Vielleicht habe ich mich beim letrzten mal nicht klar genug ausgedrückt:
Wenn man eine Geschichte schreibt, so ist es natürlich, dass man in seiner Charakterwahl und in der Wahl der Story immer - bewußt oder unbewußt - auf Bekanntes oder Erlebtes zurückgreift. Eine gewisse ähnlichkeit zwischen den Borg und den Kommunisten ist nicht abzustreiten, doch denke ich, dass dies in der Serie nicht als direktes (oder vielleicht auch indirektes) politisches Statement zu sehen ist, wie die in James Bond z.B. oder die typischen amerikanischen Filme mit Sselbstglorifizierung. Eher fanden diese Einflüsse auf dem indirekten Weg ihre Bahn. So denke ich.
@Maxwarp: Uni-Münster. Allerdings scheint dieser Dozent nicht mehr da zu sein. Es ging da glaub ich auch im Besonderen um Verschwörungstheorien in DS9. Der hat aber öfter solche Geschichten gemacht. Eine Vorlesung handelte auch über the x-files, aber ich habe lang nichts mehr von dem Kerl gesehen oder gehört. War vielleicht ein Gastdozent...
Gruß und Kuss Sebastian
Wenn man eine Geschichte schreibt, so ist es natürlich, dass man in seiner Charakterwahl und in der Wahl der Story immer - bewußt oder unbewußt - auf Bekanntes oder Erlebtes zurückgreift. Eine gewisse ähnlichkeit zwischen den Borg und den Kommunisten ist nicht abzustreiten, doch denke ich, dass dies in der Serie nicht als direktes (oder vielleicht auch indirektes) politisches Statement zu sehen ist, wie die in James Bond z.B. oder die typischen amerikanischen Filme mit Sselbstglorifizierung. Eher fanden diese Einflüsse auf dem indirekten Weg ihre Bahn. So denke ich.
@Maxwarp: Uni-Münster. Allerdings scheint dieser Dozent nicht mehr da zu sein. Es ging da glaub ich auch im Besonderen um Verschwörungstheorien in DS9. Der hat aber öfter solche Geschichten gemacht. Eine Vorlesung handelte auch über the x-files, aber ich habe lang nichts mehr von dem Kerl gesehen oder gehört. War vielleicht ein Gastdozent...
Gruß und Kuss Sebastian






. Obwohl ich bei dem Ausdruck Kollektiv auch schon mal an den Kommunismus gedacht habe. Aber eigentlich passt es zeitgeschichtlich weniger zu VOY, wo ja der Kommunismus in Europa auf dem Rückzug war, als viel mehr zu TNG ins Jahr 1988 oder so. Könnte also schon etwas dran sein, an dieser These. In TOS standen ja die Klingonen für die andere Seite, gewissermaßen den Ostblock, gleichwohl mit Chekov ein Russe auf der Brücke der Enterprise war. Aber es ist eine gute Frage, für welche realpolitischen Mächte die Föderation, die Klingonen, die Romulaner, die Cardassianer, die Ferengi, das Dominion und ganz besonders auch die Borg stehen sollten, soweit das überhaupt noch Roddenberrys eigene Ideen waren.
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