[108] Wiedervereinigung? (2/2) - Episodenbewertung

[Metathron]

Der zweite Teil ist besser als der erste, schafft also die 5*, zwar lässt hier der Humor nach, aber dafür steigt die Spannung!
Das Auftreten von Sela fand ich klasse und acuh Spock wiederzusehen, war sehr schön!

Auch gut fand ich das man Neral nicht vergessen hat und er in der DS9 Folge "Inter Arma Silent Leges" noch einmal zu sehen war.

[Nash]

Die Folge ist genauso wie die erste: richtig gut
Picard und Data als Vulkis schon lustig anzusehn.
5,4*

[Ductos]

Schwächer als Teil 1, aber dank Sela und Spock dennoch unterhaltsam.
Der fette Ferengi und Worf's opermhafte Gesangseinlage fand ich genial.
Auch die Dialoge zwischen Picard und Spock waren recht gut.

Aber wie gesagt:
Net mit Teil 1 zu vergleichen.

4*

[Dr.McKay]

Gelungene Fortsetzung. Interessant mal wieder die Sache zum Thema Vulkanier/Romulaner beleuchtet zu sehen. Auch an spannung fehlt es der Folge nicht. Eine der besten und interessantesten. Und eine der wenigen mit Spock.

6 Sterne

[Jogi]

Endlich mal wieder eine Off-Enterprise Folge
Habe die Folge bisher nur einmal gesehen und fand sie daher gestern
auf Kabel richtig erfrischend...

Die Dialoge zwischen Data und Spock waren sehr genial.
Ich glaube alle Schauspieler hatten Spass an dieser Folge.
Picard: "Ich glaub ich muss mir erstmal die Ohren abnehmen"

Sicherlich eine Highlightfolge der gesamten Serie, daher 5*****

[supernova]

Hab ich die nicht schon bewertet?
Dieses Unterforum neigt dazu, Postings verschwinden zu lassen. Aus der ersten TNG-Staffel sind ungefähr 15 Stück von mir einfach weg.
Na denn, dann noch mal:
Den ersten Teil fand ich solide, und der zweite Teil konnte sich auch nicht mehr merklich steigern. Obwohl natürlich der Gastauftritt von Leonard Nimoy schön anzuschauen war. Für Spocks Charakter wurde von den Autoren eine glaubhafte und stimmige Situation geschaffen, um noch einmal zurückkehren zu können.
Die Untergrundbewegung auf Romulus war ebenfalls eine sehr interessante Idee, die sehr dramatische Ausmaße annahm. Dramatisch könnte man auch die Grundstimmung und Atmosphäre der Folge bezeichnen...immerhin handelte es sich um politische Angelegenheiten mit potentiellen Auswirkungen auf den ganzen Quadranten.
Gehört insgesamt aber nicht zu den besten Zweiteilern...deshalb 4 Sterne.

[garakvsneelix]

Fand den ersten Teil teilweise besser... klar, Spock wieder dazuhaben, war ein gutes Gefühl. Aber manchmal kam es mir komisch vor, dass Spock unerkannt und ohne Maske durch die Gassen von Romolus laufen konnte... ich meine, Spock ist eine berühmte Persönlichkeit... Worf singend in der Bar war natürlich witzig, aber im Endeffekt wurde der ganze Strang um Riker und seine Suche unwichtig, weil Sela Picard einfach die Lösung verriet... und der Romulanerversuch, Vulkan zu erobern, war irgendwie lachhaft...

4, 5 Sterne dank Spock und einiger guter Szenen, aufgerundet natürlich auf 5

[John Sheridan]

Tja, Spock ist wieder mit dabei und Nimoy macht einen wunderbaren Job.
Hat mir sehr gut gefallen, Spock in TNG wiederzusehen.

Traurig dass Spock Srakes Stolz auf ihn erstmal nur mit der emotionalen Verwirrung durch seine Krankheit abtut.

Spocks Traum von der Wiedervereinigung von Vulkan und Romulus erscheint mir reichlich unrealistisch.
Es ist schwer sich vorzustellen, welche Rolle die Föderation spielen soll, wenn Romulaner und Vulkanier sich tatsächlich verbünden würden.

Spock vergleicht Picard hinsichtlich seines Starrsinns (auf seine Art!) mit Captain Kirk, wodurch Picard nochmal ein wenig geadelt wird, obwohl er dies nach mehr als vier Staffeln und vielen grandiosen Auftritten kaum noch nötig gehabt haben dürfte.

Dass Spock sich frei auf Romulus bewegen kann finde ich sehr unrealistisch, paßt meiner Ansicht nach überhaupt nicht zu dem Überwachungsstaat, der einem noch in der letzten Folge vorgestellt wurde.
Wie gesagt ist Spock klar als Vulkanier zu identifizieren und noch dazu eine recht berühmte Persönlichkeit.
Auf jeden Fall ist es aber schön zu sehen, dass es romulanische Familien gibt (repräsentiert durch den Jungen, den Spock als seinen Freund bezeichnet), die es ehrlich meinen mit ihrem Interesse an den Vulkaniern. Das gibt Hoffnung für die Zukunft.

Die von Riker besuchte Bar hat mir großartig gefallen. Hat sehr gut die Atmosphäre aus den TOS-Filmen vermittelt, - vor allem die Musik spielende Barbesitzerin.
War ganz nett, dass Riker die Informationen bezahlt hat, indem er der Frau neue Stücke beigebracht hat.

Der Prokonsul ist einer meiner Lieblingsromulaner. Er macht einen extrem offenen und sympathischen Eindruck, auch wenn er in Wahrheit ein hinterhältiger Lump ist.
Schade, dass man ihn nach dieser Folge niemals wiedergesehen hat, dieser Charakter wäre nach einigen Jahren imo ein hervorragender Anführer für die Romulaner geworden.
Ich frage mich was sich die Macher der Serie dabei dachten, als sie einen Prokonsul in ein augenscheinlich fensterloses Büro gesetzt haben.
Imo ist der Raum der Position seines Besitzers alles andere als angemessen.

Spocks und Datas Zusammenarbeit war natürlich auch ein besonderes Highlight der Folge: Zwei Charaktere aus den ersten beiden Serien, die eine ähnliche Funktion haben und doch sehr unterschiedlich sind.

Worfs Reaktion auf die klingonische Oper (klingt wirklich nicht besonders schön, aber interessant) hat mir gut gefallen, - Worf ist richtig aufgeblüht.
Der Ferengie braucht sich aber gar nicht zu beschweren, sein Lied klang auch nicht besonders schön.
Worf: "Ein fetter Ferengie hat gerade die Bar betreten."

Rikers Begegnung mit dem fetten Ferengie finde ich immer wieder höchst amüsant, - dass war alles andere als politisch korrekt, wie Riker den Kerl da angegangen ist.
Riker: "Wer könnte Interesse an einem vulkanischen Schiff haben?"
Fernengie: "Hypothetisch gesprochen?"
Riker: "Hypothetisch gesprochen!"
Ferengie: "Ich habe keine Ahnung wie man hypothetisch spricht"
...
Riker: "..und darüber hinaus werde ich ziemlich böse werden!"
...
Ferengie: "Sie drehen mir ja die Luft ab."
Und dann wischt er ihm auch noch den Mund ab und steckt ihm die Serviette in den Kragen, - mustergültig zusammengefaltet würde ich sagen.

Pardeks Verrat war recht enttäuschend, obwohl man es eigentlich vorher hätte wissen müssen --> "Pardek wurde schon seit Jahren nirgendwo mehr eingeladen."
So wollte Pardek also wieder an Ansehen gewinnen, - war auf jeden Fall cool, wie Spock ihn sofort enttarnt hat.

Selas zweiter Auftritt in TNG fällt nicht nur kurz sondern auch enttäuschend aus. Es reicht eben nicht die Tochter von Tasha Yar zu sein: Sela fehlte es einfach an Format.
Wundert mich nicht, dass man sie nach dieser Folge nicht wieder gesehen hat, da ich sehr bezweifle, dass sie einen solchen Fehlschlag überlebt haben kann.
Leider kann sie sich auch mal wieder nicht zusammenreißen und muß Picard den ganzen Plan erzählen.
Lustig fand ich Datas Bemerkung, dass Sela mit einer anderen Arbeitsstelle vielleicht zufriedener wäre.

Auch Spock läßt Sela ziemlich brutal auflaufen --> "Die Logik läßt nur den Schluß zu, dass sie uns auf alle Fälle töten werden."

Der Plan der Romulaner zur Eroberung von Vulkan ist imo extrem lächerlich: Auf Vulkan kann nicht viel los sein, wenn man den Planeten mit 2000 Soldaten erobern und besetzen kann.

Dass Data die Frisur beim Holo-Riker nicht richtig hinbekommen hat, war ein überflüssiger und wenig glaubwürdiger Gag.
Bei der Überwältigung der romulanischen Wachen wäre es sinnvoll gewesen Datas überlegene Kraft und Schnelligkeit einzusetzen anstatt Picard zuschlagen zu lassen.
Spocks trockener Spruch war klasse: "Ich fürchte ich verstehe nicht allzuviel von der Feuerkraft romulanischer Waffen."

Der Effekt mit den Warbird, der auf die eigenen Leute schießt und diese so tötet hat mir sehr gut gefallen, - war auch ein recht tragisches Ende.

Spock glaubt natürlich an seinen Traum und arbeitet weiter daran, - aber es ist sehr schade, dass man wirklich gar nichts jemals wieder darüber gehört hat.
Dass Picard Spock noch die Gelegenheit zur Geistesverschmelzung gibt, war dann ein schöner versöhnlicher Abschluß für die Folge.

Fazit:
Wie gesagt war es schön den gealterten Spock bei TNG dabei zu haben, ansonsten felt der Folge aber wieder etwas zum absoluten Knüller. Riker sorgt erneut für Highlights in Sachen Humor.
Wie auch für den ersten Teil gibt es hier 5 Sterne.

** ***

[Anikan84]

Eine tolle Fortsetzung, gute Story, schöne Dialoge, Spock ist genial in dieser Folge, habe mich damals gefreut das Spock hier mit macht, schade das man nie erfahren hat, was aus Spock geworden ist.

[MFB]

5 *****

Die Handlungsstränge laufen hier sehr schön zusammen. Die Verwendung Spocks ist hier nicht nur zur Erhöhung der Quoten da, sondern auch ein integraler Bestandteil der Story. So ist es auf jeden Fall besser, als jemanden nur mal kurz irgendwann mal einen Cameo machen zu lassen. der nicht wirklich was mit dem Inhalt der Folge zu tun hat.

[InDeepSpace]

Ganz an den ersten Teil kommt die Folge für mich nicht ran. Zu einfach lassen sich die Romulaner hier überlisten. Lässt man Data, Picard und Spock mal eben ganz alleine an ein Computerterminal ran. Warum auch nicht??? Außerdem find ich es recht fragwürdig, das ein getarnter Bird Of Prey sich solange im romulanischen System nahe Romulus unentdeckt halten kann. Die Romulaner haben doch selber eine Tarnvorrichtung, von daher sollten sie doch wohl Sensoren nahe der Heimatwelt haben, um sowas feststellen zu können. Sonst könnte ja mal so eben eine Klingonenflotte getarnt Romulus erreichen, um den Planeten zu zerstören. Desweiteren gefällt mir diese ganze Vulkan-Invasionsgeschichte nicht, wie wollen sich denn die Romulaner mit grad mal 3 Schiffsladungen auf Vulkan halten, wenn sie von der halben Föderation angegriffen werden? Versteh ich irgendwie nicht.
So gut der erste Teil auch war, dieser Teil ist 'nur' gut, da er trotz der obigen Mängel immer noch sehr spannend ist und auch das Verhältnis zwischen Romulus und Vulkan sehr interessant dargestellt ist. Des weiterern sind die Szenen in der Bar um den fetten Ferengi sehr witzig, vor allem wo Worf singt . Ausserdem ist es schön Spock in TNG zu sehen. Nur leider musste in dieser Folge mit der Invasionsgeschichte übertrieben werden, da hätte man sich auch etwas anderes einfallen lassen können rund um die "Vulkan-Romulaner", was ein wenig realistischer gewesen wäre.

[Reginald Barclay]

Hat im großen und ganzen die selben Stärken wie der erste Teil, insbesondere die tollen Dialoge, die interessanten Charaktere, die Informationen über den Planeten Romulus und die romulanisch-vulkanische Geschichte... Leider bemerkt man nun aber auch die Schwächen der etwas aufgesetzt wirkenden Hintergrundstory, insbesondere der romulanischen Verschwörung - wie um alles in der Welt will man bitte schön mit 2000 Soldaten einen ganzen Planeten verteidigen? - so dass es einen Stern Abzug gibt, wenn auch mit etwas schlechtem Gewissen. Dass Picard Spock am Ende die einmalige Möglichkeit gewährt, eine Gedankenverschmelzung mit ihm einzugehen und mehr über die Gefühle seines nun toten Vaters zu erfahren, empfand ich als einen nahezu perfekten Abschluss dieser wunderbaren Doppelfolge. Fünf Sterne!

Keine anderen beiden Episoden hätte man Gene Roddenberry besser widmen können. Fand ich in gewisser Weise sogar besser als "Kampf um das Klingonische Reich", weil aufgrund der Spock-Sarek-Thematik etwas anspruchsvoller und irgendwie "trekkiger".

[DJArmin]

Eine schöne Folge, interessant und sehr star-trekkig. Die Vulkanier, die Romulaner, ein Ursprung und doch so verschieden. Ich liebe diese Folgen.

Einer der besten Szenen war die Unterhaltung zwischen Spock und Data auf dem Klingonenschiff. Absolut sehenswert!

Und ein singender Worf, auch etwas woran man sich wohl nur schwer gewöhnen könnte. :-)

Der Wutausbruch von Riker kam etwas plötzlich, auch wenn Riker ein impulsiver Mensch ist, hätte ich nicht gedacht, dass er zu so etwas fähig ist. War aber sehr amüsant.

Was mir jedoch etwas komisch vorkommt ist die Tatsache, dass Sela zuerst Spock zu zwingen versucht, die Rede zu halten, obwohl sie im Ärmel sowieso schon eine holographische Simulation von Spock hatte. Ich an ihrer Stelle wäre von Anfang an den sichereren Weg gegangen und hätte mich nur auf die Holosimulation konzentriert. Die Tatsache, dass Sela einen "dialogfähigen" Spock lieber gesehen hätte wundert mich, da das eigentlich gar nicht die Art der Romulaner ist.

Auch die Szene, als Data den vulkanischen Betäubungsgriff anwendet war überraschend und gut gelungen. Spocks Reaktion "Nicht übel", klang fast übeschwenglich ;-)

Aber auch ich muss mich den Vorrednern anschließen. 2000 romulanische Soldaten würden nicht ausreichen um Vulkan zu erobern. So friedlich die Vulkanier auch wirken mögen. Diese Soldaten hätten gerade bei den Vulkaniern keine Chance.

Insgesamt wieder eine sehr gute Folge. 5 Sterne *****

[Cypher]

Der zweite Teil bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau wie der erste. Ich halte das Vorhaben der Romulaner aber für zeimlich unglaubwürdig. Sie wollen mit zwei Schiffen einen ganzen Planeten übernehmen? Und dann? Offener Krieg mit der Föderation? Das passt irgendwie so gar nicht zum sonstigen raffinierten Vorgehen der Romulaner.

Nebenbei eine lustige kleinigkeit in der Episode. Wenn Picard &Co. Sela´s Büro wieder verlassen und an dem Schreibtisch vorbeigehen, kann man auf der Glaspyramide die am Tisch steht einen Mann, der sich hinter der kamera aufhält und Kaugumi kaut, sehen.


Wie dem ersten Teil gebe ich auch dem zweiten vier Sterne.

[berry3]

Besser als die erste Folge.
Besonders wo Data mit den Hologramm die Romulaner überlistet.
Auch die Nebenhandlung mit der Enterprise und den Vulkaniershciff ist interessant.