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[018] Ein Planet wehrt sich - Episodenbewertung
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Naja, wieder mal eine Story wie sie eigentlich auch fein in TOS gepasst hätte. Langweilig ohne große Spannung und Dynamik. Ich denke mal hier kanns nur zwei Sterne geben.
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Naja ich muss zugeben das ich grade mit menem Daddy in eine Dikussion über unseren Bundeskanzler verwickelt war. Das ist immer 'etwas' hitztig da wir immer unterschiedlicher Meinung sind. Da kanns evtl. schonmal passieren das man nicht hinsieht. Aber ich hätte geschworen das die den weggelassen haben. Aber so kanns gehn
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Meiner Meinung nach einer der Tiefpunkte der ersten Staffel. Diese Folge war weder spannend, noch hatte sie sonderlich viel moralischen Tiefgang und auch der Humor ließ zu wünschen übrig. IMHO eine der langweilisten ST-Folgen überhaupt.
2 Sterne (da die Mindestpunktezahl doch ein klein wenig zu hart darfür wäre - immerhin könnte ich mindestens 10 ST-Folgen aufzählen, welche mir weniger gefallen haben)
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Du musst wohl sehr unaufmerksam gewesen sein, denn ich habe den Vorspann mitbekommen.
Die Folge selbst fand ich ganz nett, vor allem Data wie schon erwähnt wurde hatte ein paar nette Szenen. Doch leider habe ich den Ausgang der Geschichte nicht mitbekommen, deshalb Werte ich diese Folge mal nicht. Aber was ich gesehen habe war ganz gut.
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Die Folge lief grad auf Kabel1. War ich wirklich so unaufmerksam oder ham die heute wirklich den Vorspann weggelassen?
Ansonsten finde ich die Folge ehr durchschnittlich. Der Computer der Enterprise ist wirklich sehr leicht zu manipulieren......... Ein hoch auf Riker, er hat es geschfft allein mit einer Frau in einem Raum zu sein ohne sie anzubaggern
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Naja ich fand die Folge nicht so toll. Der Anfang ist okay, aber ab dem Moment, wo die Lebensform entdeckt wird, wird es imho ziemlich langweilig. Schwachsinnig ist auf jeden Fall, das sich alle so über diese Art von Leben wundern - ich denke die haben schon ungewöhnlicheres entdeckt und wundern tun sie sich selten - die wollten der Folge einen gewissen Touch damit geben und sie zu was besonderem machenNaja ich geb mal drei Sterne.
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Eine durchschnitliche und net wirklich überragende Folge mt einem guten Data und einer witzigen Menschendefinition.
Ansonsten nix besonderes.
3*
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Naja... eine ganz nette Folge. Wieder mal hatte der Herr Androide ein paar Highlights... aber sonst nichts sooo wirklich besonderes.
Ich gebe mal ***
Gruß Muli
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Die Folge war richtig schön.
Die Definition des Menschen war lustig und wie Data dem Laser ausgewichen ist war einfach nur cool.
Dass die kleinen Kristalle das alles gemacht habenwar zwar etwas unglaubwürdig aber insgesammt hat mir die Folge gut gefallen.
Hugh
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Original geschrieben von John Doe
Hässliche größten teils mit Wasser gefüllte Säcke
Ich wurde mit "Home Soil" sehr gut unterhalten. Die beinahe schon krimireife Story am Anfang geht nahtlos in eine spannend inszenierte Haupthandlung über. Die Gastcharaktere waren allesamt gut gezeichnet (das ist wohl dem psychologischen Profil, das Tasha erstellt hat, zuzurechnen). Es waren keine blassen Charaktere die man eben für diese Episode eingebaut hatte - es steckte ein wenig mehr dahinter, es war lebendiger; zumindest hatte ich dieses Gefühl.
Die Handlung um das anorganische Lebewesen war ausgezeichnet gemacht. Wenn man bedenkt, daß eine reibungslose Kommunikation alles einfacher gemacht hätte, dann wäre es wohl nie zu einem "Krieg" gekommen. Und hier wird wieder enorm viel Star Trek Philosophie eingebracht: Man braucht immer und überall eine gute Kommunikationsbasis!
Ich vergebe 4,5 Punkte (****.)für eine sehr gute TNG Folge!
Liebe Grüße, Gene
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Hässliche größten teils mit Wasser gefülle Sacke . . oder so !
Sehr gute Story hätte man ein oder zwei Schauspieler getausch
wäre sie noch besser !
Was mir gut gefallen hat ist das Überrachende Ende und der Kampf von Data mit dem Laser !!
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Hab mir gerade die Folge angesehen und finde sie recht in Ordnung. Die Story und deren Umsetzung sind gut gemacht, jedoch finde ich einige Dialoge etwas blöd (Der mit Worf und dem Computer ist aber köstlich). Leider finde ich den (deutschen) Titel unpassend, da am Anfang spekuliert wird, dass einer der Terraformer den Mord begangen haben könnte. Somit ist dem Zuschauer gleich klar, dass dies nicht des Rätsels Lösung ist. Ich gebe dennoch vier Sterne.
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Nach "Die Sorge der Aldeaner" beschäftigt sich auch "Ein Planet wehrt sich" mit den möglichen Konsequenzen eines übersteigerten Glaubens an Technik und Wissenschaft: die Sensoren und führende Wissenschaftler sagen, es gäbe auf Velara III kein Leben, also verschwenden die Wissenschaftler vor Ort auch keinen Gedanken daran, daß die merkwürdigen Lichter, die sich seit ihrer Ankunft im Sand beobachten ließen und mitunter komlexe Muster bildeten, eine Form von intelligentem Leben darstellen könnten, sondern gaben sich mit der Erklärung zufrieden, es würde sich wohl um ein natürliches Phänomen handeln, das auf diesem Planeten auftritt.
So fuhren sie mit ihrer Arbeit so lange fort, bis es zur unvermeidlichen Konfrontation kam: die Lebensformen sahen sich bedroht, denn die Salzwasserschicht, die die Wissenschaftler abpumpen wollten, stellt ihre Existenzvoraussetzung dar.
Von diesem Standpunkt betrachtet, ist die Episode einmal mehr sehr interessant, da ein interessanter Konflikt aufgeworfen wird. Bedauerlich ist hingegen die merkwürdige Erklärung, es handele sich um anorganisches Leben, was nach wissenschaftlichen Erkenntnissen eigentlich gar nicht sein kann (man geht davon aus, daß sich Leben ausschließlich auf organischer Basis, also Kohlenstoff oder Silikon, bilden kann [Organische Chemie]). Und so fällt denn auch diese unbekannte Lebensform in den Bereich "Lebensformen, die plötzlich auftauchen und danach nie mehr erwähnt oder entdeckt werden", was aber zugegebenermaßen nicht wirklich schade ist - daß ein Verbund von Kristallen Intelligenz hervorzubringen vermag, inklusive der Möglichkeit komplexer Kommunikation mit andersartigen Lebewesen, ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
In Hinblick auf die Handlung läßt sich also festhalten, daß ein interessanter Konflikt auf einer sehr wackeligen, pseudo-wissenschaftlichen Basis steht, was für Trek nicht gerade uncharakteristisch ist.
Die Entwicklung der Handlung gestaltet sich nichts desto trotz gut: vermutet man anfangs ein Mordkomplott unter den Wissenschaftlern, zeigt sich im Laufe der Zeit, daß die Erklärung anderswo gesucht werden muß. Dennoch bleiben bis zur Aufklärung die Zweifel gegenüber Dr. Mandel bestehen, da er sich weigert, mit der Wahrheit herauszurücken: er gibt sich zwar unfreundlich und kurz angebunden, scheint aber nicht der Typ zu sein, der aufgrund von Besessenheit einen Kollegen umzubringen im Stande wäre. Was also ist sein Geheimnis? Zum Schluß erfährt man es dann: er wußte von den merkwürdigen Wesen, hat dieses Wissen aber geheimgehalten, um seine Arbeit fortsetzen zu können. Dabei hat er sich an den Strohhalm geklammert, daß es sich schon nicht um Leben handeln würde, da das ja ausgeschlossen ist und auch von der Sternenflotte bestätigt wurde. Abschließend hat sein anfangs eindimensionaler Charakter deutlich an Tiefe gewonnen, da seine Motive grundsätzlich ehrenvoll sind (Leben erschaffen), seine Vorgehensweise dies aber nicht ist (Ignorieren aller Anzeichen auf bestehendes Leben).
Weniger Ansprechend als die Entwicklung von Handlung und Charakteren ist leider die Inszenierung. Mittelmäßige Kameraeinstellungen und größtenteils fade bzw. übertriebene Musik tragen nicht gerade zum Fernsehvergnügen bei, was die Gesamtnote ein wenig herunterdrückt.
Die Spannung ist nicht unbedingt hoch, obwohl die Enterprise kurzzeitig in höchster Gefahr schwebt. Allerdings spricht die Entwicklung der Handlung für die Spannung, da man bis zum Schluß auf eine Erklärung wartet und diese mehr oder weniger überraschend ist.
Die Effekte sind nicht gerade spektakulär, jedoch ordentlich. Insbesondere die Terraforming-Station wurde sowohl von außen als auch von innen mit einer Reihe von Details ausgestattet. Leider bekommt man lediglich zwei Räume innerhalb der Station zu sehen, die von außen riesig wirkt.
Insgesamt ist "Ein Planet wehrt sich" eine weitere Episode, die man nicht unbedingt mehrfach anschauen muß, die aber durchaus die grauen Zellen anzuregen vermag. Wünschenswert wäre eine solidere Inszenierung gewesen.
Den Preis für die intelligenteste Aussage der gesamten Season gewinnt Captain Picard in dieser Episode mit folgendem Wortwechsel:
Geordi: "LaForge an Enterprise: es gibt neue Schwierigkeiten!"
Picard: "Bitte präzisieren!"
Geordi: "Data ist allein im Hydraulikraum, und der Laser spielt anscheinend verrückt..."
Picard: "Sie müssen ihn befreien!"
Worf hingegen sammelt Punkte, als der Computer sich mal wieder in eine Diskussion zwischem ihm, Data und Geordi einmischt:
Worf: "Die Frage bleibt... ist es wirkliches Leben?"
Computer: "Mit hoher Wahrscheinlichkeit."
Worf: "Dich habe ich nicht gefragt."
Mir hat diese Folge überaus Gut gefallen und Sehr viel zu dem Orangenen Text kann ich ja nun auch nicht mehr hinzufügen...4
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Ich hab mal wieder na Lange gefunden...
Sternzeit: 41463,9
Die Enterprise soll auf Velara III den Fortschritt der Terraformingstation überprüfen und sich vom Wohlergehen der vier Wissenschaftler überzeugen, die hier in völliger Abgeschiedenheit arbeiten und leben. Erst nach mehreren Rufen antwortet der Leiter der Station, Direktor Mandel, der keinen Besuch erwartet hatte. Er versichert zwar, es sei alles in bester Ordnung, doch Troi spürt, daß er etwas zurückhält. Picard beschließt, ein Außenteam herunterzuschicken, um sicher zu stellen, daß es keine Probleme gibt.
Auf der Station, die mitten in der Einöde des kargen Planeten errichtet wurde, wird Rikers Außenteam von Louisa Kim, der Botanikspezialistin, begrüßt, die auch gleich den Rest ihres Teams vorstellt: zum einen den Hydraulikspezialisten Arthur Melancon, zum anderen den Chefingenieur Bjørn Benson. Im Gegensatz zu Mandel ist sie sehr offen und berichtet begeistert von ihrer Arbeit und ihren Fortschritten. Sie erklärt, daß dieser Planet ideal ist für ihr Vorhaben: vor allem beherbergt er kein Leben und wird nach Kenntnis der Föderation auch niemals in der Lage sein, welches hervorzubringen. Damit ist der Arbeit der Terraformer Tür und Tor geöffnet, die hier im Laufe von knapp 30 Jahren eine üppige Biosphäre erschaffen wollen. Data bewundert die Arbeitsmethoden, während Troi und Riker eher davon fasziniert sind, daß die Wissenschaftler die Entbehrungen der Einsamkeit auf sich nehmen, um hier eine neue Welt zu erschaffen.
Bald darauf kommt Mandel herein und entschuldigt sich für sein etwas unfreundliches Verhalten während des vorigen Gesprächs mit der Enterprise. Er erklärt, daß man gerade in einer kritischen Phase sei und deswegen keine Ablenkung gebrauchen könne. Nebenbei schickt er Melancon in die Hydraulikkammer, um dort weiter zu arbeiten.
Nach kurzer Zeit meldet Troi, daß Melancon in Gefahr schwebt: sie spürt, daß er große Angst hat. Sogleich hört man ihn aus der Kammer heraus um Hilfe schreien, zugleich ertönen Geräusche von Schüssen. Die Tür der Kammer läßt sich jedoch erst öffnen, als es bereits zu spät ist: Melancon wurde von einem Laserbohrer getroffen und ist schwer verletzt. Riker, Troi, Kim und Mandel begeben sich zusammen mit dem Verwundeten auf die Enterprise, während Geordi und Data herauszufinden versuchen, was vorgefallen ist. Data begibt sich in die Kammer und reproduziert Melancons Arbeit. Plötzlich wird auch er von dem Bohrer angegriffen, doch es gelingt ihm, den Bohrer zu zerstören - was Benson nicht gerade glücklich stimmt, da in dem Bohrer die Arbeit eines ganzen Jahres steckte. Dennoch ist er natürlich froh, daß Data nichts passiert ist.
Data ist sich sicher, daß der Angriff des Bohrers von einem Verstand gelenkt wurde, da er sich Datas Ausweichmanövern angepaßt und sie vorausgesehen hat. Interessanterweise wurde der Bohrer aber nicht vom Hauptcomputer aus gesteuert.
Picard konfrontiert in seinem Bereitschaftsraum Mandel damit. Jener gibt vor, von nichts zu wissen und das für sehr mysteriös zu halten. Allerdings habe er einen Zeitplan einzuhalten und müsse unverzüglich mit der Arbeit fortfahren, worauf Picard erwidert, daß der Zeitplan bis zur Klärung des Zwischenfalls ausgesetzt ist. Zusammen mit Riker und Tasha überlegt er, wer für den Angriff verantwortlich sein könnte; es kommen nur die Terraformer in Frage, da sich niemand anders auf dem Planeten aufhielt. Doch was ist das Motiv? Er beauftragt Tasha, Dossiers zusammen zu stellen und zu überprüfen, welcher der Wissenschaftler überhaupt zu der Manipulation des Bohrers in der Lage gewesen wäre.
In einem der Löcher, das von der Station aus in die Erdkruste des Planeten gebrannt wurde, entdeckt Geordi indes ein pulsierendes Licht, das von anorganischer Materie stammt. Data stellt die Hypothese auf, daß es sich um eine Lebensform handeln könnte, obwohl bisher keine anorganischen Lebensformen bekannt sind. Man beamt das mikroskopische Objekt auf die Enterprise. Auch Crusher und der Schiffscomputer sind überfragt, kommen aber zu der Schlußfolgerung, daß es sich anhand der gegebenen Informationen offenbar tatsächlich um Leben handelt, zumal es auf die Nähe von Menschen mit Summen reagiert - offenbar eine instinktive Handlung eines mehr oder minder intelligenten Wesens.
Mit diesen Informationen konfrontiert, erklärt Mandel, er hätte von dieser möglichen Lebensform nichts gewußt - immerhin ist es seine Aufgabe, Leben zu schaffen, und nicht, es zu zerstören. Deanna glaubt ihm, daß er keine bösen Absichten hegt, meint aber gegenüber Picard, daß Mandel etwas über die Lebensform weiß. Interessanterweise sind der mittlerweile verstorbene Melancon und Mandel die einzigen, die die nötigen Kenntnisse zum Manipulieren des Bohrers haben; falls Mandel also von der Lebensform wußte, hätte er ein Motiv gehabt, Melancon zu töten, sollte jener ebenfalls davon gewußt haben, da die Föderationsdirektiven klar besagen, daß ein Planet, auf dem bereits Leben in welcher Form auch immer existiert, keinem Terraforming unterzogen werden darf. Damit wäre das Projekt gescheitert gewesen. Doch ist Mandel wirklich der Mörder? Sein Motiv ist jedenfalls noch lange kein Beweis.
Dann wird der Captain ins Labor gerufen: die Lebensform, wenn sie denn eine ist, verändert ihren Zustand, scheint inaktiv zu werden, nur um anschließend um so lauter zu summen - und sich dann zu teilen, so daß plötzlich zwei Zellen existieren. Der Prozeß der autonomen Fortpflanzung kann nur von Lebewesen vollzogen werden - damit ist diese Frage also beantwortet. Allerdings hat das Eindämmungsfeld, unter dem das Wesen vorsichtshalber gehalten wird, dem Energiestoß nicht standgehalten, und Crusher scheucht sofort alle hinaus aus dem Labor. Man errichtet ein Kraftfeld um das gesamte Labor herum, um sicher zu stellen, daß keine Gefahr von der Lebensform ausgeht.
In einer Besprechung mit den Wissenschaftlern zeigt sich, daß Mandel in der Tat von den Lebensformen wußte, aber nach eigenem Bekunden hielt er sie nicht für lebendig - immerhin hatten Sternenflottenwissenschaftler mehrfach bescheinigt, auf Velara III gäbe es absolut kein Leben. Auch Benson, der sich über die merkwürdigen Muster gewundert hatte, die seit Errichtung der Station ab und zu im Sand zu sehen waren und mitunter ihre Form veränderten, hatte nicht geglaubt, daß es sich dabei um Lebewesen handeln könne.
Als die unbekannte Lebensform sich mehrfach geteilt hat, sinkt die Integrität des Quarantänefeldes immer weiter, die umliegenden Sektionen werden vorsichtshalber evakuiert. Dann gelingt es dem Universaltranslator, die Lichtmuster in Sprache zu übersetzen, und so kann man erstmals mit der Lebensform kommunizieren. Sie erklärt, daß die häßlichen Beutel, die hauptsächlich mit Wasser gefüllt sind (wie Data erklärt, ist das eine genaue Beschreibung der Menschen, die zu über 90% aus Wasser bestehen), nicht hören wollten; Mandel hätte gewußt, daß die Lebensform existiert, und dennoch wären die Arbeiten fortgesetzt worden. Nun wird es Krieg geben.
Es gelingt der Lebensform, Zugriff auf den Schiffscomputer zu nehmen und das Schiff mehrfach kräftig durchzuschütteln, was Picard gar nicht gefällt. Doch der Versuch, die Lebensform auf den Planeten zurückzubeamen, mißlingt, die Transporterenergie wird von der Lebensform abgelenkt. Auch der Versuch, die Luft abzupumpen und damit ein Vakuum im Labor zu erzeugen, mißlingt.
Data ist inzwischen klar geworden, daß die Salzwasserschicht, die unter der Kruste des Planeten liegt, die Verbindung für die einzelnen Zellen der Lebensformen darstellt - ohne diese Verbindung sind die Zellen nicht in der Lage, intelligent zu handeln, da sie nur zusammen Intelligenz besitzen. Melancon hatte vorgehabt, das Salzwasser abzupumpen, daher hatten die Lebensformen den Bohrer manipuliert und Melancon zum Zwecke des Selbstschutzes getötet. Außerdem wird Data klar, daß die Lebensform an der Bord der Enterprise die Energie zur Zellteilung nicht etwa aus den Schiffssystemen abzapft, sondern daß sie - wie Pflanzen - Photosynthese betreibt. Als Riker das Licht im Labor abschaltet, wird die Lebensform sofort inaktiv und meldet kläglich, daß man das Licht wieder anschalten solle. Picard veranlaßt dies und erklärt, daß man der Lebensform freundlich gesonnen sei und daß man sie nur aus Unwissenheit bedroht hatte, nicht jedoch mit Absicht. Die Lebensform stimmt zu, den Krieg zu beenden, läßt Picard aber wissen, daß sie den häßlichen Beuteln nicht vertraut, da sie viel zu arrogant und primitiv seien. Daher sollen sie in 300 Jahren noch einmal wiederkommen, vielleicht würde man sich dann ja besser verstehen. Anschließend läßt sie sich ohne Widerstand auf den Planeten zurückbeamen.
Picard verhängt über Velara III eine unbegrenzte Quarantäne und verläßt den Orbit mit den Terraformern an Bord.
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Gute Folge. Mir gefällt besonders, dass der Leiter des Teams ja wohl etwas gewusst hat. Trotzdem ist er kein schlechter Mensch. Er hatte es verdrängt um sein Lebenswerk nicht in Gefahr zu sehen. Deshalb*****Sterne
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