Endgame - Das Ende

[Nicolas Hazen]

Original geschrieben von Zefram

Dass die E nicht bei den Schlachten mitmischte, die man bei DS9 zu sehen bekam, lag bekannterweise an den Lizenzen...

Allerdings gibt es zu diesem Thema einige nette Romane !
Sind zwar natürlich non-cannon aber zumindest schaffen sie ein Bild von der Rolle der Enterprise im Dominion Krieg !

[Sternengucker]

Original geschrieben von Dunkelwolf
1.) WAR ES EINE BORG TRANSWAPR SIGNATUR da kann man schon annehmen das es ein BorgKubus ist

Und wie lange war die Vorwarnzeit bevor wirklich was aus dem (im Alpha-Quadranten wsl. 100% unbekannten Tunnel) kam? zehn Minuten? 30 Sekunden?

Dafür ist die Konzentration von Schiffen sicherlich beachtlich.

Denke auch daran, daß dselbst Romulaner, die getarnt einfliegen (wegen dem Tachyonennetz an der Neutralen Zone aber dennoch höchstwahrscheinlich entdeckt erden) mehrere Tage brauchen, um die Erde zu erreichen. Eine Invasion "aus dem Nichts", wie sie dieser Transwarp-Korridor ermöglicht, hat man noch nie erleben müssen. Auch V'Ger und die Wal-Sonde haben längere Zeit bis Terra gebraucht. Und die Heimatflotte hat sicherlich auch noch andere Welten des Sektors 001 zu beschützen. Da kann man nicht alle 150 bis 250 Schiffe einer Flotte (bei DS9 waren 3 Flotten so ca. 550-600 Schiffe, oder ) nur im Sol-System versammeln.

Wenn die Vorwarnzeit aber nichtmal zum Aufsuchen des Kampfplatzes ausreicht, wenn die Schiffe zB im MArs-Orbit, Im erd-Orbit, im Jupiter-Orbit usw verteilt sind (im System nur Impuls !) wie sollen dann hunderte von Schiffen quasi inderselben Sekunde da sein? Für ne Viertelstunde maximale Sammelzeit (wie lange jettet die Voyager denn jetzt durch den Kanal?) ist die Flotte mit ca. einem Dutzend Schiffenbeachtlich und deutet auf Manöver hin, die Paris gerade irgendwo in Sol-Nähe abhalten ließ.

2.) die vielen Schiffe in DS9 sind doch über die Hälfte zerstört worden

Sollen wir die Schiffsbauthreads alle wiederholen? Die Föderation hat noch viele Schiffe - allein im Rigel- und Antareskern sollten sich noch große prozentuale Anteile der Flotte befinden, oder will man ganze Sektoren des UFP-Territoriums ungeschützt lassen?
Also wenn man in 5-6 Jahren nicht genug Schiffe wird nachbauen können ("zehntausend Lichtjahre" laut Picardzitat, also laut Voyagfermarschgeschwindigkeit ca 65-70 Monate reiner Warpflug), hat man gewiß ausreichende Kräfte "umverlagert" so daß alle Kerne gleichgut geschützt sind. Es bleibt schließlich nicht anzunehmen, daß Starfleet immer so dämlich ist wie in den Schlüßelepisoden der Serie

[Karak]

Die einfachste Erklärung lauttet:
In ST 10 erklärt Worf, dass die Botschafteraufgabe nichts für ihn ist. In ST 9 behauptet er aber noch auf DS9 zu sein. Da Worf DS9 aber direkt nach Kriegsende verlassen hat, muss ST 9 also noch während des Krieges spielen.

[Spike]

Ende

Wie fandet ihr dass Ende!!!!!!!!

Dieser Thread ist für die Spekulation über Dass Ende dass heißt crew und andere Einzehlheiten wie das fortleben der Charaktere

mfg Spike

[endar]

Dazu gibt es schon einen(oder mehrere) Thread, gib einfach mal "Ende" +"Voyager" in die Suchmaschine hier ein, dann findest du sie.

gruß, endar

[Logic]

Hier mal der Link zur ofiziellen Diskussion von Endgame: http://www.scifi-forum.de/showthread...8964#post68964

[Mr. Doom]

Hab' das mal mit nem alten Thread kombiniert.

[HanSolo]

Ich denke "Endgame" ist einer der Gründe, warum VOY von so vielen als soooo schlecht angesehen wird (was die Serie IMO wirklich nicht ist). Das Ende wird viel zu schnell und undramatisch abgehandelt (hurra, wir sind zu Hause, Schiff fliegt zur Erde) - da war "Dass, was du zurücklässt" bei DS9 um vieles besser und so was ähnliches hatte ich mir auch bei VOY erwünscht. Aber statt so richtig schön auf die Tränendrüse zu drücken zeigten uns Berman und Braga nur wieder eine klassische Haut-die-Borg-Folge mit tonnenweise Action bis zur letzten Minute.

[Eendy]

Original geschrieben von HanSolo
Aber statt so richtig schön auf die Tränendrüse zu drücken zeigten uns Berman und Braga nur wieder eine klassische Haut-die-Borg-Folge mit tonnenweise Action bis zur letzten Minute.

Dass VOY die Borg vernichtet hat mit dem Virus, das ist in Ordnung, denn dann sind die mal abgeschlossen. Die Heimkehr hätte man aber schon mehr ausschmücken können, ich hätte gerne gewusst, in welchem Nachtclub Seven arbeitet
Nein im Ernst: Was macht Starfleet mit all der Technik und den Daten aus dem Deltaquadrant? In Nemesis hat ja Jeneway einen Auftritt als "normaler" Admiral - die sollte doch in einem Starfleetprogramm sein, das zur Aufgabe hat, die Daten auszuwerten und die Technik geheim zu halten!

[MagicMike]

Auch auf die Gefahr hin, mich als Neuling hier gleich unbeliebt zu machen: Ich glaube, es ist ja nicht so, dass "die" das nicht besser gekonnt hätten, weil sie so blöde und stümperhafte Serienschmiede sind.

Ich glaube, die wussten einfach selbst nicht so recht, was nun aus den ganzen "schrägen" Charakteren werden sollte. Deshalb haben sie es bei Andeutungen belassen. Ist zwar einerseits unbefriedigend. Andererseits hat das zwei klare Vorteile: Erstens können alle Fans wunderbar spekulieren und phantasieren, zweitens hält man sich alle Hintertürchen offen - für eigene Voyager-Spielfilme, für diverse Gastrollen in Enterprise-Filmen und, und, und. Ganz egal, welche und wieviele der Schauspieler-Riege man dafür nochmal unter Vertrag kriegen würde. Dann schreibt man den "Fehlenden" eben irgendwas zu. Von der intergalaktischen Geschlechtskrankheit bis zur lapidaren Babypause.

Aber mal was anderes, wo hier vorhin gerade so schön über die Flottenstärke debattiert worden ist: Habt Ihr hier eigentlich schon mal drüber diskutiert, wie viele Menschlein und andere Humanoide eigentlich alle "Berufssoldat" spielen müssten, um diese Flotten- , Stützpunkts- und Forschungsmissions-Stärken aufrecht zu erhalten? Verweist mich jetzt aber bitte nicht auf den Such-Knopf!

Gruß
MM

[Eendy]

Original geschrieben von MagicMike
Habt Ihr hier eigentlich schon mal drüber diskutiert, wie viele Menschlein und andere Humanoide eigentlich alle "Berufssoldat" spielen müssten, um diese Flotten- , Stützpunkts- und Forschungsmissions-Stärken aufrecht zu erhalten?

Ja, ich glaube im DS9 Forum gab es da schon etliche Diskussionen, wieviele Sterfleet-Besatzungsmitglieder, Schiffe, Raumbasen oder Aussenposten es gibt.
Wenn man bedenkt, wieviele Menschen auf einer Sternenbasis der Ournal-Klasse stationiert sind und wieviele beim Bau zustandig waren...
DIe Föderation umfasst ja ein grosses Territorium, jedoch hat sie ein unterschied zu den anderen Imperien: SIe besteht aus 150 Planeten. Nur weil auf den Schiffen, bei denen "unsere Kamera" dabei war, die Hälfte Menschen sind, muss das nicht für alle Schiffe so sein. In "TNG Der Austauschoffizier" sagt dieser Offizier von einem Sternenflotten Schiff aus einem anderen Sektor, dass gewisse Sachen bei ihnen etwas anders gehandhabt werden, folglich besteht die Crew aus ganz anderen Hummanoiden.

[Zefram]

Es gab ja auch schon Schiffe zu sehen, die ich eindeutig den Menschen "zugeschrieben" hätte, wie ein Nebula - Klasse - Schiff aus DS9, in dem ausschließlich Vulkanier ihren Dienst verrichteten. (aus DS9: Wettkampf in der Holosuite)

Allerdings ist das eine der wenigen Ausnahmen gewesen; grundsätzlich sieht man IMO v.a. in Voy und TNG zu viele Menschen (aber auch zu viele "alien of the week"s)

[aXtesY]

Ich fand das Ende typisch für die Serie !
Einer verkorksten Anfang , mit einer der schlechtesten Staffel die ich je gesehen habe. Nach und nach fingen sich dan aber die Regisseure, die Charakter wurden besser , Story und Konflikte wirkten ausgereifter und Peng ist die Serie zu ende.
Man sollte diese ganze Voyager-Sache ganz schnell verschwinden lassen, bevor das noch einer ansieht. Der einzige der noch Würze in die Serie gebracht hat, war mein Spezi Barkley ;D

[Sternengucker]

@Magic Mike

Auch auf die Gefahr hin, mich als Neuling hier gleich unbeliebt zu machen: Ich glaube, es ist ja nicht so, dass "die" das nicht besser gekonnt hätten, weil sie so blöde und stümperhafte Serienschmiede sind.

Wollen wir drüber streiten?

Ich glaube, die wussten einfach selbst nicht so recht, was nun aus den ganzen "schrägen" Charakteren werden sollte. Deshalb haben sie es bei Andeutungen belassen. Ist zwar einerseits unbefriedigend. Andererseits hat das zwei klare Vorteile: Erstens können alle Fans wunderbar spekulieren und phantasieren,

*hüstel* Irgendwie mag ich nicht so recht glauben, daß wirklich DAS die Motivation der Macher sein soll... die haben einfach verpennt, daß sie auch nach Hause zurück müssen... Und nachdem man so viele Folgen an die Borg verschwendet hat fiel auf, uuuups es sind nur noch 10 Folgen und wir müssen die Erde erreichen... dann dauerte es ein Vierteljahr um zu überlegen und die Zeit reichte nicht mehr um sich alles richtig schön auszudenken

zweitens hält man sich alle Hintertürchen offen - für eigene Voyager-Spielfilme, für diverse Gastrollen in Enterprise-Filmen und, und, und. Ganz egal, welche und wieviele der Schauspieler-Riege man dafür nochmal unter Vertrag kriegen würde. Dann schreibt man den "Fehlenden" eben irgendwas zu. Von der intergalaktischen Geschlechtskrankheit bis zur lapidaren Babypause.

Bewahre... bloß kein VOy-Kinofilm! Am Ende noch mit Seven als Hauptfigur?

Aber mal was anderes, wo hier vorhin gerade so schön über die Flottenstärke debattiert worden ist: Habt Ihr hier eigentlich schon mal drüber diskutiert, wie viele Menschlein und andere Humanoide eigentlich alle "Berufssoldat" spielen müssten, um diese Flotten- , Stützpunkts- und Forschungsmissions-Stärken aufrecht zu erhalten? Verweist mich jetzt aber bitte nicht auf den Such-Knopf!

50.000 Schiffe... Galaxy = 1000 Besatzungsmitglieder macht gerade mal 50 Millionen Besatzungsmitglieder... und die Galaxy ist die absolute Ausnahme... schon die Sovi hat nur noch ca 800, Nebula, Akira, Intrepid usw haben deutlich weniger. Durchschnitt dürfte eher ungefähr 400 Besatzungsmitglieder sein...

1.000 Starbases Ournal = 100.000 Leute. Macht weitere 100.000 Millionen.

Dann verdoppeln wir die Zahl der Leute noch einmal für alle die am Boden Dienst tun, also in Kommandostellen, Instituten, Aussenstellen der Akademie usw.

Wären bei einer absolut übertriebenen Schätzung gerade mal 300.000.000 Leute.


Allein die Erde hat 9 Millionen Einwohner (ST8, Zeitwirbelszene), wenn man bedenkt daß die meisten der 150 Mitgliedswelten ein vergleichbares Niveau besitzen dürften ist wohl ein Durchschnitt von 500.000.000 Einwohnern pro Welt das absolute Minimum... das wären 75 Milliarden...
Wenn alle Mitgliedswelten so groß wie die Erde wären (was sie eher nicht sind) sogar 1,2 Billionen.

Und die Mitgliedswelten sind ja nicht die ganze Föderation. Dazu kommen noch Kolonien, Aussenposten usw. In TOS wurde mal von "Tausenden von Welten" gesprochen (110 Jahre vor der ersten TNG Folge also mit Wachstumsmöglichkeiten noch und nöcher)

Wenn man für diese unwichtigeren Welten mal einen Schnitt von 100.000 Bevölkerungsmitgliedern ansetzt (vom Bergwerksplaneten mit ein paar Hundert Ingenieuren oder dem Aussenposten mit einer Crew von 50 oder 60 Leuten bis hin zur uralten Vulkanierkolonie mit Milliardenstarker Bevölkerung kann da ja alles dabei sein!) und ihre Zahl mit vorsichtigen 2.000 ansetzt sind allein das schon 200 Millionen...
Bei einem Schnitt von 10.000.000 (der zugegeben ziemlich hoch wäre) oder einer Zahl von 5.000 (hey, eine Kugel mit dem Durchmesser 10.000 Lichtjahre ist VERDAMMT GROSS!) Welten ändert sich das ganze dann... [20 Milliarden bzw 500 Millionen]

Wenn man diese Zahlen gegeneinander abwägt dürfte etwas zwischen 100 und 250 Milliarden Bürger durchaus in Ordnung gehen.

Sieht man sich hingegen das Non-Canon Werk "Die Welten der Föderation" an so wird im Beitrag über diese Welt ohne Krankheiten gesagt daß die Bevölkerung der Föderation kleiner als 500 Milliarden sei. Damit das überhaupt erwähnenswert wäre, sollte sie aber zumindest in der Nähe liegen. Und auch diese Zahl ist zu TOS Zeiten gültig.Soll heissen, daß aus den "nicht ganz 500 Mrd" um 2269 herum durchaus ne Dreiviertel Billion 2367 geworden sein kann... die Föderation hatte zu ST1 Zeiten ja auch noch deutlich weniger Mitglieder als in ST 8.

Und jetzt sag mir mal was an 1-5 Promille der Bevölkerung die für das Militär arbeitet (zumal starfleet ja wesentlich größere Aufgabenspektren als die Bundeswehr oder vergleichbare Organisationen hat ) so unglaubwürdig sein soll?

In Nordkorea stehen 1 Million Soldaten unter Waffen, bei 24 Millionen Einwohnern. Das sind 4 Prozent und damit wohl am oberen Ende der Skala.
Die Usa haben etwa 1.4 Mio (http://www.globaldefence.net/deutsch...usa/forces.htm) Soldaten bei 281 Mio Einwohnern oder 0,4%( mit der National Garde und COast Guard sind es 1,9 mio oder 0,67%). Deutschland hat zur Zeit 295.000 Soldaten auf 82,5 Mio Einwohner. Das sind 0,35%

Beides liegt im oben angegebenen Bereich und dabei ist die Sternenflotte wie gesagt für so viel mehr zuständig als die BW oder US Army...

Ich denke wenn die Föderation eine Viertelbillion Wesen zählt sind die 0,1% die aus meiner obigen Rechnung (weit unter 300 mio Köpfe) entstehen durchaus verkraftbar Selbst bei 100.000.000.000 Einwohnern könnte man die 0,3% noch akzeptieren. Wäre immer noch weniger als in den Hightechländern USA und Deutschland heute allein für die Verteidigung tätig sind

[Eendy]

Original geschrieben von aXtesY
Ich fand das Ende typisch für die Serie !
Einer verkorksten Anfang , mit einer der schlechtesten Staffel die ich je gesehen habe. Nach und nach fingen sich dan aber die Regisseure, die Charakter wurden besser , Story und Konflikte wirkten ausgereifter und Peng ist die Serie zu ende.

Ich bin einer Meinung mit dir, dass das ENde typisch war, jedoch aus einem anderen Grund: VOY war eine typische One-day-mission-Serie mit vielen alien-of-the-week. Die meisten Territorien und Probleme wurden in einer einzigen Episode abgeschlossen und icht wieder aufgenommen.

Mit dem Rest bin ich nicht so der gleichen Meinung: VOY hatte einen grandiosen Anfang, machte aber aus der spannenden Ausgangslage wenig draus und lebte vorallem von spannenden Einzelepisoden, die den Durchschnitt anhoben. DIe CHaraktere hatten eine oraussehbare ENtwicklung, waren aber lustig oder sehr stark ausgeprägt.