[066] "Translokationen" / "Displaced"

[Snobantiker]

Die erste Hälfte der Folge ist großartig gemacht. Eine sehr interessante und eigentlich so gut wie unblutige Art, andere Schiffe und Planeten zu übernehmen. Die Idee gefällt mir. Und als dann Chakotey praktisch mit immer weniger Leuten die Stellung halten musste, das war wirklich spannend gemacht. In der 2. Hälfte dagegen wurde es dann recht unlogisch und unglaubhaft, dass genau dann ihr "Nachbar" auftaucht und dieser Nachbar vorher noch nie woanders hin gelangt ist. Auch dass sich der Captain so schnell in ein völlig fremdes System einloggen kann, fand ich zu einfach. Daher insgesamt 3 Sterne für eine Folge, die sehr stark anfing, aber dann in der 2. Hälfte schwächelte. Tom und Belanna sind übrigens ein süßes Paar. Gefällt mir sehr gut, wie das hier langsam aufgebaut wird

[Aramis]

Sicher... es gibt wieder ein paar ungelöste Fragen...
Warum feuert Chakotay seinen Phaser nicht im Streumodus??? Damit würde er doch mehr von den Fremden erwischen...
Warum nehmen Tom und B`Elana nicht die Waffen der fremden mit...sie haben doch nur diesen gebastelten und schon schwachen Phaser????

Aber trotzdem eine sehr gute Folge...irgendwie muß die Geschichte ja zu Ende gehen..

[Anikan84]

Für mich eine durchschnittliche Episode. Die Episode selbst beginnt recht gut, baut dann aber immer weiter ab und am Ende ist es ziemlich unspektakulär in der Auflösung. Und nicht gerade spannend ist die Folge.

[Boreal]

IMHO ein gute Episode. Am Anfang, als man noch nicht wusste was wirklich los war, war es richtig spannend. Die Flucht ging dafür ein bisschen zu schnell und einfach. Man hätte sich mehr Zeit nehmen und aus der Folge einen Zweiteiler machen können. Trotzdem mag ich diese Folge. (Was vorallem an den Tom und B'Elanna Szenen liegen mag. )

Fünf Sterne.

[notschefix]

Ja, ich guck dir Folge gerade...fließt schon so locker dahin...kann man sich so nebenbei echt gut angucken...

Durchschnitt und damit 3*

[KennerderEpisoden]

Unterhaltsam, aber nicht mehr.

Ich stelle mir gerade vor, wie ein solcher Übernahmeversuch bei den Klingonen ausgesehen hätte. Jeder Neuankömmling wird auf der Stelle exekutiert und wenn sich schließlich der letzte Nyrianer neben einen Berg von Leichen an Bord beamt, stellt dieser fest, dass die Selbstzerstörung des Schiffs aktiviert ist.

Die unblutigere und effektivere Möglichkeit für die Voyager wäre es wohl gewesen, den Kurs mit Maximum-Warp umzudrehen und sich so außer Reichweite des Transporter zu begeben. Nur leider hält die Voyager-Besatzung irgendein Technobabble-Wurmlochphänomen für naheliegender als einen Kaperversuch. Typisch!

Dafür rettet man am Ende natürlich nicht nur sich selbst, sondern auch zig andere Spezies, die das selber in vielen Jahren nicht auf die Reihe bekommen haben. Ein Hoch auf das Mirakel-Schiff!

Bemerkenswert ist der wunderbare Seitenhieb von Chakotay auf das statische Rangsystem der Voyager: Wer sagt, dass es auf diesem Schiff keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt!"

3 Sterne

***

[cybertrek]

Eine von 10-15 Star Trek Episoden die ich noch gar nicht kannte. Schön wenn man mal zufällig auf so eine stoßt. Und im Großen und Ganzen ist diese hier auch ok. Nicht so mies wie der typische Voyager Durchschnitt halt - auch wenn es nicht der große Spannungsbringer ist - und es ist durchgehend unterhaltend. Es tröpfelt so dahin aber man kann es sich gut nebenbei anschauen.

Gerade mal dieser eine Typ der in dem "Holoraum" plötzlich auftauchte störte mich etwas. In dem Moment wo die Invasoren verschwinden kommt der plötzlich durchs Portal und liefert innerhalb von Minuten die Lösung um verschwinden zu können. Ich seh schon ein, dass man nicht aus allem eine Doppelepisode machen kann und die Handlung naturbedingt komprimiert und beschleunigt werden muss aber das war schon heftig an der Grenze zum Unglaubwürdigen.

3 Sterne

[Yoko]

Ich stelle mir gerade vor, wie ein solcher Übernahmeversuch bei den Klingonen ausgesehen hätte. Jeder Neuankömmling wird auf der Stelle exekutiert und wenn sich schließlich der letzte Nyrianer neben einen Berg von Leichen an Bord beamt, stellt dieser fest, dass die Selbstzerstörung des Schiffs aktiviert ist.

*rofl* ja das wäre doch mal was.
Interessanter Gedankengang.

Zur Folge:
IMO ist Translokalisation wieder eine rein durchschnittliche Folge, deren Platz in der Staffel man durchaus auch für einen erweiterten Handlungsbogen oder so hätte verwenden können.

3 Sterne

[Mr.Viola]

Eigentilch eine ganz solide Folge, das Thema "Übernahme durch eine fremde Spezies" wurde hier sehr originell aufgegriffen. Anfangs dachte man nicht daran dass diese Aliens Invasoren sind.
Nur muss man hier Janeway eindeutig vorwerfen, dass sie nichts zum Schutz der Voyager getan hat, denn als klar wurde dass die Aliens immer mehr Übergewicht an Personen auf der Voyager haben, hätte sie einfach reagieren müssen, die Aliens unter Arrest stellen wäre eine Möglichkeit, oder ganz einfach Tuvok befehlen, dass er eine Gedankenverschmelzung durchführt um alle Infos der Aliens zu erhalten.
Eigentlich ganz mutig von den Aliens solch eine Methode zu benutzen, wenn sie da auf das falsche Schiff kommen, könnte es ihnen an den Kragen gehen. Ich denke nur an Klingonen, Romulaner oder Cardassianer. Und als klar wurde was die Aliens planen, hätte der Widerstand der Voyager-Crew auch etwas mehr sein können.
Dann auf diesem Holoschiff, war ganz interessant diese reptilienartige Spezies zu sehen. Aber insgesamt ging die Flucht viel zu leicht, da waren nicht wirkliche Hindernisse im Weg.

[Largo]

Ich schließe mich den überwiegend positiven Beurteilungen an. Ich kann mich nur sehr, sehr dunkel an die Folge erinnern und wusste daher nicht, die Nyrianer beabsichtigen, die Voyager zu übernehmen – eben weil diese ziemlich harmlos und etwas tollpatschig aussehen mit ihren lustigen Mützen. Von daher war es auf jeden Fall eine sehr spannende Wendung, als die Nyrianer dann im Laufe der Geschichte ihr wahres Gesicht gezeigt haben. Die darauf folgende Katz- & Maus-Jagd an Bord, bei der Chakotay als letztes verbliebenes Crewmitglied die Voyager sabotiert, ist auch sehr unterhaltsam gewesen.

Am Ende wird es jedoch etwas albern, als die Voyager-Crew Zugang zu den unbewachten Kontrollräumen erhält und die Nyrianer in dem eisigen Habitat einsperrt. Das ging mir alles etwas zu einfach und unkompliziert.

Im Fokus der Folge stand dieses Mal tendenziell wieder einmal B'Elanna, die mir immer sympathischer wird. Neben dem Doktor sicher die beste beste Figur der gesamten Serie. B'Elanna ist keine dieser 08/15-Klingonen, die Holo-Monster mit dem Bathleth aufschlitzt. Das wird in der Eröffnungsszene deutlich, als B'Elanna ihre Missbilligung gegenüber dem Holo-Programm und der Verwendung des Bathleths zum Ausdruck bringt. Ich bin froh, dass hier nicht versucht wurde, Worf und Dax zu kopieren.

[irony]

Eigentilch eine ganz solide Folge, das Thema "Übernahme durch eine fremde Spezies" wurde hier sehr originell aufgegriffen. Anfangs dachte man nicht daran dass diese Aliens Invasoren sind.

Von mir gibt es fünf Sterne * * * * * für die Folge, die ich - obwohl sie es wohl nicht sein soll - als Comedy-Folge einstufe. Wie die Fremden das Schiff übernommen haben - das hat mich köstlich amüsiert. Erst mal ganz harmlos tun, warten bis man in der Mehrheit ist, und dann zuschlagen. Möglicherweise ist diese Folge auch eine tiefsinnige Parabel auf die Eroberung von Staaten von innen heraus: Möglichst friedlich in die Mehrheit kommen, und dann alles übernehmen.

Nur muss man hier Janeway eindeutig vorwerfen, dass sie nichts zum Schutz der Voyager getan hat, denn als klar wurde dass die Aliens immer mehr Übergewicht an Personen auf der Voyager haben, hätte sie einfach reagieren müssen

Klar, das stimmt. Chakotay hat dies dann ja auch getan, aber da war es schon zu spät.

, die Aliens unter Arrest stellen wäre eine Möglichkeit, oder ganz einfach Tuvok befehlen, dass er eine Gedankenverschmelzung durchführt um alle Infos der Aliens zu erhalten.

Sehr gute Idee, aber eine Gedankenverschmelzung, um Informationen zu kriegen, wie in Star Trek VI = TUC, das zerrrt schon heftig an die Föderationsethik, die im DQ aber auch ein Luxus sein dürfte,

Eigentlich ganz mutig von den Aliens solch eine Methode zu benutzen, wenn sie da auf das falsche Schiff kommen, könnte es ihnen an den Kragen gehen. Ich denke nur an Klingonen, Romulaner oder Cardassianer.

Ja, das kann man wohl sagen. Aber mir schien es so, dass die sich ihre Gegner auch gezielt aussuchen: Eben voll auf die Schwache , Crew mit hohen ethischen Standards, die kann man leichter übers Ohr hauen.

Und als klar wurde was die Aliens planen, hätte der Widerstand der Voyager-Crew auch etwas mehr sein können.

Ja, durchaus. Mir ist eine Szene aufgefallen: Die schlechte Verteidigung der Brücke, als nur noch drei Frauen dort waren, darunter die neue, eifrige Sicherheitsoffizierin Ensign Lang, die sogar in Abwesenheit von Chakotay das Kommando hatte. Eigentlich bin ich nicht so hart, aber wenn es um die Brücke geht, hätte ich an Stelle dieser Frau mal den Phaser auf die höchstmögliche Stufe, also insbesondere Töten gestellt, und die Leute, die aus dem Turbolift kommen mit einem einzigen, aufgefächerten Schuss zu Asche verbrannt .

Dann auf diesem Holoschiff, war ganz interessant diese reptilienartige Spezies zu sehen. Aber insgesamt ging die Flucht viel zu leicht, da waren nicht wirkliche Hindernisse im Weg.

Klar, das ging viel zu leicht. Die Folge hätte sich ähnlich wie "Kampf ums Dasein" für einen Zweiteiler geeignet. Besonders schnell ging ja das Brechen der Codes bei den fremden Computern.

Witzig fand ich noch B'Elanna und Tom Paris in der Kälte-Landschaft :

"Shows how much you know about Klingons. They have much less tolerance for the cold than Humans do."
"Really? I thought that was Cardassians."
"No, they just complain about it more."

- Torres and Paris inside the Argala habitat

Und wieder was gelernt . Ziemlich doof aber von den beiden war es, als sie die zwei Sicherheitsleute ausgeschaltet hatten, nicht deren Phaser an sich zu nehmen .

Sehr schön auch folgende "Beförderung" von Ensign Lang:

"How do you like your first day as chief of security, ensign?"
"It's everything I dreamed of, sir."

- Chakotay and Lang, when they are among only a handful of the crew still left on Voyager

Schade nur, dass man bei VOY solche Charaktere recht schnell wieder fallen lässt .

[Mr.Viola]

Sehr gute Idee, aber eine Gedankenverschmelzung, um Informationen zu kriegen, wie in Star Trek VI = TUC, das zerrrt schon heftig an die Föderationsethik, die im DQ aber auch ein Luxus sein dürfte

Föderationsethik, naja Janeway legt das im Laufe der Serie ja sehr zu ihren Gunsten aus. Wenn man da "Tuvix" nimmt, wo sie ohne Gewissensbisse einen Mord begangen hat, wäre da eine Gedankenverschmelzung auch nicht schlimmer.

SPOILERUnd ihre Aktion aus "Equinox", entspricht wohl auch nicht dem Protokoll

[garakvsneelix]

Das war endlich mal eine Folge, die kaum dem zu erwartenden Schema entsprach. Tatsächlich hatte sie unerwartet viele Wendungen (für 45 Minuten), ohne dabei überladen zu wirken. Wäre man zunächst davon ausgegangen, dass es eben eine "Anomalie der Woche" gibt, und denkt sich dann, dass es eine "Chuckles macht den Rambo"-Folge wird, kommt direkt danach wieder die nächste Wendung. Fast wäre es Stoff für zwei Folgen geworden, aber hier muss ich auch mal sagen: Eine Folge hat dennoch gelangt.

Das einzige Mal, dass es einem doch sehr gehetzt vorkam, war, wie so oft bei Voyager-Folgen gegen Ende (und damit meine ich nicht einmal die letzte Szene, die war wieder ganz nett), aber so ein wenig das Finale. Inklusive dem Zufall, dass die Voyager auch direkt zu dem Schiff geflogen ist. Da hätte man noch etwas mehr rausholen können.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Folge. Was mir auch aufgefallen ist, war der recht lockere Umgang zwischen den Chars am Anfang. So allmählich entfernt man sich gerade doch von der allzu strengen Janeway. Bin mal gespannt, wie lange dieser Ton anhalten wird, denn so hatte ich es gar nicht mehr im Kopf. Hat mir aber gefallen.

Hier gibt es dann sogar ganz knapp die 6 Sterne (und stelle nebenbei fest, dass die 6-Sterne-Liste von VOY a) doch sehr kurz ist und b) eher alternative Folgen aufweist, die gar nicht mal so oft etwas mit dem Hauptstrang zu tun haben und eher durch andere Sachen auffallen)

[kosmoaffe]

Ähm,komisch das die Voyagercrew es innerhalb einer Folge schafft was über 90 Rassen innerhalb Wochen,oder gar Monaten nicht geschafft haben.Naja...muss wohl so ein

[Captain Pike]

Eine gute Folge dir mich überrascht hat und auch spannend war. Zuerst fragt man sich was passiert wo all die anderen aliens herkommen. Dann wird klar das es sich um einen Crewaustausch handelt und dass diese speezies immer so vorgeht da dies humaner als krieg ist. Also ich fand das schon sehr innovativ das ist mal was neues.
Am ende dachte man die Folge würde auf Chakotay gegen die Aliens hinauslaufen bis er dann auch auf dem Planeten ist. Und nachher muß die crew versuchen aus den Habbitat auszubrechen um wieder zur Voyager.
Einziges manko der Folge ist dass die Voyagercrew dass schafft was die anderen mitgefangenen schon seit jahren nicht geschafft haben aber ich denke mal dass muß halt so sein.
sonst eine echt geniale Folge. weiter so.