[012] "Helden und Dämonen" / "Heroes and Demons"

[chaos84]

Diese Folge fängt grauenvoll an.
Nach 15 Minuten dachte ich, ich hau hier ne 1 Sternenbewertung raus.
Doch dann kam bald der Doc, und rettete die ganze Folge.

Generell, Holodeck Folgen.
Gefallen mir ganz, ganz selten, da zu oft einfach mir unlogisch erscheinend.
Und Irgendwie ist dieses Thema auch schon dank TNG durch.
Warum man darauf nun schon in Staffel 1 zurückgreift ist mir unerklärlich.

Sei es drum, ab den Zeitpunkt, als der Doc seine erste "Außenmission" beginnt ist das eine ganz unterhaltsame Folge, die dann auch bei mir noch auf 3 Sterne kommt.
***

[Rommie's Greatest Fan]

Ich bin zwar kein großer Fan von Holodeck-Folgen, aber diese hat mir recht gut gefallen. Die Verknüpfung der Beowulf-Story mit dem Konkakt zu einer unbekannten Lebensform in Kombination mit dem Holodeck fand ich sehr interessant und gut umgesetzt. Das dann auch noch der holographische Arzt eine Hauptrolle spielte, paßte sehr gut ins Konzept. Deswegen vergebe ich vier Sterne für diese Episode.

[Rip~van~Winkle]

Nun, vielleicht verursacht es durch seine "Energieaufnahmen" entweder eine Art Zeitsprung oder leert den Zwischenspeicher des Holodecks, sodass alles Geschehene quasi "gelöscht" wird? OK, wird nirgendwo ausdrücklich erwähnt, aber möglich wäre es ja...

Zeitsprung glaube ich ehr weniger. Sehe darin keinen Sinn.
Es könnte vielleicht so ähnlich sein wie bei einem neuen Update. Danach muss man das System ja auch restarten und fängt quasi von vorn an.

[Keymaster]

Leider bin auch ich der Meinung, das diese Episode eher zu denn schlechteren der ersten Staffel gehören und dies aus vielerei Gründen. Einseeits weil schon recht schnell klar wird, das die Führungsoffiziere wieder irgendwie auftauchen, eswäre ja auh ziemlich kurzsichtig soviele Führungskräfte innerhalb der ersten Staffel verunglücken zu lassen, andererseits war die Auflösung mit dem Energiewesen ziemlich unoriginell. Das einzig erwähnenswerte ist, das der Doc, das erste mal auf Außenmission geht. und Kes in bestärkt, das er ein wichtiges Crewmitglied ist.

Ich vergebe deshalb auch noch knappe *** Sterne.

[Achilles]

Bei „Helden und Dämonen“ handelt es sich m.E. um eine gut gemachte Holodeck-Story, die den Holodoc auf überzeugende Weise in das Zentrum der Handlung stellt, dabei aber ohne wesentlichen Tiefgang auskommt.

Die grundsätzliche Idee, fremde Energiewesen in die Systeme eines Raumschiffs eindringen zu lassen, die in diesem Fall auf der Voyager eine Holodeck-Simulation beeinflussen, ist einerseits nicht wirklich neu. Andererseits spielt es aber in Anbetracht der dominanten Rolle des Doktors beinahe nur eine untergeordnete Rolle, welche Ursache die Fehlfunktionen haben.

Das Potenzial des Doktors – der sich erstmals selbst einen Namen gibt („Schweitzer“) – wird hier bereits äußerst vielversprechend und unterhaltsam angedeutet. Hinzu kommt, dass seine erste „Außen-Mission“ einen erfolgreichen Abschluss hat, was nicht zuletzt auch Janeways Vertrauen in seine Fähigkeiten rechtfertigt. Zum Brüllen witzig finde ich auch einige Holodeck-Dialoge (Freya: „Ihr seid wirklich ein Mann mit vielen Talenten, Lord Schweitzer, Ihr müsst in Eurem Volk hoch angesehen sein.” Doktor: „Das sollte man annehmen…“).

Neelix fehlt in dieser Episode ganz, was aber nicht wirklich auffällt.

Fazit: Für mich einer der gelungensten Holodoc-Auftritte der gesamten Serie; der Rest passt sich an. 5/6 Punkten.

[Dominion]

5 Sterne ! Ich liebe diese Folge, ein weitere Höhepunkt der ersten Staffel VOY !
Ich liebe die Folgen mit dem Doc, das sind meiner ansicht nach sogar die besten VOY Folgen (insgesammt betrachtet). Auch sein Name "Schweitzer" usw.. Herrlich. Der Darsteller des Doc's ist aber auch ein Komiker-Genie ! DIese Rolle ist ihm wie auf dem Leib geschnitten und er fühlt sie mit Bravour (schreibt man das so, ach egal) aus. Eine Klassische Holodek Problem Folge, aber mit fremden Wesen und echt Lustiger geschichte. Weiter so....

[hismoom]

Es herrscht eine düstere und mystische Stimmung, und doch ist die Folge humorvoll.
Witzige Grundidee: Der Holodoc agiert als Held "Schweitzer" in einem Holoprogramm, also ein Softwareprogramm in einem Softwareprogramm. Der Holodoc zeigt erstmalig, dass er eine Folge tragen kann. Er macht sich gut in dieser archaischen Welt.

Die Haupt (?)-Handlung mit der photonischen Lebensform ist langweilig, es gibt zu viel Techno-Bubble.

Ich gebe 4 Sterne.

[human8]

Die erste richtige Holodec Folge der Serie hat mir ganz gut gefallen.
Doctor "Schweitzer" hatte mal wieder die besten und lustigsten Szenen.
Als er eine interessante Geschichte erzählen sollte und dabei an der Keule rum-knabberte, das war einfach herrlich.

Janeways Friseur in dieser Folge hat mir viel besser gefallen als diese strenge hochgesteckte. Schade das sie in den nächsten Folgen wieder die alte haben wird.

4*

[irony]

Tolle Episode. Auch wenn ich mir nicht erklären kann, warum gerade Harry einen Bezug zu alten Mythen hat.

Beowulf passt zu keinem der Charaktere so richtig, am ehesten noch zu Belana Torres als Halbklingonin. Bei Harry Kim ist es noch ein Witz, dass er in der Folge praktisch gar nicht vorkommt. Harry spielt Klarinette, da könnte man sich vorstellen, dass er auf dem Holodeck eine dafür passende Umgebung kreiert. Beowulf passt nicht zu ihm.

Das Beowulf-Setting ist eine ganz interessante Abwechslung, auch mal was anderes als Shakespeare, aber es fällt auch etwas aus der Serie heraus. Trotzdem vergebe ich nach wie vor knapp vier Sterne * * * * für die Folge, da sie unterhaltsam ist und der Doctor der beste Charakter der Serie ist.

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Es herrscht eine düstere und mystische Stimmung, und doch ist die Folge humorvoll.

Diese düstere Stimmung hat mir auch gut gefallen.

Die Haupt (?)-Handlung mit der photonischen Lebensform ist langweilig, es gibt zu viel Techno-Bubble.

Den Technobubble fand ich in dieser Folge relativ gut, zur Geschichte passend.

Witzige Grundidee: Der Holodoc agiert als Held "Schweitzer" in einem Holoprogramm, also ein Softwareprogramm in einem Softwareprogramm.

Es ist mehr als nur Software, auch wenn die Hardware aus Kraftfeldern besteht, die eine gewisse Eigenständigkeit haben, wenn das Holodeck nicht abgeschaltet werden kann. Dem Doctor wurde ja auch ein Arm abgefressen.

Interessant ist noch, dass hier photonische Lebensformen entdeckt werden, was auch dem Doctor als verwandte Existenzform bei der Anerkennung als Lebensform zugute kommt. Für den Doctor ist diese Folge wichtig, da er hier zeigen kann, dass er nicht nur als Arzt wertvoll ist, sondern auch für "Außenmissionen" in Frage kommt.

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Janeways Friseur in dieser Folge hat mir viel besser gefallen als diese strenge hochgesteckte.

Die Frisur, dieselbe wie die von Seven, ist mal eine nette Abwechslung, aber auf Dauer wäre das nichts gewesen.

[Deflektor]

* * * *

Die vier Sterne gehen fast ausnahmslos auf das Konto des Doctors. Die Ereignisse an Bord der Voyager selbt waren ziemlich vorhersehbar (Energiewesen werden versehentlich gefangengesetzt bzw. manipulieren das Holodeck). Das Technobubble über in irgendwelchen Raummustern gefangene Crewmitglieder war manchmal skurril.

Der Doctor rettet die Folge. Wenn er elchessend über seine medizinischen Heldentaten prahlt, ist das köstlich, und wenn man seine Begeisterung über seine Erlebnisse auf seiner ersten Außenmission beobachtet - wie er die Äste beschnüffelt oder die Schildmaid küsst -, ist das rührend.
Kes gefällt mir unheimlich gut in ihrer Rolle seiner engen Beraterin.

[C.Baer]

***** (5 Sterne)

Eine der besten Folgen der ersten Staffel Voyager.

1.) Finde ich Holodeck-Geschichten die die Crew mal in ganz anderes Settings entführen immer wieder schön.

2.) (Und darauf basiert meine hohe Bewertung vor allen Dingen): Die erste schöne Charakterfolge für den Holodoc mit all seinem trockenen Humor, aber auch seinen ersten ernsthaften Versuchen über seine Programmierung hinaus zu wachsen.
Zwar frage ich mich manchmal was an einem Androiden wie Data noch so besonderes sein soll, wenn es inzwischen auf jedem Schiff künstliche Intelligenzen mit holographischem Körper gibt, die emotional etc. viel weiter entwickelt und viel menschlicher sind (sprich: dem Doc fällt es aus meiner Sicht etwas zu leicht seine Grenzen zu sprengen, und er fängt gleich mit so dicken Geschützen wie Zuneigung/Sexualität an) - ABER: am Ende soll es ja einfach unterhalten und das tut der Doc definitiv.

[Zensirt]

Ich fand die Folge ein wenig Doof. ich bin so ein Sci-Fi Nerd und mag kein Mittelalter etc.

[Gast]

Die Folge ist nichts. Der Doktor ist an vielen Stellen mal wieder ein positiv hervorzuhebender Faktor und reißt ein bischen was raus, aber insgesamt war das doch ziemlich langweilig. Mal wieder eine gesalzene Portion Technobabble und eine langweilige und belanglose Story um irgendwelche Energiewesen. *gähn*
Allerdings sieht man der Folge (wieder mal) an, dass Voyager wirklich nicht an Geldmangel litt. Sets und Kostüme waren wirklich sehr gut für eine TV-Produktion. Wenn man das mal mit Babylon 5 vergleicht.

Kleinere Fragen, die offen bleiben:
- Warum kann man das Holodeck nicht abschalten? Im Zweifelsfall zieht man einfach den Stecker raus.
- Warum muss der Doktor lesen, um sich Wissen anzueigenen? Er kann die benötigten Daten doch einfach in sein Programm laden.

Merkwürdig finde ich vor allem eine Szene zu Beginn der Folge: Janeway und B'Elanna halten sich im Maschinenraum auf. Janeway will Harry Kim rufen und betätigt den Kommunikator. Bereits nach einer Sekunde, in der sich Kim nicht gemeldet hat, murmelt Janeway: "Seltsam" und stellt fest, dass etwas mit Harry nicht stimmt. Das finde ich vor allem vor dem Hintergrund etwas voreilig, weil ein Crewmitglied ja auch mal schläft oder kackt und sich deshalb nicht sofort zurückmelden kann.

Also bitte, Harry Kim doch nicht. Der ist immer auf Abruf bereit, selbstverständlich auch auf dem Topf!

2*

[ChrisArcher]

Kleinere Fragen, die offen bleiben:
- Warum kann man das Holodeck nicht abschalten? Im Zweifelsfall zieht man einfach den Stecker raus.
- Warum muss der Doktor lesen, um sich Wissen anzueigenen? Er kann die benötigten Daten doch einfach in sein Programm laden.

- Man könnte in der Tat die Energieversorgung zum Holodeck unterbrechen. Ich weiß aber gerade nicht, ob dadurch nicht eventuell andere Systeme in Mitleidenschaft gezogen werden würden. In dem Fall wäre die Intrepid-Klasse aber eine ziemliche Fehlkonstruktion in dem Punkt.
- Wird denn explizit gesagt, dass der Doktor sich das Wissen angelesen hat?

Also bitte, Harry Kim doch nicht. Der ist immer auf Abruf bereit, selbstverständlich auch auf dem Topf!

Und wenn er gerade auf dem Pott sitzt, dann sagt er wahrscheinlich zu Janeway: "Bitte entschuldigen Sie, Captains, aber ich bin hier gerade ziemlich beschäftigt."

[philippjay]

Eine äußerst unterhaltsame Episode und eine schöne Charakter-Folge für den Doktor!

Die Szenen mit Freya sind wirklich toll

Der Rest der Episode hat so ein wenig Augen-zu-und-durch-Charme, weil doch einige Punkte sind, die man ausblenden muss (Warum werden einem vermissten Crewmitglied zwei sogar ranghöhere Offiziere hinterhergeschickt auf die Suche? Hätte man nicht ein "Außenteam" aus Ingenieuren ins Holodeck schicken können?!) bzw einige sehr wohlwollende Stellen drin sind (wer sagt, dass die Aliens die drei Besatzungsmitglieder zurückgeben; hätte genausogut schief gehen können?!). Aber egal.
Unterm Strich wie gesagt sehr unterhaltsam.

Ich gebe
4 Sterne