[069] Der schüchterne Reginald - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[069] Der schüchterne Reginald - Episodenbewertung

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    #76
    Mal eine lustige Folge mit seltsamen Barcley, aber von der Spannung her eine mittelmäßige Folge. Obwohl man diese Episode weiterempfehlen sollte gibts nur 4 Sterne, denn fehlende Spannung ist nicht sehr gut.

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      #77
      Ein echter Klassiker. Es gibt wohl kaum jemanden, der diese Folge nicht kennt. Heute wie damals ist die Folge absolut sehenswert. Mit Lieutenant Barclay wird in TNG erstmals eine wichtiger Charakter eingeführt, der nicht in die perfekte Gesellschaft des 24. Jahrhunderts passt und überall aneckt. Und es ist gleichzeitig jemand, der viele Eigenschaften von typischen Star-Trek-Fans repräsentiert: Introvertiertheit, Unsicherheit, Tagträumerei und eine ausgeprägte Phantasie. Ganz interessant ist dabei auch, dass einmal eine Nebenfigur ins Zentrum einer Folge rückt.
      Bedingt dadurch ergeben sich viele lustige Momente, etwa die Eröffnungsszene im Zehn-Vorne (bzw. der Holo-Simulation davon), der Therapiebeginn in Counselor Trois Praxis (ein- und ausatmen) oder als Counselor Troi auf dem Holodeck ihrem Ebenbild (der Liebesgöttin) begegnet. Da bleibt kein Auge trocken. Es ist halt wie aus dem Leben gegriffen.
      Interessant fand ich auch, dass hier einmal das oberschlaue Verhalten von Wesley kritisch hinterfragt wird, indem Barclay seine Verärgerung darüber zum Ausdruck bringt, dass der kleine Wesley ihn ständig unterbricht.
      Anhand dieser Folge wird auch deutlich, wie TNG über weite Strecken funktioniert. An der Oberfläche geht es um technische Probleme, Raumanomalien und solche Dinge … tatsächlich aber geht es um das Innenleben der Figuren und um zwischenmenschliche Beziehungen. Das ist ein Unterschied zu vielen anderen Serien, die zu dieser Zeit produziert wurden (z.B. "Knight Rider").
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        #78
        Eine Folge ohne viel Spannung oder Höhepunkte.

        Hier haben mir erstmal die Hauptcharakter überhaupt nicht gefallen. Die unterste Schublade stellt dabei Wesley dar (lebt das Balg immer noch), der Barclay nicht nur bloßstellt, sondern ihn auch hinter seinem Rücken lächerlich macht. Dabei sollte man Mobbing doch gerade von Typen wie Wesley, deren Kopf in der heutigen Zeit als erstes in der Kloschüssel landen würde, nicht erwarten. Riker spielt den harten Hund, Picard ist alles egal solange sein Schiff läuft und Geordi kümmert sich zwar um Barclay, nicht jedoch ohne hinzuzufügen, dass es ihn nur um die Effizienz seiner Abteilung gehe. Allein Guninan darf ein wenig Weisheit versprühen.

        Barclay hat mir ganz gut gefallen. So ein Charakter, der sich nicht harmonisch ins Familienbild einfügt, ist mal eine nette Abwechslung.

        Die Holodeckszenen waren lustig, aber eben auch nicht mehr. Weiterhin wird ein naheliegendes Thema wie Holsucht nicht eingehender behandelt; es ist halt eine Randproblem für generell pathologische Persönlichkeiten.

        Das Ende ist schwach. Technobabble-Lösung in der letzten Sekunde, nachdem die Sternenflottentechnologie mit ihren mangelnden Sicherungen sich mal wieder als Todesfalle entpuppt hat.

        3 Sterne,

        ***
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #79
          Hat mir sehr gut gefallen, schön zu sehen dass nicht alle Leute in der Sternenflotte absolut perfekt sind, Barclay ist fachlich sicher äußerst kompetent, aber eben menschlich nicht.
          Was mir hier besonders aufgefallen ist, es wird wieder gezeigt, dass auch Geordie nicht die menschliche Kompetenz hat, um ein Führungsoffizier zu sein. Ich meine er hat Reg nicht wirklich fair behandelt, er begann erst es zu versuchen, als er den Befehl von Picard bekam. Auch Riker verhielt sich alles andere als korrekt.
          Und ebenfalls Picard hat einen großen Fehler gemacht, als er es von Geordie erfuhr, dass Wesley den Namen "Mr. Broccoli" erfunden hat, hätte er den Bengel sofort zu sich rufen müssen und ihm eine ordentliche Standpauke halten. Ich meine, ein 17-jähriger Bengel hat wohl nicht das Recht einen voll ausgebildeten Offizier zu verhöhnen.
          Highlight war natürlich, wie es Picard rausgerutscht ist, mit dem Mr. Broccoli.
          Die Szenen auf dem Holodeck waren auch ganz in Ordnung, schon schlimm dass sich Barclay im realen Leben so gedemüdigt fühlt, dass er sich solch eine Umgebung erschafft.
          Aber die Sicherheitsprotokolle sind auch nicht hoher Standart, wenn man die Abbilder sämtlicher Crewmen einfach so integrieren kann, und mit denen anstellt was man will. Außerdem war Reg ziemlich fahrlässig, hätte irgend einen Schutz anbringen können, damit nicht jeder x-beliebige einfach ins Holodeck reinplatzen kann.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #80
            Eine unterhaltsame Folge mit einigen witzigen Szenen. Sehr gut gefallen hat mir Dwight Schultz als Reginald Barclay. Er spielte die Rolle des Schüchternen sehr überzeugend und die Szenen mit ihm auf dem Holodeck waren sehr lustig. Klasse fand ich auch die Szene mit ihm und Picard, wo Picard ihn versehentlich beim Spitznamen nannte.
            Somit vergebe ich gute vier Sterne für die Folge.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #81
              jap die Folge ist klasse und der Versprecher amüsiert mich immer wieder. apropos Mr.Broccoli: wie wird das Barclay im Original verballhornt? auch Broccoli oder isses was anderes?
              www.eiskaltmacher.de

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                #82
                Großartige Folge!
                Bei der Episode kommt man echt kaum aus dem Dauergrinsen raus. Sehr amüsant. Und klasse, dass man auch mal zeigt, dass die Crew der Enterprise nicht nur aus den üblichen Verdächtigen des Kommandostabs besteht
                Besonders die Holodeck-Szenen waren zum Totlachen. Barclay mit Troi, der Göttin der Sinne - "Lasst eure Hemmungen fallen" - oder beim Fechten mit Picard, Data und Geordi. Wesley der verzogene Bengel, Riker der trottelige Musketeer

                Sehr geil auch Picard - nach dem er eigentlich befohlen hatte, den Spitznamen Brokkoli nicht zu gebrauchen - als ihm dann rausrutscht "Gut, ich warte auf Ihren Bericht Mister Brokkoli" Der Blick...einfach grandios. Und fast auf dem Boden wollte ich dann vor Lachen liegen, als Data erklären wollte, dass diese Art Versprecher sehr häufig passieren und dann aber abbricht und irgendwas auf dem Computer eintippt
                Sehr geil, als Riker sauer über sein Abbild war, aber Troi sagt, man sollte das gewähren lassen. Dann erscheint aber ihr Holo-Abbild und sie will es löschen, was Riker dann süffisant lächelnd verhindert
                Vorher schon zu geil, als Riker meint, dass das gegen die Regeln verstößt, Geordi aber sagt, dass Reginald damit seines Wissens nach nicht eine Vorschrift missachtet und Riker darauf hin meint, dass es aber eine solche Vorschrift dann geben sollte
                ABer zum Glück wurde Reginald von Deanna und Co nicht erwischt, wie er auf dem Holodeck mit Troi rummacht...sonst wäre der Fremdschämfaktor wahrscheinlich noch um einiges höher gewesen

                Wirklich eine fantastische und saulustige Folge!
                Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                  #83
                  Hi!

                  Auch ich hab mich da nur schlappgelacht bei der Folge! Wirklich sehr gelungen!
                  Und diese Szene mit dem Versprecher war einfach nur genial! Ich kann mir vorstellen, dass die auch tausendmal gedreht werden musste, weil sich bei Picards Ausspruch wohl die ganzen Schauspieler krampfhaft bemühen mussten, ihr Lachen zu unterdrücken!

                  Ebenfalls die Holodeckszene, als Riker Trois Befehl widerrufen hatte, als sie sich als die Göttin der Sinnlichkeit entdeckt hatte!

                  Von mir bekommt diese Folge 4**** Sterne. (Im Nachhinein hätte ich vielleicht doch 5 geben können... )

                  lg^^
                  Nur ungern nimmt der Klingonenmann
                  statt barer Münze Tribbles an!

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                    #84
                    Ja, eine wirklich herrliche Folge, da hab ich gelacht, und ich mag Dwight Schultz sowieso gerne.
                    Der nächste bitte!

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                      #85
                      Ich finde das ist eine der stark unterschätzten Folgen.

                      Hinter dem sehr amüsanten Humor wird doch ein sehr ernstes Problem angesprochen. Und im Gegensatz zu anderen Barcleyfolgen ist Barcley hier mehr als der komische Sidekick, das Problem wird zwar humorvoll aber doch mit genug Ernst behandelt. Einmal wäre da sicher die Holosucht, aber die ist eigentlich nicht Zentrum der Geschichte. Sobald Barcley seine realen Probleme löst, verschwindet auch die Flucht ins Holodeck. Es geht hier nicht um Holosucht sondern um eine Sozialphobie. Eine Krankheit unter der Schätzungsweise 10% der Deutschen leiden sollen.

                      Viele inklusive Geordie haben sich ja gewundert wie Barcley es überhaupt durch die Akademie geschafft hat. Meine Theorie wäre mal - gute Noten. Nur weil er mit Menschen nicht kann, sich alles aufschreiben muss, Namen vergisst, und spontan nicht weiß was er sagen soll, heißt das nicht automatisch, dass er wenn er für sich alleine ist und etwas Zeit hat die richtigen Worte zu wählen, z.B. bei einer Hausarbeit, und etwas Zeit hat in Ruhe das Problem zu durchdenken er nicht auch eine gute Arbeit abliefern kann. Die Episode bringt doch eigentlich sehr deutlich heraus, dass Barcley keineswegs unfähig ist, sondern an sozialen Phobien leidet.


                      Was auch erstaunlich ist. Es ist eine weitere Episode, die das Bild des hochentwickelten Supermenschen in TNG negiert. Einmal durch Barcley. Aber auf der anderen Seite wird auch sehr deutlich, dass die Führungsoffiziere keineswegs eine idyllische "Wir haben uns alle lieb" Utopie verkörpern. Geordie, Riker und Picard treten wieder ein Mal sehr elitär und knallhart auf. Es wird deutlich, dass auf der Enterprise eigentlich nur die Besten der Besten dienen dürfen, dass eine strikte Disziplin und eine scharfe Arbeitsmoral vorausgesetzt werden, der Leistungsdruck enorm sein muss. Man darf sich vom Luxus nicht blenden lassen, der Dienst auf der Enterprise ist sicher vieles, nur kein Zuckerschlecken in einer perfekten Utopie.

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                        #86
                        Wenn man davon absieht, wie Barclay überhaupt als Cadett aufgenommen werden konnte - Mitglied einer Technik-Abteilung der Föderation, auf einem kleinen Schiff, nun gut - eine sehr ungewöhnliche Folge. Als humoristischer Anteil hat nur noch der Captain Picard Day gefehlt. So eine Folge hat TNG einfach auch mal gebraucht, daher *****.
                        Slawa Ukrajini!

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                          #87
                          Eindeutig eine der besten Folgen der 3.Staffel und das liegt an dem sehr menschlich wirkenden Reginald Barcley. Schön das es in der Sternenflotte auch noch Offiziere gibt, die sich einige ihrer menschlichen Schwächen erhalten haben . Im krassen Gegensatz zu Riker, Picard, Data und Co. wirkte er irgenwie auf denn ersten moment sympatisch, gerade weil in der Kommandostab wie einen "Sonderling" behandelt, da brauch man sich auch nicht wundert das "Ltd. Brokkoli" auf das Holodeck verkriecht. Hier wird schön aufgezeigt das die Sternenflotte eine sehr elitäre Organisation voller Karrieristen ist, Personen wie Barcley haben es so gesehen schwer sich durchzusetzten, besonders Riker und Wesley nerven in dieser Folge gewaltig, eben weil sie denn armen Bacley ziemlich grundlos mobben, diese zwei Charaktere harmonieren ja lustigerweise oftmals auch sehr gut zusammen. passend ist jedoch das gerade Mr.Brokolli denn Tag retten und nicht wie so oft Wesley.

                          Ich vergebe deshalb auch ***** Sterne, da mir Charakter mit Ecken und Kanten in ST meistens gut gefallen und man mit die Friedefreudeeierkuchenatmosphäre der Föd hier wiedermal wiederlegt hat.

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                            #88
                            Eigentlich erstaunlich, wie unspektakulär Gaststar Dwight Schultz in dieser Folge eingeführt wurde. Damit meine ich jetzt nicht die Einführungssequenz, sondern die erste Einstellung, wo eigentlich der Fokus auf Troi liegt (wieder dieses sagenhafte blaue Kleid ) und dann Barclay ins Bild kommt wie er wie jeder Statist an der Bar steht.

                            Eine Auffälligkeit vorweg: Dieser Broccoli-Witz ist ein ganz typisches Beispiel für den aufgesetzten Witz von TNG, der wo häufig nachträglich reingeschrieben wirkt. Wesentlich gelungener und in die Serie passender ist der Witz von Geordi eingebaut worden, als Wesley dem Maschinenraum zugeteilt wird und Geordi einem seiner Leute den Auftrag gibt, er solle Wes den Unterschied zwischen Warp- und Impulsantrieb erklären Bei dieser Szene fällt übrigens auf, dass alle von Geordis Assistenten eine neue Uniform tragen. Offenbar weil sie mal im Vordergrund stehen (wie Barcley auch). Üblicherwiese tragen die eher unwichtigen Crewmitglieder immer noch die alte Season-1/2-Uniform.
                            Wirklich lustig waren dann sonst noch Trois Reaktion auf ihr Holo-Gegenstück sowie Geordis Antwort auf Picards Frage, ob es auf dem Holodeck auch 'Störungen' gäbe. Und Geordi antwortet: "Keine technischen."

                            Die Folge bleibt für mich definitiv die schwächste Barclay-Folge. Reg ist zwar schon ein lustiger Charakter und wurde auch Konsequent fortgeführt. Aber diese Folge wäre dann der Barclay-Pilotfilm mit den üblichen Pilotfilm-Krankheiten massiv auf den Gastcharakter Barclay ausgelegt. So richtig interessant ist die Folge mit den kleinen Holodeck-Episoden nicht. Es dauert satte 24 Minuten, bis wirklich so was wie eine Handlung entsteht. Und auch die 'Fehlfunktion-Story' ist nicht wirklich relevant, wird dann erst wieder in Minute 32 aufgegriffen. Es war zwar nett, zum Finale ein kleines Brainstorming im Maschinenraum zu sehen und so den Schlussfolgerungen schön folgen konnte. Aber besonders spektakulär war es nicht. Interessante Beobachtung: Geordi und Reg tragen Handschuhe als sie den defekten Transportbehälter untersuchen und wischen diese dann mit einem ganz normalen Tuch ab. Irgendwie schön, so etwas bodenständiges zu sehen, wenn man auch so was futuristisches wie Dekontaminationskraftfelder o.ä. erwartet hätte.

                            Ich habe kurz zu nur 2 Sternen tendiert. Aber die Folge hatte doch ein paar nette Momente und Geordi trägt dank seiner Sprüche auch zur Coolness bei. Er ist zusammen mit Riker eigentlich der einzige, der noch mit steter Regelmäßigkeit einen Spruch loslässt, der einen breit grinsen lässt. Wobei Riker bereits in der zweiten Staffelhälfte nachgelassen hat. Daher gibt es 3 Sterne.
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                              #89
                              Besteht Riker nur aus "heißer Luft"? In seiner Traumwelt schlägt Reginald Barkley Riker nieder, in der realen Welt muss er vor ihm kuschen, da seine Leistungen unbefriedigend sind und eine Versetzung von der Enterprise droht. Das Holodeck ist eine Scheinwelt, in die Barkley und vielleicht auch andere flüchten. Die Folge wirft in heiterer Form interessante Fragen auf, es geht um den Verlust von Realität. Barcley reagiert sich ab, er kann den Held spielen. Mit einem Degen hält er sich Picard, Riker und andere vom Leib und gibt ihnen Nachhilfestunden im Fechten. Deanna ist für ihn eine "Göttin der sinnlichen Freuden". Das Holodeck wirkt wie eine Droge. Das alles wird humorvoll umgesetzt.
                              Ist dieses Forum auch eine Scheinwelt?

                              Realität und Fantasie verschmelzen, bei manchen Szenen weiß man zu Beginn nicht, ob sie real sind oder nicht.
                              Barcley konsultiert Deanna, im Verlauf der Sitzung kommt es zu einem Kuss. Erst da ist klar: Es ist Fantasie.
                              Auch als am Schluss Barkley vor der Mannschaft sein Verlassen der Enterprise ankündigt, könnte man dies zunächst für real halten.

                              Gut finde ich, dass sich die Episode überwiegend mit Barkley beschäftigt. Seine sozialen Probleme nehmen zwangsläufig viel Raum ein, bei der B-Handlung war klar, dass die Enterprise gerettet wird und Barkley einen Beitrag dazu leistet.

                              Wesley zeigt eine neue Seite: Er betätigt sich Barkley gegenüber als Mobber und erfindet einen Spitznamen, der sogar von anderen übernommen wird. Gehört sich das für einen gut erzogenen Jungen? Ist das der nette Junge von nebenan?

                              Ist das Holodeck ein Privatraum? Haben Riker und Co. das Recht, die Szene zu betreten?
                              Zum Letzteren meine ich ja. Barkley ist ausgerufen worden, weil er seine Pflicht vernachlässigt hat. Das Holodeck ist ein Teil des Schiffes, es ist ein Missbrauch, in einem Holodeck verfängliche Szenen laufen zu lassen.

                              Ist Barkley ein Trottel, bei dem es ein Rätsel ist, wie er die Akademie geschafft hat und an Bord der Enterprise gekommen ist? Das würde ich verneinen. Fachlich kann Barcley viel drauf haben. Wäre er pünktlich, hätte man von seinen Eigenarten vielleicht gar nichts erfahren.

                              Ich gebe 5 Sterne.

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                                #90
                                Als Fachoffizier kann man durchaus überspitzt formuliert ein asozialer Nerd sein. Die Sternenflotte wird auch für solche persönlich schwierigen aber mit hohem IQ und Fachkompetenz ausgestatteten Personen einen breiten Einsatzbereich haben. Beispielsweise in technischen oder wissenschaftlichen Bereichen. Ein Posten auf einem Raumschiff kann da durchaus vertretbar sein, es muss also nicht unbedingt auf irgendeiner versteckten Raumstation sein oder dem Hauptquartier im Keller. Problematisch wird es IMO erst dann, wenn er mit anderen Offizieren und Mannschaftsmitgliedern interagieren muss die nicht in seinem normalen Projektteam sind und großteils ähnlich gestrickt sind.

                                Ich sehe Barclay daher eher in einer Fachabteilung von Spezialisten auf irgendeiner Raumstation wo er nicht Gefahr läuft übermäßigen Überraschungen ausgesetzt zu sein. Die Versetzungen zum Pfadfinder Projekt und zu Zimmerman waren mit Sicherheit gute und logische Entscheidungen.
                                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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