[116] Die Operation - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[116] Die Operation - Episodenbewertung

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    #46
    Tach,
    Ich denke dass diese Folge eher durchschnitt ist (3,5*) allerdings wird der Charakter Worf um ein Stückchen größer.
    I don´t need to drink, I can quit anytime I want....

    -Bender-

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      #47
      Im Prinzip teile ich die Meinung von John Sheridan, wenngleich ich etwas weniger euphorisch bin und "nur" vier Sterne vergebe. Eine ST-typisch anspruchsvolle Episode ohne Action oder sonderlich viel Spannung, die aber durch ihre Charakterszenen, die tollen, glaubwürdigen Dialoge und die (fast ausnahmslos guten) schauspielerischen Leistungen besticht. Das heiße Eisen "Sterbehilfe" wurde in dieser Episode mMn recht überzeugend angegangen, ein Konflikt zwischen teils sehr unterschiedlichen ärztlichen Moralvorstellungen blieb ebenfalls nicht aus - wobei ich es als sehr angenehm empfand, dass Dr Russell nicht nur und ausschließlich als "die böse" dargestellt wurde, sondern dass sie zum Beispiel in Worfs Falle mit ihrem Vorschlag ja durchaus richtig lag; die einzige andere Alternative für Worf wäre schließlich der Selbstmord gewesen! - und man erfährt nebenbei auch noch ein ein bisschen über klingonische Bräuche und Sitten.
      http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
      Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
      http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
      Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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        #48
        Für mich eine sehr schlechte Folge, die sich so dahinschleppt und viel Schmalz beinhaltet. Was für ein Zufall das gerade die Ärtzin mit der richtigen Heilungsmethode an Bord ist. Dann ist Worf eigentlich Tod, jedoch erwacht er, nachdem alle genügend Zeit hatten betroffen und erschütert zu sein, wieder zum Leben, da er einen zweiten Satz Organe hat! Ohne Worte!
        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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          #49
          Die Folge war nicht sehr gut.
          Sie enthält zwar viele moralische Werte, besonders wo die Grenzen der Ärzte liegen, allerdings fehlt es der Folge an Spannung.

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            #50
            Nicht gerade eine tolle Folge. Keine Spannung drinnen. Die moralischen Werte sind zwar gut da, aber der Rest fehlt. Knappe *** Sterne.

            - - - - Mein VT - - - -

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              #51
              Eine sehr interessante Folge, die viel von dem enthält was Star Trek ausmacht.

              Doch zunächst einmal: Ich war wieder überrascht wie beschränkt doch die Medizin des 24. Jahrhunderts in Teilen noch ist. Während man Krebs in Sekundenschnelle heilen kann, neue Nieren durch die Einnahme einer Pille wachsen und verlorenen Gliemaßen einfach ersetzt werden können- ist eine Querschnittslähmung nicht heilbar. Wenigstens ist man da in seiner Inkonistenz konsistent(man erinnere sich an Picards schrecklich altertümliches Kunstherz).

              Neben Worfs persönlichem Kampf steht der Konflikt von Russell und Crusher im Mittelpunkt. Zwei vollkommen gegenläufige Vorstellungen von medizinischer Ethik treffen aufeinander. Russell will die Medizin revolutionieren und hat auch kein Problem dafür Patienten notfalls zum Versuchsobjekt für neue Behandlungsmethoden zu machen. Für Crusher steht das Leben des Patienten im Mittelpunkt, und sie ist bereit dies auch gegen den ausdrücklichen Willen des Patienten zu erhalten.
              Ich denke keiner der beiden Einstellungen lässt sich in Reinform beibehalten(auch wenn ich stellenweise eher mit Russell sympathisiert habe), aber das lässt sich nur erkennen, wenn einem beide Seiten der Medaille vorgführt werden.

              Picard spielt hier wunderbar eine Vermittlerrolle- sehr glaubhaft durch seinen Kingonenhintergrund- in der Beverly klar macht, dass man bei Worf keine menschlichen Maßstäbe anlegen könne.

              Für das Ende müßte man eigentlich fast 2 Sterne abziehen. Sehr bequem die Lösung, dass Worf nur wegen seiner klingonischen Physiologie überlebt, so dass die Entscheidung für die riskante Operation keinen Präzendensfall schafft. Abgesehen davon, dass es zudem ziemlich kitschig wirkt.

              Trotzdem(knapp) 5 Sterne *****
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #52
                In dieser Episode werden gleich zwei Ethische Fragen angesprochen. Darf man um später Leben retten zu können an Patienten experimentieren und diese eventuell dem Tod aussetzen? Ist Sterbehilfe in Fällen, wo es eigentlich keine Hoffnung auf Genesung gibt gerechtfertigt, darf man also einen Selbstmord unterstützen? Riker hat für sich die Entscheidung getroffen, dass er es trotz des kulturellen Hintergrunds von Worf nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

                Insgesamt war dies eine recht gute Characterfolge von Worf, allerdings wurde sie auch sehr klischeehaft aufgebaut. Und dass Klingonen von allem zwei Sachen haben (außernatürlich das Rückrat) finde ich etwas sehr weit hergeholt.

                Ich vergebe 3,5 Sterne, runde aber nicht auf.

                Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                  #53
                  Tja, ich würde sagen Durchschnitt, da ich der Folge nicht so viel abverlangen kann. Worf will sich umbringen, da er zu nichts mehr zu gebrauchen ist, nach seiner Ansicht, und so ist es auch für einen Klingonen, nur war das etwas voreilig. Die OP war hier wesentlich interessanter, vor allem die Wirbelsäule. Alles andere war vorhersehbar und eben etwas klischeebeladen, daher:

                  3 Sterne

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                    #54
                    3 *** Sterne von mir! Diese Folge war für mich einfach nicht so gut, und dabei geht es nicht mal um Worf und seine Geschichte! Die Story um seine Verletzungen sind eigentlich gut! Interessant auch die Streitereien zwischen Crusher und der anderen Ärztin um diese neue Technologie von Operationen! Auch später streiten die Beiden immer noch! Doch diese Operation gelingt, doch Worf sieht im ersten Moment sehr tot aus! Doch es geht dann doch noch gut und Worf überlebt und wird gesund!
                    Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                    Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                    There's a Rainbow inside my Mind
                    Trippin' on Sunshine

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                      #55
                      Dr Russel war etwas übertrieben in ihrer Forschung dargestellt... ich denke, da gibt es im 24. Jh. schon bessere Methoden als Forschung im Holoprogramm und am lebenden Objekt...

                      Riker zeigt endlich, das er doch nicht so aufgeklärt und cool ist, wie er gerne möchte...sonst hätte er sich nicht so den Kopf über Worfs Wunsch zerbrochen... allerdings zeigt er doch Worf, das er der falsche ist, der Worf helfen muß...
                      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                        #56
                        Sehr schöne Geschichte mit den ethischen Problemen der Sterbehilfe und experimentellen Medizin. Aber auch die Vater-Sohn-Beziehung von Worf und Alexander war schön dargestellt

                        Das, was es versaut, ist der Ausgang der OP. Erst war er tot, dann wieder nicht. Das sollte eigentlich Spannung erzeugen, hat es aber irgendwie nicht...

                        4*

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                          #57
                          Ja eine solide Worffolge. Worf hat einen unfall und ist gelähmt jetzt will er sich umbringen. Hier geht es auch ein bißchen um moral unt ethik. darf man das zulassen dass jemand sterben will. wie würde man sich selbst in der situation verhalten. Diese Dr. Russel fand ich ein wenig zu einseitig negativ dargestellt.
                          Aber schön fand ich das Alexander wieder dabei war und die Vater und sohn beziehung. Klar weiß man das Worf nicht stirbt aber das drumherum ist unterhaltsam.

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                            #58
                            Die Vereinfachte darstellung der Klingonischen Bräuche entpuppt sich als gute Methode einen Wahren Kampf zu zeigen. Der Kampf um eigene Gesundheit. Die Verstrikungen mit Worfs Sohn Alexander hatten schon eine gewisse Tragik auch der Auftritt von Riker, der Worf bei seinem Sebstmort als ein Freund helfen sollte zugte von hoher Moral.Picard konnte zweks seiner Erfahrung gut vermittel und überzeugen.
                            Der Disput zwischen Dr.Beverly und der Anderen Ärztin war in vielen Aspekten zu simpel dargestellt ich kann mir nicht vorstellen das ein Arzt so offensichtlich dauerhaft gewissenlos handelt um seine eigenen Methoden zu testen. - Aber insgesammt Stimmig.

                            Es war eine Krankenhausendung mit viel Medi -Technogebabble im 24 Jahrhundert, die von mir 3 Sternchen bekommt da sie schon einiges vom Gedanken ST intus hat.

                            LG Infinitas
                            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                              #59
                              Ziemlich durchschnittliche Episode. Worf und seine klingonische Kultur wird vertieft, nebenbei werden noch moralische Fragen aufgeworfen.
                              Bei Worf wundere ich mich, dass er sich gerade Riker aussucht um dieses Ritual durchzuführen, wäre Picard nicht viel besser geeignet gewesen, immerhin versteht Picard die kling. Kultur.
                              Das mit der Sterbehilfe wurde meiner Meinung nach gut umgesetzt, es gab kein klares Pro und Contra, denn beide Seiten hatten gute Argumente.
                              Dafür fand ich den Konflikt zwischen Crusher und Dr. Russell viel zu klischeehaft. auf der einen Seite eine Idealistin, auf der anderen die skrupellose, dennoch geniale Ärztin, welche für ihre Forschung über Leichen geht. Natürlich gelingt am Ende die riskante Operation, aber man drehte es durch die doppelten kling. Organe so, dass im Prinzip doch Crusher recht hatte und Russell sich vor ihr noch rechtfertigen musste. Hat mir nicht so gefallen. Das Ende war ganz schlimm und passte nicht zu Star Trek, sowas von kitschig. Viel schöner wäre es gewesen, wenn die OP voll geglückt wäre und Crusher dies auch zugeben hätte müssen.
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                                #60
                                Mir hat die Folge nicht so gut gefallen. Die Handlung war großteils extrem langweilig und vorhersehbar. Was mich sehr störte war die Tatsache das in einem Raumschiff die Ladung nicht gesichert war und somit Worf schwer verletzten konnte! Weiters war es auch klar das Worf nicht sterben würde, jedoch sein Tod und Wiedereintritt ins Leben war recht interessant und spannend. Gut gefallen haben mir die Dialoge und Auseinandersetzungen zwischen Dr. Russell und Dr. Crusher. Somit vergebe ich zwei Sterne.
                                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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