[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung

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    6 Sterne für eine der besten TNG Folgen. Eine von Anfang bis Ende spannende Geschichte, die mich total gefesselt hat. Eine faszinierende Zeitreisegeschichte die, mit einem Happy End, daß aber nur durch ein großes Opfer zustande kommt.
    Besonder hat mir auch der Kampf gegen die Klingonen am Schluß gefallen.
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      Mich würde einmal interessieren, warum Tasha Yar bei der Enterprise C nicht verschwunden sind alle anderen wussten doch auch nichts mehr über diese Zeitlinie. Und da die normale Zeit wieder hergestellt wurde, müsste Tasha Yar doch eigentlich verschwunden sein.

      Oder???

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        Zitat von Maschini Beitrag anzeigen
        Mich würde einmal interessieren, warum Tasha Yar bei der Enterprise C nicht verschwunden sind alle anderen wussten doch auch nichts mehr über diese Zeitlinie. Und da die normale Zeit wieder hergestellt wurde, müsste Tasha Yar doch eigentlich verschwunden sein.

        Oder???
        Die ursprüngliche Zeitlinie wurde nicht ganz wieder hergestellt, da Tash Yar in eine Zeit eingedrungen ist, in die sie nicht gehörte und dort Handlungen ausgeführt hat, die Auswirkungen auf die weitere Geschichte hatten. Warum sollte sie danach aufhören zu existieren? Bei anderen Zeitreisen, in denen Veränderungen an der Zeitlinie "repariert" werden sollten (s. z.B. "Griff in die Geschichte" (TOS)) hörte auch niemand auf, zu existieren. Hier ist es nun so, dass lediglich das Scheitern der Enterprise-C (das es in der bisherigen Zeitlinie nicht gegeben hatte) zu Veränderungen führte, die sich im Klingonenkrieg gezeigt hatten. Diese Auswirkungen wurden durch Tashas korrigierendes Eingreifen rückgängig gemacht und in dieser Beziehung wurde die alte Zeitlinie wieder hergestellt. Der Preis ist eben, dass die Zeitlinie in einer anderen Beziehung (Tasha) dauerhaft verändert wurde, was aber weitaus weniger dramatische und globale Folgen hatte.
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          Aha jetzt verstehe ich das auch einmal, denn das hat mich immer übermäßig Verwirrt wenn ich die Folgen mit der Romulanertochter gesehen habe, oder die Folge Die alte Enterprise.

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            Zitat von Maschini Beitrag anzeigen
            Aha jetzt verstehe ich das auch einmal, denn das hat mich immer übermäßig Verwirrt wenn ich die Folgen mit der Romulanertochter gesehen habe, oder die Folge Die alte Enterprise.
            Das freut mich natürlich. Eine Sache möchte ich der Vollständigkeit halber zu meinem Beitrag (zwei zurück) noch ergänzen, denn mir ist wieder eingefallen, dass in der Folge mal erwähnt wurde, dass Tasha verschwinden würde, wenn die alte Zeitlinie wieder hergestellt werden würde. Wenn die Ent-C ohne Tasha zurückgeflogen wäre, dann hätte es zwei Möglichkeiten gegeben: A) Sie wäre gleich zerstört worden oder ähnliches und die Zeitlinie mit dem Klingonenkrieg wäre bestehen geblieben. Oder B) Sie wäre erfolgreich, dann wäre das bisherige Universum des 24. Jahrhunderts wieder in Takt gesetzt und Tasha hätte aufgehört zu existieren, da sie in dieser Zeitlinie ja schon tot war. Dem konnte sie aber entgehen, weil sie vor der Zurücksetzung der Zeitlinie dem Universum, in dem sie schon tot war, durch den Zeitriss entkommen konnte.
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              Ich bin einer der wenigen, der nur 4**** Sterne gab. Obwohl die Folge nicht schlecht ist, ist meine Erinnerung nicht so gut, im nach hinein wirkt sie etwas langweilig. Der Kampf gegen die Klingonen ist nicht schlecht gemacht, aber ich finde es wurde zu viel Aufmerksamkeit auf Tasha Yar gelenkt, alles in allem sind heute die 4 Sterne gerechtfertigt.

              Ich hoffe, dass ich morgen, für die Episode, noch Zeit finde, um sie zu gucken. Wenn ja, dann werde ich meine Bewertung aktuellisieren.

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                Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
                Ich bin einer der wenigen, der nur 4**** Sterne gab. Obwohl die Folge nicht schlecht ist, ist meine Erinnerung nicht so gut, im nach hinein wirkt sie etwas langweilig. Der Kampf gegen die Klingonen ist nicht schlecht gemacht, aber ich finde es wurde zu viel Aufmerksamkeit auf Tasha Yar gelenkt, alles in allem sind heute die 4 Sterne gerechtfertigt.

                Ich hoffe, dass ich morgen, für die Episode, noch Zeit finde, um sie zu gucken. Wenn ja, dann werde ich meine Bewertung aktuellisieren.
                So. Ich habe mir die Folge noch einmal angesehen und muss immer noch sagen, dass ich ihr trotzdem noch 4**** Sterne geben würde. Die Episode wirkt zwar "besser", aber sie ist eben nur gut und nicht überragend und gar eine der besten Folgen der Staffel bzw. Serie.

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                  Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                  Immerhin aber fehlen (logischerweise) Worf (der hätte eigentlich den gegnerischen Klingonen-Kommander geben können)
                  Das hätte ich als ziemlich enttäuschend empfunden. Eigentlich ist es ja schon ein enormer Zufall gewesen, dass bis auf Worf und Deanna alle bekannten Figuren ihren Dienst auf der Enterprise D der alternativen Realität versehen. Schon das ist ziemlich unrealistisch, denn bereits kleine Veränderungen in der Vergangenheit können einen großen Einfluss auf die Zukunft haben. Worf als gegnerischer Kommandeur wäre da nicht nur extrem unwahrscheinlich sondern eine ziemlich alberne Entscheidung der Autoren gewesen, die die düstere Stimmung der Folge sicherlich beeinträchtigt hätte.

                  Grundsätzlich schließe ich mich den überwiegend positiven Bewertungen der Folge an. Eine wirklich raffinierte Zeitreisefolge, vor allem weil hier die Konsequenzen von Eingriffen in die Zeitlinie thematisiert werden. Bereits kleine Ereignisse können gewaltige Konsequenzen auf den weiteren Gang der Dinge haben. Über logische Erklärungen des ganzen und Ungereimtheiten sollte man in diesem Zusammenhang besser nicht nachdenken.

                  Die Re-Integration von Tasha in die Handlung kann nur als gelungen bezeichnet werden. Wirklich verblüffend, wie es die Autoren schaffen, Tasha ohne große Erklärungen und ohne großes Tam-Tam zurückbringen. Denise Crosby macht dabei eine wesentlich bessere Figur (äußerlich und schauspielerisch) als in der ersten Staffel und konnte so die überwiegend negativen Eindrücke, die wir Zuschauer bisher von ihr gewonnen haben, zumindest teilweise korrigieren. Wenn man sich die Folge so anschaut, wäre es durchaus vorstellbar gewesen, dass die Figur der Tasha Yar als Sicherheitschefin vom Anfang bis zum Schluss in der Serie verblieben wäre. Worf wäre dann wahrscheinlich Steuermann geworden. Frau Crosby hat ihre Entscheidung von damals bestimmt bitter bereut.

                  Negativ aufgefallen sind mir allerdings die ziemlich schlechten Spezialeffekte. Wenn man ST-Voyager gewohnt ist, fällt das doch ziemlich stark auf. Eine Überarbeitung der Effektszenen wäre aus meiner Sicht daher dringend geboten.
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                    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                    Die Re-Integration von Tasha in die Handlung kann nur als gelungen bezeichnet werden. Wirklich verblüffend, wie es die Autoren schaffen, Tasha ohne große Erklärungen und ohne großes Tam-Tam zurückbringen.
                    Das hat mir auch gefallen, Tasha Yar war einfach da, so als ob es das Selbstverständlichste in dieser TNG-Staffel wäre. Damit wird der Wechsel der Zeitlinie auch glaubwürdiger vollzogen, als wenn man mit irgendwelchen Spirenzchen um Tashas (zeitweise) Rückkehr die Handlung beschädigt hätte.

                    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                    Denise Crosby macht dabei eine wesentlich bessere Figur (äußerlich und schauspielerisch) als in der ersten Staffel und konnte so die überwiegend negativen Eindrücke, die wir Zuschauer bisher von ihr gewonnen haben, zumindest teilweise korrigieren.
                    Findest Du, dass Denise Crosby in der ersten Staffel mit ihrer schauspielerischen Leistung gegenüber anderen Akteuren (sagen wir, z.B. Marina Sirtis) abfällt? Welche negativen Eindrücke, die nicht generell den Spezifika der ersten Staffel anzulasten sind, meinst Du?
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                      Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                      Findest Du, dass Denise Crosby in der ersten Staffel mit ihrer schauspielerischen Leistung gegenüber anderen Akteuren (sagen wir, z.B. Marina Sirtis) abfällt? Welche negativen Eindrücke, die nicht generell den Spezifika der ersten Staffel anzulasten sind, meinst Du?
                      Naja, ich bin eigentlich nur ein Zuschauer und kann daher die schauspielerischen Fähigkeiten einer Person nur schwer professionell einschätzen. Ich finde, einige Schauspieler haben ihren Job gut gemacht (z.B. die Schauspieler von Picard und Riker), andere hingegen weniger. Insgesamt hat sich das Niveau aber im Laufe der Zeit verbessert, was sicher auch etwas mit der Qualität der Folgen zu tun hat, die seit der dritten Staffel auf einem konstant hohem Niveau sind. Aber auch die Schauspieler selbst haben sich natürlich verbessert. Es macht sich halt bemerkbar, wenn man bisher nur einige kleinere Rollen gespielt hat und dann plötzlich über einen sehr langen Zeitraum hinweg ein großes Arbeitspensum hat.
                      Und da bin ich auch schon bei Tasha bzw. Denise Crosby angekommen. Objektiv betrachtet, hat sie sicher keinen schlechteren Job gemacht als etwa Marina Sirtis oder Michael Dorn, aber sie hatte eben keine Gelegenheit, die positive Entwicklung der anderen Cast-Mitglieder im späteren Verlauf der Serie mitzuvollziehen. Wenn man sich an Tasha zurückerinnert, dann denkt man halt an diesen putzigen Kampf an den Klettergerüst ("Der Ehrenkodex"), als sie von Q eingefroren und umgepustet wurde ("Mission Farpoint") oder als sie von dem schwarzen Schlamm angegriffen wurde ("Die schwarze Seele"). Während sich andere Schauspieler im Laufe der Zeit rehabilitieren konnten, bleiben diese peinlichen Momente an Tasha hängen.
                      Wenn man sich die Performance von Denise Crosby in "Die alte Enterprise" anschaut, wird deutlich, dass sie auch eine Bereicherung für TNG hätte sein können.
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                        Sehr gute, düstere Episode. Diese alternative Zeitlinie wurde echt gut dargestellt, die dunkle Beleuchtung, die Uniformen,.... Lediglich das "Kampflogbuch" sowie "Kampfzeit" fand ich etwas unnötig.
                        Hier hat man Tasha wieder gut eingebaut, war echt klasse sie in dieser Folge wieder zu sehen, ebenso logisch wars, dass Worf nicht dabei war.
                        Das Gefecht mit den Klingonen war gut gemacht, Picard hat mir sehr gut gefallen, wie er sich über das Gelände geschwungen hat und selber die Waffen abgefeuert hat.
                        Ja und Guinan hat hier wiedermal gezeigt, dass sie absolut nicht das ist, was sie vorgibt. Das ist schon ärgerlich, dass man ihr Geheimnis nie lüftet während der Serie.
                        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                          Großartige Folge! Ich fand sie jetzt vielleicht nicht ganz so euphorisch-genial wie ein großer Teil der ST-Fans, aber die Story war schon grandios. Und auch wenn ich nicht der größte Fan von Tasha gewesen war, fand ich das doch total klasse, dass man sie so hier nochmal einarbeiten konnte!
                          Die Geschichte mit der veränderten Zeitline war großartig. Hätte fast noch erwartet, dass Worf auf einem der angreifenden Klingonenschiffe auftaucht
                          Etwas heftig von Guinan, Tasha zu sagen, dass ihr Tod sinnlos gewesen ist. Auf der anderen Seite aber notwendig als Anstoß, dass sie sich dann auf die Enterprise-C versetzen lässt. Wenn ich mich recht erinnere, hatte sie ja auch früher immer gewünscht, dass ihr Tod nicht sinnlos sein sollte.

                          Wurde der Angriff der Romulaner auf die klingonische Kolonie und die Hilfe durch die Enterprise-C eigentlich vorher schonmal erwähnt oder gehört das erst seit dieser Folge zum Canon?
                          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                            Wo wir gerade bei der Zeitlinie sind, ich bin eigentlich immer davon ausgegangen das in dieser Folge durch das Erscheinen der Enterprise C in der Zukunft die Vergangenheit verändert wurde, und das sie dadurch das die Enterprise C wieder zurück geschickt wurde wieder zurecht gerückt wurde!

                            Seit dem neuen Star Trek Film wissen wir aber das im Star Trek Universum neue Zeitlinien entstehen die man auch nicht wieder auslöschen kann, dadurch das die Enterprise C wieder in die Vergangenheit zurück geschickt wurde hat man diese neue Zeitlinie aber wieder ausgelöscht. Mal angenommen man hätte die Enterprise C nicht wieder in die Vergangenheit zurück geschickt, dann wäre die "alte originale Zeitlinie" trotzdem noch existent, zumindest im neuen Star Trek Film wird es ja so beschrieben, man hätte also die Enterprise C garnicht zurückschicken müssen denn die alte Zeitlinie hat ja von diesem Vorfall unbeeinflusst noch weiterexistiert!

                            Als die Besatzung der Enterprise D die Enterprise C wieder zurück geschickt haben weil sie dachten sie könnten damit den alten Zeitverlauf wieder herstellen müssen sie doch dann damit "unbeabsichtigt" ihre eigene Exitenz ausgelöscht haben, oder nicht?

                            Das würde aber nur zutreffen wenn das mit den Zeitlinien so abläuft wie es im neuen Star Trek Kinofilm beschrieben ist, ich bevorzuge ja immer noch die alte Variante, in der durch Veränderungen in der Vergangenheit die Gegenwart und die "einzige" Zeitlinie verändert wird, aber wenn jemand von diesen Veränderungen wüsste dann kann man sie auch wieder gerade biegen.

                            Wenn aber meine Variante zutrifft die ja bis jetzt auch immer für Zeitreise Geschichten in allen Star Trek Serien und Filmen verwendet wurde dann hat die Besatzung der Enterprise D nur den ursprünglichen Zeitablauf wieder hergestellt. Das würde aber auch bedeuten das z.B. im neuen Star Trek Kinofilm durch das Auftauchen von Nero in der Vergangenheit die uns bekannte Star Trek Zeitlinie "ausgelöscht" wurde und durch die "veränderte" ersetzt wurde, das bedeutet das die Abenteuer von Captain Archer zwar noch so geschehen sind wie wir sie aus der Serie kennen, aber das der Kirk so wie wir ihn kennen (William Shatner) niemals existiert hat, und auch seine Abenteuer werden in dieser Form wie wir sie gesehen haben niemals existieren, und ich denke auch alles was folgt, TNG, DS9 und Voyager wird in dieser Form wie wir es aus den Serien kennen niemals passieren, es sei denn irgendein Wesen das eine Warnehmung für eine veränderte Zeitlinie hat reist zurück und hindert Nero daran die Kelvin zu vernichten, dann könnte man die Zeitlinie wieder gerade biegen!

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                              Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                              Als die Besatzung der Enterprise D die Enterprise C wieder zurück geschickt haben weil sie dachten sie könnten damit den alten Zeitverlauf wieder herstellen müssen sie doch dann damit "unbeabsichtigt" ihre eigene Exitenz ausgelöscht haben, oder nicht?
                              Das würde aber nur zutreffen wenn das mit den Zeitlinien so abläuft wie es im neuen Star Trek Kinofilm beschrieben ist
                              Nein, eben nicht. Genau andersherum. Gehen wir also von dem multiversalen und nicht linearen Zeitverlauf aus, ist durch die Zeitreise der Enterprise-C im Jahre 2344 ein neuer Zeitstrang entstanden. In diesem Zeitstrang begann der Krieg, der 22 Jahre später die Föderation an den Rand der Kapitulation bringt.

                              Das Problem ist, dass wir hier 2x - am Anfang und am Ende - tatsächlich eine Veränderung sehen. Das wäre aber (wenn überhaupt) nur bei einem linearen Zeitverlauf so. Gleichzeitig merkt Guinan aber, dass etwas verändert ist und Data erwähnt auch, dass ihre Spezies vielleicht mehr als nur den linearen Zeitverlauf wahrnehmen kann.

                              Ein weiteres Problem was ich hier sehe ist, dass eigentlich die Vergangenheit nicht geändert wurde. Denn es ist ja niemand in die Vergangenheit gereist und hat die Enterprise-C in die Zukunft geholt und somit die Zukunft verändert. Sondern es war ein Riss im Zeitkontinuum o.ä. Der müsste dann aber so oder so geschehen sein.

                              D.h. möglicherweise gibt es grundsätzlich (unter vielen verschieden) diese 2 Zeitlinen, die sich gegenseitig bedingen. Die eine Zeitlinie kann ohne die andere nichts existieren. Die Kriegs-Zeitlinie muss für die Rückkehr der Enterprise-C sorgen, damit die Nicht-Kriegszeitlinie existieren kann.
                              Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                                Gleich vorweg: 6 Sterne! Voll und ganz gerdiente Höchstnote. Die Folge bietet so ziemlich alles, im SciFi-Bereich sowohl Zeitreise wie auch alternative Realität sowie die beste Raumschlacht in TNG. Dazu haben wir einen Kriegshintergrund, eine düstere und dramatische Handlung und vor diesem Hintergrund sogar eine kleine Love-Story und ein Wiedersehen mit Tasha Yar.

                                Zudem kommt die Folge extrem aufwändig rüber, die veränderte Brücke der Enterprise-D ähnelt schon stark den Änderungen die für ST7 gemacht wurden. Zudem gibt es neue Uniformen (was sich im Budget von ST7 nicht mehr ausgegangen ist ) und mit der Enterprise-C ein sehr schönes neues Raumschiffmodell.

                                Stimmungsmäßig erinnert die Folge schon an die düstersten Tage des Dominion-Krieges.

                                Achja, noch eine Verbindung zu ST7 gibt es: In dieser Folge wie auch im Film wird die Enterprise auf die gleiche Weise zerstört: Klingonischer Angriff mit der Folge eines Kühlungslecks und in beiden Fällen die selbe Vorgehensweise von LaForge im Maschinenraum.
                                Zuletzt geändert von MFB; 25.04.2011, 16:27.
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