[074] In den Händen der Borg - Episodenbewertung

[Cavit]

Sehr gute Folge!

Genial find ich diese Musik, die spielt wenn der Kubus eingeblendet wird!

Aber wie kann man "The best of both world" mit "In den Händen der Borg" übersetzen??? Das passt doch überhaupt nicht!

[DarthRevan]

Oh ja Best part of both World... DIE TNG epsisode überhaupt.

Diese Epsiode ist eigentlich Konkurrenzlos und spielt in einer Liga mit den Kinofilmen (von denen sie so einige Topt). Klare 6 sterne.

[Brunt-FCA]

Ganz klar super top!Picard wird zu Locutus,die Borg gehen mächtig ran!Ein tolles Staffelende!Commander Shelby wurde sehr gut eingeführt,man ahnte schon wie es mit Picard weitergeht,niemand ist von den Borg als Individum zurückgekehrt!

Natürlich 6 Sterne!!!!

[DJSun1981]

Also ich hab mir nochmal am Donnerstag in den Händen der Borg angeschaut und um ehrlich zu sein, hat die Sternenflotte wirklich soooo wenig Raumschiffe, dass so eine Schlacht, die Flottenstärke gleich um 40 % oder sowas reduziert werden kann?

Wieviele Raumbasen gibt es um den Orbit der Erde? Ich kenne insgesamt lediglich ZWEI!

Die Mc Kinley Erdstation und dieses riesige Raumdock oder kennt ihr noch mehrere?

Und dann wäre da noch die Mars-Raumschiffbau- und Werkstätte und die Jupiterstation, aber um die Erde nur zwei

Aber dann wundert es mich, dass die Sternenflotte nicht schon längst überrannt wurde, von den Cardassianern, Klingonen etc.....

Und absolut sonst KEIN Raumschiffverkehr, außer die zwei Schiffe Enterprise und dieser Borgwürfel...

Und das in der DIREKTEN Zentrale der Föderation

[Rommie's Greatest Fan]

Eine sehr spannende Folge, die zwar noch recht träge, ruhig und unspektakulär beginnt, aber mit fortlaufender Handlung immer spannender und interessanter wird.
Weniger gut hat mir Elizabeth Dennehy als Lt. Commander Shelby gefallen. Ich fand ihr Charakter wurde ein klein wenig zu "karrieregeil" angelegt, somit kommt sie sehr unsympathisch rüber. Jedoch ihre Dialoge mit Riker fand ich sehr gut.
Ich vergebe fünf Sterne für diese Folge und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

[RTW112]

Für damalige Zeiten ein richtig guter Film nur heute fehlen mir halt die Effekte ect.

Die Story fand ich richtig gut und glaube einer der ersten größeren Schlachten in der Star Trek Welt die man bis dahin gesehen hat.

[Captain Pike]

Dies ist eine sehr gute TNG Folge. Einfach Top
Hier treten die Borg zum zweitenmal auf und sind richtige Ultimative gegner.
es gibt auch Star trek Film anleihen der nebel errinnert an Star trek 2.
Vor allem Riker und Picard machen in dieser Folge eine gute Figur.
Commander Shelby ist ein interessanter charkter schade dass man sie nicht nochmal in der Serie sieht. Auch dass Assemilieren was hier in der Folge zum erstenmal vorkommt sollte ja ein weiterer bestandteil der Borg werden.
Toll finde ich persönlich die szene mit Locutus am schluss dass ist ein richtig schönes Cliffhängerfeeling. ich würde mal behaupten die folge gehört mit zu den besten von TNG.

[irony]

Ich bin hier anscheinend der strengste Bewerter, wenn ich dieser Folge gute 4 Sterne verleihe. Zugegeben, an Spannung hat's nicht gefehlt, doch viele Störfaktoren haben mein Votum entsprechend beeinflusst. Nicht Wesleys, sondern Rikers Rolle stört mich immer mehr und mehr. Während die Folge ausgestrahlt wurde, habe ich zwei "Vaterunser" gebetet, damit er endlich mal die Enterprise verlässt. Dieser drittklassiger Schauspieler kann halt nun mal nicht spielen. Seine Mimik scheint ihm auf sein Gesicht gemeißelt zu sein. Diese Folge beweist dies eindeutig. Da kam mir Commander Shelby gerade recht, die ihn mal so richtig geärgert hat.

Nö, von mir gibt es auch nur vier Sterne. Wegen vieler Störfaktoren. Zum einen schaffen es Worf und Riker schaffen, eine einzelne Drohne auf der Brücke zu überwältigen, Troi steht sowieso nur blöd rum, Picard wird entführt. Unter Shelbys Kommando baut das Außenteam an Bord des Kubus nur Mist: Keine bessere Idee, als zwei VeGeordi: subspace field intactrsorgungsknoten zu zerstören, worauf sich die Drohnen auf den Weg machen und bald durch Adaption ihrer Schilde den Rückzug des Teams erzwingen Wirklich eine bescheuerte Strategie, Picard zurückzuholen. Am Ende sehen sie dann sogar noch Picard, haben aber ihre Chance verspielt. Noch bescheuerter aber ist es, nicht ein paar Waffen mit Zeitzünder oder Fernzünder auf dem Kubus zurückgelassen zu haben.

Was Riker angeht: Auch mir wäre es lieb gewesen, er hätte endlich ein eigenes Kommando angenommen, wenn ihm schon dauernd eins angeboten wird. Wenn keine Captain-Stellen frei sind, okay, aber so ist es bescheuert.

Diese Doppelfolge war spannend; die kühle Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Allein schon Picard im Borgkostüm samt Implantate zu sehen, war phänomenal. Äußerst bedrohlich finde ich, wenn Locutus' Laserdiode direkt in das Kameraobjektiv leuchtet und das ganze Bildfeld rot überstrahlt.

Stimmt, das war ganz nett und wurde glaube ich auch in einer Autowerbung mit Patrick Stewart verwendet. Ein netter Gag der DVD ist auch, dass - nur - für diese Episode das Menü ein Borg-Design hat .

die Borg wie sie sein sollten: nicht lächerlich, 40 Schiffe werden von EINEM Kubus locker plattgemacht, Patrick Stewart spielte seine "Doppelrolle" überzeugend, obwohl die Borg in ihrem alten Outfit lange nicht so bedrohlich aussehen wie in FC und VOY, sind sie mir hier in TNG 1000 Mal lieber, da sie einem hier wirklich noch Furcht einflössen...

Ja, aber auch nur noch in dieser Folge. In späteren Folgen kann man die Borg doch auch nicht mehr wirklich ernst nehmen. Klar sie haben recht brauchbare Schiffe, die was aushalten, und sind auch gefährlich, effektiv wurde mit dieser Folge schon das ganze Borg-Pulver ziemlich verschossen, da sie jetzt nicht länger die großen Unbekannten sind, und auch ihre Aura der Fremdartigkeit lässt mit jeder Folge immer stärker nach.

Charaktere wie Commander Shelby sind meiner Meinung nach nicht sehr hilfreich, da diese angebliche Expertin für die Borg wirklich nur einmal richtig gegen die Borg vorgeht, als sie Data die Phaser aufs "Grade wohl" einfach drauflos schießen lässt. Ansonsten wirkt sie, neben ihrer Ausrührerischen Art und Weise, genauso hilflos und ein wenig überfordert wie die anderen Crewmitglieder auch.

Als Borg-Expertin schickt man einen Lt. Commander in roter Kommandouniform, hier hätte ich eher Gelb erwartet, denn es geht ja um die Entwicklung neuer Waffen und Taktiken, oder zumindest Blau für Wissenschaft (Quantentorpedos). Statt dessen taucht so eine bescheuerte Karriere-Tussi auf. Warum also nicht mal einen Commander oder Captain in Gelb ? Eine Waffenexpertin, die vielleicht mal Commander oder Captain war, dann aber in die Entwicklung neuer Waffen spezialisiert hat ? Das hätte mich weit mehr beeindruckt.

Commander Shelby einzuführen war mit Sicherheit eine gute Idee. Dadurch konnte man Rikers Reifeentwicklung qusi noch einmal durchlaufen sehen. Und irgendwie befürchtete man (ich zumindest), beim ersten mal ansehen, dass Riker vielleicht wirklich jenes Kommando annimmt und sie fortan seinen Platz einnimmt. Trotzdem: Warum musste man Shelby nur so verdammt nervig darstellen? Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Ihre sinnlosen Kommentare und ihr wichtigtuerisches Gehabe haben mir persönlich die Freude an dieser wirklich tollen Episode leider zum Teil gedrübt. Folglich "nur" 5 Sterne!

Mir hat das die Lust an der Folge auch gründlichst verdorben. Objektiv betrachtet besteht die Folge auch zu 50 Prozent aus dem sinnlosen Geplänkel zwischen Riker und Shelby. Wäre Picard wirklich aus der Serie ausgeschieden, und man hätte sie mit Riker als Captain und Shelby als Erstem Offizier weiter geführt, ich hätte keine TNG-Folge mehr angeschaut .

Der Cliffhanger hat mich nicht so wirklich überzeugt, daher nur 5 Sterne für eine ansonsten sehr glanzvolle Folge. Sehr gut hat mir der Dialog zwischen Picard und Guinan in 10-Vorne gefallen. Auch die Effekte waren sehr gut, man sieht erstmals, wie die Enterprise aus allen Rohren feuert.

Na ja, so spektakulär war das nun auch wieder nicht, zumal es ja auch keine Schäden angerichtet hat. Geordi sagt dann auch etwas wie: "subspace field intact", d.h. die Borgschiffe haben offenbar keine herkömmlichen Schilde - oder doch ? - aber ein subspace field, was immer dies bedeutet.

Was Picard und Guinan angeht, da hätte man so wie bei "Die Alte Enterprise" viel mehr rausholen können, wenn man bloß auf den Riker/Shelby Teil verzichtet hätte .

Genial find ich diese Musik, die spielt wenn der Kubus eingeblendet wird! Aber wie kann man "The best of both world" mit "In den Händen der Borg" übersetzen??? Das passt doch überhaupt nicht!

Die Musik war da wirklich - einige Momente lang - sehr gut. Was den Titel "The Best of Both Worlds" angeht - keine Ahnung, was damit gemeint ist.

Und dann wäre da noch die Mars-Raumschiffbau- und Werkstätte und die Jupiterstation, aber um die Erde nur zwei Aber dann wundert es mich, dass die Sternenflotte nicht schon längst überrannt wurde, von den Cardassianern, Klingonen etc..... Und absolut sonst KEIN Raumschiffverkehr, außer die zwei Schiffe Enterprise und dieser Borgwürfel... Und das in der DIREKTEN Zentrale der Föderation

Ja, das ist schon etwas Seltsames. Für mich ein großes Rätsel, wo die Föderation ihre Schiffe rumfliegen hat. Bei den Klingonen oder Cardassianer kann man sich eher vorstellen, dass die eine große Flotte zusammenziehen, um ihre Hauptwelt zu verteidigen. Zwar gab es die Defiant damals noch nicht, aber von einem ähnlichen Schiffstyp müssten in der Nähe der Erde einige Geschwader stationiert sein. So wie der Borgkubus - ohne Tarnung(!) - durchmarschiert, könnten zehn oder zwanzig getarnte Schiffe der Romulaner wohl jederzeit ungehindert bis zur Erde durchfliegen und angreifen.

[holgrim]

Eine gute 4 Sterne Folge mit einer absolut spannenden Handlung und einem genialen " Cliffhanger ". Was mich daran hindert, dieser Folge den 5ten Stern zu geben ist, daß mich der Charakter von Shelby einfach nur nervt.

[Mr.Viola]

Wenn ich mir die Postings so durchlese, bin ich wohl nicht der Einzige, der Shelby etwas nervend fand. Sie hätte man absolut nicht so überzeichnend darstellen sollen. Recht und gut, wenn man neue Charaktäre bringt, aber nicht so.
Generell war die Folge natürlich sehr gut, richtig dunkle, bedrohliche Atmosphäre strahlte sie aus. Eine Szene, die mir in Erinnerung blieb, war als Picard meldete, "Wir haben Kontakt mit den Borg".
Guinan passte absolut dazu, freue mich immer wieder sie zu sehen. Ihr Dialog mit Picard war klasse, auch richtige Endzeitstimmung.
Und natürlich das Ende, Gänsehaut pur, wie man Picard als Borg sieht, mit dem Blick genau in die Kamera und am Ende Riker, wie er den Feuerbefehl gibt.

[quest]

Großartiges Staffelfinale!
Vor allem die erste Viertelstunde war dramaturgisch grandios. Denn wir wissen, dass es letztlich auf die Konfrontation mit den Borg hinausläuft und es wurde saugut inszeniert, wie der Druck wächst. Interessanterweise wird die Folge auch nach dem Kontakt etwas schwächer, denn den "Suspense"-Teil am Anfang fand ich sogar spannender als der folgende Actionpart.
Mit der Entführung des Captains wurde es dann aber auch wieder richtig gut.
Fand das auch schon beim ersten Kontakt mit den Borg damals total klasse, wenn ein Außenteam an Board des Würfels ist und die Borg sie einfach ignorieren, weil sie keine Bedrohung in ihnen sehen Wirkt immer total "spooky".
Allerdings etwas unlogisch, dass das Außenteam sich nicht mit gezogener Waffe rüberbeamen lässt
Dann natürlich mieser Cliffhanger am Ende. Picard wurde assimiliert, ist jetzt Locutus. Widerstand ist zwecklos

[Agent Scullie]

A propos Staffelfinale. Dass die ST-Autoren es fertig brachten, so eine Folge an das Ende einer Staffel zu setzen und die Fortsetzung in die nächste Staffel zu verlegen, zeigt, dass sie selbst noch viel gnadenloser und grausamer sind als die Borg! Zum Glück hat sich das ZDF anno 1993 erbarmt und beide Staffeln, respektive beide Folgen, am Stück gesendet. Nicht auszudenken, was für eine Folter das gewesen wäre, auf die Fortsetzung Monate oder gar ein Jahr warten zu müssen! Schon auch nur einen Tag zu warten war kaum auszuhalten. Ich weiß noch wie ich am nächsten Tag überpünktlich vorm TV saß und halb durchdrehte, weil die, bevor eeeeendlich die Fortsetzung losging, meinten, erst noch irgendsoeinen Jodler (Michael Schanze glaube ich) zeigen zu müssen, wie der in einem Ballon fliegend irdendsoeine Schnulze "Sommerzeit, endlich ist es soweit" trällerte.

[quest]

Dass die ST-Autoren es fertig brachten, so eine Folge an das Ende einer Staffel zu setzen und die Fortsetzung in die nächste Staffel zu verlegen, zeigt, dass sie selbst noch viel gnadenloser und grausamer sind als die Borg!

Im Bonusmaterial der DVDs gibt es dazu noch eine witzige Anektode von Autor Michael Piller. Ursprünglich wollte er nach der Staffel nicht weitermachen, wurde dann aber von Gene Roddenberry dazu überedet. In einem Interview berichtet er davon, wir er nun also gezwungen war, eine Auflösung für das Problem am Ende von Staffel 3 zu schreiben, da er vorher gedacht hatte - als er "In den Händen der Borg" schrieb - dass sich eh andere um eine Auflösung kümmern müssten
Ich weiß allerdings nicht, inwieweit bei seiner Erzählung jetzt Fakten und Witz vermischt wurden

[MFB]

Ich bin zwar eher ein Fan des Spielfilm-Zusammenschnitts dieser Doppelfolge. Zur einzelnen Bewertung der beiden Teile habe ich mir die Folge trotzdem aufgeteilt als Season-Finale und Season-Auftakt angesehen. Das erscheint mir auch sinnvoll, da beide Teile recht unterschiedliche Geschichten zeigen. Teil 1 konzentriert sich mehr auf die Bedrohung für die Enterprise und ihre Crew. Teil 2 dann eher auf das großangelegte Invasionsszenario. Aber jetzt zuerst einmal zu Teil 1:

Von der Art her wie die Borg eingeführt und weitere Details über sie bekannt werden, ist dies eine sehr treffende Fortführung von 'Zeitsprung mit Q'. Spannung (oder für mich als Wiederholungsseher besser ausgedrückt 'Konflikt') wird schön langsam aufgebaut. Die Eröffnung auf Jouret IV ist echt toll, auch optisch mit einer Kombination aus Matte Painting und Live-Action. Aber eigentlich dient die Geschichte erst einmal um mit Riker und Shelby die eigentlichen Konfliktpartner in den Ring geholt werden. Der Streit der beiden eskaliert dann kurz nachdem ersten echten (und dank 1a-Musikuntermalung) Borg-Kontakt ehe dieser Konflikt dann Oberhand nimmt.

Die Folge hat viele erinnerungswürdige Szenen, sehr gut gefiel mir Picards und Guinans Gespräch. Schön dass man hier auch den schlimmsten aller möglichen Ausgänge (Untergang der Föderation) skizziert ohne davon zu reden, dass dies der Untergang von allem wäre.

Interessant ist, dass für die Dramaturgie der Folge oft mal auf logische Abläufe verzichtet wurde. (Kein Oberflächenscan von Jouret IV, ein Admiral samt Borg-Expertin erreichen die abgelegenste Kolonie der Föderation ehe die Enterprise-Crew selbst großartige Erkundungen durchführt, O'Brien im Transporterraum scheint über alles informiert zu sein). Trotztdem stört mich das alles nicht, obwohl es einem auffällt. Einfach weil man sonst eine ziemlich öde Folge mit für den Inhalt uninteressanten Dialog hätte, sich trotzdem am reinen Inhalt der Folge gar nichts ändern würde. Daher kann ich für diese tolle Folge nur die Höchstwertung vergeben. Die Folge hat mir schon lange nicht mehr so viel Spaß beim Zusehen gemacht.

Sonderthema 'Cliffhanger': Wie gesagt verzichte ich normalerweise auf die geteilte Version ser Folge. Der Cliffhanger ist mir einfach zu offensichtlich und was, wenn Rikers Plan aufgegangen wäre? Teil 2 wäre vor dem Vorspann schon zu ende gewesen. Das beste am Cliffhanger ist aber sicher die Musik!

[hismoom]

Lieutenant Commander Shelby lässt sich beim Pokern von Riker nicht bluffen und gewinnt. Ist sie Riker auch taktisch überlegen, also Gegenwind für Riker? Die Rivalität Shelby – Riker finde ich gut dargestellt, und das nicht nur beim Pokern. Shelby ist ehrgeizig, aber auch unkollegial und karrieresüchtig. Riker hingegen besitzt mehr Substanz. Meines Erachtens ist Riker der Qualifiziertere der beiden.

Nach Picards Assimilierung ist Riker faktisch der Captain, Picard ist sein Gegenspieler. Aber dieses erzwungene Kommando kann Riker nicht ablehnen. Mit dem "Feuer"-Befehl beweist er Shelby, dass er durchaus Entscheidungen treffen kann, wenn es darauf ankommt.

Die Folge ist spannend vom Beginn bis zum Schluss. Individuelles und kollektives Denken treten gegeneinander an. Ist Freiheit irrelevant? Gespenstisch wirkt Picards Auftritt als Locutus von Borg. Mit den Borg wurde ein bedrohlicher Gegner kreiert, vor dem man sich fürchten muss.

Wenn man sich die Frage stellt, ob TNG die dritte Staffel überlebt im Gegensatz zu TOS, dann muss man sie bejahen. Nach diesem dramatischen Schluss wird jeder wissen wollen, wie es weitergeht.

"In den Händen der Borg" ist eine der besten TNG-Folgen. Sechs Sterne sind verdient.