[097] Odan, der Sonderbotschafter - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[097] Odan, der Sonderbotschafter - Episodenbewertung

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    #61
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Mehr als zwei Sterne sind nicht drin. Einerseits verstehe ich Dr. Crusher nicht. den ersten Wechsel des Wirtes konnte sie verkraften, obwohl es ihr Vorgesetzter und ein guter Bekannter ist, jedoch den zweiten Wirt, nämlich die Frau, nicht! Andererseits war die Story recht schwach und ich fand das sich Riker viel zu schnell und unbedacht meldete.
    Jepp, Riker hat sich völlig unüberlegt gemeldet. Schon komisch.

    Doch ich finde es wurde gut dargestellt, das es Beverly am Anfang schon ziemlich schwerfiel, Riker als Odan zu aktieptieren.

    Und als Odan eine Frau war, kann ich Bev nur verstehen, dass sie ihn nicht mehr aktiepieren kann. In welche Personen Odan vielleicht noch gegangen wäre...
    Und Bev wollte wohl auch keine Frau küssen oder was weis ich noch alles machen, das kann man doch auch nachvollziehen, wenn man nicht grad homo ist...

    Für Beverly tat es mir im Allgemeinen leid, da sie ja "allein" ist, und sie hätte jemand verdient, sie wird ja auch "älter"
    Der nächste bitte!

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      #62
      Beim Anschauen der Folge könnte sich einem schon der Verdacht aufdrängen, dass die Stargate Goa'uld eine Kopie der Trill sind. Allerdings finde ich die Goa'uld doch sehr viel besser gelungen. Der Trill-"Symbiont" ist eigentlich kein Symbiont, sondern ein ziemlicher Parasit und ein hässlicher Organklumpen, während die Goa'uld auch für sich - ohne Wirt - interessante Lebewesen sind.
      Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
      Tja diese Folge ist richtig schlecht, sie wirkt stark konstruiert, die Darstellung der Trill ist zum Vergessen und sowas wie Spannung will überhaupt nicht aufkommen.
      Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
      Es gibt daher hier nur einen einzigen Stern.
      Dem muss ich mich leider anschließen. Es ist ja ganz nett, dass man Crusher mal eine Folge mit einem Liebhaber gönnt, aber dann wäre es sinnvoll gewesen, erst mal eine vernünftige Folge mit Odan zu bringen, wo es wirklich um die Sache selbst geht. In einer zweiten Folge hätte man die Trill-Problematik thematisieren können. So wirkt einfach alles arg konstruiert. Über den Konflikt, in dem Odan vermittelt, erfährt man praktisch nichts. Die Folge ist zudem auch tödlich langweilig und auch mir nur einen Stern * wert.

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        #63
        Leider ist Crushers "Romanze der Woche" ebenso langweilig, wie es die Romanzen der Woche von Troi zu sein pflegen.

        Odan hat nichts Beeindruckendes an sich und es fällt schwer in ihm den Überdiplomaten zu sehen, der er angeblich sein soll. Dann stellt sich auch noch heraus, dass er ein Parasit ist, der einen bewusstseinsfähigen Wirt unterdrückt. Das erinnert an die Goa'uld in Stargate, aber keiner der Besatzung scheint an dieser Praxis etwas moralisch Verwerfliches zu finden.

        Die Story selbst wirkt darüber hinaus sehr konstruiert. Wieso klärt Odan nicht über seine Natur auf (ich bin mir sicher, dass man den dann Transporter entsprechend hätte modifizieren können). Nur damit der Wirt in einem Shuttleunfall gerade so schwer verletzt wird, dass Odan sein Geheimnis auf dramatische Weise lüften kann, um anschließend im Körper von Riker zu landen? Danach gibts mal wieder eine "ticking clock", die durch die Möglichkeit der Stasis sehr aufgesetzt wirkt.

        Das Ende mit dem weiblichen Wirt vermag es auch nicht irgendwelche Emotionen zu wecken. Beverly und Odan hatten eine Affäre, nicht mehr und nicht weniger. Dass Odan, der nur wegen einer diplomatischen Mission an Bord der Enterprise war, bleiben würde, war dabei nie eine Option. Den "Ich werde dich nie vergessen"-Quatsch hätte man sich also ebenfalls sparen können.

        2 Sterne

        **
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #64
          Das ist eine dieser Folgen, denen man ihr Alter inzwischen durchaus anmerkt und die außer ihres Nostalgie-Bonus nicht mehr viel Wert haben. Es gibt so viele Ungereimtheiten und Kritikpunkte, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll:

          - Die Darstellung der Trill stimmt nicht einmal annäherungsweise mit der aus DS9 überein: es gibt deutliche äußerliche Unterschiede, der Symbiont unterdrückt die Persönlichkeit des Wirts komplett, der Symbiont kann durch beamen getötet werden und der Symbiont kann auch in Angehörige einer anderen Spezies verpflanzt werden. In Anbetracht dessen braucht es schon viel Phantasie, um diese Folge mit dem übrigen Star-Trek-Universum zu synchronisieren. Ein Knochenjob für "Überall, wo Star-Trek draufsteht, ist canon drin"-Fetischisten.
          - Die Story ist völlig konstruiert. Man durchschaut sehr schnell die Autoren, dass der Angriff auf das Shuttle nur konstruiert wurde, um Odan in Riker verpflanzen zu können. Symptomatisch auch, dass Riker sich sofort freiwillig für den Einsatz meldet, ohne nach den möglichen Risiken zu fragen – natürlich mit der noblen Begründung, dass schließlich Menschenleben auf dem Spiel stehen.
          Etwas seltsam fand ich in dem Zusammenhang auch, dass man nicht nach einem neuen Wirt gesucht hat, nachdem sich Rikers Gesundheitszustand rapide verschlechtert hat. Man hat hier ohne dringenden Grund sowohl das Leben von Riker als auch von Odan riskiert.
          - Seltsam fand ich auch, dass Dr. Crusher den Tod von Odan so ohne weiteres wegsteckt. Es war zwar nur eine kurze Romanze, aber es ist schon etwas merkwürdig, dass Dr. Crusher gleich wieder zum Tagesgeschäft übergeht und an den Offiziersbesprechungen teilnimmt. Es wäre durchaus nicht unprofessionell gewesen, wenn Dr. Crusher von einem anderen Offizier aus ihrem Stab vertreten worden wäre.
          - Am Ende wird kurz ein interessantes Thema angedeutet: Homosexualität. Leider zieht sich Dr. Crusher mit der Aussage ("Wie lange wirst Du in diesem Wirt bleiben?") etwas zu leicht aus der Affäre. Das hätte sicher spannend werden können.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #65
            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Das ist eine dieser Folgen, denen man ihr Alter inzwischen durchaus anmerkt und die außer ihres Nostalgie-Bonus nicht mehr viel Wert haben.
            Sehe ich ähnlich. Für mich als Riker-Fan ist die Episode vor allem wegen seiner Szenen interessant, aber darüber hinaus hat die Episode auch für mich kaum etwas zu bieten.

            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Die Darstellung der Trill stimmt nicht einmal annäherungsweise mit der aus DS9 überein: es gibt deutliche äußerliche Unterschiede, der Symbiont unterdrückt die Persönlichkeit des Wirts komplett, der Symbiont kann durch beamen getötet werden und der Symbiont kann auch in Angehörige einer anderen Spezies verpflanzt werden. In Anbetracht dessen braucht es schon viel Phantasie, um diese Folge mit dem übrigen Star-Trek-Universum zu synchronisieren. Ein Knochenjob für "Überall, wo Star-Trek draufsteht, ist canon drin"-Fetischisten.
            Hm, müsste man diesen Kritikpunkt nicht fairerweise den Machern von Deep Space Nine vorwerfen? Schließlich kann diese Episode ja nichts dafür, dass man die Trill später derart verändert hat.

            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Am Ende wird kurz ein interessantes Thema angedeutet: Homosexualität. Leider zieht sich Dr. Crusher mit der Aussage ("Wie lange wirst Du in diesem Wirt bleiben?") etwas zu leicht aus der Affäre. Das hätte sicher spannend werden können.
            Ja, stimmt. Da wollte man dem Thema ganz offensichtlich aus dem Weg gehen, was ich für eine Show, der immer wieder gern nachgesagt wird, wie progressiv sie doch für ihre Zeit war, doch etwas arm finde.

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              #66
              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
              Hm, müsste man diesen Kritikpunkt nicht fairerweise den Machern von Deep Space Nine vorwerfen? Schließlich kann diese Episode ja nichts dafür, dass man die Trill später derart verändert hat.
              Ja, da hast Du recht. Die Autoren dieser Folge sind tatsächlich der falsche Adressat für meine Kritik. Die können da nichts dafür. Insofern kann man diesen Einwand als unzulässig ansehen.
              Die Verärgerung über diese Folge kommt wohl dadurch zustande, dass die Trill in DS9 als Referenz angesehen werden und man als Zuschauer mit davon abweichenden Darstellungen nicht sonderlich zufrieden ist.
              Mein Profil bei Last-FM:
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                #67
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Ein Knochenjob für "Überall, wo Star-Trek draufsteht, ist canon drin"-Fetischisten.
                Willst du in Star Trek wichtig sein, lass das mit der Konsistenz mal sein.

                Fast jede große Spezies wird in Laufe der Serien komplett umgeschrieben. Die Klingonen verwandeln sich von Weltraum-Russen in ehrenversessene Weltraum-Wikinger; Ferengi verwandeln sich von agressiven Piraten in pazifistische Händler; die Borg ... ach, die sind so oft umgeschrieben worden, dass ich es gar nicht angemessen in einem Satz beschreiben kann.

                Für einen Canon-Fetischisten wird diese Folge deshalb vermutlich kein Problem darstellen, denn ein solcher ist zwangsläufig darauf trainiert, Widersprüche auszublenden.

                Ein berechtigter Kritikpunkt bleibt es natürlich trotzdem, wobei ich einen Teil der Kritik bei dieser Folge belassen möchte. Ihr Entwurf einer "symbiotischen" Spezies wirkt nämlich im Gegensatz zu der DS9-Variante völlig unausgereift. Und mit Odan als "DS9-Trill" hätte die Folge durchaus etwas verbessert werden können. Odan hätte zusammen mit einem anderen Wirt eine neue Person gebildet, die immer noch zu Beverly hingezogen gewesen wäre. Beverly wäre hin und hergerissen gewesen, weil die Person teilweise weiterhin Odan, teilweise aber auch ein Fremder gewesen wäre. Aber nein, man musste ja unbedingt eine Pseudo-Gefahr für Rikers Leben schaffen.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  #68
                  Es gibt auf jedenfall bessere Folgen bei TNG.Ich für meinen Teil finde die Geschichte recht langatmig......
                  "Krieg ist die Hölle"

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                    #69
                    Es scheint zwar momentan sehr modern zu sein, über sogenannte GZSZ-Elemente in den aktuellen SciFi-Serien zu schimpfen, aber gerade ein solches hätte diese TNG-Folge entweder interessanter oder vieleicht sogar obsolet machen könne. Letzteres hätte ich nicht wirklich als Tragödie angesehen.

                    Was so gern als GZSZ-artig hervorgestrichen wird, ist eigentlich ja nichts weiter als serien-interne Kontinuität. Aber eben mit dem Schwerpunkt auf die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander. Diese Folge verspielt vorbildlich Chancen auf eine solche Kontinuität, indem sie eine "Romanze der Woche" über seeeeeeeehr langfristig und behutsam aufgebaute Beziehungen innerhalb des Main-Cast stelt. Hier wird gleich primär mal eine mögliche Beziehung zwischen Beverly und Jean-Luc torpediert. Was wollte Bev nochmal in "Remember me" sagen, ehe er sich plötzlich auflöste?
                    Zumindest muss man Patrick Stewart zugestehen, zumindest rein mimisch gute Reaktionen bei den Gesprächen mit Odan und später bei der zaghaften Umarmung von Beverly gezeigt zu haben. Kleines Trostpflaster.

                    Noch ärger trifft es die Troi-Riker-Beziehung. Also entweder schafft es Troi, hier nicht die geringste Regung zu zeigen, während sie Beverly in die Arme vom von Odan übernommenen Riker treibt, oder die Autoren dieser Folge haben die vielen kleinen Anspielungen auf eine intakte Beziehung zwischen Troi und Riker selbst wegen ihrer Subtilität nicht kapiert und deshalb einfach mal für diese Folge ignoriert. Hey, aus der Folge hätte eine griechische Tragödie ungeahnten Ausmaßes werden können. Aber nein, es wurde eine Romanze-der-Woche-Episode.

                    Und leider wurde es nicht einmal eine gute Romanze-der-Woche-Folge. Das Trill-Problem will ich hier mal gar nicht erwähnen, soweit okay in dieser Episode, da ist der Problemverursacher definitiv erst DS9.
                    Odan in sienem Originalkörper ist ein ziemlich blasser Charakter. Auch die Liebesszenen zwischen ihm und Beverly gefielen mir nicht sonderlich. Ich finde es immer irgendwie suspekt, wenn Mann und Frau in diesen Beziehungen die gleiche Frisur haben. Odan hätte besser zu Mister Mot gehen soll und nicht Beverly in den bordeigenen Beauty-Salon.

                    Jonathan Frakes als Odan hat mir dann schon etwas besser gefallen, zumindest in seinem professionellen Vorgehen bei den Verhandlungen. Das wirkte schon überzeugender. Auch wenn man anmerken muss, dass das Drehbuch Odans Vermittlungsversuche nicht noch mehr erleichtern hätten könnten. Aus den früheren Verhandlungen kannte er einen Verhandler direkt und von anderen seine Vorfahrin.

                    Interessant fand ich die Beschreibung der Energiegewinnungsmethode des einen Mondes, indem das Magnetfel des Planeten anezapft wird. Das ist ein Konzept, dass sie ruhig wieder mal aufgreifen hätten dürfen. (Ich merke es mir mal für meine Fan-Fiction auf jeden Fall vor )

                    Tja, eigentlich wollte ich der Folge noch 2 Sternchen geben, aber jetzt, nach dieser Kritik, kann ich hier wirklich nur die Mindestwertung auspacken. 1 Stern. Damit ist die Folge die bisher am schlechtesten von mir bewertete TNG-Folge. Selbst den schwächeren Episoden der ersten dreieinhalb Staffeln konnte ich zumindest etwas abgewinnen, das sie noch eine Stufe höher stellen konnte. Diesmal nicht.
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                      #70
                      Interssant das viele meiner Vorposter gerade diese Folge stark kritisieren und sich damit einer Meinung sind. Es scheinen wohl doch oft die wirklich miesen Folgen zu sein, wo sich der Großteil der User einig ist . Mir geht es nicht anders, ich kreide der Folge völliges Versagen in Sachen Spannung an, den es gibt keine. Die Handlung sit von Anfang an ziemlich auf Romanze getrimmt. Wobei ich hier wieder anmerken möchte das es in TNG selten vor kommt das eine Folge derart konstruiert wirkt. Auch das Odan ein Parasit ist und das Bewusstsein seiner Wirte unterdrückt scheint niemanden zu stören, die Folge wirkt, wie ein verzweifelter Versuch, Beverly Crusher mehr Tiefe zu verleihen, jedoch geht der Schuß nach hinten los.

                      Ich vergebe deshalb auch nur * Stern, da keine schlechtere Bewertung möglich ist.

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                        #71
                        Ich finde, die Trill sind ein fantasievoller Einfall. Durch Beverlys Romanze wird uns das Trill-Wesen nähergebracht. Interessante Fragen sind: Was hat Beverly geliebt? Etwa Odans Gesicht? Wer ist Odan? Das Aussehen ist jeweils verschieden, der Charakter aber gleich. Riker wirkt nach der Operation wie die Neubelebung Odans.

                        Problem der Folge ist: Das Wesen der Trill müsste allgemein bekannt sein, schließlich brauchen sie einen neuen Wirt, wenn der alte verstorben ist. Viele Wesen sind bereit, als Wirt zu dienen. Aus dramaturgischen Gründen aber darf "Dr. Beverly" die Hintergründe nicht kennen, nämlich dass sie eigentlich ein wurmartiges Wesen liebt. Beverly hätte sich nicht in Odan verliebt, hätte sie von seiner kompletten Identität gewusst.

                        Offenbar machten sich die Autoren nicht genügend Gedanken über das Wesen der Trill. Unklar bleibt, wieso die Frau am Schluss bereit ist, neuer Wirt zu werden, wenn sie dabei ihre Identität verliert. So wie die Trill hier dargestellt werden, sind sie nicht zukunftsfähig.

                        Trotz logischer Schwächen halte ich 4 Sterne für angemessen.

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                          #72
                          von mir 5 sterne. IMHO eine spannende folge. auch wurde die frage thematisiert, was eine person ausmacht: körper oder geist.
                          Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                          Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                            #73
                            * * *

                            Diese Episode wurde allmählich besser. Den Anfang, als fast ausschließlich das Liebesleben von Crusher und Odan thematisiert wurde, empfand ich als äußerst zäh.

                            Als jedoch klar wurde, dass wir es mit der Einführung der Trill zu tun haben, war ich sehr interessiert. Und wenn es auch jede Menge Abweichungen zu den Trill von DS9 gibt (u.a. scheinen die Wirtspersönlichkeiten gar keine Bedeutung mehr zu besitzen), so finde ich gerade spannend, wie eine Spezies "weitergedacht" wird.

                            Frakes spielt eine gute Folge. Verzwickt muss die Lage nicht nur für Beverly, sondern auch für Deanna gewesen sein, als sie ihrer Kollegin (warum siezen die sich eigentlich?) rät, zu ihrer Liebe zu Riker-Odan zu stehen.

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                              #74
                              Ich muss an dieser Stelle mal allgemein sagen, dass die Romanzen in TNG allesamt ätzend finde. Oder weiß jemand eine, die er/sie nicht ätzend findet?

                              Und was das Siezen anbelangt: Das haben die Star Trek - Synchronisatoren erst ab ENT begriffen, dass sich gut Freunde auch gerne mal duzen.

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                                #75
                                Ich muss an dieser Stelle mal allgemein sagen, dass die Romanzen in TNG allesamt ätzend finde. Oder weiß jemand eine, die er/sie nicht ätzend findet?
                                Also Picard und Vash finde ich klasse, Data und Yar auch. Aber sonst gibt es in der Tat vornehmlich langatmige Schnulzen. Dass sehe ich allerdings nicht als ein TNG-Problem an, sondern auch bei DS9 (Kira und Vedek B.) und Voyager (Janeway und dieser Holoire sowie irgend ein Alienmann) gibt es kaum auszuhaltende Romanzen.

                                Ich glaube aber, sie sind nach TNG schon seltener geworden

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