[30] Spock außer Kontrolle - Episodenbewertung

[kuerbiskopf666]

Naja ich fand die Folge insgesamt etwas sehr konstruiert. Die Sache mit Spocks innerem Augenlid, Kirk erkennt wie man die Parasiten besiegt und die Wissenschaftler die sich stundenlang damit beschäftigen kommen nicht drauf. Mit Kirk's Familie wollte man wohl etwas Dramatik reinbringen, aber irgendwie kommt kein Mitleidsgefühl auf, wohl vor allem weil Kirk selber nicht sehr betrübt zu sein scheint.
Das Aussehen der Parasiten ist allerdings Kult.

[Spocky]

Klar gibts einige Ungereimtheiten. Warum sollten in einer anderen Galaxie andere physikalische Gesetze gelten?

Nichts desto Trotz ist das eine ziemlich coole Folge. Irgendwie schade, dass man später nichts mehr von Kirks Neffen hört, aber das ist ja kein Fehler dieser Episode.

5 Sterne

[Snobantiker]

Die Folge war teilweise nett, traurig und - mit den Aliens of the week - auch ziemlich trashig (zumindest für heutige Verhältnisse). Die doch sonst recht unspektakuläre Folge (mich hat der Tod von Kirks Bruder leider überhaupt nicht berührt, weil man ja auch vorher nie etwas von ihm gehört /gewusst hatte) wurde mal wieder wegen dem Deiergespann gerettet. Dass Spock nicht blind bleiben konnte war ja fast schon klar, aber die Tatsache, dass er sein zweites Augenlid einfach so vergisst... na ja, man wird halt alt *g*

Am Schluss fand ich es wieder genial, wie McKoy sagt, dass Kirk nicht erwähnen solle, er hielte Spock für den besten 1. Offizier der Flotte - und Spock hört das natürlich *lol* Sehr nett, die Momente zwischen den dreien. Kirks Schuldgefühle, dass er und der Doktor die Blindheit von Spock verursacht haben könnten... das war wirklich Herz zerreissend, von daher vergebe ich noch 3 Sterne

[peterpan]

Ich habe die TOS-Serienfolge mit vier Sternen bewertet, weil sie für mich eine gute Folge mit unterhaltsamer Story war. Dieser Folge fehlte zwar der sonst übliche Witz bei TOS, was aber durch die Aliens wieder wett gemacht wurde. Diese Folge bot gute Spannung und Unterhaltung.

[pmx-berlin]

Nach der genialen Episode zuvor, ist das für leider diesmal nur Durchschnittskost. Drei Sterne von mir.

Meine Wertung: ***

[pmx-berlin]

Ein kleiner Nachtrag noch: Ich habe gerade gemerkt, dass diese Folge die letzte der ersten Staffel. Also sowohl als letztes produziert wie auch ausgestrahlt. Man hätte doch meiner Meinung nach besser "The City On The Edge Forever" als letzte Folge austrahlen sollen. Damit hätte man einen echten Kracher als Abschluss gehabt. Alternativ hätte man in dieser Folge Spock auch blind lassen können; so hätte man einen gut Cliffhanger gehabt. Aber das war wohl in den 60ern noch nicht so in Mode...

[Präsi]

Dramatik: Kirks Bruder und Schwägerin sterben!
Action: Fight gegen die Parasiten bis zu äußersten...
Wissenswertes: Vulkanier haben ein inneres Augenlid...

und doch zündet der Funke nicht so ganz.

Gut ist die Folge allemal, aber es reicht wirklich nur für 4 Sterne.

[T'hya]

Ich finde die Folge ganz gut. Diese fiesen "fliegenden Quallen" haben Spock ja arg zugesetzt, das mit dem inneren Augenlid, gut, irgendwas musste da ja sein, man hätte ihn wohl kaum mit gelber Armbinde und Stock laufen lassen. Dramatisch für Kirk, das seine Angehörigen nicht mehr gerettet werden konnten.
Mich hatte nebenbei immer interessiert, was für ein Gelände das ist, auf dem die Deneva-Aussenaufnahmen gemacht wurden und ich bin fündig geworden:

In fact the location of this episode's set was the old TRW Defense and Space Systems Group campus in Redondo Beach, CA at Avaiation Blvd and Marine Ave (also adjacent, and just N. of old Redondo HS campus). It was called Space Park or Research Park (address was 1 Space Park, RB, CA) back then. The flight of concrete stairs they come down at beginning of episode was the path to the cafeteria/lecture presentation area. Rest of set (where creatures were stuck to walls and ceiling) was in a typical indoor waiting area in most any of the many architecturally stylish buildings on that campus.

Quelle: imdb.com

[HBC-X]

Ansich eine gute Folge, aber für die Letzter der ersten Staffel doch etwas schwach. Trotzdem noch **** von mir.

Btw. hatte mich auch gefragt wo wohl die Außenaufnahmen entstanden sind.

[KennerderEpisoden]

Unmittelbar nach einem Kracher wie "Griff in die Geschichte" sähen die meisten Folgen relativ blaß aus. Diese Folge hat zusätzlich das Manko letzte Folge der Staffel zu sein, denn für das Staffelende erwartet man ja für gewöhnlich ein bisschen mehr als einfache Hausmannskost.

Dabei ist die Folge eigentlich ganz gut. Die Grundstory "Invasion der fremdartigen Aliens" ist zwar denkbar einfach gestrickt, dafür aber recht gut umgesetzt. Die Darstellung der Kolonie hat gepasst und bei den Alien hat man es geschafft aus der (Budget)Not eine Tugend zu machen, um mit den Quallenerscheinungen einen gewissen Ekeleffekt zu erziehlen.
Bei den Haupcharakteren gibt es wieder einmal viel Kontinuität: Spock darf zeigen, dass er widerstandsfähiger als der normale Mensch ist und Kirk darf demonstrieren, dass er den Tod Anderer (auch wenn es sich um Mitglieder seiner Famile handelt) binnen weniger Minuten verkraften kann.

Spocks Selbstaufopferung war ziemlich blödsinnig und gar nicht logisch. Warum sollte er auf die Schutzbrille verzichten. "Weil die Bewohner auch keine haben", ist doch kein ernstzunehmender Grund. Und warum wird die Untersuchung welches Licht den gewünschten Effekt erziehlt nicht zu Ende geführt?

Mein Pendel neigt zwischen 3 und 4 Sternen hin und her, aber da ich mich in der Gesamtwertung bereits auf 3 Sterne festgelegt habe, sind sie es hier auch.

***

[Markof]

Naja ich fand die Folge insgesamt etwas sehr konstruiert. Die Sache mit Spocks innerem Augenlid, Kirk erkennt wie man die Parasiten besiegt und die Wissenschaftler die sich stundenlang damit beschäftigen kommen nicht drauf.

Genau. Besser wäre es gewesen, man hätte die Wissenschaftler bei der Arbeit gezeigt, wie sie darüber diskutieren, was sie noch nicht versucht hätten, als dass diese kapitulieren und zum Captain gehen, der ihnen dann sagen muss, dass Licht auch hell ist.

Und nachdem die Pizza erfolgreich vernichtet wurde, hätte man natürlich die Untersuchung abwarten müssen, bevor Spock sich opfert. Dann hätten wir allerdings auch von T'Pol nie erfahren, dass Vulkanier ein zweites Augenlid haben. Spocks Übereifer und Vergesslichkeit kann man angesichts seiner Schmerzen noch entschuldigen, aber des Doktors Unbesonnenheit nicht. Das erkennt Pille danach auch selbst. Aber Menschen machen halt Fehler, wenn der Logiker außer Kontrolle ist.

Da dies die letzte Folge der ersten Staffel war, abgerundet auf der Remastered DVD mit einem Special über die Versteigerung aller Star Trek Requisiten, und die Remastered DVD der zweiten Staffel noch auf sich warten lässt, widme ich mich jetzt den DVDs von Mondbasis Alpha 1. Mal sehen, ob diese Serie mit Star Trek mithalten kann, wurde ja lange nicht mehr im TV gesendet und dazu noch unvollständig.

[-Matze-]

Ganz gute Folge wobei es nach einer so guten Episode wie "Griff in die Geschichte" nicht einfach ist.

Die fremdartigen Aliens fand ich gut dargestellt, und auch das Spock hier wieder die Vulkanische Physis unter beweis stellen kann ist ok.

Wieder einmal verliert Kirk einige Mitglieder seiner Familie, mal schauen wie viele Geschwister Kinder und sonstwas er noch hat.

[HanSolo]

Nettes Staffel-Finale. Beim Beginn mit der Sonne konnte Remastered wieder ziemlich glänzen. Wobei ich die Szenen lieber in voller Größe und nicht nur auf dem Bildschirm der Enterprise gesehen hätte.

Dann auf dem Planeten sehr bedrückende Horror-Atmosphäre (wobei die einzelligen Aliens mal etwas Neues sind). Dass Kirk so einfach den Tod seinen Bruders verkraftet stört aber. Da macht er sich am Ende über Spocks Bildheit weitaus mehr Gedanken als, dass soeben seine halbe Familie ausgelöscht wurde.

Die Blindheit ist schließlich sehr dramatisch in Szene gesetzt. Toll die Szene wo Spock am Tisch sitzt, Chapell mit den Testergebnissen hereinkommt, erkennt was los ist und ohne ein Wort zu sagen geht. Leider stört hierbei das am Ende ziemlich billig erkaufte innere Augenlied, dass Spock einfach so "vergessen" hat.

4 Sterne!

[Captain Pike]

Interessante folge. Man erfährt hier etwas über Kirks Familie. Auch ist das eine nette folge in der sich das dreiergespann Mccoy/Kirk/Spock behaupten kann. Das Spock am ende wieder sehen kann war klar wurde aber sehr gut gelöst wie ich finde.
Die Parasiten errinnern mich irgendwie an Spiegeleier.
neetes episödchen von mir gibts 4 Sterne.

[Mr.Viola]

Wieder eine sehr gute Folge, die mir in Erinnerung geblieben ist.
Hier wurden mal wirklich alienartige Aliens genommen, interessant dass sie nur Zellen eines viel größeren Organismus waren. Effektmäßig fand ich es ganz gelungen, wie man sie fliegen gesehen hat.
Was ich etwas unpassend fand, wie da Kirks Schwägerin auf der Krankenstation gestorben ist, warum hat da Pille überhaupt nicht reagiert, der hat doch einfach nur zugesehen? Die Schmerzen von Spock waren gut gespielt, aber man hat es ihm etwas leicht gemacht, aus der Krankenstation zu entkommen.
Und schließlich das Ende, ne gute Idee die Parasiten mit einer bestimmten Lichtfrequenz zu töten, nur warum Spock da so heroisch auf sämtliche Sicherheitsmaßnahmen verzichtet bei der Bestrahlung? Hätte sich doch wenigstens die Hände vors Gesicht halten können.