[021] "Der Namenlose" / "Initiations"

[Snobantiker]

Also ich kann die Kazon ja so gar nicht leiden, deswegen interessiert mich ihre Kultur auch so gar kein Stück Dennoch war es ein netter Einblick in ihre Kindererziehung *g* Nur: Die Voyager hat doch so wenige Shuttles: Wieso lassen sie den Commander auf ne spirituelle Reise damit gehen? Jetzt haben sie eins weniger. Aber das Ende war recht überraschend, daher noch 2,5 Sterne, aufgerundet auf 3...

[Aramis]

Ich fand den Gastauftritt von Aron Eisenberg gut... auch wenn, die Rolle "Nog" besser zu ihm passt...

Chakotay alleine im Raum....fern ab der VOY... ziemlich unglaubwürdig.... ein ganzer Mond, nur zum Üben... gut, lasse ich durch gehen... aber alles in allem, doch ein unglaubwürdige Folge....

[Aramis]

Und heute ist mir noch eine Szene, die nicht logisch ist...

Als Chakotay in dem Shuttle ist, packt er sein Medizinbündel zusammen... das Shuttle wird zerstört und Chakotay hat das gleiche Medizinbündel wieder wieder in der Schlußszene auf der VOY....

Schon eine tolle Sache, diese Medizinbündel...

[Candamir]

Ach die Kazon, was können die eigentlich? Schon der Angriff auf das Shuttle war doch lächerlich, ein Schuss und Chakotay packt in erstmal in aller Seelenruhe seinen Beutel zusammen, weil die ja eh erst wieder Ewigkeiten zum nächsten Schuss brauchen. Jede vernünftige Macht im Alpha-Quadrant hätte in der Zeit aus dem Shuttle Raumschrott gemacht... Chakotay fliegt ein Rolle, schießt ein Mal und das Kazon-Schiff ist hinüber. Ja klar...

Ansonsten verhält sich Chakotay reichlich blöd. Anstatt zur Voyager zu fliegen oder sie wenigstens zu rufen wird er beim zurückbringen von dem dämlichen Blag gefangen genommen. Und macht es beim Fluchtversuch nicht besser. Und überhaupt, warum muss der so weit weg von der Voyager seine Gebete oder was auch immer machen.

Die Kazon sind, wenn man das widersprüchliche Verhalten in der ganzen Folge analysiert, einfach nur doof.

Und Neelix auf der Brücke... Janeway muss wahnsinnig sein.
Mal ehrlich, den auf dem Stuhl des Captains sitzen zu lassen, ist doch eine direkte Beleidigung der 150 Crewmitglieder, die es vor ihm verdient hätten.

Zwei Sterne **

[Yoko]

Der Versuch, die Kazon Kultur zu vertiefen, war zwar gut, aber die Umsetzung ist doch nun wirklich der Lacher.

Wie hier schon angesprochen:

• Warum fliegt Chakotay für ein Ritual mit einem schwach bewaffeneten Shuttle mal eben so weg?
• Neelix verkommt - hier deutlich sichtbar - immer mehr zum Pausenclown

Das Ende war so nicht vorhersehbar - okay, aber der Rest...
besser weiter zur nächsten Folge.

[Mr.Viola]

Gute Folge, gibt erstmals einen Einblick in die Kazon-Kultur. Interessant dass man erfährt, dass sie bis vor kurzer Zeit von einer anderen Rasse versklavt waren, und erst durch eine Revolution ihre Freiheit bekamen.
Chakotay hat mir hier gut gefallen, er strahlt wirklich in jeder Situation eine große Ruhe aus, seine Gespräche mit dem jungen Kazon waren auch gelungen. Bei der Mission des Außenteams fragte ich mich, warum hat man Kes mit auf den Planeten genommen, während Neelix auf der sicheren Voyager bleiben durfte?
Das Ende war dann doch vorhersehbar, bin gespannt ob man diesen jungen Krieger nochmal sehen wird.

[Largo]

Ich bin auch nicht so ganz einverstanden der Folge. Das hängt natürlich damit zusammen, dass die Kazon ein relativ uninteressanter Gegner sind. Es sind halt klingonenartige Lebensformen, die – im Unterschied zu ihren Vorbildern – lustige Frisuren haben, keine Uniformen tragen und sich ihren Namen erst verdienen müssen. Man hat das alles schon einmal so oder so ähnlich gesehen und das macht die ganze Sache eben ziemlich uninteressant.
Auch wenn Kar keiner der ganz schlichten und langweiligen Vertreter seiner Spezies ist, weist auch die Story selbst einige Mängel auf. Chakotay will unbedingt sein eigenes Leben aufs Spiel setzen, nur um einem von ihnen seine Ehre zurückzugeben. Hier schlägt das Harmoniebedürfnis des ersten Offiziers in Naivität um. Immerhin waren die Spezialeffekte ganz ordentlich und die Außenaufnahmen trugen auch zur Belebung des ganzen bei.

[ZeroB@NG]

Wow ich habe erst jetzt geschnallt das das Nog ist, nur wegen der Stimme, hab Voyager bis jetzt immer nur auf deutsch gesehen, ist jetzt mein erster Durchlauf auf englisch und da hab ich ihn sofort an der Stimme erkannt.
Das Spricht mindestens für die Maskenbildner.

Ich liebe es man kann Star Trek noch so oft gucken man entdeckt immer wieder neue Details!

Ansonsten stimme ich zu, die Folge hatte peinlich viele Schwächen, brauch ich aber nicht alles aufzählen was schon geschrieben wurde.
Auch die Größe von dem Kazon Schiff/Shuttle/Jäger fand ich nicht sehr glaubhaft, das war kaum größer als das Shuttle und in anderen Folgen nimmt diese Schiffsklasse es mit der Voyager selbst auf?

Trotz allem ist die Folge durchaus Unterhaltsam.

[irony]

Warum muss Chakotay in einem unbekannten und gefährlichen Raumbereich mit einem Shuttle aufbrechen, um ein Ritual durchzuführen?

Habe ich auch irgendwie nicht kapiert. Und es geht auch schon mal gleich ein Shuttle drauf . Na ja, zu diesem Zeitpunkt der Serie hat die Voyager ja noch genügend Shuttles.

Ziemlich seltsam fand ich auch, dass sich nach dem Chakotay vermisst wird, Janeway mit Tuvok auf diesen Mond runterbeamt . Dafür kann dann Tom Paris zusammen mit Neelix das Kommando übernehmen .

Gute Folge, gibt erstmals einen Einblick in die Kazon-Kultur. Interessant dass man erfährt, dass sie bis vor kurzer Zeit von einer anderen Rasse versklavt waren, und erst durch eine Revolution ihre Freiheit bekamen.

Die Kazon sind wohl nicht ganz eine 1:1 Kopie der Klingonen, aber dadurch auch nicht interessanter finde ich. Auch der Trainingsmond der Kazon war nicht wirklich gelungen dargestellt. Da fehlten interessante Details.

Trotzdem hat mir die Folge halbwegs gefallen, guter Einsatz von Chakotay, ich vergebe drei Sterne * * *.

[garakvsneelix]

Die Folge beginnt richtig schlecht, kratzt gegen Ende aber dann doch die Kurve.

Das schlechte beginnt schon mit der Ausgangssituation: NATÜRLICH muss Chakotay für die Durchführung des Rituals alleine mit dem Shuttle durch die Weltgeschichte fliegen. Hätte ich ja fast noch so akzeptiert, wenn er dann nicht dasselbe Ritual gegen Ende an Bord der Voyager durchgeführt hätte

Müsste man eigentlich nicht schon längst aus dem Kazon-Sektor raus sein? Den Föderationsraum durchzufliegen, dauert bei maximaler Geschwindigkeit vielleicht 2-3 Monate (meine, das wurde mal bei DS9 so gesagt), und von den Schiffen der Kazon gehe ich ja fast aus, dass sie eigentlich langsamer sein müssten. Natürlich hat die Voyager nicht immer ganz den Kurs gehalten und sich von etlichen kleinen Naturphänomenen aufhalten lassen, deswegen drücke ich gerade noch so ein Auge zu. Im Staffelfinale sieht das dann (wenn da nicht eine Erklärung nachgereicht wird, die ich vergessen habe) anders aus.

Na ja, passt gut ins Bild. Der ganze Kazon-Handlungsbogen ist verkorkst.

In der B-Handlung durfte Neelix auf die Brücke. Viel halte ich davon nicht. Immerhin war es dann doch ganz nett, wie er den einen Kazon da mit seinem Wissen überrumpelt hat.

Den Doktor und seine Witzchen mag ich ja eigentlich. Auch diesmal hat man ihm eine kleine Szene gegönnt. Sogar einen Witz hat man ihn gegönnt. Nur leider war der nicht sehr witzig und noch weniger witzig, als dass er nach einem "Hey, der Doktor ist beliebt, wir müssen ihm einen Witz in den Mund legen" schrie.

Wirklich funktioniert hat in diese Folge eigentlich nur das Verhältnis Chakotay-Kar. Und dementsprechend besser wurde die Folge, als man sich fast nur noch auf dieses konzentrierte, nämlich in jenem Teil, wo sie gemeinsam in der Höhle waren. Der war richtig gut. Wie Chakotay dem Kleinen helfen will, aber auch, wie Kar sich für einen anderen Weg entscheidet.

Am Ende hatte ich das Gefühl, zumindest eine 4-Sterne-Folge gesehen zu haben, aber den schwachen Anfang kann ich einfach nicht ignorieren, denn der war wirklich ein Armutszeugnis

3 Sterne

[Captain Pike]

Nun denn das istja wohl die 3. kazonfolge wenn ich richtig liege.
Hier hat man wohl versucht den kazon durch kar mehr profil zu verleihen was nur ansatzweise gelingt. Die Szenen mit kar und Chakotay gehen noch in orgnung und gehören wohl noch zum besten in dieser folge. man fragt sich warum chakotay ein shutle benötigt das ritual hätte er auch auf der voyager wie am ende der folge durchführen können. In dieser folge verleirt die Voyager zum erstenmal ein schuttle also ein kleines highlight. Gut fand ich es auch dass man den schauspieler von Nog mal als kazon gesehen hat.
Die Kazon wirken wenig interessant so wie schlechte klingonen aber dass die sich in sekten aufteilen und gegenseitig umbringen macht auf mich eher den eindruck einer kleinen straßengang. und solche leute stellen ein problem für ein föderationsschiff dar ? Hier wurden zum erstenmal die Trabe erwähnt die wir ja auch noch sehen werden.

[kosmoaffe]

Ähm...leider nur ne langweilige Kazonfolge...Die Kazon sind wohl der griff ins Klo des Deltaquadranten,schade hätte ne interessante Chakotay Folge werden können.

[chaos84]

Es gibt Folgen, zu denen kann man als Fazit wenig schreiben.

Highlightlos das Ganze, jedoch ohne das es Belanglos wirkt.

Ein gewisser Spannungsbogen ist vorhanden, die Folge steigert sich auch kontinuierlich und die Kazon gehen hier als Volk, zumindest in dieser Episode, doch sehr gut in Ordnung.

Toll war ihr Trick, wie sie Janeway und Crew auf dem Mond austricksten und kurzzeitig "gefangen" hielten.
Das sie da aber so schnell herausgekommen sind, dadurch hat man diesen Trick irgendwie ziemlich schnell den Impact entzogen.
Schade eigentlich.


Nun, gut gemeinte
4 Sterne ****

[Rommie's Greatest Fan]

Die Anfangsszene mit Chakotay alleine im Shuttle im fremden Weltraum fand ich zu konstruiert und total unlogisch. Sein Ritual hätte er auch problemlos auf der Voyager durchführen können. Weiters fand ich den kindlichen Kazon-Krieger nicht glaubwürdig und überzeugend. Jedoch gut gefallen hat mir der Einblick in die Kazon-Kultur und deren Bräuche. Somit vergebe ich drei Sterne für die Folge.

[Achilles]

Also, für mich ist diese Episode bestenfalls Durchschnitt.

Die Vorlage, das Volk der Kazon etwas näher zu beleuchten, war gut gemeint, scheiterte jedoch an zahlreichen allzu offensichtlichen Mängeln.

So beginnt die Episode schon damit, dass Chakotay sein indianisches Ritual auf einem Shuttle-Flug durchführt, obwohl es doch wohl auf der Voyager zahlreiche Räumlichkeiten gibt, wo er dies wesentlich gefahrloser hätte tun können.

Überhaupt könnte man den Eindruck bekommen, dass Chakotay der „falsche“ Mann ist, um dem jungen Kazon Moralpredigten zu halten, wie man sich seinen Rang und Namen verdient. Schließlich war er selbst vor Kurzem noch ein Maquis; vielleicht wäre Tuvok für die Rolle besser geeignet gewesen.

Noch gravierender ist mir jedoch die Darstellung der Kazon aufgefallen. Die Thematisierung ihres Ehrenkodex und ihrer Rituale ähnelt zu sehr denen der Klingonen, so dass die Kazon hier kaum „eigene“ Akzente setzen können und im Vergleich zu anderen Spezies im ST-Universum weiterhin eher blass bleiben.

Erstaunlich ist weiterhin, wie blauäugig das Voyager-Außenteam unter Führung von Captain Janeway auf der Suche nach Chakotay in die (offensichtliche) Falle der Kazon tappt. Da reibt man sich schon verwundert die Augen.

Ein wenig merkwürdig mutet auch das Ende der Episode an: Kar tötet den Ersten Maje und lässt sich noch an Ort und Stelle von dessen Nachfolger rehabilitieren, womit er sein Ziel erreicht hat. Das erscheint irgendwie zu einfach, doch offenbar zählt auch dies zu den Gepflogenheiten der Kazon.

Ein guter Auftritt wird Neelix zuteil, der sich zu Beginn der Episode noch darüber beklagte, sich unterfordert zu fühlen, um wenig später auf dem „Chefsessel“ den Kazon überzeugend die Stirn zu bieten.

Wenn die Folge nicht auch spannende und actionreiche Momente hätte, dann würde ich sie als durch und durch misslungen ansehen. So vergebe ich jedoch (großzügig bemessene) 3/6 Punkten.