[170] Renaissancemensch

[human8]

Na, geht doch. Die Autoren können also doch noch unterhaltsame und spannende Folgen liefern. Die Story war sehr gut geschrieben und es hat etwas gedauert bis man wusste was da jetzt eigentlich los ist. Dieses Verwirrspiel war Klasse gemacht. Die Effekte konnten sich auch sehen lassen.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es, da mal wieder eine alte Rasse herhalten musste. Man könnte doch glatt meinen, die Voyager fliegt im Kreis.
Wow Lt. Ayala, welcher so oft im Hintergrund zu sehen ist hatte mal endlich eine Dialog Szene ! Aber warum hatte er diesmal eine rote Uniform an ?
Sehr lustig waren des Doctors Bekenntnisse Schön zu sehen, dass er immer noch in Seven verliebt ist.

5,5*

[Gast]

Renaissance Man war echt zum Abschied nochmal ein kleines Highlight. Die Story war ziemlich gut und der Doctor wurde endlich mal nicht auf sein Egoproblem reduziert. Seine Agententätigkeit war richtig cool inszeniert, insbesondere hervorzuheben seine Matrix-Einlage und die Aktion mit den Duplikaten im Holodeck. Insgesamt war das die erste Folge seit vielen Staffeln, bei der ich glatt mal ein bischen mitgefiebert habe. Leider versaut die "Geständnis-Szene" sehr viel, warum musste denn wieder so ein Unsinn drangeklatscht werden, wo der Doc sich total zum Affen macht? Hatten die Autoren Angst, die Folge könnte sonst zu seriös wirken? Witziges Detail hingegen: Er entschuldigt sich bei Kim nicht dafür, dass er sein Saxophon-Spiel herabgewürdigt hat, sondern nur für die Wortwahl.

4*

[philippjay]

Ich musste ja schmunzeln; Lt. Vorik gibts also auch noch

Ansonsten eine ziemlich gute Episode, der es recht gut gelingt, Verwirrung zu stiften.
Vom Unterhaltungswert recht zufriedenstellend

Der Beinahetod des Doc war - trotz seiner Vorliebe für die Oper - vielleicht ein klein wenig zu melodramatisch.

Ich gebe
4 Sterne

[Terminator_T-101]

Zum Schluss gibt es dann nochmal eine Art Fortsetzung zur Folge "Dame, Ass, Doctor, Spion", welche ich ja sehr gut finde. Die "Fortsetzung" gefiel mir aber nicht ganz so gut. Klasse fand ich, wie der Doctor in die verschiedenen Rollen schlüpfen musste, damit niemand einen Verdacht hegt. Was mich aber etwas stört ist, dass bereits nach gut 15 Minuten schon die ersten Anzeichen dafür gibt, dass mit "Janeway" etwas nicht stimmt. Hätte ich womöglich besser gefunden, wenn es etwas länger gedauert hätte, bis man eine Auflösung präsentiert hätte.
Die Geständnisse am "Totenbett" des Doktors fand ich recht amüsant.

Gebe der Folge 5 volle Sterne.