[118] Deja Vu - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[118] Deja Vu - Episodenbewertung

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    Für mich eine der perfekten Folgen der Serie, vor der ich heute auch noch am TV klebenbleibe! Verzwickt, spannend, clever... Klare 6 Sterne! DAS ist TNG!!
    ENDLICH: Am 18.12. ist mein neuer, abgedrehter Sci-Fi-Roman bei Amazon erschienen!! Lest doch mal rein: NIKLAS

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      Kam gerade eben wieder mal auf Tele 5, auch wenn man die Folge schon mal gesehen hat, sie macht immer noch Spaß, vor allem das Pokerspiel am Anfang. Da die Episode aber recht langsam in Schwungkommt, gebe ich nur 4 Sterne.
      http://gamercards.exophase.com/xbl/user/HASaldi404

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        Zitat von aldi404 Beitrag anzeigen
        Kam gerade eben wieder mal auf Tele 5, auch wenn man die Folge schon mal gesehen hat, sie macht immer noch Spaß, vor allem das Pokerspiel am Anfang. Da die Episode aber recht langsam in Schwungkommt, gebe ich nur 4 Sterne.
        Inwiefern kommt diese Episode nur langsam in Schwung? Alleine der Teaser bringt die Folge schon sehr in Schwung.

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          nach dem Teaser passiert erst mal eine halbe Stunde nicht mehr viel ...
          http://gamercards.exophase.com/xbl/user/HASaldi404

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            Die spannung kommt in erster Linie dahingehend auf, ob bzw. welche Deja-vus die einzelnen Leute haben.

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              * * * * *

              Obschon das Szenario mittlerweile einem breiten Publikum bekannt ist - dem Murmeltiertag sei dank - ist es doch noch immer von hohem Unterhaltungswert. Und auch wenn die Erklärungen und Wirkweisen auf Visor, Data oder auch Deja Vu-Empfinden alles andere als "gereimt" sind, tut das der Folge keinen Abbruch - wer fragt bei diesem Horrorszenario schon nach dem Warum?

              Schön, wie der Vorspann bereits die gesamte Katastrophe zeigt. Es ist einer der unvermitteltsten und spannendsten Vorspanne überhaupt - man weiß ja noch gar nicht, was das alles soll.

              Picards letzter Befehl - vielfach wiederholt im Verlauf der Folge: "Alle Mann sofort von Bord, ich wiederhole: Alle Mann sofort von Bord!" - heizt die Dramatik der Situation an (obschon inhaltlich ziemlich überflüssig).

              Die vielen Wiederholungen innerhalb der Episode sind geradezu zwingend notwendig; es ist gut, dass es sie gibt, auch wenn man manches am Ende wirklich oft genug gesehen hat.

              Bleibt noch ein Wort zu Captain Bateson. Unwahrscheinlich, dass sie ohne die Enterprise jemals aus diesem Loch herausgekommen wären, immerhin schaffte es auch die Enterprise nur mithilfe Datas. Wäre auch irgendwie eine Form der Unsterblichkeit...

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                Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, diese Folge schon mehrmals gesehen zu haben.

                Obgleich "Deja Vu" ein Klassiker ist, kann sie mich nicht mehr übermäßig aus den Socken hauen. Sie hat einerseits nicht den Witz der Stargate-Zeitschleifenfolge, auf der anderen Seite stellt sich durch das immer bessere Wissen der Charaktere aber auch keine bedrohliche Atmosphäre ein (wie etwa in "Die Zukunft schweigt").

                Ein bisschen enttäuscht bin ich von Picard, denn auf die Lösung hätte er selbst kommen können. Er bekommt zwei Vorschläge, die sich gegenseitig ergänzen und entscheidet sich ohne Grund dafür, nur einem zuzustimmen. Na immerhin ist die Lösung einleuchtend und technobabblefrei. Der alte Pott, der schließlich auftaucht, ist auch recht lustig. Wobei man hier noch etwas mehr hätte machen können: "Hier ist Kiptin Chekov von der Dostojewski. Wie können wir Sie retten?")

                Alles in allem gebe ich noch eine gute Bewertung, weil diese Folge so prägnant ist, dass sie bei der Anfragee, spontan einige TNG-Folgen aufzuzählen, nach wie vor auf den vorderen Plätzen zu finden ist.


                4 Sterne

                *****
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                Kommentar


                  Es war ziemlich interessant, den gleichen Tag immer leicht verändert aus immer neuen Perspektiven zu sehen. Und bei der Szene, als alle ihre Zahlen beim Pokern voraussahen, stand mir wirklich der Mund offen. Genau wie als die Enterprise vergeblich versucht, dem anderen Schiff auszuweichen.
                  Die Szene mit den Stimmen war auch gut, besonders am Anfang, als ich noch nicht wusste, was da los ist. Ich dachte, das wären die Stimmen der Wesen die dieses Phänomen verursacht haben, oder so.
                  Es war richtig spannend, wie die Crew nach und nach herausfindet, was da vorgeht. Auch wenn Datas Hinweis an ihn selbst doch schon etwas sehr schwer zu verstehen war. Hätte er anstatt ,,3" vielleicht nicht einfach ,,WTR" schreiben können?
                  Episch, wie sich am Ende die Crew des anderen Schiffs meldet. Auch wenn ich IMO gern erfahren hätte, wie die mit ihrem Zeitsprung klargekommen sind.
                  4 Sterne, da anfangs ja doch ein paar Längen vorhanden waren
                  Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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                    Eine wirklich tolle Folge!!!

                    Beginnend mit dem Knalleffekt (vermutlich die kürzeste Einleitung in eine TNG-Episode?!) und den teils humorigen Dialogen (Data beim Karten ausgeben und wie Worf reagiert, herrlich!) mit einer tollen Spannungskurve bis zum Schluss.
                    Das einzige, was mich fertig macht, ist die Tatsache, dass man von der Besatzung des anderen Schiffes und ihren Reaktionen auf diese unglaubliche Situation nicht mehr mitbekommt.
                    Freilich, dann hätte man auch wunderbar nen Zweiteiler draus machen können.
                    So aber bleibt diese traurige Erkenntnis am Ende der Episode, dass da ein Schiff mitsamt Besatzung "mal eben" 80 Jahre verschwunden war und jetzt auftaucht.
                    Schade!

                    Dennoch
                    5 Sterne

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                      Eine sehr interessante Folge. Das Szenario hat sich zwar immer wieder wiederholt, aber es blieb trotzdem spannend.
                      Sehr amüsant das Pokerspiel, wo Data den armen Worf auf dem Zeiger hatte . Ich mag diese Runden, wenn die Crew zusammen pokern tut.

                      Die Enterprise war 17 Tage in der Schleife gefangen und die Crew hatte schon diese Deja Vu's. Die Besatzung auf der Bozeman, welche ganze 90 Jahre drin gefangen waren, müsste ja den ganzen Ablauf schon im Vorhinein auswendig wissen. Kann natürlich auch sein, dass ihre Schleife viel kürzer war und sie nicht einmal die Zeit gehabt haben, um irgendwas festzustellen. Vielleicht wurden sie ja alle paar Minuten rebootet.
                      Nach 90 Jahren in so einer Schleife würde die Enterprise Crew auch ohne einen Data sicherlich einen Ausweg daraus finden, da bin ich mir sicher.

                      5,5*

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                        Liebe Forenfachleute und Forenfreunde,

                        ... die vorherige Folge konnte ich mir vorgestern nochmals anschauen, so dass hier nochmals ein plastischer Eindruck über den Handlungsablauf rüber kam.
                        Der Kern der Story basiert auf den Grundgedanken, dass auch in einer Zeitschleife "Erinnerungsfetzen" zu Tage treten können. Dieses Phänomen wurde was
                        sehr menschlich ist von den meisten Darstellern zunächst einmal als Trugschluß geleugnet. Captain Picard hatte auch eine plausible Erklärung. Es ist neurologisch
                        wahrscheinlich auch so, dass Verwechslungseffekte erst einmal auszuschließen werden müssen.

                        Die Poker-Runde beendete diese Verdrängung dann spontan. Ich zweifele jedoch daran, dass selbst geübte Spieler ganze Karten-Folgen so genau nachhalten
                        können, aber ich habe auch ein so geniales Gedächtnis muss ich leider zugeben. Diese Fähigkeit bei einem Deja-Vú-Erlebnis m. E. so nicht möglich. Das Paradoxe des Deja-Vu-Phänomens wurde dann in der Besprechung danach anschaulich erläutert. Es ist gar nicht feststellbar wie häufig das Team diese Zeitschleife durchläuft !!! - Hier kann man dann auch den Unterschied sehen im Vergleich zum Spielfilm-Klassiker "und täglich grüßt das Murmeltier".

                        Als ich die Folge erstmals sah dachte ich zunächst an einer Panne der Sende-Techniker. Das wäre sicherlich besonders witzig gewesen.

                        Was ich jedoch nicht mehr so präsent: wurde das Phänomen von Rissen im "Zeit-Raum-Kontinuum" in anderen Episoden nicht wesentlich anschaulicher erläutert ? - Ich meine ja. Das hätte zumindest e. zarten Hauch von wissenschaftl. Anspruch. Das sollte ja auch so sein (siehe Forschungsauftrag der Enterprise)

                        Für mich erstaunlich war dann der Verlauf der Pokerrunde, die einen unerwarteten Effekt auslöste. Die Entscheidung Picards in der anschließenden Krisen-Sitzung nicht zurück zu kehren war wichtig, denn dieses Problem motiviert zu einer exakten Untersuchung.

                        Was mich jedoch nur stört: was hat es mit dem frontal auftauchenden anderen Schiff auf sich ?
                        Dazu erfährt man in der Folge so gut wie nichts. Das gab wohl die Gesamt-Spiellänge von 45 Minuten dann nicht mehr her. Das finde ich allerdings ausgesprochen unbefriedigend.

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                          Was noch eine tolle Ergänzung wäre: ich glaube Psychologen gehen davon aus, dass man bei einem Deja-Vu so gut wie keine konkreten Abläufe wieder geben kann. Das ist in der hier betreffenden Reihe jedoch vollkommen anders. Es sollte noch lobend erwähnt werden, dass Kommissar Zufall hier auch berücksichtigt wurde. Ohne die Pokerrunde wäre der Zusammenhang wahrscheinlich nie aufgedeckt worden. Ein Geniestreich des Drehbuchautors, möchte ich betonen.

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                            Die Folge gilt als eines DER Highlights von TNG. Im Übrigen finde ich den dt Titel schöner als im Original.

                            Ja, sie war sehr kreativ (wurde das Drehbuch vor "Täglich grüßt das Murmeltier" geschrieben). Die Idee pro Akt eine Wiederholung der Zeitschleife zu zeigen konnte auch etwas. Und die Effekte waren bei der Zerstörung der Enterprise (großes WTF beim ersten mal) sehr schön. Dazu ist es nett mal wieder ein Schiff der TOS Movie Ära zu sehen.

                            Nun das Negative (weshalb ich nicht die Höchstpunktezahl gebe). Da wären zum Einen die doch recht vielen Wiederholungen bei den Zeitschleifen, welche die Folge stellenweise etwas langatmig machten. Und zum Anderen die Auflösung mit der Zahl 3 als Rikers Rang-Picks, welche IMO zu einfach war.

                            Von dem her gute
                            5 Sterne!

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                              Hab die Episode vor kurzem mal wieder gesehen und eine Sache finde ich doch etwas seltsam.
                              Als die Bozeman aus dem Riss kommt, ist sie ja gut sichtbar auf dem Brückenbildschirm zu sehen.
                              Und auch wenn sie eine Variante der Miranda-Klasse ist, ist die Verwandtschaft zwischen den beiden Klassen unübersehbar.
                              Zumindest in der Frontalansicht.
                              Überhaupt hat die Miranda-Klasse einen hohen Wiedererkennungwert.

                              Allerdings identifiziert keiner der Brückenbesatzung die Bozeman als Föderationsschiff!
                              Auch Data nicht.
                              Erst nach dem Ausweichmanöver identifiziert Worf mit Hilfe des Computers das Schiff.
                              Und da wussten auf einmal alle wieder Bescheid: Worf klang verwundert, als er Sojus-Klasse erwähnte und Geordi wusste sofort das die schon ewig ausgemustert war.

                              Irgendwie komisch.
                              "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                              Amen."

                              Zachary Hale Comstock

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                                Ich mag diese Kausalitätsschleifen nicht. 80% der Zeit ohne wirklich neuen Inhalt zu warten bis dann der Knoten reißt ist nicht mein Ding. Was aber nicht heißt das die zugrunde liegende Storry grundsätzlich fade ist. Da mich die Folge nicht wirklich mitgenommen hat kann ich ihr nur ein mäßiges Zeugnis ausstellen.

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