[136/137] Geheime Mission auf Celtris Drei - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[136/137] Geheime Mission auf Celtris Drei - Episodenbewertung

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    #61
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich habe mir gerade mal vorgestellt, wie die Serie gewesen wäre, wenn Picard dauerhaft durch Jellico ersetzt worden wäre. Ich glaube, das hätte sehr unterhaltsam sein können. Endlich mal in jeder Folge Zoff auf der Enterprise . Aber ich fürchte nach sehr kurzer Zeit wäre Riker einfach versetzt worden und alle anderen hätten gekuscht. Worf und Jellico wären vielleicht sogar gut miteinander ausgekommen.
    Wäre sicherlich lustig gewesen, vorallem weil ich den Charakter wirklich gut fand, aber auf Dauer gäbe es sicher Mord und Todschlag. Aber was auch ganz witzig wäre: Jellico auf der Voyager. Da gäbe es wohl Marquisaufstände.

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      #62
      Ich fand die Doppelfolge richtig klasse!
      In der ersten Folge wird zwar nur die Handlung erklärt und die Charaktere in Position gebracht, aber trotzdem eine gute Folge.
      In der 2. Folge geschehen dann die wesentlichen Dinge; v.a. die Verhörszenen von Picard sind einfach klasse (da zeigt Patrick Stewart mal was er drauf hat!). Auch die Veränderungen, die Jellico auf der Enterprise gleich zu Beginn rigoros ohne rücksicht auf die Crew durchsetzt und die Konflikte mit Riker sind absolut sehenswert!
      Alles in allem eben all das was ST ausmacht.
      - Only boring people get bored -

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        #63
        Teil 1

        Warum sind denn Teil 1 und 2 hier nur in einem Thread bewertbar? Die beiden Teile sind inhaltlich doch ziemlich unterschiedlich und wurden immer getrennt ausgestrahlt. Jedenfalls ist dies der zweite Mid-Season-Zweiteiler von TNG und einer von gleich zwei in der sechsten Staffel.

        Nun aber zu Teil 1:

        Hier treffen wir erstmals auf Vizeadmiral Nechajev. Charmante Dame Ich glaube, erstmals wird ein Admiral mit drei Rangpins als Vizeadmiral bezeichnet. Allerdings fehlt ihr ein Kommunikator.
        Bei der Einsatzbesprechung wird übrigens der Rückzug der Cardassianer aus dem bajoranischen Sektor erwähnt. Die Folge spielt also kurz nach dem Pilotfilm von DS9. Dem entsprechemd tragen die Cardassianer auch in TNG die neuen Uniformen. Ebenfalls in die Wege geleitet wird die Grenzstreitigkeit, die in der nächsten Staffel bzw. in der zweiten DS9-Staffel zur Gründung des Maquis führen wird.

        Edward Jelico ist am Anfang der Folge doch noch sehr sympathisch. Sehr energiegeladen, aber er weiß schon, dass es was besonderes ist, auf einem Schiff der Galaxy-Klasse zu dienen und hat sofort Verständnis dafür, dass Riker das Kommando über andere Schiffe ablehnte. Allerdings beginnt er dann recht schnell, die Enterprise in ein Kriegsschiff zu verwandeln undbverspielt alle Sympathien, als er Picards Fisch entfernen lässt. Ich glaube, im Dominion-Krieg wäre er ein ganz guter Captain. Aber hier unmittelbar vor einem diplomatischen Treffen will er doch mit dem Kopf durch die Wand. Eine Umstellung der Schichten obwohl die Personalkonstellation nicht da ist, ist etwas übertrieben. Wo bekommt man schnell ein Viertel mehr an Dienstpersonal her?
        Picard als jemand der bereits fünf Jahre Erfahrung hat auf einem Schiff der Galaxy-Klasse hätte hier ruhig in 10Vorne den Mund aufmachen dürfen.

        In dieser Episode wird ein Team der Enterprise auf eine sehr heikle Mission geschickt. Mir gefiel, dass gut begründet wurde, warum diese drei Offiziere auf die Mission geschickt wurden. Anderseits fragt man sich, ob die Flotte nicht ein hochspezialisiertes Einsatzteam abstellen hätte können (MACOs?). Aber ich bin schon still, schreibe ich gerade doch selbst eine FanFiction mit nicht unähnlicher Handlung.

        Die Szenen auf Celtris III sind auf jeden Fall gut gemacht. Das Set sieht größer aus, als es wohl war. Und die Abseil-Sequenz war auch mal was neues.

        Ich gebe dem ersten Teil knappe 5 Sterne. Die Folge greift dank der nun parallel laufenden Serie DS9 eine wichtige Prämisse auf und ebnet den Weg für weitere interessante Geschichten noch in TNG und noch stärker in DS9. Dafür gibt es Extra-Lob.

        Anmerkungen:

        Das Außenteam bricht mit einem Shuttle der Klasse 7 auf. Die Aufnahmen im Inneren wurden aber auf dem Set der Klasse 6 gedreht. Die Aufnahme vom Shuttlestart wurde wiederverwertet.

        Ebenfalls wiederverwertet wurde das Matte Painting von Moab IV. Die elitäre Kolonie stellt hier Torman V dar.

        Wenn eine von Jelicos veranlassten Veränderungen positiv war, dann jene, dass Troi eine Standarduniform trug. Erstmals seit dem Pilotfilm und der alternativen Realität in 'Future Imperfect'. Dabei steht ihr die Uniform sehr gut.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        MFB schrieb nach 38 Minuten und 58 Sekunden:



        Teil 2

        Mal vorweg: Meinen Glückwunsch am die Macher der Sets dieser Folge. Ich kann mir gut vorstellen, wie groß die Versuchung gewesen sein muss, nur ein bestehendes DS9-Set nur leicht abzuändern und als Madreds Büro zu verwenden. Stattdessen sehen wir hier was anderes. Teilweise zwar auch recycelte Teile, aber nichts, wo man sagen würde, es gehöre besser auf eine Raumstation. Und trotzdem war das Design durchaus cardassianisch aber vom Look her eigenständig.

        Wie schon vorher erwähnt, unterscheidet sich die Handlung auf Celtris III in beiden Teilen ziemlich, während die Handlung auf der Enterprise konistent bleibt, die Verhandlungen weitergehen und sich Jelico weiter vor allem bei Riker unbeliebt bleibt. Wobei die Erkenntnis der beiden sicher zufriedenstellend ist, dass sie einfach nicht füreinander geschaffen sind, Riker für Jelico nicht der ideale Erster Offizier ist und umgekehrt. Allerdings hätte es nicht geschadet, Jelico darauf hinzuweisen, dass er auch nicht der ideale Captain für das Schiff ist. Jelico ist einfach zu stur, will um jeden Preis seinen Willen durchsetzen egal ob es weise ist oder nicht. Zudem wirkt seine Weigerung, Riker eine Rettung planen zu lassen, so als würde Jelico das nicht wollen, damit er das Kommando behandeln kann.
        Allerdings muss man Jelico noch seinen großen Triumph zusprechen bei der Aktion mit den Minen.

        Die Handlung auf Celtris ist jetzt nicht mehr so action-geladen wie in Teil 1 aber trotzdem eine enorme Steigerung der Brutalität. Picards Verhör ist die vielleicht härteste Szene der Serie neben 'Die Verschwörung' Wobei die Staffel-1-Folge noch SciFi war, während es in dieser Folge egal ist, dass Picards Folterer ein Außerirdischer ist. Aber natürlich passt die Grausamkeit und das Auftreten Madreds zu all dem, was bisher bekannt ist über die Cardassianer. Die Psychospielchen sind aber ein zusätzlicher Aspekt. Ziemlich heftig die Szene, als Picard glauben gemacht wird, auch Beverly sei geschnappt worden. Während der Zuseher natürlich weiß, dass Beverly heil auf der Enterprise angekommen ist.

        Teil 2 bekommt von mir ganz klare 5 Sterne! Ein bisschen langatmig erschien mir die Folge gegen Ende dann schon, aber ich weiß auch nicht so recht, wie man besser inszenieren hätte können. Auf jeden Fall tolles Drehbuch!

        Anmerkungen:

        In dieser Folge könnte sich der Grund verstecken, warum die Enterprise-E im Dominion-Krieg nie in Erscheinung trat. Es wird erwähnt, die Enterprise-D wäre für den Sektor von Minos Corva (tolle Planetenname!) das Kommandoschiff. Tja, wir wissen ja, die Emterprise-D wird vernichtet, ein anderes Kommandoschiff wurde gebraucht als Ersatz und füllte deren Rolle als Kommandoschiff während des Krieges aus.

        Wieder ein Klasse-7-Shuttle mit Klasse-6-Cockpit.
        Zuletzt geändert von MFB; 01.06.2011, 08:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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          #64
          Ganz klar dies ist einer der besten Zweiteiler die es in TNG oder sogar in allen ST-Serien je gegeben hat, Der Anfang beginnt bereits spannend Picard, Beverly und Worf werden für einen geheimen Auftrag abkommandiert, wobei plausibel erklärt wird warunm gerade die drei dafür erwählt wurden Picard als Experte für Thetabänder ( der wahrscheinlic gerade greifbar war ) Worf weil er sehr viel Nahkampferfahrung mitbringt und als Gefangener wohl trotz Folter nichts Preis geben würde und Beverly...tja nun wahrscheinlich um die Frauenquote für diese wichtige Mission zu erfüllen , jetzt mal im ernst mir fällt kein wichtiger Grund ein einen medizinischen Offizier auf eine Spionagemission zu schicken, wäre es denn da nicht logischer gewesen Data mitzunehmen? durch sein taktisches Wissen, seine körperliche Überlegenheit...Naja denn Grund wird man wohl nicht mehr erfahren. Gut hat mir auch der Kontrast durch denn Ersatz für Picard gefallen, ein Cpatein der eher an einen Soldaten erinnern als an einen Forscher wie Picard, der mit stählernder Disziplin die Besatzung zu Höchstformen inspiriert und Riker in denn Wahnsinn treibt, da hilft nicht mal mehr sein "Sunnyboy" Charme dagegen scheint Jellico immun . Jedoch aggiert er auch bei der Verhandlung mit denn Cardassianer sehr geschickt, nicht wie Picard es tuen würde, eben mit eigenem Stil, in Punkto Veränderungen gefällt mir Troi in der Standartuniform auch besser .

          In der Zweiten Handlung wird Picard gefangengenommen und gefoltert, hier lernt man die Cardassianer wie später in DS9 als sehr kontroverse Rasse kennen, die wohl ihre gesellschaftliche Blüte schon lange hintersichgelassen und sich zu einer Militärdiktatur entwickelt hat, ähnlich wie vergleichsweise sozialistische Systeme in der Realität wie z.B die ehemalige Sowjetunion durch die Kollektivierung der Landwirtschaft. Später erfährt man noch einige Details mehr über diese Spezies. Fest steht das sie sich von der Föd bedroht füllen und Picard eigentlich durch die angebliche Massenvernichtungswaffe in die Falle gelockt haben, der Cardassianische Oberbefehlshaber bediennt sich einer simplen wie genialen Foltermethode um Picards Willen zu brechen, jedoch natürlich ohne Erfolg, die Szenen zwischen denn beiden waren jedoch trotz allem sehr beeindruckend selbst für so abgestupfte ST-Veteranen wie mich .

          Ich vergebe somit auch ****** Sterne, dem ist nichts mehr hinzuzufügen .

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            #65
            Ich fand diese Antipartie von Riker (und nicht nur er) gegenüber Jellico doch recht seltsam, immerhin hat Jellico den Rang eines Captains, und das vermutlich wohl nicht umsonst. Dem entsprechend bringt es auch nicht wirklich was, sich gegen ihn aufzulehnen, besonders nicht, wenn der Captain seine Befehle direkt von oben erhält, und auch speziell für diese Mission ausgewählt wurde.

            Dennoch halte ich diese zwei Folgen für sehr gut, auch wegen der Interaktion zwischen Picard und Madred.

            Fazit: DA SIND VIER LICHTER!!!, und ****** von mir!

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              #66
              Ich fand die Folge auch sehr, sehr gut und intensiv. Obwohl ich mich an Einzelheiten nicht erinnern konnte, waren alle Details noch in meinem Kopf. Dabei ist es wirklich lange her, dass ich sie das letzte Mal gesehen hatte.

              Aber eins ist merkwürdig, vielleicht kann hier jemand Klarheit schaffen.
              Ich habe die Folge mit einem Freund zusammen gesehen, der sie auch schon von früher kannte. Wir beide unterhielten und schon im Vorhinein über eine Szene, die uns im Gedächtnis geblieben ist: Man sieht die Sicht Picards verschwimmen und aus vier Lichtern werden fünf. Die Szene kam aber gar nicht vor!
              Haben wir beide aus dem, was Picard am Ende erzählt ein inneres Bild erschaffen? Oder wurde die Folge geschnitten?

              Liebe Grüße
              die Fly

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                #67
                Zitat von flyingstyle Beitrag anzeigen
                Haben wir beide aus dem, was Picard am Ende erzählt ein inneres Bild erschaffen? Oder wurde die Folge geschnitten?
                Das wird's sein. Denn eine solche Szene gibt's auch auf den DVDs nicht zu sehen und wäre mir auch vorher nie bei einer TV-Ausstrahlung untergekommen.
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                  #68
                  Picard, der arme gebeutelte Held! Ich finde, wenn Folter, dann hätten die ruhig auch die anderen Beiden gefangennehmen sollen. Die hätten es nähmlich auch verdient, derartig im Mittelpunkt zu stehen. Data als erster Offizier sieht sehr ungewohnt aus, aber erfüllt seine Aufgaben gut. Besonders lustig war diese sehr hasserfüllte Offenheit zwischen Riker und Jellico und irgendwie kann man Riker auch verstehen, denn eigentlich wäre er ja Captain der Enterprise geworden in Picards Abwesenheit. Wozu diente das mit den Lichtern eigentlich?
                  Naja.. von mir jedenfalls ***Punkte. Ich fands nicht so toll.
                  I’m being extremely clever up here, and there’s no one to stand around looking impressed! What's the point in having you all?

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                    #69
                    "Geheime Mission auf Celtris III" Gehört sicherlich zu den besten TNG Doppelfolgen und ich zähle sie auch zu den TNG Folgen, die man als Star Trek interssierte Serienzuschauer unbedingt gesehen haben muss.

                    Das Grundthema ist sehr interessant und die Figurenkonstellation spannend ausgearbeitet. Außerdem wird hier die Kultur der Cardassianer doch umfassend vertieft, was die Cardassianer von den üblischen Aliens-of-the-week abhebt und auch zum Verständnis der Rase in DS9 mit beiträgt.

                    Die Doppelfolge spaltet sich nun in zwei gut trennbare Teile. Der erste dreht sich mehr um die Auswirkungen des Kommandowechsels auf der Enterprise und das Training bzw. die Reise von Picard, Crusher und Worf.
                    Riker muss hier erleben, dass seine konstante Weigerung weiter befördert zu werden hier auf ihn zurückfällt. So wird er diesmal nicht zum komissarischen Captain ernannt, sondern muss sich diesem Jellico unterordnen. Letzterer ist zwar irgendwie schon der übliche starrsinnige Starfleet-Angehörige, der mit seinem Poltern überall aneckt, aber ihm wird dennoch genug Raum für private Momente gegeben und am Ende ist er auch kompetent genug, den von ihm selbst verursachten Schlamassel selbst zu bereinigen. Dennoch ist er sicherlich nicht dazu geeignet, das Flaggschiff der Sternenflotte zu kommandieren.

                    Wenn ich aus heutiger Sicht am Ersten Teil etwas zu kritisieren habe dann ist das die komische Wahl von Picard, Worf und Crusher für diese Geheimmission. Gleich drei erfahrende Offiziere vom Flaggschiff müssen auf einmal für einen wichtigen aber dennoch gefährlichen undercovereinsatz vorbereitet werden. Man sollte meine, dass solche wichtigen Personalressourcen nicht so leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden dürften. Und mal wieder sind 2 Hauptcharaktere die einzigen greifbaren Experten. Warum man denen nicht wenigstens noch 2-3 ausgebildete Sicherheitsleute an die Seite gestellt habe frage ich mich heute schon. Da es mich aber früher nicht gestört hat, muss das ja nicht so wichtig sein.

                    Teil 2 ist denn aber absolut grandios und mit den perfiden Folterszenen beängstigend realistisch. Sie Szene mit den 4 Lichtern gehört nicht umsonst zu den öfters zitierten Szenen aus dem gesamten Star Trek Kanon.

                    Tail 1 bekommt daher 5, Teil 2 6 Sterne. Da aber nur einmal abgestimmt werden kann gebe ich in der Zusammenfassung doch 6 Sterne. Dies ist sicherlich eine Doppelfolge, die ich mir immer wieder ansehen kann.

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                      #70
                      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                      Wenn ich aus heutiger Sicht am Ersten Teil etwas zu kritisieren habe dann ist das die komische Wahl von Picard, Worf und Crusher für diese Geheimmission.
                      Puh, haben da nicht ein paar Bösewichte ihre Finger im Spiel gehabt und wollten genau diese Personen für die Mission, damit man wertvolle Gefangene hat? Habe die Folge lange nicht mehr gesehen, könnte mich hier schwer irren
                      Trotzdem merkwürdig für so eine Mission einen alten Mann und eine etwas ältere Ärztin zu rekrutieren.


                      Die Doppelfolge ist das beste Beispiel dafür, warum ich DS:9 wesentlich lieber mag als TNG!
                      Es wird 70 Minuten lang Spannung aufgebaut, ich sitze vorm Fernseher und feuere die Akteuere schon kräftig mit "Schlacht, Schlacht, Schlacht" an, aber am Ende passiert überhaupt nichts.
                      Bei DS:9 hat man es endlich mal geschafft ein paar Raumschlacht stattfinden zu lassen. Bei TNG wird die Enterprise nur hin und wieder zusammengeschossen ohne sich zu wehren und am Ende siegt die Diplomatie...

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                        #71
                        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                        Puh, haben da nicht ein paar Bösewichte ihre Finger im Spiel gehabt und wollten genau diese Personen für die Mission, damit man wertvolle Gefangene hat? Habe die Folge lange nicht mehr gesehen, könnte mich hier schwer irren
                        Trotzdem merkwürdig für so eine Mission einen alten Mann und eine etwas ältere Ärztin zu rekrutieren.
                        Einerseits stimmt das und soll auch den Plot in die Gänge bringen. Und es passt halt zum Stil einer Fernsehserie, dass die Hauptcharaktere involviert sind und nicht irgendwelche dem Zuschauer unbekannte Nebencharaktere. Aber auf die heutige Zeit übertragen würde die dargestellte Aktion ja bedeuten, dass man den Captain eines US Flugzeugträgers, den dazugehörifen Chef-Bordarzt und den Leite der Feuerleitzentrale für eine Geheimmission in einer iranischen Atomanlage rekrutieren würde. Also extrem unwahrscheinlich.


                        Die Doppelfolge ist das beste Beispiel dafür, warum ich DS:9 wesentlich lieber mag als TNG!
                        Es wird 70 Minuten lang Spannung aufgebaut, ich sitze vorm Fernseher und feuere die Akteuere schon kräftig mit "Schlacht, Schlacht, Schlacht" an, aber am Ende passiert überhaupt nichts.
                        Bei DS:9 hat man es endlich mal geschafft ein paar Raumschlacht stattfinden zu lassen. Bei TNG wird die Enterprise nur hin und wieder zusammengeschossen ohne sich zu wehren und am Ende siegt die Diplomatie
                        Ich habe früher genauso gedacht. Heute finde ich die Art der gezeigten Lösung aber weitaus besser und stimmiger. TNG ist nunmal keine Space Opera, wo große Raumschlachten an der Tagesordnung sind. Das ist nunmal DS9 (in den späteren Staffeln), wie du schon richtig gesagt hast.

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                          #72
                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Ich habe früher genauso gedacht. Heute finde ich die Art der gezeigten Lösung aber weitaus besser und stimmiger. TNG ist nunmal keine Space Opera, wo große Raumschlachten an der Tagesordnung sind.
                          Mir wäre es lieber, man hätte in TNG diese Pseudoraumschlachten lieber ganz weggelassen. Entweder macht man es richtig wie in DS9 oder besser gar nicht. Unter Umständen muss man den eigentlichen Kampf gar nicht von außen zeigen. Die reine Brückenansicht kann auch sehr spannend sein, aber auch hier versagt TNG z.B. in der Folge "Die alte Enterprise" für meinen Geschmack, da Picard einfach zu verschlafen rüberkommt.

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                            #73
                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            Die reine Brückenansicht kann auch sehr spannend sein, aber auch hier versagt TNG z.B. in der Folge "Die alte Enterprise" für meinen Geschmack, da Picard einfach zu verschlafen rüberkommt.
                            Oh ja. Im Halbschlaf erledigt man einen Kreuzer eigentlich ganz einfach und dann verliert man, weil man den Eindruck hat die Crew ist zu faul auf die Knöpfe zu drücken, um mal mehr Torpedos und Phaser ab zu feuern. Picards Sprung über das Geländer rettet da auch nix mehr :P

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                              #74
                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Oh ja. Im Halbschlaf erledigt man einen Kreuzer eigentlich ganz einfach und dann verliert man, weil man den Eindruck hat die Crew ist zu faul auf die Knöpfe zu drücken, um mal mehr Torpedos und Phaser ab zu feuern. Picards Sprung über das Geländer rettet da auch nix mehr :P
                              Nun, wie ich sagte - es war halt eine andere Zeit und man wollte eben dem Geist der Serie folgend die Konflikte eher friedlich lösen. Außerdem sind Effektaufnahmen immer teuer.

                              Aber auf den militätischen Aspekt von Star Trek, vor allem bei TNG, gehen wir lieber gar nicht erst ein. Wie viele Phaseremitter hat die Gelaxis nochmal? 11 mindestens denke ich - in Benutzung sah man immer nur zwei davon. Die Torpedorampe kann Salven feuern, aber es wurde so gut wie nie benutzt. Warum muss der Waffenoffizier die ganze Zeit stehen? Und militärisch sind die Sternenflottenschiffe eh nur bedingt tauglich - ist aber auch nicht deren Spezialgebiet. Vor allem die Galaxy-Klasse ist ja schon von der Brückenoptik mehr Forschungs- und Zivil- denn Kampfraumschiff...

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                                #75
                                Die Folge ist ein Tribut an Amnesty International. Die Verhörszenen sind schauspielerisch stark und bedrückend. Aber sonst sieht man viel Handlung um wenig, nämlich um einen Grenzkonflikt.

                                Frischer Wind auf der Enterprise! Captain Jellico ist schon ein Kontrast zu Picard. Es kümmert ihn nicht, was die Besatzung denkt und geht stur seinen Weg. Jellico eckt bewusst überall an und krempelt alles um, unabhängig davon, ob es Sinn macht. Als kalter Diplomat zeigt er aber auch sein Können und schafft es, Picard freizubekommen. Konsequenz seines Auftritts: Er bleibt als unsympathische Figur im Gedächtnis haften, und er besitzt wenig Führungsqualität.

                                Dumm für Riker: Er will das Kommando über die Enterprise und darf nicht. Das ist wohl die Strafe für verschiedene Absagen. Schwachpunkt im ersten Teil ist die ausgiebige Höhlenforschung. Das war recht langweilig.

                                Ich gebe 4 Sterne.

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