Gut, dann nutze ich diesen Thread und halte mich absichtlich provokativ
Voyager hat Insgesamt überhaupt keine Daseinsberechtigung
Jedenfalls so, wie die Serie dargestellt wurde.
Das mache ich nicht mal daran fest das mir die Serie gefällt.
(Überraschender Weise finden gerade der Kabel 1 Rerun mehr gefallen bei mir als ich im Vorfeld erwartete)
Sondern, weil sie NIX Eigenständiges zu bieten hat
Voyager ist die Serie mit dem wenigsten Potential.
Jedenfalls zu dem Zeitpunkt, wo sie ausgestrahlt wurde
Außer das sie im unentdeckten Delta Quadranten rumirrt gibt sie doch wenig her.
TOS und TNG, die haben Welten entdeckt, die nie zuvor ein Mensch betreten hat.
Dieses Feld ist somit abgedeckt, hier hatte man weitaus mehr Potential.
TOS war eben die Anfangsserie, und TNG wurde ~ 25 Jahre später gedreht, wo man wieder ganz andere Möglichkeiten hatte.
DSN war vollkommen Anders, da ne Station
und Enterprise eben die Erste.
IMO somit alle 4 anderen Serien mit viel mehr Potential und Eigenständigkeit.
Was auch daran liegt, dass Voyager ja auch einfach nach TNG gedreht und ausgestrahlt wurde.
Dieses entdecken, und was man bis zu diesem Zeitpunkt hier alles hat stattfinden lassen.
Das hätte es ebenso auf TNG geben können.
Effekte, da konnte man schon Parallel bei DSN das Gleiche bewundern.
Voyager kam einfach zu einer falschen Zeit im TV, wo es als ST Serie nicht mehr so viel neues zu erzählen gab, und man sich auch visuell zu wenig von anderen Serien (TNG, DSN) Unterschied.
Voyager, ausgestrahlt ab Jahre 2015, das wäre ne ganz andere Hausmarke.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Voyager und die verpassten Chance
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDas Hauptproblem von Voyager war, dass von Anfang an keine wirklich interessanten Charaktere an Bord waren, die mit Odo, Quark, Data, Picard oder Spock vergleichbar wären. Der einzige originelle Charakter war der Doktor, den man leider als Pausenclown verbraucht hat. Und mit Neelix, 7of9 und Janeway waren gleich drei Charaktere an Bord, die ich als unerträglich empfunden habe. Bei 7of9 hat mich vor allem der plumpe Wechsel zwischen Borg-Zickerei und emotionalem Kitsch genervt. Was die Produzenten sich bei Neelix gedacht haben, verstehe ich überhaupt nicht. Ich würde daher sagen, dass man sich den Weg zu einer guten Serie schon beim Entwurf der Crew verbaut hat, und die Situation mit 7of9 noch verschlimmert wurde..
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWeiterhin denke ich, dass die Macher kein plastisches Bild des Deltaquadranten entwickelt haben. Ich hätte mir größere politische Strukturen wie das Dominion oder die Föderation gewünscht, und vor allem interessantere Spezies.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDie große "Gefahr" von Voyager bestand ja darin, dass man das bekannte ST-Universum, das in 3 Serien gewachsen ist, einfach hinter sich gelassen hat. Als Ausgleich hätte man große Originalität bei der Schaffung neuer Spezies und politischer Situationen an den Tag legen müssen, und das ist leider nicht passiert.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenHallo,
ich selbst nenne ja Voyager mittlerweile "die Serie der verpassten Chancen", da hier doch so viele Elemente vorhanden waren, die man durch etwas Ausbauen so viel besser hätte machen können. Und so dem allgemeinen Tenor nach stehe ich mit dieser Meinung nicht ganz alleine da. Deswegen meine Fragen:
- Welche verpassten Chancen seht ihr bei VOY?
- Über welche ärgert ihr euch am meisten?
- Bietet VOY tatsächlich so viele verpasste Chancen oder ist der von mir erdachte Sptzname nicht doch ungerecht?
Das Hauptproblem von Voyager war, dass von Anfang an keine wirklich interessanten Charaktere an Bord waren, die mit Odo, Quark, Data, Picard oder Spock vergleichbar wären. Der einzige originelle Charakter war der Doktor, den man leider als Pausenclown verbraucht hat. Und mit Neelix, 7of9 und Janeway waren gleich drei Charaktere an Bord, die ich als unerträglich empfunden habe. Bei 7of9 hat mich vor allem der plumpe Wechsel zwischen Borg-Zickerei und emotionalem Kitsch genervt. Was die Produzenten sich bei Neelix gedacht haben, verstehe ich überhaupt nicht. Ich würde daher sagen, dass man sich den Weg zu einer guten Serie schon beim Entwurf der Crew verbaut hat, und die Situation mit 7of9 noch verschlimmert wurde..
Im Übrigen stimme ich Souvereign zu. Man hat es nicht verstanden, aus der isolierten Situation der Voyager etwas zu machen. Die Episode "Rebellion Alpha" habe ich genossen und mir gewünscht, ähnliche Differenzen zwischen den Crews wären wirklich aufgetreten. Auch finde ich es unrealistisch, dass die Option, sich einen schönen Planeten zu suchen und eine Kolonie zu gründen, von allen Crewmitgliedern einfach so aufgegeben wurde.
Weiterhin denke ich, dass die Macher kein plastisches Bild des Deltaquadranten entwickelt haben. Ich hätte mir größere politische Strukturen wie das Dominion oder die Föderation gewünscht, und vor allem interessantere Spezies. Die große "Gefahr" von Voyager bestand ja darin, dass man das bekannte ST-Universum, das in 3 Serien gewachsen ist, einfach hinter sich gelassen hat. Als Ausgleich hätte man große Originalität bei der Schaffung neuer Spezies und politischer Situationen an den Tag legen müssen, und das ist leider nicht passiert.
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Mittlerweile geht die Diskussion also schon über 2 Fronten, finde ich immer wieder lustig.
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSo wurde bei B5 ziemlich alles über den Haufen geworfen (viele Charaktere ausgetauscht, die lächerliche Musik gewechselt, das Design von Station und einigen Masken geändert, das Stärkenverhältnis Minbari/Vorlonen umgekehrt).
Später wird Babylon 4 sogar ein wichtiger Handlungsstrang, wird ausgebaut, ist etwas, woran sich viele gerne erinnern. Wer beim VOY-Pilot (beim 2. Sehen) von der Verfolgung der Marquis hört, wird sich nicht denken "Joa, cool, das wird noch weiter ausgebaut", sondern eher "Hm, ja, ganz interessant - bald aber schon vergessen".
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSelbst bei DS9 lässt der Pilotfilm nur bedingt auf die spätere Serie schließen. Zwar werden die Charaktere, Bajor und sogar Gul Dukat eingeführt, nach dem Piloten könne man aber eher denken, dass DS9 eine Erforscht-den-Gamma-Quadranten-Serie denn eine Kampf-dem-Dominion-Show wird.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenMenschen sind letztlich sehr anpassungsfähig und geben Verantwortung sehr gerne ab. Natürlich ist es denkbar, dass ein Maquis-Psychopath wie Suder sich irgendwann Janeway vorgenommen hätte, aber möglicherweise sind diese Maquis zum Teil auch nur sehr einfach gestrickte Charaktere, deren Feinde nun mal die Cardassianer und nicht die Föderation sind.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDas mit den 70 Jahren ist doch nur die Flugdauer ohne Abkürzungen wie Wurmlöcher usw. Natürlich kann man da schon mal schwarz sehen, aber man weiß auch, man ist irgendwie in den DQ gekommen, also geht es auch irgendwie wieder zurück.
Und na klar geht es auf dem Weg zu auf dem man hingekommen ist. Das das Wesen und dessen "Raumstation" die man dafür braucht aber nicht mehr existieren übersieht man schnell. Und komm mir nicht mit Suspiria, ob sie in der Nähe war und über die Fähigkeit verfügt die Voyager zurückzuschicken war nicht bekannt.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenNach dem Piloten wäre für mich selbst als Sternenflottler Janeway der Feind Nr.1 gewesen. Ich hätte ein großes Problem damit gehabt, auch nur einen einzigen Befehl der Person zu befolgen, die meinen Lebensentwurf ohne jede Deckung durch Sternenflottendirektiven ruiniert hätte; einigen anderen Crewmitglieder wäre es ähnlich gegangen.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenUnd dann sind da eben die Maquis, die gerade mitten in einem Krieg befinden, den sie ganz bestimmt nicht gegen das Erforschen von Nebeln eintauschen wollen und die ein großen Problem mit Befehlsketten und Durchprotokollierung ihres Lebens haben. Bei dieser explosiven Mischung ist die Harmonie auf dem Schiff eine Farce.
Menschen sind letztlich sehr anpassungsfähig und geben Verantwortung sehr gerne ab. Natürlich ist es denkbar, dass ein Maquis-Psychopath wie Suder sich irgendwann Janeway vorgenommen hätte, aber möglicherweise sind diese Maquis zum Teil auch nur sehr einfach gestrickte Charaktere, deren Feinde nun mal die Cardassianer und nicht die Föderation sind.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDie Crew rechnet am Anfang selbst mit 70 Jahren Reisezeit. Wenn man sich zusätzlich jede mächtige Rasse, der man begegnet, zum Feind macht, trifft es die Umschreibung "hoffnunglos" ganz gut.
Notfalls mit Warp 10
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDystopien müssen nicht in postapokalpyptischen Umfeldern spielen (man denke nur an "Schön neue Welt"). Ein tadellos gepflegtes und gut gewartetes Schiff kann ebenso dystopisch sein, wenn die Crew es ohne Widerrede hinnimmt, wenn Leute gefoltert ("Equinox") oder ermordet ("Tuvix") werden.
Wenn es dir gefällt kannst du die Serie natürlich so kritisch sehen wie du willst. Mir geht es zum Teil mit TNG ähnlich wie dir mit VOY, und ich muss dort auch sehr daran arbeiten, mir wegen einigen (vielen) Episoden nicht die ganze Serie zu verderben.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDas Zusammenspiel der Charaktere kann in der Tat einen großen Unterschied machen. In TOS fand ich McCoy z.B auf sich alleine gestellt ziemlich langweilig, aber im Zusammenspiel mit Spock und Kirk ("Trias") war er famos. Aber ich bin mir nicht sicher, an welche Interaktionen du bei Voyager denkst.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenBei Neelix geht das Problem auch über die nervige Stimme hinaus..
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenFür mich war es okay, und war ist auch nicht so, dass die Föderation der eigentliche Feind des Maquis war, denn das waren die Cardassianer.
Und ich habe anderenorts schon lange und ausführlich begründet, warum die Situation der Voyager nicht hoffnungslos ist, sondern eher eine Chance darstellt.
Sehe ich nicht so. Ein bedrückende Dystopie ist nBSG, wo sich die Leute wegen Kaffee tatsächlich an die Gurgel gehen.
Wichtig ist ja auch das Zusammenspiel der Charaktere, nicht nur wie ein Charakter alleine für sich rüberkommt. Mir gefällt VOY halt etwas besser als TNG.
Ein weiteres Problem - der nervige Neelix - hat sich mit dem Originalton gelöst.), der an Sitzungen des Führungsstabs teilnimmt, Teams leitet (ein Spaß, der in "Kampf ums Dasein" sehr schnell zum Tod eines Crewmitglieds führt) und sich erdreistet zu behaupten, er habe einen positiven Einfluss auf die Moral der Crew. Ich würde mir vorkommen wie in einem schlechten Film, bzw. wie in einer schlechten SciFi-Fernsehserie. Auf der anderen Seite hat jede Star Trek-Serie ihren "skurilen Außenseiter"-Charakter (Worf, Odo, Spock, T'Pol) und dieser hat sich im Laufe der Staffeln auch immer ordentlich gemausert. Allein bei Neelix musste man sich jede Folge erneut die Frage stellen: "Warum war der noch gleich auf dem Schiff?".
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenWas hat dir der Pilotfilm denn in deinen Augen versprochen?
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenWobei es ja oft vorkommt, dass der Pilotfilm ziemlich anders als der Rest der Show ist.
Bei VOY war ja auch eine ganz andere Darstellerin als Janeway vorgesehen.
Zum VOY-Pilotfilm: Mir war klar, dass auch VOY ein TOS-Abklatsch sein würde, auch wenn es natürlich Unterschiede gibt, siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...erschiede.html
Versprochen hat mir der Pilotfilm, dass etliche Alien of the week Folgen kommen würden, und dass Neelix als "Lotse" dabei eine Rolle spielen würde. Außerdem erwartete ich durch die Zusammensetzung der Crew etwas mehr Zoff als auf der Enterprise-D.
Z.B. war mir klar, dass Tuvok als Vulkanier die üblichen Probleme mit dem Humor und den Emotionen der übrigen Crewmitglieder haben und recht verbissen auf seiner erzwungenen Coolness beharren würde, und dass der Holodoc auch einige Probleme haben / verursachen würde, mehr jedenfalls als Crusher. Und auch, dass Torres mehr Zoff macht als Geordi konnte ich sehen.
Ansonsten: Dass Harry Kim nicht ganz das Kind-Genie wie Wesley Crusher ist.
Viel mehr erwartete ich eigentlich nicht.
Meine Erwartungen waren also etwas niedriger angesetzt als deine.
Dass die hochmoderne Voyager nicht nach Hause finden würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Auch, dass die Maquis meutern und das Schiff übernehmen, konnte ich mir nicht vorstellen.
Die Kazon, auch da waren meine Erwartungen niedrig.
Umso größer war dann die Überraschung, als die Kazon die Voyager in ihre Gewalt brachten und ein Maquis-Mitglied (Ensign Suder) die Voyager wieder zurück eroberte. Das fand ich gar nicht schlecht.
Auch als die Borg auftauchten, waren meine Erwartungen nicht besonders groß. Nach den lahmen TNG-Borgfolgen (die letzte wirklich gute TNG-Borgfolge war Best of both worlds - Part One) hat man mehr auf Action gesetzt, und ich fand das auch okay.
Zeitweilig war mir nicht klar, dass die Voyager immerhin größer als Kirks Enterprise ist, aber es wirkt schon sehr übertrieben, wie gut die Voyager gegen die Borg besteht, aber letztlich ist alles nur eine Frage der Schildtechnologie.
Auch, dass die Voyager offenbar Shuttles produzieren kann, musste ich mir erst klar machen.
Ein weiteres Problem - der nervige Neelix - hat sich mit dem Originalton gelöst.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenWenn ich mir den Pilotfilm einer Serie ansehe, erwarte ich doch nicht, dass 80 Prozent der Serie ganz anders sind als dieser. Wenn es so ist, kann es ja nur passieren, dass meine Erwartungen an die Serie irgendwie nicht erfüllt werden.
So wurde bei B5 ziemlich alles über den Haufen geworfen (viele Charaktere ausgetauscht, die lächerliche Musik gewechselt, das Design von Station und einigen Masken geändert, das Stärkenverhältnis Minbari/Vorlonen umgekehrt).
Bei TNG versprach der Pilotfilm zwar "ein neues TOS", Gott sei Dank war die Qualität dann aber doch bedeutlich höher. So hat mich der IMO lächerliche Pilotfilm damals dermaßen abgeschreckt, dass ich TNG erst 1, 2 Jahre später eine zweite Chance gab und es vorher nur als peinlichen Abklatsch abtat.
Selbst bei DS9 lässt der Pilotfilm nur bedingt auf die spätere Serie schließen. Zwar werden die Charaktere, Bajor und sogar Gul Dukat eingeführt, nach dem Piloten könne man aber eher denken, dass DS9 eine Erforscht-den-Gamma-Quadranten-Serie denn eine Kampf-dem-Dominion-Show wird.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenSpaß beiseite, ich kann deine Enttäuschung schon irgendwo nachvollziehen, und auch ich finde VOY nicht perfekt, aber für mich war VOY zu 80 % genau das, was ich im Pilotfilm versprochen bekommen habe. Wenn andere das anders sehen, ist es deren Problem, und nicht meins.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenMan hat den Pilotfilm nun aber einmal um den Maquis aufgebaut, der kurz zuvor noch in einer großen DS9-Doppelfolge eingeführt wurde. Nach 3 Folgen einfach zu vergessen, dass ein Viertel der Crew Leute sind, für die die Föderation ein roten Tuch ist, ist nicht zu entschuldigen.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDie Voyager-Besatzung besteht doch nicht aus normalen Menschen. Normale Menschen reagieren ärgerlich darauf, wenn man sie von ihren Verwandten und Freunden wegreißt und sie würden der Person, die dafür verantwortlich ist, nicht im Kadavergehorsam folgen. Normale Menschen würden versuchen sich Schutz zu besorgen, wenn ihr Leben bedroht ist und nicht auf den kosmischen Schutz abstrakter Protokolle und Direktiven vertrauen.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenNormale Menschen lassen sich nicht von einem Clown den Kaffee rationieren. Die Welt der Voyager ist eine bedrückende Dystopie, dessen Bewohner ihre Menschlichkeit anscheinend im Alphaquadranten zurückgelassen haben.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDa wundert es mich, wenn man die TNG-Crew als langweilig ansieht, wenn auf der anderen Seite Valiumtabletten wie Harry Kim, Tuvok und Chakotay die Runden ziehen.
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenPicard hatte die Chance, dass seine Crew wieder nach Hause kommt Picard hat diese genutzt.
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenDer Rest der Serie war dann genauso "langweilig" wie TNG nur mit dem Unterschied, dass die Charaktere in Voyager bis auf den Holodock noch inkonsistenter geschrieben worden sind. Allen vorran natürlich Captain Katherine "ich ändere meine Meinung so wie es mir passt" Janeway.
Wenn eine Episode wie z.B. Equinox aus dem Rahmen fällt, projeziere ich das nicht gleich auf die ganze Serie. Ich finde - im Schnitt - VOY unterhaltsamer als TNG. Es gibt für mich in VOY mehr gute Einzelfolgen als in TNG und auch mehr interessante Charaktere als in TNG.
Hier und da ärgere ich mich - in allen ST-Serien - über Inkonsequenzen, aber ich wäre schön blöd, wenn ich mir von solchen Dingen eine Serie kaputt machen lasse.
z.B. gibt es in einer TOS-Folge subkutane Transponder, mit denen Kirk, usw. im Notfall auch bei Verlust des Kommunikators raufgebeamt werden können. Warum gibt es die nicht in jeder Folge ?
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenMal so eine Frage: Welche Episode soll denn sonst schon mal die inhaltliche Richtung der Serie aufzeigen wenn nicht der Pilotfilm? Wenn ich mir den Pilotfilm einer Serie ansehe, erwarte ich doch nicht, dass 80 Prozent der Serie ganz anders sind als dieser. Wenn es so ist, kann es ja nur passieren, dass meine Erwartungen an die Serie irgendwie nicht erfüllt werden.
Interessant wäre die Frage, ob man bei einer Klage sein Geld zurückbekäme (für den Kauf von VOY-Staffeln), weil man mit dem Pilotfilm betrogen wurde.
Spaß beiseite, ich kann deine Enttäuschung schon irgendwo nachvollziehen, und auch ich finde VOY nicht perfekt, aber für mich war VOY zu 80 % genau das, was ich im Pilotfilm versprochen bekommen habe. Wenn andere das anders sehen, ist es deren Problem, und nicht meins.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenIch nehme das mal hier rein, da es dir offenbar doch nicht wirklich um TNG, sondern immer noch um VOY geht. Ich finde, dass du den Pilotfilm überbewertest und dich in deiner Argumentation sehr darin verbeißt.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenPicard hatte die Chance, M33 zu erforschen und hat sie nicht genutzt.
Janeway hatte die Chance, den Deltaquadranten zu erforschen, und hat sie genutzt.
Wären die Okampa nicht gewesen, dann wäre Janeway genau wie Picard bei der ersten Gelegenheit nach Hause geflogen. Die Aussicht auf Forschung hat da keine Rolle gespielt.
Das größte Potential hat man daher auch gleich an dieser Stelle verschenkt. Janeway hat im Alleingang entschieden, dass sie die Okampa retten und die Voyager dort stranden würde. Genau diese Entscheidung hätte eigentlich dazu führen müssen, dass zumindest der Marquis damit überhaupt nicht klarkommt. Janeway ist durch ihre "Föderationsentscheidung" eigentlich untragbar als Captain für die Marquisbesatzung geworden.Warum die Marquis so schnell so zutraulich wurden, liegt an den Autoren. Hier wurde viel zu viel Potential verschenkt.
Da haben wir endlich mal ein Föderationsraumschiff mit gemischter Crew wobei ein Großteil nicht für die Föderationsideale eintritt, aber dennoch ist nur in einer handvoll Episoden davon irgendetwas zu spüren.
Der Rest der Serie war dann genauso "langweilig" wie TNG nur mit dem Unterschied, dass die Charaktere in Voyager bis auf den Holodock noch inkonsistenter geschrieben worden sind. Allen vorran natürlich Captain Katherine "ich ändere meine Meinung so wie es mir passt" Janeway.
In diesem Sinne hier der Link zum großartigen Lied "Screw the Ocampa (I wanna go home)" von Voltaire.Zuletzt geändert von Skeletor; 21.08.2010, 00:45.
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Nach meiner Meinung hätte sich aus dem Voyager-Konzept mehr ergeben,wenn
das Schiff im Delta-Quadranten geblieben wäre und die Crew Allianzen mit
anderen Spezies geschlossen hätte oder sogar eine Art Föderation gegründet
hätte.Man hätte wie bei DS9 ganz komplexe Handlungsbögen entwickeln
können.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenMir geht diese Maquis-Geschichte immer mehr auf den Geist und ich bin froh, dass VOY nicht so war wie SGU oder nBSG.
Für mich ist das Star Trek pur, so wie ich mir eine mittels überlegener Technik weiter entwickelte Menschheit vorstelle.
Da wundert es mich, wenn man die TNG-Crew als langweilig ansieht, wenn auf der anderen Seite Valiumtabletten wie Harry Kim, Tuvok und Chakotay die Runden ziehen.
Picard hatte die Chance, M33 zu erforschen und hat sie nicht genutzt.
Janeway hatte die Chance, den Deltaquadranten zu erforschen, und hat sie genutzt.
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