[064] "Das wirkliche Leben" / "Real life" - SciFi-Forum

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[064] "Das wirkliche Leben" / "Real life"

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    #31
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Zu den Fragen: Ich denke sie wollte das Familienglück nicht zerstören, sie hatte doch auch keinen Einfluss auf die Geschehnisse. Das ist genau wie in der Folge DS9: "Baddabing Baddabang" da wurde eine Art Zufallsgenerator eingebaut, dies war bestimmt auch hier der Fall.
    Doch, sie hat schon Einfluss genommen. Die klingonischen Freunde des Sohnes waren wohl kaum ein Zufall . Und wie wahrscheinlich ist es, dass die Tochter eines Arztes stirbt, der alles probiert ? Das schien mir sehr konstruiert, fast zynisch.
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Torres hatte für den Doc eine reale Familie, keine Traumfamilie, im Sinn.
    Selbst in unserer heutigen Zeit ist dies keine reale Durchschnitts-Familie, zumindest nicht in den USA. So hoch ist die Kindersterblichkeit nun auch nicht.
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Dann denke ich noch, dass der Doktor ... eigentlich "real" ist, nur halt aus anderen Baustoffen als ein Mensch, dennoch ein Lebewesen, dass nicht über sein eigenes Wohlergehen entscheiden kann. Er kann auch sterben, "krank werden" usw..
    Ja, aber all dies kommt durch ingenieurmäßiges Basteln an Programmcodes zustande. B'Elanna kann dies eigentlich nicht so verklärt sehen, da sie ja als Ingenieurin besser als die meisten anderen weiß, wie der Doktor "im Inneren" funktioniert. B'Elanna müsste eigentlich mehr daran denken, dass der Doktor zu 90 % Software ist.
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Im nachhinein denke ich, dass man die Doc's öfter vorkommen lassen sollte, naja kann man nichts machen.
    Ja, schade. Andere Holodeck-Szenarien wie "Fair Haven" und "Captain Proton" kommen ja häufiger vor. Dieses Szenario mit der Familie hätte sich auch gelohnt.

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      #32
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Doch, sie hat schon Einfluss genommen. Die klingonischen Freunde des Sohnes waren wohl kaum ein Zufall . Und wie wahrscheinlich ist es, dass die Tochter eines Arztes stirbt, der alles probiert ? Das schien mir sehr konstruiert, fast zynisch.

      Selbst in unserer heutigen Zeit ist dies keine reale Durchschnitts-Familie, zumindest nicht in den USA. So hoch ist die Kindersterblichkeit nun auch nicht.
      Okay, so habe ich es noch nicht betrachtet, aber ich denke, dass diese Familie "realistischer" war. Denn man kennt das ja, der Sohn hat klingonische Freunde.

      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Ja, aber all dies kommt durch ingenieurmäßiges Basteln an Programmcodes zustande. B'Elanna kann dies eigentlich nicht so verklärt sehen, da sie ja als Ingenieurin besser als die meisten anderen weiß, wie der Doktor "im Inneren" funktioniert. B'Elanna müsste eigentlich mehr daran denken, dass der Doktor zu 90 % Software ist.
      Naja, dafür weiss der Doktor wie B'Elanna im Inneren aussieht. Der Doc ist immerhin ein Misch aus Software und *ähh* heisser Luft, Torres ist nur Lebewesen.

      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Ja, schade. Andere Holodeck-Szenarien wie "Fair Haven" und "Captain Proton" kommen ja häufiger vor. Dieses Szenario mit der Familie hätte sich auch gelohnt.
      Nun, aber in gewisser Weise ist es auch so, dass es dann doch zu viel Holodeckgeschichten gäbe, das würde auch langweilig werden.

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        #33
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Warum ist es ihr wichtig, das Familienglück des Doktors zu zerstören ? Eifersucht ?
        Schwer zu sagen, es liegt natürlich auf der Hand, weil B'Elanna selbst keine schöne Kindheit hatte und viel durchmachen musste, fand sie es sicherlich unfair, dass sich der Doktor per Knopfdruck eine Welt erschafft, die er dann als seine Familie ausgibt. Projeziert nach seinen persönlichen Wünschen. Sowas gibts im wirklichen Leben einfach nicht.
        Und was auch noch dazukommt, diese Familie war einfach nur noch lächerlich und peinlich. Da wird wohl ihr klingonisches Temperament etwas mit ihr durchgegangen sein.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #34
          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          dass sich der Doktor per Knopfdruck eine Welt erschafft, die er dann als seine Familie ausgibt. Projeziert nach seinen persönlichen Wünschen. Sowas gibts im wirklichen Leben einfach nicht.
          Das ist natürlich richtig. Das Leben ist wohl keine Holosimulation, die man programmieren kann. Aber es ist auch eine interessante Frage, ob man einem realen Menschen, der sich eine künstliche Holofamilie programmiert hat, um glücklich zu sein, ebenfalls einfach so dieses Glück zerstören dürfte.
          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          Und was auch noch dazukommt, diese Familie war einfach nur noch lächerlich und peinlich.
          Ich verstehe schon, was Du meinst, denke ich. Andererseits bin ich der Meinung, dass es nicht ganz so wenige Menschen gibt, die diese Familie im Vergleich zu ihrer eigenen vorziehen würden .

          Vielleicht würden, wenn man fragt, auch 95 Prozent der Leute erklären, dass sie die zweite, von B'Elanna modifizierte Version der Holofamilie, gegenüber der ersten, lächerlichen Version vorziehen, wenn sie nur diese Auswahl hättten, aber ob es ehrlich wäre, ist etwas Anderes. Im Fernsehen wird Familienzoff unterhaltsam, aber in der Realität in der eigenen Familie ist es was Anderes.

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            #35
            Hier eine Bewertung zu finden, gestaltet sich wieder sehr schwierig. Entweder es war nämlich absolut überzogen oder aber es war super. Während des Schauens hatte ich beides im Sinn, das Ende jedoch hat mich gepackt, auch wenn ich gerade wegen des Endes die Folge nicht mehr so schnell wieder sehen wollte.

            Fast würde ich sogar zu den 6 Sternen zücken, stehe zumindest aber zwischen 5 und 6. Doch letztlich überzeugt mich die Folge doch nicht ganz: Warum denn musste es als 2. Handlungsstrang mal wieder irgendeine blöde Anomalie der Woche geben? Nicht, dass es nicht uninteressant war, und hier und da gab es auch eine Verknüpfung mit der Haupthandlung, aber trotzdem war zumindest der Strang keine 6 Sterne wert. Und da ich mir beim Haupthandlungsstrang auch noch unsicher war, gibt es eben

            5 Sterne

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              #36
              Wäre es eine reine Doc Folge gewesen,wäre ich voll zufrieden,denn Doc Folgen sind meistens gute Folgen,man hätte hier aber das Raumphänomen getrost weglassen können.
              Was mich aber irgendwie stutzig macht er Doc will seine Persönlichkeit erweitern,Charakter entwickeln,das wollte Data auch,aber Data wurde programmiert menschlicher zu sein,wer hat denn den Doc programmiert?
              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                #37
                Nette Folge um den Doctor und seine familie. Am anfang hat er ja eine reine vorzeigefamilie und nach B´Elannas modifikationen erlebt der Doc wie so ein familienleben wirklich sein kann. das ende hat mich schon bewegt auch wenn es Holodeckfiguren sind. oder vieleicht gerade deshalb.
                Die nebenhandlung mit dem phänomen war ect langweilig. da hätte man was anderes zeigen sollen dass gab es bei Voyager einfach schon zu oft. Dann hätten sie doch lieber zeigen sollen wie Chakotay und Janeway Mau mau spielen ich glaube das wäre echt noch besser geworden als das tausendste raumphänomen.
                An sich aber eine gelungene Folge. ich mag ja folgen um den Doctor.
                da gebe ich so zwischen 4 und 5 sterne.

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                  #38
                  Ich fand die Folge recht schwach, weil der Hauptplot rund um den Doktor übertrieben dargestellt wurde. Zuerst wird die heile Familie vorgegaukelt, die es nicht gibt und dann wird eine Version gezeigt, die schon fast dem Worst Case entspricht. Ich finde mit einem Mittelmaß der beiden Versionen, anstatt dem schlimmen Szenario, wäre der Hauptplot besser gewesen.
                  Glücklicherweise war der Nebenplot mit Paris besser. Die Spezialeffekte konnten überzeugen und schön war es zu sehen das sich Tom und B'Elanna näherkommen. Ich vergebe aufgrund der guten Nebenhanlung drei Sterne.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #39
                    Ich fand diese Folge eher schwach. Die Handlung um den Doktor mit seiner holografischen Familie war ziemlich überzogen und am Ende etwas zu rührselig.
                    Die Nebenhandlung um das "Weltraumphänomen der Woche" war wirklich komplett witz- und bedeutungslos, auch wenn es immer ganz schön ist, Tom als Piloten zu sehen.

                    Knappe 3 *** Sterne.

                    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                    Die nebenhandlung mit dem phänomen war ect langweilig. da hätte man was anderes zeigen sollen dass gab es bei Voyager einfach schon zu oft. Dann hätten sie doch lieber zeigen sollen wie Chakotay und Janeway Mau mau spielen ich glaube das wäre echt noch besser geworden als das tausendste raumphänomen.

                    Wie kommst du denn darauf, dass Tante Käthe mit ihrem 1. Offizier Mau Mau spielt?
                    Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                    Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                      #40
                      Endlich mal wieder ne Folge wo es um die minderbemittelten Wesen des STAR TREK Apperates geht ++DEN DOKTOR++ Die Story ist zwar so finde ich ein bissl dürftig aber so ne Folge die man sich angucken kann

                      PS:Ich habe 4**** gegeben
                      "Krieg ist die Hölle"

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                        #41
                        Mir hat die Folge gut gefallen. Dass B'Elanna bei dem Abendessen die Galle hochkommt, kann ich gut nachvollziehen, wäre mir auch, wenn die Holofrau noch weiter mit ihrer übertrieben hohen zuckersüßen Stimme geredet hätte. Die Umprogrammierung ist schon viel realistischer und das Ende sehr traurig. Frage am Rande, was genau ist eigentlich Parrises Squares? Scheint ja recht heftig zu sein.
                        Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                          #42
                          Zitat von Nerys Beitrag anzeigen
                          Frage am Rande, was genau ist eigentlich Parrises
                          Squares? Scheint ja recht heftig zu sein.
                          Dazu gibt es den Artikel Parrises squares
                          Der englische ist noch ausführlicher: Parrises squares

                          Das brutale Spiel (mit Eisenschlägern ) wird schon früh in TNG ("11001001") und einigen weiteren Folgen erwähnt. Dabei spielen zwei Teams mit vier Spielern.

                          Eigentlich passt so ein Spiel nicht ins 24. Jhd., zeigt aber wohl auch, dass die Menschheit sich nicht wirklich verändert hat, auch wenn Leute wie Picard das immer gerne behaupten.

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                            #43
                            Der Holodoc erforscht also das Familienleben? Die erste Familie ist ja so perfekt wie man es in Stepford erwarten könnte. Nach B'Elannas Eingriff mutiert die Familie zu einer Gruselshow. Die Realität liegt wohl irgendwo dazwischen. Mir ist aber trotz einigem Humor nicht klar, was das sollte. Allenfalls war es eine Persiflage auf amerikanische Familienserien. Den kitschigen Schluss hätte man uns ersparen sollen.

                            Genau so sinnlos ist das erneute Phänomen der Woche, welches man trotz Gefährlichkeit natürlich genauestens untersuchen muss. Immerhin geht kein Shuttle verloren und Tom Paris kehrt wohlbehalten zurück.

                            Ich gebe dieser schwachen Folge 2 Sterne.

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                              #44
                              Die Folge war eigentlich ganz unterhaltsam und witzig, aber
                              ab dem Moment, als die Tochter diesen Unfall hatte, fing es langweilig und kitschig zu werden. Auf diesen Part hätte ich gerne verzichtet, obwohl solche Momente zum wirklichen Leben dazu gehören.
                              Die Anfangs perfekte und spiessige Familie wurde dank B´Elanna etwas umprogrammiert, so das der Doc kein so leichtes Spiel hat. Die Szene als er zu der neuen Familie erstmals heimkehrte war schon sehr lustig.

                              Die Handlung mit der Anomalie war ok, aber auch etwas vorhersehbar.

                              3,5*

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                                #45
                                Es war schon sehr grausam von Torres, das Holodeck-Programm derartig zu verändern. Vermutlich hat sie als Technikern aber nicht damit gerechnet, dass das MHN durchaus mit der Holo-Familie mitleidet. Etwas mehr Realismus in Bezug auf Durchschnittsfamilien hätte dem veränderten Programm aber gut getan. Dann hätte der Doc auch mehr davon für seine Entwicklung mitnehmen können. So hat Torres nur eine Extremsituation (übertriebene Harmonie) durch eine andere (Supernanny-Familie; Tod eines Kindes) ersetzt. Damit ist ihm nicht geholfen, wenn er das "wirkliche Leben" kennenlernen möchte.
                                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                                "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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