[109/110] "Das ungewisse Dunkel" / "Dark Frontier"

[Eye-Q]

Was mir noch einfällt (hoffe ich verwechsel das jetzt nicht mit einer anderen Folge), als die Voy Crew den Einsatzplan durchgeht und auf dem Schirm die Borg Sphere Schematisch zu sehen ist, hat mich die Analyse des Schiffs an den Todesstern erinnert. Zum einen hatte es eine parabol Einbuchtung (hoffe das richtig benannt zu haben) und dann einen Schacht in die Kugel hinein mit einer Abzweigung am Schluss, ist doch auch die Flugbahn in den Todesstern gewesen, oder?

[Puddle Jumper Warship]

Eine sehr interessante Folge, in der es um die endlich mal wieder ging und in der sich Seven of Nine für eine Seite entscheiden musste.
5*****

[Kosst Amojan]

Gestern wieder mal bei meinen alten Videos gestöbert und auf dabei auf diese Doppelfolge gestoßen und beim Ansehen fiel mir wieder ein warum die Kassette verstaubt war.

Die Doppelepisode war der Anfang vom Ende der Mächtigen Borg.

Janeway says, "You forget, these are the new and improved Dumbass Borg"

Gab es am Anfang der Staffel mit "Die Drohne" und "das Vinculum" noch relativ gute Borgfolgen, ging es von da an steil bergab.

Janeway, die Kriegerprinzessen auf der Jagd nach Pappkamerad Borg, Plottholes sei dank.

[Snobantiker]

Im Prinzip ist die Folge - allein für sich genommen - ja nicht so schlecht. Sie hat super Special Effects, hat bis auf ein paar Logilfehler ne spannende Story und ist recht unterhaltsam. Wenn, ja wenn man mit dieser Folge die Borg, das absolut böse und starke Volk in Star Trek hier nicht so verweichlicht hätte. Ihr habt schon ganz recht: Warum schicken die Borg nicht einfach mal 20 Kuben bei der Erde vorbei - und die Menschheit hat dann Null Chancen. Und die Kuben sind doch sicherlich entbehrlich, mit dem Transwarp dauert die Reise auch nicht allzulang. Warum also die ganzen Mühen auf sich nehmen und Seven entführen?

Aber schlimmer find ich ja die Voyager: Da fliegt der Captain mit ein paar der wichtigesten Crewmitglieder der Voyager mitten in das Gebiet der Borg, mit einer Technologie, die die Borg schon vor Ewigkeiten assimiliert haben. Hallo? Das ist nicht nur dumm sondern richtig fahrlässig! Und warum hatte Seven eigentlich nichts von ihrem Gespräch mit der Queen erzählt? So "clever" wie die Leute sind hätten sie doch garantiert einen Weg gefunden um ihre Mission zu beenden und Seven nicht zu verlieren. Apropos Mission: Wozu war eigentlich Tuvok da? In der Simulation hatte er Kim doch schon gezeigt, wo die Sprengköpfe hinmüssen! Sein nochmaliges Zeigen hat nur Zeit verschwendet. Und von rennen haben die wohl noch nie was gehört, oder?

Ich könnte noch fortfahren, aber ich hab keinen Bock mich noch weiter aufzuregen. Wegen der super Special Effects geb ich mal ganz knapp 3 Sterne. Aber nicht mehr.

[Aramis]

Sicher gab es wieder einige Logiklücken...

Was mich aber am Meisten irritierte war, das Janeway die ganze Crew dem Risiko der Assimilation aussetzt, nur um ein paar Borgkomponenten zu bekommen...

Was solls... 90 min gute Unterhaltung...

[Zefram]

Habe nun den ersten Teil mal wieder angeschaut. Das ist ja echt mal ein ziemlich uninspiriertes Action-machwerk, das uns da geboten wird. Und noch dazu sehr fragwürdig: Hier gilt kein Sternenflottenprotokoll, wir gehen jetzt auf Feldzug.
Die ganzen Rückblicke auf Anika Hansen fand ich auch nicht so wahnsinnig aufregend. Und wieso muss eigentlich immer wieder diese Naomi ins Bild?
Naja, das war auf jeden Fall mal wenig unterhaltsam...

[Himmelsläufer]

"Das ungewisse Dunkel" ... tja ... ich hab' die Doppelfolge vorhin gesehen und ein Urteil ist mir sehr schwer gefallen.

Einerseits teile ich viele der "Bedenken", die hier auch schon geäußert wurden:

Janeway, die's den Borg so richtig zeigt ... Delty-Flyer modifiziert und los geht's ins Herz aller Borg und mal eben Seven of Nine da rausgehauen ... klar ... und im Alpha-Quadranten zittern sie noch vor diesem "halbintelligenten" Drohnenvolk. Naja, dass die Borg in der 2. Hälfte "Voyagers" übertrapaziert - und "entmystifiziert" - wurden, war ja schon immer meine Meinung und es sieht tatsächlich so aus, als hätten einige hier recht: Mit dieser Doppelfolge hat das irgendwie wohl angefangen ... olötzlich kam man ihnen immer wieder irgendwie "bei".

Mit der Borg-Königin an sich oder mit ihrer "Umbesetzung" zu ST8 habe ich dagegen keine wirklichen Probleme. Klar, im Grunde war ich auch der Meinung, dass das Konzept einer "Königin" nicht so recht zu den Borg passt, aber der Hinweis auf ein "koordinierendes Element" war für mich immer o.k. ... was soll's?!? Warum sollte ich alles in Frage stellen, was mir nicht passt? Die Umbesetzung bezüglich der Schauspielerin war für mich kein Thema ... wie hier schon gefallen ist: Wer sagt, dass es immer die gleiche "Hülle" sein muss???

Andererseits: Die Doppelepisode war schon unglaublich spannend vonm Anfang bis zum Ende! Die Einspielungen aus Sevens Vergangenheit waren gelungen und wirkten nicht deplatziert und Hery Ryan hat klasse gespielt (und ich bin nicht gerade ein Seven-Fan ).

Und jetzt? Ich habe insgesamt zwischen 3 und 5 (ja kurzzeitig sogar mal 6 ) Sternen geschwankt. Nach Abwägung des Für und Wider habe ich mich dann für 4 Sterne entschieden ... aber es war schwer.

[Yoko]

Ja auch ich habe mich letztlich für 4 Sterne entschieden.

Jeri Ryan die von der Königin "umworben" wird und der geplante Raub der Transwarpspule.

Nett gemacht.
Dass die Borg mittlerweile so gefährlich wie ein Pakled wirken ist allerdings bedenklich.

Schön, dass die Voyager aber endlich mal wieder einen gewaltigen Sprung nach Hause macht.
Das gab die Möglichkeit, neue Wege in der Serie aufzutun und alte, unliebsame Elemente ohne große Erklärungsnot loszuwerden.

5 Sterne

[Radyserb]

eine an Action und Effekten unterhaltsame Folge, aber wo bitte bleibt die Logik ? Ein Schuttle ja ein Schuttle hält 4-5 Kuben zum Narren ? eine Technik die schon längst von den Borg assimiliert worden ist kann immernoch gegen sie verwendet werden ? Dann dieses total unglaubwürdige das dieses besagte Shuttle in das Schaltzentrum der Borg eindringt und nicht nur das nein Ms. Rambo Janeway schafft es sogar Seven rauszuholen und die Borgqueen die Milliarden von Drohnen hat schafft es nicht 1. Janeway daran zu hindern und 2. das Schiffchen zu assimilieren/zerstören .... das haben die Borg doch nicht verdient ... auch wenn ich das zum 10. mal sagen muß

P.S. liebe Borgqueen du brauchst nicht 7of9 schick doch einfach mal 5-10 Kuben zur Erde und nicht nur einen !!!!11111

Seh ich genauso.

Gut, die Zerstörung von der Borg-Sonde am Anfang der Doppelfolge mit nur einem Photon-Torpedo ist gar nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass diese zum Plan der Borg gehört hat. Aber der Flug mit einem Shuttle in das Borg-Zentrum und zurück ohne Verluste und auch noch mit Auftritt des Captains im "Thronsaal" ist echt unglaubwürdig. Das einfachste für die Borg wäre es doch gewesen, nach dem Eintritt des Delta-Flyers zum Rückflug in den Transwarp-Kanal, diesen mit einer Salve Quantumtorpedos kolabrieren zu lassen. Was machen die Borg stattdessen? Schicken ein Schiff mit ihrer Königin hinterher. Echt schlecht man. Nächste Kritik: Die Forschungsreise mit den Hansons. Woher kommen die vielen Daten? Vor ihrer Assimilierung schnell abgesetzt? Und wieso werden die erst jetzt relevant bzw. wieso erfährt man nix davon früher? Wieso rennt die TNG-Crew noch nicht mit Biodämpfern rum? und und und

Positiv: Die schauspielerische Leistung und die SFX waren super. Ebenfalls gefallen hat mir die Darstellung der Assimilierung eines Volkes (auch wenn mir 2 Kuben für so ein Minivolk auch übertrieben schien). Ich als 7 of 9 hätte übrigens nicht gemacht bzw. geholfen. Sollen die doch die Borgschiffe zerstören . Und gutgefallen hat mir die Stelle, in der Göre Wildmann zum Borg wird. Da war ich damals echt geschockt, guter Horror

alles in allem noch 3*

[irony]

Von mir gibt es vier Sterne * * * * für diese Doppelfolge, da sie recht unterhaltsam war. Gute Effekte, Kulissen, aber im Grunde kennt man das alles schon. Hier hat man dann auch mal ein Nest der Borg gesehen, Unimatrix Eins.

Dieser Zweiteiler markiert den Punkt, an dem ich VOY zu hassen begonnen habe: Die Verweichlichung der Borg. Ich habe das den Autoren nie verziehen, wie sie DEN föderierten Übergegner so naiv haben werden lassen. Susanna Thompson hat mir als Königin auch nie so gefallen wie einst Alice Krige.

Gegen Susanna Thompson als Queen habe ich weniger einzuwenden als gegen das Konzept einer Queen an sich. Mit dieser Folge, da stimme ich zu, geht es mit den Borg den Bach runter. Als großen Übergegner habe ich sie bei TNG auch nicht gesehen. Sie hatten diese sehr starken Schutzschilde und sonst eigentlich gar nichts. Große Würfelschiffe halt mit vielen Drohnen. Aber allein auch schon dieser Käse mit Eindringlinge an Bord werden ignoriert, bis sie irgendwas ganz Schlimmes machen.

Aber der Flug mit einem Shuttle in das Borg-Zentrum und zurück ohne Verluste und auch noch mit Auftritt des Captains im "Thronsaal" ist echt unglaubwürdig. Das einfachste für die Borg wäre es doch gewesen, nach dem Eintritt des Delta-Flyers zum Rückflug in den Transwarp-Kanal, diesen mit einer Salve Quantumtorpedos kolabrieren zu lassen. Was machen die Borg stattdessen? Schicken ein Schiff mit ihrer Königin hinterher.

Da fällt mir dann auch nicht mehr viel ein. Ziemlich unglaubwürdig, macht einem ältere, schlichtere Folgen wie "Zeitsprung mit Q" noch sympathischer dagegen.

Echt schlecht man. Nächste Kritik: Die Forschungsreise mit den Hansons. Woher kommen die vielen Daten? Vor ihrer Assimilierung schnell abgesetzt?

Die Frage ist ja, was an Bord der Raven gefunden wurde. Und warum das halb assimilierte Schiff da unten auf dem Planeten rumlag, bis Seven und Tuvok es gefunden haben.

Wieso rennt die TNG-Crew noch nicht mit Biodämpfern rum? und und und

Wenigstens hatten sie diese Dämpfer und sind nicht wieder mit dieser Masche, dass die Borg alles ignorieren, bis es zur Gefahr wird, an die Sache rangegangen.

Positiv: Die schauspielerische Leistung und die SFX waren super. Ebenfalls gefallen hat mir die Darstellung der Assimilierung eines Volkes (auch wenn mir 2 Kuben für so ein Minivolk auch übertrieben schien). Ich als 7 of 9 hätte übrigens nicht gemacht bzw. geholfen. Sollen die doch die Borgschiffe zerstören . Und gutgefallen hat mir die Stelle, in der Göre Wildmann zum Borg wird. Da war ich damals echt geschockt, guter Horror

Das sind dann auch so die positiven Aspekte der Folge, weswegen ich noch guten Gewissens vier Sterne vergeben kann, wobei ich anerkennen muss, dass die Darstellerin von Naomi Wildman schon sehr routiniert wirkt und immer mehr interessante und zum Teil wichtige Szenen bekommt. Dreharbeiten mit Kindern sollen ja auch nicht einfach sein.

[GUSSduff]

Von mir gibt es vier Sterne * * * * für diese Doppelfolge, da sie recht unterhaltsam war. Gute Effekte, Kulissen, aber im Grunde kennt man das alles schon. Hier hat man dann auch mal ein Nest der Borg gesehen, Unimatrix Eins.

Gegen Susanna Thompson als Queen habe ich weniger einzuwenden als gegen das Konzept einer Queen an sich. Mit dieser Folge, da stimme ich zu, geht es mit den Borg den Bach runter. Als großen Übergegner habe ich sie bei TNG auch nicht gesehen. Sie hatten diese sehr starken Schutzschilde und sonst eigentlich gar nichts. Große Würfelschiffe halt mit vielen Drohnen. Aber allein auch schon dieser Käse mit Eindringliche an Bord werden ignoriert, bis sie irgendwas ganz Schlimmes machen.

Ich halte das Konzept der Borg auch für ziehmlich - dumm -, denn in den ersten Folgen als die Borg Eins waren und im Grunde alle zusammen Entscheidungen trafen, war nicht schlecht, doch dann die Queen...
Mit ihr wurde dieser neue Teil von Star Trek zu einem Bienenstock verändert. Vorallem auch so sinnlos...

Das mit dem Ignorieren der Borg, ist an sich nur ein Versuch etwas neues einzubinden. Nicht immer diese "Lebewesen", sondern mal etwas das auffällig ist, wie Kybernetikkreaturen. "Mindere Lebensformen" irgnorieren, bis sie Schlimmes machen, ist wirklich nicht sehr nützlich. Praktisch gesehen ist auch diese Eigenart der Borg sinnlos, aber die Rasse Borg im Allgemeinen ist so weit gut.



Nun zur Folge: Im Grunde eine gute Folge, die mal wieder die Borg einbezieht (ahja, warum sind immer Doppelfolgen mit Borg?). Bei der Episode gefällt mir auch, dass man wieder einmal mehr über 7 of 9 erfährt. Obwohl die Folge, von der Story her, nicht sehr berauschend ist, ist sie gar nicht so übel.
Jup, irgendwie war's das über die Folge, gut aber storymäßig macht sie nichts her. 5***** Sterne.

[Oliver Hansen]

Ich komme jetzt zu dieser Folge:

Dark Frontier fand ich ehrlich gesagt deplaziert in VOY wie kaum eine andere Folge. Nicht nur, dass man hier die Albernheit mit der Königin weitergetrieben hat, nein, jetzt war Sevens Deassimilierung auch noch gewollt, damit sie die Borg näher an die Assimilation des Menschen bringen kann, wobei sich die Frage stellt, warum die Borg die Menschen überhaupt assimilieren wollen, da wir ja laut Queen eh minderwertige Wesen sind.

Noch gesteigert wird meine Ablehnung dieser spezifischen Folge durch die Tatsache, dass es sich mehr um einen Horrorfilm als um eine Science-Ficton-Geschichte gehandelt hat. Ich hatte - das gebe ich offen zu - Albträume, nachdem ich die Szene gesehen habe, wo erstmal diese Lebewesen durch die Korridore des Kubus getrieben wurden (wie Tiere im Schlachthof) und dann noch als Krönung dieser Mann gezeigt wurde, dem man noch vor Injektion der Nanosonden den Arm abgenommen und den Stumpf schon mit den nötigen Teilen für die Anbringung einer Borgprothese versehen hatte. Entschuldigung, aber das sind so Dinge, die in einer SciFi-Geschichte eigentlich nichts zu suchen haben sollten.

[Mr.Viola]

Typische Borgfolge auf Voyager-Niveau. Optisch absolut toll zum Ansehen, das Innenleben der Borg-Schiffe, die ganzen Kuben und diese Borg-City, aber dafür die Story auf niedrigstem Niveau. Dass die Borg in VOY zu 0815-Gegnern mutierten war eh schon klar, aber hier waren sie ja besonders leicht zu besiegen. Gestört hat mich auch die Queen, sie redet ja die ganze Zeit von Kollektiv usw. Aber bitte warum hatte sie dann solche Angst, dass ihr Körper zerstört wird? Ihr Geist wäre ja immer noch im Kollektiv, da ist es doch ganz egal was mit ihrem Körper geschieht.

Aber die Sache mit der Queen hat ja schon in "First Contact" angefangen, da konnte Voyager ja nichts dafür. Und wenn man ganz ehrlich ist, schon in "Best of both Worlds" entsprach Locutus von Borg überhaupt nicht dem Prinzip eines Kollektivs.

[Largo]

Dafür, dass es sich um eine Doppelfolge handelt und Doppelfolgen eigentlich immer besondere Highlights gewesen sind, bin ich tendenziell enttäuscht.
Schon der Einstieg verheißt nichts gutes: die Voyager zerstört mal so ganz nebenbei ein Borg-Schiff, obwohl die Borg doch der gefährlichste Gegner in der Galaxis sind. Das ganze hatte fast etwas Spielerisches. Meiner Meinung nach war es nicht wirklich zielführend, die Voyager in die Lage zu versetzen, es mit den Borg aufnehmen zu können. Denn Spannung kommt ja vor allem dadurch zustande, dass die Crew in ausweglose Situationen gerät und sie dann doch irgendwie mit Biegen und Brechen meistert.
Entsprechend unspannend ist auch, dass es ein kleines Außenteam mühelos schafft, ins Zentrum der Borg-Welt vorzudringen, Seven zu befreien und dann relativ ungestört zur Voyager zurückzukehren. Das ist nicht ganz das gewesen, was ich mir ursprünglich erhofft hatte, als Chakotay in der dritten Staffel, die Borg-Skelette im Wald gefunden hatte.

Davon abgesehen gibt es aber auch einige gelungene Aspekte, zum Beispiel die interessanten Rückblenden, die Spezialeffekte und auch die sehr bedrückenden Szenen, als Spezies 11026 assimiliert wird.

Dann gibt es noch eine ganze Liste mit Ungereimtheiten:
- Chakotay behauptet, Janeway würde immer mit ihrem Kommunikator herumspielen, wenn sie eine Bombe platzen lässt. So, so … mir ist diesbezüglich noch nichts aufgefallen.
- Wieso soll Seven mit Hilfe der Aufzeichnungen, die ihre Eltern gesammelt haben, taktische Informationen gewinnen, die der Voyager helfen können? Hat die Föderation denn keine aktuelleren Daten vorliegen? Und verfügt Seven denn nicht sowieso bereits über das gesamte Wissen der Borg?
- Wieso hat Captain Picard in "Zeitsprung mit Q" (TNG) nichts über die Borg gewusst, obwohl damals schon längst Anhaltspunkte vorlagen?
- Wieso dauert der Rückflug des Deltaflyers zur Voyager nur so kurz?

[irony]

Und verfügt Seven denn nicht sowieso bereits über das gesamte Wissen der Borg?

Ich denke, dass das gesamte Wissen der Borg das Fassungsvermögen eines Menschen übersteigt. Mit der Trennung vom Kollektiv dürfte Seven auch einen Teil des Wissens verloren haben. Insbesondere ist ja auch interessant, dass Seven nichts über den Ursprung der Borg weiß oder sagt. Haben die Borg vielleicht sogar vergessen, woher sie kommen ?

Wieso hat Captain Picard in "Zeitsprung mit Q" (TNG) nichts über die Borg gewusst, obwohl damals schon längst Anhaltspunkte vorlagen?

Was hätte Picard denn außer der Zerstörung einiger Außenposten damals wissen sollen ?
Den Film "First Contact" gab es ja erst nach der Serie, und da hätte Picard, als er im 21. Jhd. war seinem eigenen Ich des 24. Jhds. mittels einer Zeitkapsel Informationen zuspielen können, um das Zeitparadoxon komplett zu machen .