Wurden die Zuschauer bei VOY für dumm verkauft? - SciFi-Forum

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Wurden die Zuschauer bei VOY für dumm verkauft?

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    #16
    Die anderen, die einen anderen Zugang zu Star Trek haben als du, JLP, sind aber genauso Star Trek Fans wie du.
    Republicans hate ducklings!

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      #17
      nicht genauso wie ich, denn sie haben ja nen anderen Zugang
      "But men are men; the best sometimes forget."
      "Immortality! Take it! IT'S YOURS!"
      "Gute Menschen lernen von den schlechten mehr als die schlechten von den guten."
      "We'll make sure history never forgets the name ENTERPRISE."

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        #18
        Wenn man es auf das Einbringen der anfänglich so unüberwindlichen Schwierigkeiten reduziert kann die Antwort eigentlich nur "JA" lauten, wir wurden an der Nase vorgeführt.

        Da aber auch in TNG und Co manchmal Grundsätze über den Haufen geworfen wurden (zB das Tempolimit nach der Subraumkatastrophe) kann man Voyager eigentlich schlecht nur darauf reduzieren.

        Der Ansatz war durchaus intelligent und interessant.
        Dass die Figuren und Handlungen Geschmackssache sind, wird kein Produzent jemals ändern können, das ist auch zu subjektiv um wirklich eine gerechte Beurteilungsgrundlage zu bilden.
        Bleibt die Handlung. Und da war - bei aller Kritik, die ich ja mehr als einmal geäußert habe - durchaus viel Star Trek drin.

        Insofern würde ich sagen: Wenn man danach geht, was Voyager am Anfang versprach, mag man von ein wenig Vera****** reden. Aber wenn man von dem ST im Titel ausgeht, bekommt man meist was man erwarten kann.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #19
          Original geschrieben von endar

          @supernova: Ein Jahr Hölle fand in einer Parallelrealität statt, fand also eigentlich gar nicht stat..
          endar
          Upps, , stimmt, das hatte ich ganz vergessen...

          Aber trotzdem ist es doch erstaunlich, dass die Voyager nach so vielen Jahren noch so gut aussieht, da es im Delta-Quadranten ja keine Sternenflotten-Raumdocks gibt.
          Jedes Flotten-Raumschiff wird doch normalerweise regelmäßig gewartet und repariert. Dass B'Elanna das alleine immer wieder so gut hingekriegt hat, ist ziemlich unglaubwürdig.

          "Für dumm verkauft" komme ich mir übrigens nicht vor, höchstens in Bezug auf Endgame.
          Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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            #20
            Dass B'Elanna das alleine immer wieder so gut hingekriegt hat, ist ziemlich unglaubwürdig.
            Naja, sooo alleine ist B'Elanna ja auch nicht. Am Schluß hat die Voyager schließlich immer noch ca 130 Besatzungsmitglieder, viele davon gehören zum Technischen Bereich.

            Allerdings gebe ich dir mit dem grundsätzlichen Problem durchaus recht. Die Voyager hatte auch nach Endgame nahezu keine Schramme. Wenn sie mit der Energie, die sie zum Hülle spiegelblankpolieren aufwenden mussten mal nen Schnelleren Antrieb entworfen hätten, wären sie schon ein Jahr vor Endgame angekommen
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #21
              Der Grundgedanke mit den verschollenen Schiff ist meiner Meinung nach bei Voyager sehr gut gemacht worden. Auch wenn es tatsächlich unrealistsich erscheint, dass das Schiff in der letzten Folge noch immer so gut áussieht und funktioniert wie bei "Der Fürsorger". Auch hat man anscheinend einen Weg gefunden Torpedos zu replizieren, denn in der ersten Staffel heißt es ja immer, man habe nur einen Vorrat von 36 Torpedos an Bord, jedoch werden im Laufe der Zeit mehr als das Doppelte verschossen. Trotzdem aber bin ich mir der Serie im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Anfangs versuchte man ja diesem Verschollensein-Thema mehr gerecht zu werden: Streiterein unter der Crew, Ressourchenknappheit etc. standen an der Tagesordnung. Jedoch war dies zu wenig massentauglich und somit hat man mitte der dritten Staffel beschlossen VOY mehr an TNG angzugleichen. Dies hat der Serie vielleicht ein klein wenig geschadet, sie jedoch auch recht interessant gemacht. Folgen wie "Der gute Hirte", "Das Mahnmahl", etc. stehen den besten TNG-Episoden in nichts nach. Ich würde kaum behaupten, VOY wäre eine ST-Serie zuviel. Im Gegenteil. Jede ST-Serie hat ihren eigenen Reiz. Die Serie ist weder besser noch schlechter als TOS, TNG oder DS9. Auch wenn man mehr aus ihr hätte machen können und das Finale eindeutig das schlechteste aller ST-Serien bisher ist. Auch ich hätte ein richtiges HEIMKEHR-Finale lieber sehen wollen als mal wieder ne Borg-Folge alles "Skorpion", "Das ungewisse Dunkel" oder "Unimatrix Zero". Hierbei wäre ein Dreiteiler vielleicht besser gewesen, um gegen Ende dann so richtig tränenbrünstige Momente alles DS9 (Das was du zurücklässt) zu schaffen. Immerhin hat die Crew fast sieben Jahre zusammen verbracht und wird nun vermutlich getrennt werden. Auch wären Wiedersehensszenen mit deren Familien schön gewesen, oder wie die Föderation nun den Marquis, den Doktor und Seven bei sich aufnimmt.

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                #22
                Ich würde nich sagen, dass die Zuschauer für dumm verkauft worden, doch hätten sicherlich viele gerne Wiedersehensszenen gesehen. Ich habe mir die gesamte Voyager-Zeit Gedanken gemacht wie sie aussehen könnten und mich auf sie gefreut. Überhaupt hätte die Voyager schon 2-3 Folgen eher nach Hause kommen können und in den restlichen Folgen hätten sie gezeigt, wie die einzelnen Charaktere ihr Leben auf der Erde fortsetzen. Als großes Finale hätte es dann einen großen Empfang für die gesamte Voyagercrew gegeben. Leider ist dies nicht so geschehen und man kann auch nichts mehr rückgängig machen.
                Sie dringen in unseren Raum ein und wir weichen zurück. Sie assimillieren ganze Welten und wir weichen zurück. Doch jetzt nicht. Hier wird der Schlussstrich gezogen! Bis hier her und nicht weiter! (Picard in "First Contact")

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                  #23
                  Also ich muss meine Aussage nochmal relativieren:

                  1. Wurden die Zuschauer im Bezug auf die Serie in ihrer Gesamtheit für dumm verkauft?

                  Nein, denn man bekam Star Trek zu sehen, wie es eben "auf der Packung" stand. Es war zwar die Serie bisher mit den meisten Fehlern in sich ( Torpedos, Shuttles usw. kann man alles replizieren / für Holodecks reicht die Energie immmer, aber die Crew muss trotzdem Neelix` Frass essen / Rangabzeichen werden einfach so geändert ), nicht zu vergessen das alltäglich biegen der Direktiven usw.... abder dennoch als Star Trek identifizierbar.
                  Man kann die Kritikpunkte nicht alle auf einmal aufzählen das würde ein seitenlanges Posting geben

                  2. Wie sieht es mit dem Finale der Serie aus?

                  Also hier bin ich fest davon überzeugt, das wir alle für dumm verkauft wurden!!! JEDER wollte doch ein Ende sehen in dem die Crew ihre Familien wiedertrifft, eben ein Ende das einem auch ne Freudenträne entlocken kann. Stattdessen "belohnt" man uns mit primitiver Borg-Action wie wir sie schon aus so vielen VOY Folgen kennen, einfallslos und einfach nur träge.
                  Was dachten sich die Produzenten und Autoren dabei dass sie ihrer Crew, mit der sie 7 Jahre verbracht haben, nicht mal ein richtiges Ende schreiben konnten???
                  Und wer ist der Geschädigte bei der ganzen Sache: Der Fan, der sich eben 7 Jahre lang auf eine Sache freut und dann so enttäuscht und für dumm verkauft wird, Hauptsache die Einschaltquoten stimmen
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                    #24
                    Tja, und dmit beantwortest du deine Frage imo eigentlich schon selbst.

                    Der Fan wurde für dumm verkauft; der Zuschauer an sich war jedoch mit der Brog-Action zufrieden.

                    Achja, und das mit den Logikfehlern...das Voyager die meisten Fehler hätte...ein Beweis dafür steht immernoch aus, und ich gehe nicht davon aus, dass diesen jemals jemand erbringen wird, wenn man schon daran scheitert, in den ersten 5 Folgen je mindestens einen (einzigen!) fehler zu finden...und das bei 2000 Mitgliedern. Bin jetzt aber leider zu faul, den entsprechenden Thread rauszusuchen...doch wer das einfach so mal behauptet, wie du, JLP, der möge dann auch irgendwann mal bitte den Beweis antreten.

                    oder gehörtest du damals schon zu der Gruppe, die dann kläglich scheiterten und denen nach 3 Folgen die Puste ausging, und die stattdessen lieber mal schnell 2 STaffeln weiter springen wollten zu der nächsten Folge, zu denen ihnen ein fehlerchen einfiel?

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                      #25
                      @ Zefram: Ne, zu der Gruppe gehörte ich nicht Ich habe leider nicht die Zeit dazu, VOY-Folgen nach Fehlern zu durchsuchen

                      Das Konzept der Serie allein war doch schon der Garant für Fehler schlechthin.

                      Was ist denn mit den Leuten die behaupten VOY hääte die wenigsten Fehler, gibts da auch nen Thread?

                      Ich hatte mir die Frage selbst übrigens schon beantwortet bevor ich sie gestellt habe, wollte nur sehen was die Leute so denken, dummerweise kommt nicht jeder zum gleichen Ergebnis wie ich.
                      Zuletzt geändert von JLP; 08.10.2002, 19:56.
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                        #26
                        Es stimmt schon das konzept der Heimreise wird ziemlich verfehlt.
                        Vorallem die Nutzung des Holodecks trozt der Energieknappheit.
                        Aber das Großte problem ist ein anderes. Der Deltaq ist einfach zu langweilig. Hier hätte man wirklich interesannte neue Aliens einführen können und nicht die typischen Menschen mit leichten Hautflecken. Das Konzept hätte viel mehr hergegeben. Ein wilder Fremdartiger Raum. Auch die Figurenentwicklung läßt zu wünschen übrig. Ich sag mal so es hätte, wenn man die Ideen Konsequent umgesetz hätte, eine tolle Serie werden könne. So wurde es nur ein mittelmäßig gute. Ach ja und Endgame war echt Käse. Genau die Spannungen der völlig Gemischten Schiffsbesatzung hätte einiges hergegeben. Aber Kapitän und 1. Offizier waren ja schon nach 2 - 3 Folgen ein Herz und eine Seele.
                        Schiffsinterne Spannungen, Fremdartige Wesen und Probleme.
                        Eine Gehetzte Reise in einen völlig Fremden Universum.
                        Wie gesagt Chance vertan.

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                          #27
                          Original geschrieben von Gorgo

                          Schiffsinterne Spannungen, Fremdartige Wesen und Probleme.
                          Eine Gehetzte Reise in einen völlig Fremden Universum.
                          Genauso hätte es sein sollen!!!
                          "But men are men; the best sometimes forget."
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