[014] "Von Angesicht zu Angesicht" / "Faces" - SciFi-Forum

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[014] "Von Angesicht zu Angesicht" / "Faces"

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    #31
    Auf die Klingonenhälfte wurde ich während der Folge beinahe scharf, während die andere Hälfte, die menschliche, oh je.
    Nein wirklich, als ob ein Mensch so sein muss?
    Ich weiß, es spiegelt ja nur ihre menschliche Seite wieder, und musste auch zum Kontrast der Klingonen "Hälfte" herhalten.
    Aber wären alle Menschen so gewesen, wir würden noch in Höhlen sitzen und hätten Angst, wenn draußen ein wildes Reh rum rennt.
    Di haben ja auch gefährliche Zähne...

    Trotz diesen Punktes, der mich doch schon ziemlich störte, wusste die Folge über die gesamte Länge zu unterhalten.
    Macht gerade so noch
    4 Sterne****

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      #32
      Eine sehr gute Folge, die von mir sechs Sterne bekommt. Einerseits fand ich es sehr gut das die Vidiianern wieder einmal mitspielten bzw. in die Story eingeflochten wurden und andererseits wurde die Story rund um die menschliche und klingonische B'Elanna klasse inszeniert. Ich fand die rein menschliche B'Elanna heiß und die klingonische B'Elanna verkörperte sehr gut die Kriegerin. Die Szenen mit den Beiden konnten überzeugen und die Dialoge waren gut.
      Interessant wäre es noch gewesen zu erfahren was mit den restlichen Gefangenen paßiert ist.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #33
        Transporterunfälle gab es schon genug, diese Thematik in die Vidiianer-Story zu verpacken finde ich kreativ und das schätze ich. Vor allem da die Vidiianer generell eine meiner bevorzugten Spezies im Delta-Quadranten sind. Dennoch fand ich die Episode an sich recht lahm. Der Konflikt zwischen Torres als Mensch und Klingonin wurde nur recht halbherzig dargestellt und in einigen wenigen Szenen abgehandelt. Die Moral am Ende war dann lediglich, dass beide Seiten sich gegenseitig benötigen und sich auch ergänzen. Ja, schön.
        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
        "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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          #34
          Ich kann mich der Meinung der meisten meiner Vorredner eigentlich in sämtlichen Punkten anschließen, man hat die Handlung, um die Analyse einer gespaltenen Persönlichkeit gekonnt ausgearbeitet, nicht der X-te Transporterunfall sondern eine überlegenen medizinische Technologie war der ausschlaggebende Aspekt. die Vidiianer werden mir hier jedoch ein Stück unsympatischer, es da sie hier ziemlich sardistisch auftreten, das hätte man sich sparen können, jedoch fand ich denn Dialog zwischen denn beiden Hälften von Belanna sehr spannend und man bekommt das erste mal einen groben Überblick über Belannas schwere Kindheit.

          Ich vergebe **** Sterne, für eine gelungene VOY-Folge.

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            #35
            Nach der letzten Starken Folge wieder ein einbruch, der aber okay ist...
            Die Folge fing Stark an, aber nach und nach blieb die Spannung nun ja, im mittelmass. Keine Schlechte Folge, kein Bringer, sie geht so wie sie ist in Ordnung... 3 Sterne !
            scotty stream me up ;)
            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
            aber leider entschieden zu real

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              #36
              Torres : 2 = ?
              Die gespaltene Persönlichkeit von B'Elanna kommt etwas kurz, im Gegensatz zum Kirk-Vorbild. Die klingonische Seite ist roh, aggressiv, auf Gewalt fixiert, die menschliche hingegen zivilisiert, furchtsam, unentschlossen. Beide Hälften müssen zusammenarbeiten, um entfliehen zu können, beide haben ihren Anteil.
              Wenig überraschendes Fazit: Nur beide Hälften zusammen ergeben eine überlebensfähige B'Elanna.

              Stark spielt der vidiianische Wissenschaftler: skrupellos, vom Forschergeist besessen, besorgt um sein Volk, verzweifelt, zynisch.

              Den hilfsbereiten Talaxianer hätte man auch retten sollen.

              Ich gebe mal 4 Sterne.

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                #37
                Torres : 2 = ? ja das passt gut zu der Folge.
                Roxanne Dawson ohne Maska ist ja eine ganz hübsche Frau
                Die Vidiianer als Gegner sind schon eine interessante Rasse, welche wenigstens ein Motiv haben um gefährlich zu sein.

                Ich habe mir gefragt ,wie sich Tom ohne seinen Kommuniktar mit dem Talaxianer verständigen konnte?
                Ich finde es auch immer wieder erstaunlich,dass die Offiziere fremde Schriften bzw Technik ohne weitere Probleme einfach so lesen/entziffern können.

                sehr knappe 4*

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                  #38
                  Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                  Stark spielt der vidiianische Wissenschaftler: skrupellos, vom Forschergeist besessen, besorgt um sein Volk, verzweifelt, zynisch.
                  Die Folge heißt ja "Faces", und interessant ist, dass der Wissenschaftler vom selben Darsteller wie dieser Yellowshirt-Lt gespielt wurde. Die Folge hat einen Emmy für die Masken/Make up gekriegt, aber ich hätte da auch gerne darauf verzichtet, das alles zu sehen. Die gespaltene Torres zu sehen, zwei Persönlichkeiten, Mensch und Klingonin, ist ganz interessant, aber es war auch leider zu vorhersehbar, dass am Ende der Folge wieder alles ist wie am Anfang. Von daher muss ich meine Wertung von vier Sternen auf drei Sterne * * * herabsetzen.

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                    #39
                    * * * * *

                    "Von Angesicht zu Angesicht" ist eine herausragend spannende aber auch tiefsinnige Folge, die nicht nur mit dem Antagonismus "B'Elanna - die Klingonin vs. B'Elanna - die Menschenfrau" eine aussagekräftige Gegenüberstellung schafft sondern - für mich noch prekärer - mit dem Antagonismus "die Kraft strotzende Klingonin vs. der verfaulende Vidiianer" zu nachdenken anregt.

                    Die Vidiianer sind m.E., so seltsam es zunächst klingt, ein Spiegel der Menschheit. In der größten Existenzangst, alles Elegante durch Verfall einbüßend, aber konfrontiert mit dem gesunden und schönen Anderen gewinnen beängstigende Charakterzüge die Oberhand; es fällt schwer, mit ihnen kein Mitleid zu haben.

                    Es bleibt am Ende der Folge freilich eine Frage: Haben Janeway und co den Talaxianer und die anderen vergessen - oder greift hier die Oberste Direktive und deshalb lassen sie sie in den ausschlachtenden Fängen ihrer Peiniger?

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                      #40
                      Dieser Vidiianer, der versuchte, mit B'Elannas Zellen die Krankheit zu besiegen, war gut dargestellt. Insgesammt fand ich die Vidiianer hier aber etwas zu böse dargestellt, ganz im Gegensatz zu der ersten Folge. Und das mit dem Gesicht dieses armen Lieutanants war wirklich schockierend. Ich verstehe auch nicht, warum die Voyager diesen Talaxianer (der übrigens super gespielt und sehr sympatisch war) und die anderen aus der Gefängnisbarake nicht rettet. Sowas fällt doch auch nicht mehr unter die erste Direktive?! Oder wollten die verhindern, die Vidiianer noch mehr gegen sich aufzubringen.
                      B'Elannas menschliche und klingonische Persönlichkeit mal getrennt zu sehen war interessant, hätte aber noch etwas mehr ausgeführt werden sollen. Es war auch teilweise etwas zu klischeehaft, ich hätte vor allem nicht erwartet, dass ihre menschliche Seite so weinerlich ist. Allerdings war es dann wieder interessant zu sehen, dass sich plötzlich ihre klingonische Hälfte fürchtete, während die menschliche ganz ruhig diese Konsole bediente.

                      Ich hätte es auch ziemlich interessant gefunden, so eine ,,Teilung" mal bei Spock zu sehen, obwohl sich hier die verschiedenen Persönlichkeitsanteile vermutlich nicht ganz so krass unterschieden hätten wie bei B'Elanna.
                      Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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                        #41
                        Ach, was hätte man nicht draus machen können? Ein schönes, kleines Moraldilemma um einen Feind, der eigentlich keiner ist, sondern nur ein verzweifeltes Volk, das überleben will.

                        Was hat man daraus gemacht? Eine 08/15 Gefangenenstory mit fiesen Fieslingen, die Witzchen reißen, wenn sie einen zur Schlachtbank führen und einen Aufguss von "Charakter wird irgendwie geteilt". Der letztere Aspekt wird dann auch noch auf extrem plumpe Weise durchgeführt. Klingonen-B'Elana ist eine wilde, furchtlose Kriegerin, Mensch-B'Elana leidet geradezu an Hysterie. Wie sie da scheckhaft auf der Pritsche zusammenzuckt als Paris mit den Wachen streit. Meine Güte, ein dermaßen primitives Schubladendenken und das beim ach so anspruchsvollen Star Trek.
                        Das ist einfach zu viel des Guten. Sicher hängen Temperament bzw. Mut auch vom Hormonhaushalt ab, aber der Charakter einer Person wird doch nicht primär durch die Gene bestimmt. Es ist schon erstaunlich wie Star Trek diesbezüglich nicht unzweideutig zum Rassismus neigt.

                        Auch habe ich mich gefragt, wieso die Voyager-Crew nicht zu einer gewaltsamen Befreiung in der Lage ist. Die haben Gewehre an Bord und auch mindestens 40 Tonnen Sprengstoff. Damit dürfte man doch das famose Kraftfeld überwinden können. Stattdessen muss man da so eine Ein-Mann-Operation durchführen und der eine Mann muss sich nur eine Maske aufsetzen um untentdeckt reinspazieren zu können und hat nichtmal ne Waffe dabei?

                        Man schläft nicht direkt ein, aber das hätte man besser machen können.

                        3*

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                          #42
                          B'Elanna :2 = ?

                          Das Thema hatten wir ja schon mal

                          Die Grundidee ist nett, B'Elannas menschliche Seite allerdings meiner persönlichen Meinung nach zu überzeichnet; sooo weich, ängstlich und verschreckt hätte es nicht sein müssen, um zu zeigen, dass die Klingonen starke Krieger sind und die Menschen eben.... nicht.
                          Wieder einmal vollbringt der Doktor am Ende ein Wunder; zumindest scheint es mir so. Nun ja...

                          Ich gebe
                          3 Sterne

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