[009] "Das Unvorstellbare" / "Emanations" - SciFi-Forum

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[009] "Das Unvorstellbare" / "Emanations"

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    #16
    lange her, dass ich diese folge gesehen habe, aber ich erinnere mich noch recht gut an die story. da darf kim endlich auch mal mit auf tour und was passiert, er verschwindet...nunja am ende hat ers ja wieder zurück geschafft
    also die folge war wirklich ganz nett, vorallem mit dieser anderen daseinsform durch das leben nach dem tod, daher 4,5 Sterne.

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      #17
      Die Folge fand ich leidlich interessant und daher vergebe ich gerade so 3 Sterne. Kim hat durch seine Anwesenheit mehr oder minder das Glaubenssystem eines ganzen Volkes angeknackst, da hätte mich doch eher die Auswirkung interessiert als der Rest, der in der Folge gezeigt wurde. Zumindest wurde ein wenig Gesellschaftskritik geübt mit dem Typen, der freiwillig "sterben" wollte, um seiner Familie nicht zur Last zu fallen, daher keine schlechtere Bewertung.

      Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
      "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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        #18
        Eine eher schwache Folge, die mir nicht besonders gefallen hat. Die Grundidee, ein Sternenflottenoffizier in einem fremden Glaubenssystem, war relativ durchschaubar, und das Prinzip einer Kultur, zur Last fallende ältere Menschen, die sich selbst töten sollen, war nicht nur ziemlich düster, sondern auch bereits aus TNG bekannt. Bestenfalls durchschnittliche Episode, 3 Sterne ***
        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
        Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
        Das hoffe ich sehr!
        (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
        Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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          #19
          Am Anfang befürchtete ich schon, das Harry die arme Socke ist, die immer sterben muß, wenns brenzlig wird... hat sich ja zum Glück gegeben...

          Die Glaubenspredikt von Janeway am Schluß war doch ein nettes kleines Happy End... war aber nicht notwendig...
          Ansonsten war das andere Volk nicht sehr glaubwürdig...
          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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            #20
            4 Sterne

            Element 247 ? Stabil, nicht künstlich, in der Biochemie eines Organismus inbegriffen und womöglich essentiell ? Klingt unrealistisch, aber interessant zu wissen, was die Föderation bisher so hat.

            Statt einer rein naturwissenschaftlichen Entdeckung gibt es anfangs die erste Überraschung. Es erinnert ein wenig an die Folge "Transplantationen": erst zeigen Scans des Planeten nützliche Stoffe/Mineralien an, aber dann kommts anders und man kehrt mit leeren Händen zurück. Eine Gewinnung des Elementes aus den Leichnamen ist völlig ausgeschlossen.

            Schöne Diskussion am Anfang mit Chakotay und man schlittert als Zuschauer genau wie Harry unverhofft mittenrein in diese Glaubensdiskussionen - die sich dann komplett durchzieht, mit diversen gesellschaftskritischen Aspekten. Der Einfluss auf diese Gesellschaft ist trotz allem Festhaltens an die Hauptdirektive nicht zu Verleugnen. Alleine was sich schon für ein Glauben um diese Subraumvakuolen formiert hat, ist schon gewaltig - erklärt aber nicht die ganzen möglichen unvorhersehbaren oder gar zeitweilig unbemerkten Todesfälle.

            Zum Schluss wird deutlich wieviel (vorhersehbares) Glück Harry hatte und er alles riskiert hat um wieder zurückzukommen.

            Irgendwie verbleibt auch ein Geschmack gegen einen zu detailhaft auskonzipierten Glauben - so verbleibt hier ein gewichtiges Indiz für ein Leben nach dem Tot, also dass da zwar wirklich irgendwas nach dem Sterben kommt, aber ohne die Tendenz vorher ausgefeilter Informationen.

            Gute Folge, Schwerpunkt mit Kim; mit völlig andersartigem Zugang zum "Planet of the week".

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              #21
              Die Folge gehört nicht zu meinen Lieblingsfolgen, sie hat aber eine interessante Grundidee.
              Was mir gefallen hat, war die Schlussszene zwischen Janeway und Kim.
              I don't need Drugs.
              Just give me Music...

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                #22
                Unlogisch, Vorhersehbar und vor allem Überflüssig. Für mich der bisherige Tiefpunkt der ersten Staffel.

                Zwei Sterne **
                Das Licht am Ende des Tunnels wird aus Kostengründen vorübergehend abgeschaltet!

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                  #23
                  Zitat von Candamir Beitrag anzeigen
                  Für mich der bisherige Tiefpunkt der ersten Staffel.

                  Zwei Sterne **
                  Dem muss ich mich anschließen, mitsamt der Bewertung! Sowieso fand ich die erste Staffel (mit ein paar Ausnahmen) langweilig! Das fing schon mit diesen blöden Kazon an! Erst als die Borg ins Spiel kamen, wurde es interessant.
                  "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                  Amen."

                  Zachary Hale Comstock

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                    #24
                    Bis heute kann ich mir nicht erklären, was die Autoren mit dieser Folge bezwecken wollten.

                    Sie hat nix zur Storyline beigetragen.
                    Selbst wenn es der Versuch war, Harry mehr Profil zu geben, war die Umsetzung schwachsinnig.

                    Einzig hängen geblieben ist mir Harry's Satz "es steht mir nicht zu, ihre Kultur zu bewerten".

                    Das finde ich gut.

                    1 Stern
                    Zuletzt geändert von Yoko; 04.11.2008, 21:28. Grund: Bewertung fehlte

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                      #25
                      Mal ein interessantes Thema, weiß gar nicht ob Star Trek die Frage nach dem Jenseits überhaupt schon mal so behandelt hat. Die Darstellung war gut, der feste Glauben dieses Volkes, und dann doch dieser eine Mann, der daran zweifelt, sein innerer Kampf zwischen der kleinen Stimme in seinem Kopf und den Traditionen seines Volkes. Es erschien jedoch ziemlich leicht für Harry dann in dieser Kapsel zu entkommen, aber egal.
                      Gut gefallen hat mir am Ende noch das Gespräch zwischen Janeway und Kim, wobei sie doch klarmachte, dass man es einfach nicht sagen kann, ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht oder der Anfang war auch gut, als sich Chakotay weigerte, die Leichen mit Tricordern zu untersuchen, kann mir gut vorstellen, dass es sein indianischer Glaube verbietet, die Leichen zu "schänden".
                      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                        #26
                        Wieder so eine belanglose Folge. Dafür hätte man nicht extra in den Delta-Quadranten reisen müssen. Von der ersten Minute an ist auch klar, dass nichts wirklich auf dem Spiel steht und Harry Kim am Ende wohlbehalten zurückkehren wird. Die Auflösung, die sich die Autoren einfallen lassen haben, kann man jedoch nur als misslungen bezeichnen: Harry stellt die größte Bedrohung der Kultur der Vhnori überhaupt dar und wird nicht einmal bewacht oder so. Zufällig hat Hatil ein paar Bekannte in irgendeinem Gebirge, bei denen er untertauchen kann. Und zufällig hüllen sich die Vhnori auch noch vollständig in ein Leichentuch, sodass sich Harry mühelos herausmogeln kann. Das war mir etwas zu viel des Guten.

                        Seltsam fand ich auch die Szenen auf dem Asteroiden zu Beginn der Folge. Die Forderung von Chakotay, die Leichname aufgrund ethischer Bedenken nicht mit dem Tricorder zu scannen, fand ich wenig nachvollziehbar. Und seine Rückschlüsse auf die Kultur des Volkes war für meinen Geschmack auch etwas zu vorschnell. Man soll ja nicht immer von den Verhaltensweisen der eigenen Referenzgruppe (Indianer) auf fremde Kulturen schließen.

                        Als sehr positiv sind mir allerdings die Spezialeffekte im Gedächtnis geblieben. Wie die Voyager am Ring des Planeten vorbeifliegt, ist sehr schön anzusehen. Allgemein scheint man sich bei den Planetenmodellen auch nicht so oft zu wiederholen wie bei TNG.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          #27
                          Uiuiui... im VOY-Unterforum ist ja echt 'ne Menge los... Im LOST-Unterforum ist es ja manchmal so, dass die Folgen noch in exakt der selben Reihenfolge dastehen, wie ich sie bewertet habe

                          Die Folge erinnerte eigentlich wieder an alte TNG-Zeiten. Man behandelt ein Thema, dass den Menschen begleitet, abstrahiert das ein wenig und wendet es auf irgendein Volk an, dass dann als Alien of the week auftreten darf. Die besten und spannendsten Folgen bringt diese Methode eigentlich nicht, aber auch keine schlechten. Solche Folgen sind meist schlicht und einfach solides Trek, ob da jetzt "Enterprise" oder "Voyager" auf dem Raumschiff draufsteht.

                          Ich nutze mal diesen Episodenreview, um einige Sachen, die mir generell in den letzten Folgen bei VOY aufgefallen sind, natürlich dann auch in dieser:

                          - Hier wird Seska das (wenn ich mich nicht irre) erste Mal bei Namen genannt, aufgetreten ist sie allerdings auch schon öfter. Ich weiß nicht, inwiefern es hier schon geplant war, Seska etwas wichtiger werden zu lassen, auf alle Fälle ist ihre Einführung ganz gut gelungen. Zunächst noch ein "No Name - Charakter", der immer öfter auftritt, dann einen Namen bekommt und letztlich auch eine Storyline.

                          - Jennifer Lien hat ihr Schauspiel wohl teilweise von Terry Farrel abgeschaut Nein, die Behauptung ist nicht ernst gemeint, aber zumindest dieses "Hände an den Rücken und leicht kreuzen" bringe ich immer mit Jadzia in Verbindung

                          - Kate Mulgrew kann einfach nicht ruhig schauen. Mir ist es schon öfter aufgefallen, bei dieser Folge war es dann sogar sehr extrem in der Szene gegen Ende, als sie mit Harry Kim spricht. Andauernd bewegt sie ihre Augen leicht hin und her, statt einfach mal ruhig auf Harry zu schauen. Eigentlich finde ich es nicht so schlimm, aber bei der Szene war es irgendwie schon störend.

                          Und bevor ich es vergesse:

                          Für solides Trek gibt es solide

                          4 Punkte

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                            #28
                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            Die Folge erinnerte eigentlich wieder an alte TNG-Zeiten. Man behandelt ein Thema, dass den Menschen begleitet, abstrahiert das ein wenig und wendet es auf irgendein Volk an, dass dann als Alien of the week auftreten darf. Die besten und spannendsten Folgen bringt diese Methode eigentlich nicht, aber auch keine schlechten. Solche Folgen sind meist schlicht und einfach solides Trek, ob da jetzt "Enterprise" oder "Voyager" auf dem Raumschiff draufsteht.
                            Irgendwie klar dass immer wieder solche Episoden kommen werden, damit kann sich der Zuseher irgendwie identifizieren. Aber wie du schon geschrieben hast, es sind solide Folgen. Und im Laufe der Zeit kommen noch mehr solche Folgen, das mit dem "Leben nach dem Tode" wird sogar nochmal aufgegriffen.


                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            - Hier wird Seska das (wenn ich mich nicht irre) erste Mal bei Namen genannt, aufgetreten ist sie allerdings auch schon öfter. Ich weiß nicht, inwiefern es hier schon geplant war, Seska etwas wichtiger werden zu lassen, auf alle Fälle ist ihre Einführung ganz gut gelungen. Zunächst noch ein "No Name - Charakter", der immer öfter auftritt, dann einen Namen bekommt und letztlich auch eine Storyline.
                            Das hat mir auch gefallen, in den nächsten Episoden wird Seska noch öfters zu sehen sein, bevor "ihr" Handlungsbogen beginnt.
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                              #29
                              In meiner Bewertung schwanke ich zwischen vier und fünf Sternen, und vergebe erst mal vier Sterne * * * *, da ich die Folge zumindest gut und unterhaltsam fand, aber ich denke schon auch, dass sie nahezu alles hat, was Star Trek ausmacht. Gute Mystery, ein nachvollziehbares Drama. Schon ziemlich krass war, dass sich die Familie des Mannes, der einen Unfall und dadurch ein beschwerliches Leben hatte, darauf einigte, dass der Mann ins Jenseits befördert wird . Dass es dann Harry erwischt, der hier in das Ganze verwickelt wird ... eigentlich keine schlechte Idee, wenn man das Gespräch am Ende der Folge mit Janeway berücksichtigt.
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Mal ein interessantes Thema, weiß gar nicht ob Star Trek die Frage nach dem Jenseits überhaupt schon mal so behandelt hat.
                              Na ja, es gibt die Episode mit Picard und Q "Willkommen im Leben nach dem Tode", und nach dieser VOY-Folge halt noch die VOY-Folgen "Leben nach dem Tod" (4. Staffel) und "Barke der Toten" (6. Staffel), aber sonst fällt mir da auch nichts weiter ein. Vielleicht noch so ein bisschen Star Trek V, aber eigentlich drückt sich Star Trek ja um dieses Thema.
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Die Darstellung war gut, der feste Glauben dieses Volkes, und dann doch dieser eine Mann, der daran zweifelt, sein innerer Kampf zwischen der kleinen Stimme in seinem Kopf und den Traditionen seines Volkes. Es erschien jedoch ziemlich leicht für Harry dann in dieser Kapsel zu entkommen, aber egal.
                              Ja, Harry entkommt etwas zu leicht, aber egal. Die Darstellung dieses Volkes war recht gut, auch schön das Wiedersehen mit TNG-Veteran Jerry Hardin ("Die Sorge der Aldeaner"), und auch das Setting der Folge gefiel mir äußerst gut, mit diesem Ringplaneten und den Asteroiden.
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Gut gefallen hat mir am Ende noch das Gespräch zwischen Janeway und Kim, wobei sie doch klarmachte, dass man es einfach nicht sagen kann, ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht oder der Anfang war auch gut, als sich Chakotay weigerte, die Leichen mit Tricordern zu untersuchen, kann mir gut vorstellen, dass es sein indianischer Glaube verbietet, die Leichen zu "schänden".
                              Bei Chakotay spielt das sicher eine Rolle, aber er ist auch Anthropologe und bei Star Trek ein Charakter der Daniel Jackson von Stargate vergleichsweise nahe kommt. Janeways Gespräch am Ende fand ich auch gut.
                              Zuletzt geändert von irony; 09.10.2009, 15:38.

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                                #30
                                nette Voyagerfolge diesmal um Harry Kim. Wahrscheinlich solte jeder charakter in der ersten Staffel mal in einer episode ins rechte licht gerückt werden und nun war der Harry Kim dran. Die story um das leben nach dem tode ist nicht von pappe und schon sehr interessant. Am anfang ist das schon mysteriös mit den mumifizierten leichen und deren gewebe das da herumhängt. Die Kultur die kim dann kennenlernt ist auch interessant. vor allem da sie sich auf den tod freuen und ein anderes leben danach erwarten und freiwillig in den tod gehen. Aber kim kann echt etwas zu leicht entfliehen da hätte man es ihm etwas schwerer machen sollen.
                                das gespräch am ende der folge mit Janeway und Kim fand ich auch recht interessant.
                                solide folge aber vorhersehbar ich vergebe mal 3 sterne.

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