[41] Wie schnell die Zeit vergeht - Episodenbewertung

[Yoko]

Na ja, was soll man von der Folge schon groß halten.
War für das erste Mal, dass diese Thematik in Star Trek verwendet wurde ja ganz nett, aber wie oft ist das dann noch in den Nachfolgeserien kopiert worden...?

Die Maskerade war für damals gut gemacht.
Der Kampf mit den Romulanern war gut - scheinbar verpasst man wohl was, wenn man sich die RemasteredVersion nicht ansieht.

4 Sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge nicht so gut gefallen. Ich fand die Story teilweise recht langweilig und Commander Stocker unsympathisch. Er war zu sehr aus seinen Willen durchzusetzen und weniger daran interessiert den alternden Offizieren zu helfen. Auch den Konflikt mit den Romulanern fand ich nicht wirklich glaubwürdig, da sie zu viele Schiffe hatten und sie auch viel zu einfach reinzulegen waren.
Somit gibt es von mir nur drei Sterne für diese Episode.

[Eierbaer]

Zwiespältige Episode.
Das schauspielerische Leistung der alternden Personen fand ich Klasse.
Es war tragisch Kirk zu beobachten wie er immer mehr verfällt und Pille war ein richtiger alter Kauz.
Nur gabs ein paar Ungereimtheiten und Schwachpunkte.

Diese ehemalige Liebschaft Kirks......wozu war die gut?...ausser nett auszusehen natürlich .......war nur in der Story um Zeit zu schinden....dabei hätte man sicher mehr zeigen können....z.b. wie die restliche Crew mitleidet....denen ginge es aber irgendwie am A... vorbei.
Das dieser Commodore Kirk absetzt ist ja oki und verständlich.....aber was macht dieser Hirni?....er fliegt mal gleich in die neutrale Zone.... und schwupps sind mal gleich 10!! Romulanische Schiffe dort und feuern aus allen Rohren.....normal ist bei 1-2 Schüssen gleich was defekt.....diesmal scheint die Enterprise aber kaum was abzubekommen und wartet halt bis der wieder junge Kirk kommt.....

Leider.....gutes Schauspiel....schwaches Drehbuch.

Trotzdem geb ich noch 4 Sterne weil ich trotz allem noch gut unterhalten wurde.

[Königin der Nacht]

3 Sterne für diese Folge. Weswegen:

- Effekte der Raumschlacht dank Remasterten Version super gemacht.

- Alterungsprozeß sehr gut dargestellt und bei Spock sah man den nicht sofort.

- Wieder kleine Witzchen eingebaut, ich mag die deutsche Version.

- Geschichte etwas dahingeklatscht und der unfähige Commodore, der keine Ahnung hat wenn man angegriffen wird das man zurückschießt. Also wirklich da hätte er mal besser in der Akademie aufpassen sollen.

- Diese Tussi und die wechselnde Synchro haben mal wieder gestört.

[Orovingwen]

Ich wurde zwar halbwegs gut unterhalten, aber die Geschichte ist so leer, dass ich die Folge nicht anschalten würde, wenn die DVD in meinem Player liegt.

Die Alterungsgeschichte hätte man wirklich anders aufbauen müssen. Und warum der Commodore Spock nicht befohlen hat das Kommando zu übernehmen ist mir auch ein Rätsel.
Die Anhörung war auch bloße Zeitschinderei. Es hätte gereicht, wenn Pille ihn für Arbeitsunfähig erklärt hätte.
Alte Flamme #287 war auch so langweilig

Das einzige, was ich wirklich sagen muss, ist dass die Leute gut gespielt haben Ist mri davor nei aufgefallen
Nur warum eine 24 jährige Frau(!!! schonmal was von höherer Lebenserwartung gehört) stirbt wohin gegen der viel ältere Scotty, McCoy und sogar Kirk alle Zeit der Welt zu haben scheinen.

Eigentlich wollte ich ja 3*** geben aber nach der Review ist sie mir nichtmal mehr das wert

2** bis 3***

[irony]

Und warum der Commodore Spock nicht befohlen hat das Kommando zu übernehmen ist mir auch ein Rätsel.

Das war wohl ein Schreibtischhengst, der einfach Karriere in der Verwaltung gemacht hat. Ist vielleicht auch ein Typ "netter Chef", der gut mit Leuten kann, wenn es keine Probleme gibt, aber eben unangenehm wird und Mist baut, sobald Probleme auftreten. Dass er Spock nicht das Kommando aufgezwängt hat, bleibt mir allerdings auch ein Rätsel. Als Befehlshaber eines Schiffes hat der Commodore dann jedenfalls total versagt. Warum hat nicht Sulu das Kommando übernommen ? Wenigstens hatte der schon mal im Gegensatz zu dem Commodore eine goldene Uniform und hätte nicht so einen Mist gebaut.

Die Anhörung war auch bloße Zeitschinderei. Es hätte gereicht, wenn Pille ihn für Arbeitsunfähig erklärt hätte.

So ein bisschen stimmt das schon. Pille hätte es einfach machen können, denke ich. Aber mir gefiel dies dann trotzdem, wie Kirk ständig Sachen verwechselte und vergaß .

Alte Flamme #287 war auch so langweilig

Ja, die hatte echt keine besondere Ausstrahlung. Kein Wunder, dass Kirk sonstwo überall nach Alien-Frauen Ausschau hält

Das einzige, was ich wirklich sagen muss, ist dass die Leute gut gespielt haben Ist mri davor nei aufgefallen

Dann guck Dir manche Folgen vielleicht doch noch mal an .
Aber ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht so recht, wo hier die Unterschiede zu sehen sind, d.h. wann z.B. Shatner seinen Kirk gut oder schlecht spielt, oder woran man das allgemein erkennt, wenn gut oder schlecht gespielt wird. Ich denke, für mich muss es schon ziemlich gut oder schlecht sein, dass ich es merke .

Nur warum eine 24 jährige Frau(!!! schonmal was von höherer Lebenserwartung gehört) stirbt wohin gegen der viel ältere Scotty, McCoy und sogar Kirk alle Zeit der Welt zu haben scheinen.

Im Grund war die Frau ja das "Redshirt" der Folge, auch wenn sie blau anhatte. Es ist aber auch so, dass Menschen unterschiedlich schnell altern. Im Extremfall gibt es sogar diese Krankheit Progerie (Vergreisung im Kindesalter).

[Orovingwen]

Dass er Spock nicht das Kommando aufgezwängt hat, bleibt mir allerdings auch ein Rätsel. Als Befehlshaber eines Schiffes hat der Commodore dann jedenfalls total versagt. Warum hat nicht Sulu das Kommando übernommen ? Wenigstens hatte der schon mal im Gegensatz zu dem Commodore eine goldene Uniform und hätte nicht so einen Mist gebaut.

Naja das mit Sulu war vielleicht so, dass er dachte er sei besser qualifiziert als Sulu *mit den Schultern zuck*

So ein bisschen stimmt das schon. Pille hätte es einfach machen können, denke ich. Aber mir gefiel dies dann trotzdem, wie Kirk ständig Sachen verwechselte und vergaß .

Dann guck Dir manche Folgen vielleicht doch noch mal an .
Aber ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht so recht, wo hier die Unterschiede zu sehen sind, d.h. wann z.B. Shatner seinen Kirk gut oder schlecht spielt, oder woran man das allgemein erkennt, wenn gut oder schlecht gespielt wird. Ich denke, für mich muss es schon ziemlich gut oder schlecht sein, dass ich es merke .

naja man merkt das daran, dass der Charakter glaubwürdig ist und man nicht einen Menschen sieht, der eine Rolle spielt. Und das Gefühl hatte ich meistens bei Shatner. Nur hier empfand ich ihn als überzeugend, vermutlich weil er nicht zu viel "overacting" machen konnte als alter Mann^^

Im Grund war die Frau ja das "Redshirt" der Folge, auch wenn sie blau anhatte. Es ist aber auch so, dass Menschen unterschiedlich schnell altern. Im Extremfall gibt es sogar diese Krankheit Progerie (Vergreisung im Kindesalter).

Die Unterschiede sind aber nicht so extrem. Zwischen Scotty und ihr lagen ja 20 Jahre

[VerkorksterKirk]

Eine dieser Folgen ... Interessanter Beginn artet in Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Autoren und der noch verbleibenden Zeit aus.

Spätestens bei der Anhörung hat sich der Fokus der eigentlichen Story (Problem des plötzlichen Alterns lösen) völlig verschoben hin zu forcierten Zeitfüllern (armer und dummer Kirk wird umständlich seines Kommandos enthoben). Fünf Minuten vor Schluss dann noch die schnelle Lösung. Nachdem ein weiteres Problem (Romulaner; unerfahrener Commander) unnatürlich auf den Bildschirm gezwungen wurde ...

Das Spiel der alternden Akteure wirkte auf mich ebenfalls ziemlich lachhaft - was bei einer sich besser entwickelten Geschichte nicht so gestört hätte. Nein, wahrlich kein Ruhmesblatt der Trek-Historie. Wie schal die Zeit vergeht ...

[EA-Loyalist]

Die Masken waren für ne TV-Produktion der damaligen Zeit ganz gut (erinnere mich an den Charton Heston als alten Moses in "Die zehn Gebote", da war das hier weit glaubwürdiger). Leider ist die Story ziemlich an den Haaren herbezgezogen. So erscheint es wenig glaubwürdig, dass die Haare usw. sich nach der Adrenalin-Spritze wieder verfärben (allgemein braucht man ziemlich lange um bei ner Strahlen-Krankheit auf die Idee Adrenalin zu kommen). Kirks Jugendliebe und der Bürokraten-Hengst könnten auch nicht klischeehafter sein. Und dass man ne Verhandlung braucht um den Captain abzusetzen ist nach z.B. "Planetenkiller" auch neu.

Dafür durfte Remastered bei dem Kampf gegen die Romulaner so richtig auftrixen. Hier sind wirklich sehr viele schöne neuen Effekt-Shots dabei.

3,5 Sterne!

Sehe ich ähnlich. Im Grunde nicht übel gemacht, mit einigen netten Szenen, aber letztendlich doch belangloses 08/15-Sci Fi.

Das mit dem schnellen Altern wurde in VOY "Verwerfliche Experimente" noch einmal für Chakotay aufgegriffen, der seine Sache weit besser macht.
Auch TNG "Die jungen Greise" hat eine ganz ähnliche Thematik.


3 Sterne.

[irony]

Sehe ich ähnlich. Im Grunde nicht übel gemacht, mit einigen netten Szenen, aber letztendlich doch belangloses 08/15-Sci Fi.

Einen wirklichen Mehrwert der neuen Szenen gegenüber dem Original konnte ich hier auch nicht erkennen. In einigen Szenen, wo die Romulaner aus großer Entfernung schießen, hatte ich schon das Gefühl, ein Computerspiel zu sehen . Etwas übertrieben fand ich auch, dass doch sehr plötzlich sehr viele romulanische Schiffe die Enterprise angriffen, kaum dass diese in der neutralen Zone war. Insbesondere macht der Begriff neutrale Zone praktisch kaum noch Sinn, wenn es in der neutralen Zone von (getarnten) romulanischen Schiffen nur so wimmelt.

[Keymaster]

Die Folge hatte zusammengefasst viel Potential, jedoch wurde dieses zunehmend verschenkt, eben durch grobe Schnitzer. Wie z.B das der Bürostuhlakrobat und Commodore in die Neutrale Zone fliegt um wertvolle Zeitzu sparen , OK wer hätte auch geglaubt da die Rommulaner so ein gutes Frühwarnsystem haben und gleich mit 10 Schiffen anrücken um die Enterprise zu zerlgen oder ob eine Spritze Adrenalin einen vergreisen Kirk in ein paar Minunten wie die "innere Uhr" zurück drehen und das man erst kurz vor dem sicheren Tod auf diese Idee gekommen ist. Nunja die Liste ließe sich sicherlich fortsetzten.

Positiv sind die sehr guten Masken ( besser als in TNG "die Entscheidung des Admirals" oder "Junge Greise" ), schauspielerischen Leistungen der Stammcrew und der Kernaussage das an uns allen der Zahn der Zeit nagt und man irgendwann mal eben nicht mehr in der Lage ist seine Pflichten voll zu erfüllen.

Ich vergebe deshalb auch knappe **** Sterne.

[hismoom]

Gut dargestellt finde ich Kirks zunehmende Senilität. Er vergisst dieses und jenes und müsste selbst erkennen, dass er das Schiff nicht mehr führen kann. Tragisch, wenn Kirk im Kommandosessel einschläft. Spock sieht man seinen Zwiespalt an. Er ist loyal zu Kirk, weiß aber, dass Kirk einer Krisensituation nicht mehr gewachsen ist. Die Maskenbildner haben sechs Sterne verdient.

Die Folge liefert mit Commodore Stocker wohl den unfähigsten seiner Zunft. Seine Hilflosigkeit ist ja peinlich. Kann man wirklich ohne Kommandoerfahrung Admiral werden? Als Bürokrat hat man offenbar einen ruhigen Job. Sein Auftritt zeigt nur, dass der unversehens genesene Kirk nicht zu ersetzen ist.

In den letzten Minuten hätte man die Zeit langsamer laufen lassen sollen. Was da alles passiert! Stocker wird Kommandant, fliegt durch die neutrale Zone, Romulaner tauchen auf und fangen an zu schießen, Stocker ist ratlos und will kapitulieren, Kirk ist plötzlich wieder gesund und übernimmt das Kommando, mit einem Bluff verscheucht er die Romulaner, Stocker gratuliert Kirk. Da verging die Zeit wirklich sehr schnell.

Viel zu viel Zeit gelassen hat man sich mit Kirks Freundin, die wohl nur die Aufgabe hat, dem alternden Kirk als Trostspenderin zu dienen.

Ich gebe 3 Sterne.

[Himmelsläufer]

Eine Episode, die mich nach wie vor extrem gut unterhält, was vor allem an Shatners schauspierischer Leistung liegt. Gut, einige der Dinge, die Kirk Senilität verpassen, werden ihm nahezu in den Mund gelegt, aber wie er da die Mundwinkel verzieht, mit Fäusten droht ... also ihm habe ich das gut abgenommen ... aller "bemüht" wirkender Maske zum Trotz.

Dass Lieutenant Galway als erste (und letzte des Landetrupps) dahinscheiden muss, liegt wohl weniger an ihrem Metabolismus als mehr daran, dass sie als einziges Mitglied des Landetrupps nicht zum Hauptcast zählt. Warum hat man ihr keine rote Uniform verpasst???

Commodore Stocker ist natürlich auch immer noch den einen oder anderen Satz wert: Was macht der Mann in so einer Position, wenn er nicht einen Hauch Ahnung davon zu haben scheint, wie man schnell Etscheidungen trifft? Hat er keine entsprechenen Schulungen besucht? Geht das? Gibt es reine Sesselpupser-Laufbahnen in der Sternenflotte? Und selbst wenn: Dass man nicht einfach durch die Neutrale Zone fliegt, hätte sicher auch er wissen müssen.

Naja, aufgrund des hohen Unterhaltungswertes gebe ich - wenn auch knapp - 5 Sterne. Ich finde die Episode sehr sehenswert.

[irony]

Commodore Stocker ist natürlich auch immer noch den einen oder anderen Satz wert: Was macht der Mann in so einer Position, wenn er nicht einen Hauch Ahnung davon zu haben scheint, wie man schnell Etscheidungen trifft? Hat er keine entsprechenen Schulungen besucht? Geht das? Gibt es reine Sesselpupser-Laufbahnen in der Sternenflotte?

Offenbar gibt es die, so wie es auch eine Laufbahn für Ingenieure und Ärzte gibt. Jedes Militär braucht Menschen, die sich um Nachschub und Versorgung kümmern. Organisationstalent ist da wichtiger als schneidiges Kommandieren.

Und selbst wenn: Dass man nicht einfach durch die Neutrale Zone fliegt, hätte sicher auch er wissen müssen.

Diese Folge steht in einem Gegensatz zu "Der Planetenkiller". Auch dort übernimmt ein Commodore (Decker) das Kommando über die Enterprise, aber während dort Spock noch versuchte, Decker das Kommando streitig zu machen, lehnt er es hier völlig unnötig ab und sieht der Vernichtung der Enterprise praktisch unbeteiligt zu.

Sulu guckt zwar fassungslos, als Stocker befiehlt, direkten Kurs (durch die Neutrale Zone) zu nehmen, zeigt aber auch kein Rückgrat und hat es somit auch verdient, erst ganz am Ende (in Star Trek VI) mal ein eigenes Kommando zu bekommen.

[Himmelsläufer]

Offenbar gibt es die, so wie es auch eine Laufbahn für Ingenieure und Ärzte gibt. Jedes Militär braucht Menschen, die sich um Nachschub und Versorgung kümmern. Organisationstalent ist da wichtiger als schneidiges Kommandieren.

Das sehe ich inzwischen auch recht eindeutig so. Die rote Uniform mag da ein weiteres Zeichen sein. Nicht verstehen kann ich dann aber, dass jemand aus einer solchen Laufbahn dann - offenbar ohne Kommandobefähigung - das Kommando auf einem Raumschiff "nur" aufgrund seines Ranges übernehmen kann/darf. Gibt's da keine anderslautenden Regeln? Hätten da nicht Offiziere mit Kommandobefähigung übernehmen müssen?

Diese Folge steht in einem Gegensatz zu "Der Planetenkiller". Auch dort übernimmt ein Commodore (Decker) das Kommando über die Enterprise, aber während dort Spock noch versuchte, Decker das Kommando streitig zu machen, lehnt er es hier völlig unnötig ab und sieht der Vernichtung der Enterprise praktisch unbeteiligt zu.

Der Gegensatz ist - wenn man das Verhalten Spocks betrachtet - sogar noch größer: Einen offenbar unfähigen Verwaltungsflaggoffizier (Stocker) lässt man gewähren, einen durchgedrehten Kommandoflaggoffizier (Decker) nicht. Nach welchen Kriterien richtet sich z.B. Spocks Verhalten?