Mintakaner eine Sub-Spezies der Vulkanier - SciFi-Forum

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Mintakaner eine Sub-Spezies der Vulkanier

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    1.
    Bei Menschen und Vulkanier sind, so offenbar der Canon, keine wesentlichen medizinischen Eingriffe notwendig, damit sie gemeinsam Kinder haben können.

    2.
    Damit stellen sie schon eine gewisse Ausnahme dar.. die andere bekannte sind Betazoid-Mensch-Hybriden. Ansonsten ist auch in Star Trek die Fortpflanzung zwischen humanoiden Völker verschiedener Planeten ein heikles Thema... z.B. Trill und Klingonen (Jadzia Dax und Worf.. da war Bashir nicht sehr begeistert)

    3.
    Menschen, Betazoiden und Vulkanier scheinen innerhalb der humanoiden Völker die genetisch stärkste Verwandtschaft zu haben.
    zu 1. Zum angeblichen Canon dazu würde ich schon gerne die Quelle sehen, denn das hat mich schon immer interessiert.

    zu 2. ...zwischen Romulanern und Klingonen scheint das aber problemlos zu klappen, wie Ba'el beweist und in TNG wird auf die große genetische Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Spezies von der Ärztin hingewiesen als Worf gebeten wurde, sein Blut dem romulanischen Offizier zu spenden... und zwischen Romulanern und Menschen klappt das auch ganz gut (klar, da sie ja direkte Verwandte der Vulkanier sind)... Zwischen Mensch und Klingone sind mindestens 2 Hybriden bekannt (B'Elanna und K' Ehleyr) und somit scheint das auch recht gut zu klappen. Zwischen Bajoranern und Cardassianern gibt es auch einen Hybriden und dieser ist wohl nicht mit medizinischem Aufwand entstanden...Und was ist mit Naomi Wildman (zur Hälfte Ktarianerin: Was ist das überhaupt für eine Spezies?)?... Sie ist auch ein Hybrid. Auf der E² hat man Mischlingskinder aus diversen Spezies, einschließlich Denobulaner.... Und in der Zeitkapsel aus der Förderationszukunft sieht man einen Hybriden, in dem sich diverse Spezies vereinen...
    Also stellen Vulkanier und Betazoiden wohl doch keine so große Ausnahme dar!

    zu 3. Warum ausgerechnet diese Völker? Siehe 2!
    _________________________________________________________________
    Ich denke aber, dass im Falle einer Interspeziespaarung, bestimmt eine, wenn auch unspektakuläre, weil gut erforschte bzw. erprobte, medizinische Technik zur Anwendung kommt bzw. sogar kommen muss:
    die Eierstockneuordnungsenzymverabreichung.... oder ähnliche genverändernden Methoden..., um die Speziesbarriere zu überwinden.... So ganz gefahrlos ist es nie, weder für den Fötus noch für die Mutter...

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Richtig! Das Urvolk ist das gemeinsame Element!
    So ziemlich alle humanoiden Spezies, die von dem Urvolk abstammen, können im Star Trekuniversum gemeinsame Nachkommen zeugen.... Das ist schon bemerkenswert und ungewöhnlich...
    Aber klappt das ohne medizinisches Zutun? Nichts wird darüber berichtet... Die Medizin, die Wissenschaft ist so hoch entwickelt, dass die natürliche Schranke mit wenigen Mitteln überwunden werden kann...

    Homo sapiens und der Schimpanse haben immerhin bis zu 99 % der Gene gemeinsam und sind ja vor ca. 5 Millionen Jahren aus einer gemeinsamen Art hervorgegangen...
    Der Mensch ist zwar ein Primat, aber der Affe eben kein Mensch, keine, in unserem Sinne, intelligente Lebensform....
    Allerdings können sich verwandte Arten kreuzen... auch in der Natur und bilden irgendwann eine neue Art....
    ... und sicher haben sich die diversen frühen Menschenarten auch hier und da vermischt...
    Bei Menschen und Vulkanier sind, so offenbar der Canon, keine wesentlichen medizinischen Eingriffe notwendig, damit sie gemeinsam Kinder haben können.

    Damit stellen sie schon eine gewisse Ausnahme dar.. die andere bekannte sind Betazoid-Mensch-Hybriden. Ansonsten ist auch in Star Trek die Fortpflanzung zwischen humanoiden Völker verschiedener Planeten ein heikles Thema... z.B. Trill und Klingonen (Jadzia Dax und Worf.. da war Bashir nicht sehr begeistert)

    Menschen, Betazoiden und Vulkanier scheinen innerhalb der humanoiden Völker die genetisch stärkste Verwandtschaft zu haben.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Vulkanier und die Menschen müssen aber recht direkte gemeinsame Vorfahren haben, da sie gemeinsam Kinder zeugen können.

    d.h. Vulkanier und Menschen sind genetisch sogar stärker verwandt als Homo Sapiens und Schimpansen.
    Richtig! Das Urvolk ist das gemeinsame Element!
    So ziemlich alle humanoiden Spezies, die von dem Urvolk abstammen, können im Star Trekuniversum gemeinsame Nachkommen zeugen.... Das ist schon bemerkenswert und ungewöhnlich...
    Aber klappt das ohne medizinisches Zutun? Nichts wird darüber berichtet... Die Medizin, die Wissenschaft ist so hoch entwickelt, dass die natürliche Schranke mit wenigen Mitteln überwunden werden kann...

    Homo sapiens und der Schimpanse haben immerhin bis zu 99 % der Gene gemeinsam und sind ja vor ca. 5 Millionen Jahren aus einer gemeinsamen Art hervorgegangen...
    Der Mensch ist zwar ein Primat, aber der Affe eben kein Mensch, keine, in unserem Sinne, intelligente Lebensform....
    Allerdings können sich verwandte Arten kreuzen... auch in der Natur und bilden irgendwann eine neue Art....
    ... und sicher haben sich die diversen frühen Menschenarten auch hier und da vermischt...

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Sehe ich nicht ganz so! Ja, alle humanoiden Völker (also auch die Sargonier, da diese auch humanoid waren) stammen von einem Urvolk ab, aber dieses Urvolk war damals allein in ihrem Universum! Dann "streuten" sie ihre "Saat" im Weltall aus und tara war der Grundstein für alle Humanoiden gelegt... Die Sargonier waren eine der älteren humanoid. Völker und bugsierten sich vor ca. 600.000 Jahren ins Aus (bis auf evtl. einige Flüchtlinge und Überlebenden, welche dann Kolonien gründeten...).... Auf anderen Planeten entwickelten sich die Menschen, die Cardassianer,... Die Flüchtlinge von Sargons Planeten haben sich zum Beispiel auf Vulkan niedergelassen und begannen dort von vorn.... Sie entwickelten sich zu dem humanoiden Volk der Vulkanier, von denen sich zum Beispiel die Debrune und die späteren Romulaner abspalteten.... Auf der Erde haben es auch nicht alle Menschenarten geschafft: nur der Homo sapiens! Der Homo Erectus und der Homo Neandertalensis zum Beispiel sind ausgestorben... Auf Xindi Prime haben sich aus der Ursaat gleich mehrere humanoide Spezies entwickelt.

    Also: Alle Humanoiden stammen vom Urvolk ab, aber nicht alle Humanoiden von Sargons Leuten, da sie sich zu vulkanoiden Humanoiden entwickelt hatten... Verwandte oder sogar Abkömmlinge der Sargonier könnten dann die Vulkanier sein (und evtl. eben auch die Mintakaner). ...
    Die Vulkanier und die Menschen müssen aber recht direkte gemeinsame Vorfahren haben, da sie gemeinsam Kinder zeugen können.

    d.h. Vulkanier und Menschen sind genetisch sogar stärker verwandt als Homo Sapiens und Schimpansen.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es wird nicht gesagt, ergibt sich aber aus der Anlage des Plots.

    Zudem wird später ja in TNG die Prämisse etabliert, dass alle humanoiden Völker von einem Urhumanoiden abstammt und Vulkanier ja mit Menschen sogar Kinder haben können. Somit ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Vulkanier von den Sargonier abstammen, es sei denn, die Menschen stammen ebenfalls von den Sargoniern ab.
    Sehe ich nicht ganz so! Ja, alle humanoiden Völker (also auch die Sargonier, da diese auch humanoid waren) stammen von einem Urvolk ab, aber dieses Urvolk war damals allein in ihrem Universum! Dann "streuten" sie ihre "Saat" im Weltall aus und tara war der Grundstein für alle Humanoiden gelegt... Die Sargonier waren eine der älteren humanoid. Völker und bugsierten sich vor ca. 600.000 Jahren ins Aus (bis auf evtl. einige Flüchtlinge und Überlebenden, welche dann Kolonien gründeten...).... Auf anderen Planeten entwickelten sich die Menschen, die Cardassianer,... Die Flüchtlinge von Sargons Planeten haben sich zum Beispiel auf Vulkan niedergelassen und begannen dort von vorn.... Sie entwickelten sich zu dem humanoiden Volk der Vulkanier, von denen sich zum Beispiel die Debrune und die späteren Romulaner abspalteten.... Auf der Erde haben es auch nicht alle Menschenarten geschafft: nur der Homo sapiens! Der Homo Erectus und der Homo Neandertalensis zum Beispiel sind ausgestorben... Auf Xindi Prime haben sich aus der Ursaat gleich mehrere humanoide Spezies entwickelt.

    Also: Alle Humanoiden stammen vom Urvolk ab, aber nicht alle Humanoiden von Sargons Leuten, da sie sich zu vulkanoiden Humanoiden entwickelt hatten... Verwandte oder sogar Abkömmlinge der Sargonier könnten dann die Vulkanier sein (und evtl. eben auch die Mintakaner). ...

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Wird das so eindeutig gesagt? Warum macht alles andere keinen Sinn?
    Es wird nicht gesagt, ergibt sich aber aus der Anlage des Plots.

    Zudem wird später ja in TNG die Prämisse etabliert, dass alle humanoiden Völker von einem Urhumanoiden abstammt und Vulkanier ja mit Menschen sogar Kinder haben können. Somit ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Vulkanier von den Sargonier abstammen, es sei denn, die Menschen stammen ebenfalls von den Sargoniern ab.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Intention der Autoren dieser TNG-Episode war aber eindeutig so angelegt, dass Mintakaner das Urvolk dieses Planeten sein sollten, die noch ganz am Anfang ihrer gesellschaftlichen Entwicklung stehen.

    Alles andere macht im Zusammenhang mit dem Plot auch irgendwo keinen Sinn. Aus einer Laune heraus haben sich die Produzenten halt mal nicht für eine rein humanoid aussehende Spezies entschieden sondern für eine vulkanoide. War ja auch mal eine positive Abwechslung gegenüber dem sonstigen Einheitsbrei.
    ...
    Wird das so eindeutig gesagt? Warum macht alles andere keinen Sinn?
    Ich kann mich zwar erinnern, dass Nuria von ihren primitiveren Vorfahren sprach und Barron davon sprach, dass die Mintakaner seit Jahrtausenden dort existieren, aber trotzdem bleibt die Frage offen, ob sie eine Subspezies der Vulkanier sind... Dabei müssen sie ja nicht von Vulkan aufgebrochen sein und können auch kein Nebenzweig der Romulaner sein, da diese erst vor ca. 2000 Jahren Vulkan verlassen haben, aber Verwandte sind sie und evtl. sind alle vulkanoiden Humanoiden Abkömmlinge von den Überlebenden von Sargons Planeten, welche vor ca. 500.000 bis 600.000 Jahren aufbrachen, um viele Welten zu besiedeln.... Und diese Kolonisten könnten mitunter durch die äußeren Umstände dazu gezwungen worden sein, ganz von vorne zu beginnen (durch Unfall, wie Absturz, zu wenig Überlebende, zu wenig verwendbare Technik,...) ...., so wie die Vulkanier und die Mintakaner....
    Und sie können ja durchaus das Urvolk auf diesem Planeten sein, genau wie die Vulkanier auf ihrem, aber diese Besiedlung könnte eben vor ca. 500.000 Jahren stattgefunden haben und wenn vorher noch keine Besiedlung stattgefunden hatte, sind eben diese eventuellen Neuankömmlinge die Urbevölkerung... So ähnlich ist es doch mit den amerikanischen Ureinwohnern, sie gelten als indigen, haben sich aber als Spezies (nicht einmal als Ethnie(n))nicht dort entwickelt, da sie ja Menschen sind.... Die ersten Jäger waren höchst wahrscheinlich gegen Ende der letzten Eiszeit ca. 12.000 bis 11.000 v. Chr. (evtl. aber schon vor 30.000 Jahren) über die Beringstraße aus Asien eingewandert und haben sich dann in Amerika zu den heutigen Völkern weiter entwickelt.... Aber sie gehören immer noch zu einer Spezies... Homo sapiens. Wenn man bedenkt, dass die Evolution unserer Spezies auch ca. 100.000 Jahre gedauert hat und die verschiedenen Ethnien (Nicht Rassen bitte!) erst sehr spät in unserer Entwicklung als Anpassung an die jeweiligen klimatischen Bedingungen stattgefunden hat, dann kann man das doch nachvollziehen, dass, wenn man die Sargonexilthese in Betracht zieht, die ja vor einer halben Million Jahren stattfand, man zwar von einer Urspezies der Sargonier, aber von Subspezien und Verwandtschaft zwischen den vulkanoiden Völkern (Vulkaniern, Romulanern, Debrune (ausgestorben) und eben den Mintakanern) sprechen kann oder könnte....
    Ich weiß, im Weltall gelten andere räumliche Distanzen, aber wenn man von den hoch technisierten, aber fliehenden Sargoníern ausgeht, könnte das ähnlich gewesen sein, eben nur im interstellaren Maßstab.... Und genauso wie es unterschiedliche Entwicklungsstufen innerhalb der indigen Völker gab, bedingt durch ihre jeweiligen teritorialen (Umgebung) Lebensbedingungen, so gibt es auch unterschiedliche Entwicklungsstufen bei den jeweiligen Kolonien... Nicht jede Kolonie entwickelte sich gleich schnell, manche haben es gar nicht geschafft, manche eben bis zur Entwicklungsstufe der Vulkanier, was ja, durch ihre ganz eigene Geschichte bedingt, wesentlich länger dauerte, als bei den Menschen (sagte Soval ja auch zu Forrest in "Der Anschlag" bei Enterprise).... und dann gab es von den Vulkaniern wiederum Auswanderungswellen..., die ihre eigenen Kolonien gründeten und nur die Romulaner haben es geschafft, während die Debrune es nicht geschafft haben.... Es bleibt also genügend Raum für Spekulationen. Und wer weiß, welche unbekannten vulkanoiden Kolonien/ Völker es da draußen noch gibt?

    Im Übrigen kann man eine bronzezeitliche Gesellschaft ja nun nicht ganz als Anfang der gesellschaftlichen Entwicklung stehend bezeichnen, das wäre doch eher die Altsteinzeit!
    Wir sahen in Enterprise eine Gruppe von Überlebenden (ehemalige terranische Siedler), die sich in Höhlen zurückziehen mussten und in nahezu altsteinzeitlichen Verhältnissen leben mussten und nichts mehr von ihren, nicht einmal eine Generation zurückliegenden, Eltern wussten, die zu einer warpfähigen Gesellschaft gehörten.... So schnell geht das Vergessen, wenn die Umstände es so wollen....

    Ach ja:
    Alle Vulkanoiden SIND humanoide Lebensformen, aber nicht alle Humanoiden sind vulkanoid! (Sehr spitzfindig, ich weiß! )

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  • McWire
    antwortet
    Die Intention der Autoren dieser TNG-Episode war aber eindeutig so angelegt, dass Mintakaner das Urvolk dieses Planeten sein sollten, die noch ganz am Anfang ihrer gesellschaftlichen Entwicklung stehen.

    Alles andere macht im Zusammenhang mit dem Plot auch irgendwo keinen Sinn. Aus einer Laune heraus haben sich die Produzenten halt mal nicht für eine rein humanoid aussehende Spezies entschieden sondern für eine vulkanoide. War ja auch mal eine positive Abwechslung gegenüber dem sonstigen Einheitsbrei.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 22 Minuten und 59 Sekunden:

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Wenn man davon ausgeht, dass Vulkan 16 Lj und Mintaka (delta Orionis) 916 Lj von der Erde entfernt sind, dann liegen also 900+x Lj zwischen Vulkan und Mintaka. Da ist es fast noch wahrscheinlicher, dass die Vulkanier Kolonisten sind, die vor Jahr(zehn)tausenden von Mintaka aufbrachen während die Mintakaner, vllt die Urbevölkerung eines anderen Kontinents, auf einem Niveau der minoischen Kultur blieben, wobei einiges schon das Niveau um ca 500 v.Chr. hatte.
    Wieso die Vulkanier statt eines sehr erdähnlichen Planeten aber einen aus menschlicher Sicht eher unwirtlichen Planeten besiedelten. bleibt mir rätselhaft.

    Also eine andere Lösung des Problems?
    Abgesehen davon das Mintaka einer weißer Riesenstern ist, scheinen mir die Bedingungen doch absolut erdähnlich zu sein.. ist halt irgendwo in einer Steppe, die es auf der Erde massenweise gibt.

    Eine kleine Randannektote aus Stargate: Major Carter und Colonel O'Neill landen durch eine Stargatefehlfunktion statt im Stargatecenter im Antikergate in der Antarktis. Nachdem Carter eine Weile außerhalb der Höhle verbracht hat, wo das Gate verschüttet war, gibt sie gegenüber O'Neill die resignierte Vermutung ab, dass sie auf einem unbewohnten Eisplaneten gestrandet sind und keine Rettung zu erwarten sei. Ihr hättet das Gesicht der beiden sehen sollen als Hammond mit einem Rettungshubschrauber angekommen ist, um die beiden abzuholen.

    Ich denke du weißt worauf ich hinaus will.
    Zuletzt geändert von McWire; 06.10.2011, 21:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Meine Theorien:

    1.) Die Mintakaner sehen einfach aus wie die Vulkanier, ohne mit ihnen verwant zu sein, sowie (leider) sehr viele Spezies den Menschen gleichsehen.
    ---------------
    2.)Die Mintakaner sind Verwante der Vulkanier, die sich aber weder den emotionslosen Vulkaniern noch den gewalttätigen Romulanern anschließen wollten und beiden Lehren nichts abgewinnen konnten. Sie blieben ein Naturvolk und wollten sich ihre eigene Geschichte aufbauen.
    zu 1. Wie geht das denn?

    zu 2.
    Eigentlich sind Vulkanier eben gerade nicht emotionslos, das geht ja auch nicht als intelligente Spezies, sie haben nur gelernt, diese gut zu unterdrücken....
    Die Mintakaner, welche auf der Stufe der Bronzezeit stehen, als Naturvolk zu bezeichnen, trifft es aber nicht ganz.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Wenn man davon ausgeht, dass Vulkan 16 Lj und Mintaka (delta Orionis) 916 Lj von der Erde entfernt sind, dann liegen also 900+x Lj zwischen Vulkan und Mintaka. Da ist es fast noch wahrscheinlicher, dass die Vulkanier Kolonisten sind, die vor Jahr(zehn)tausenden von Mintaka aufbrachen während die Mintakaner, vllt die Urbevölkerung eines anderen Kontinents, auf einem Niveau der minoischen Kultur blieben, wobei einiges schon das Niveau um ca 500 v.Chr. hatte.
    Wieso die Vulkanier statt eines sehr erdähnlichen Planeten aber einen aus menschlicher Sicht eher unwirtlichen Planeten besiedelten. bleibt mir rätselhaft.

    Also eine andere Lösung des Problems?
    Ich glaube, ein User hat die folgende Möglichkeit bereits erwähnt:

    In der TOS Folge: "Geist sucht Körper" geht es um ein hoch entwickeltes Volk mit enormen mentalen Kräften, welches zudem mit "gottgleichen" Fähigkeiten ausgestattet war und vor 600.000 Jahren seinen Planeten durch einen verheerenden Krieg unbewohnbar gemacht hatte und darum, bis auf Sargon und 9 Auserwählte, vor eben dieser Zeit mit hoch entwickelten Raumschiffen viele andere Planeten kolonisiert hätten und sie gewartet hätten, bis Nachkommen dieser Kolonisten endlich zum Ursprung zurückkehren, um Sargon und co helfen zu können.... Spock meinte, dass Vulkan eine dieser Kolonien sein könnte...

    So könnten dann also die Mintakaner auch eine der Kolonien sein...., da 600.000 Jahre schon eine ausreichend lange Zeit ist, um alle ehemaligen Hinterlassenschaften von hoch entwickelter Technologie und entsprechende Erinnerungen der Kolonisten zu vernichten..., vielleicht sind es Nachfahren eines Kolonistenschiffes, welches abstürzte und daher kaum etwas übrig blieb von Technik.... und daher ging das Vergessen sehr schnell und die wenigen Überlebenden mussten von vorn anfangen....

    Die Kolonisten auf Vulkan haben da evtl. mehr "Glück" gehabt und konnten mit ihrer Technik den Planeten terraformen... oder, einer anderen Spekulation zufolge, war Vulkans Oberfläche sehr viel grüner und das Klima gemäßigter...,
    durch eine Veränderung der Sonne, veränderte sich das jedoch radikal und die Vulkanier mussten sich anpassen..., aber nicht nur evolutionär, sondern auch gesellschaftliche Veränderungen brachte es mit sich...: ständiger Kampf um knappe Ressourcen, Kampf, Gewalt, Zwietracht, Misstrauen,... Aufrüstung... Man forcierte die Entwicklung von Waffentechnologie (dabei muss man forschen...)...

    Die erste Raumfahrt entwickelte sich durch die Landung auf dem kleinen Schwesterplaneten T'Khut. Im Orbit um Vulkan wurden sog. Sammlerschiffe eingesetzt, die Asteroiden und Asteroidentrümmer mit wertvollen Rohstoffen einsammelten. Ein solcher Raumer bot Platz für einen Subclan von ca. 100 Personen, und viele Vulkanier nutzten diese Chance, um den chaotischen Verhältnissen auf dem Planeten zu entkommen. So konnten, im Laufe von Generationen, auch Kolonisten auf andere Planeten gelangt sein, lange vor der großen Exilwelle, die zu den späteren Romulanern führte.

    Vielleicht zeugt die vulkanische Fähigkeit, ihre Katra in geigneten Sphären
    aufzubewahren auch von einer Verwandtschaft zu Sargons Volk?

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  • Marschall Q
    antwortet
    Ich hatte mehr den Eindruck das die von DJSun1981 unter 1) genannte Theorie, dass Mintakaner sich unabhängig von den Vulkaniern zu einer ähnlichen Spezies entwickelt haben, für am wahrscheinlichten.
    In der Folge werden sie als protovulkanisch-humanoid. Auch wird gesagt, dass ihre evolutionäre Entwicklung der der Vulkanier ähnelt.
    Daher denke ich, dass die Mintakaner auf ähnliche Weise mit den Vulkaniern (und Romulanern: Stirnwulst!) verwandt sind, wie viele (TOS)Spezies, die sich unabhängig von den Menschen zu einer identischen Spezies entwickelt haben (inklusive Kultur).
    Denn wenn der Mensch sich auf vielen Planeten entwickelt hat, muss dass auch für andere Spezies gelten. Imerhin gibt es auch in Voyager einige Spezies die sich unter einander ähneln und dabei nich wie Menschen aussehen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Wenn man davon ausgeht, dass Vulkan 16 Lj und Mintaka (delta Orionis) 916 Lj von der Erde entfernt sind, dann liegen also 900+x Lj zwischen Vulkan und Mintaka. Da ist es fast noch wahrscheinlicher, dass die Vulkanier Kolonisten sind, die vor Jahr(zehn)tausenden von Mintaka aufbrachen während die Mintakaner, vllt die Urbevölkerung eines anderen Kontinents, auf einem Niveau der minoischen Kultur blieben, wobei einiges schon das Niveau um ca 500 v.Chr. hatte.
    Wieso die Vulkanier statt eines sehr erdähnlichen Planeten aber einen aus menschlicher Sicht eher unwirtlichen Planeten besiedelten. bleibt mir rätselhaft.

    Also eine andere Lösung des Problems?

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  • DJSun1981
    antwortet
    Meine Theorien:

    1.) Die Mintakaner sehen einfach aus wie die Vulkanier, ohne mit ihnen verwant zu sein, sowie (leider) sehr viele Spezies den Menschen gleichsehen.
    ---------------
    2.)Die Mintakaner sind Verwante der Vulkanier, die sich aber weder den emotionslosen Vulkaniern noch den gewalttätigen Romulanern anschließen wollten und beiden Lehren nichts abgewinnen konnten. Sie blieben ein Naturvolk und wollten sich ihre eigene Geschichte aufbauen.

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  • Elfenkind
    antwortet
    Zitat von Yusaku
    Das hat nix mit canon zu tun, das ist reale Astronomie.
    Die hier genannten Sterne gehören zu den hellsten am Himmel und wurden gewählt, um ein bißchen "echten" Weltraum einzubringen - nur hat man nicht deren Eigenschaften nachgeschlagen.
    Ich hab den Namen Mintaka nachgeschlagen und kann dir jetzt folgen

    Zitat von Yusaku
    Serien-intern könnte man das mit Kolonialisierung wegdiskutieren.
    Darum drehte sich die Diskussion ja.

    Zitat von Yusaku
    Nebenbei: für mich sind die Mintakaner, wie sie dargestellt wurden, einfach ein Volk, das sich ähnlich wie die Vulkanier entwickelt hat. Das ist dann eben so, warum auch immer. Mein Höhlenkommentar oben sollte das eigentlich verdeutlichen, also dass es eine lange Entwicklung gab.
    Solch eine These unterstütze ich ja.

    Zitat von Anthea
    zu 1. Was meinst du mit deinem Gott? Oder meintest du einen...?
    Ein einen Gott, den der Mintakaner genannt 'Overseer'. Sie scheinen aber den Gottglauben irgendwann in ihrer Geschichte abgelegt zu haben. Mir war nur nicht bewust, das sie mal an Götter glaubten.

    Zitat von Anthea
    zu 2. MA schreibt dazu:
    Ich denke das Posten eines Link langt.
    Ich bevorzuge meistens lieber englisch Artikel, sie sind in der Regel informativer und genauer.

    Ich denke wir alle kennen die klassische Telepathie wie sie via Voice-Over dargestellt wird (z.B. Betazoiden).

    Unter Vulcan Mind Meld heist es 'Those in a meld shared consciousness in a kind of gestalt.'.
    Ich gehe davon aus, das ein Mindmeld nicht mit der klassischen Telepathie gleich zu setzten ist.

    Zitat von Anthea
    zu 3.
    Stimm ich dir zu.
    Ist ja auch mit meiner These stimmig, das alle das was man sieht (oder nicht sieht) ausreicht um (absolute) Schlussfolgerungen zu zeihen.

    So long.

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  • Yusaku
    antwortet
    Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigen
    Die Frage die sich mir stellt ist wie canon ist diese Information?
    Wo her stammt diese?
    Das hat nix mit canon zu tun, das ist reale Astronomie.
    Die hier genannten Sterne gehören zu den hellsten am Himmel und wurden gewählt, um ein bißchen "echten" Weltraum einzubringen - nur hat man nicht deren Eigenschaften nachgeschlagen. Serien-intern könnte man das mit Kolonialisierung wegdiskutieren.

    Nebenbei: für mich sind die Mintakaner, wie sie dargestellt wurden, einfach ein Volk, das sich ähnlich wie die Vulkanier entwickelt hat. Das ist dann eben so, warum auch immer. Mein Höhlenkommentar oben sollte das eigentlich verdeutlichen, also dass es eine lange Entwicklung gab.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigen
    Hoppla ..
    1.
    auf den MA Seiten ist doch von deinem Gott die Rede. Nun ja mittlerweile scheinen sie daran ja nicht mehr geglaubt zu haben, bis Picard auftauchte der ja diesen Neuglauben auszutreiben vermochte.

    2.
    Es ist nicht ganz richtig das Vulkanier nur Berührungstelephaten sind.
    Erstmal ist das Konzept der Gedankenverschmelzung etwas anderes als das allgemeine der Telepathie.
    3.
    Zweitens konnte Spock den Tod der Intrepid-Besatzung spühren, so das mindestens Potenzial von Telepathie über distanzen da ist.
    Drittens gibt es bei Vulkanier den telephatischen Link (Bond) zwischen einem Paar.
    zu 1. Was meinst du mit deinem Gott? Oder meintest du einen...?

    zu 2. MA schreibt dazu:
    [Telepathie
    aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-DatenbankSpring zu: Navigation, suche

    Unter Telepathie versteht man die Fähigkeit Informationen (Gedanken) von einer zur anderen Person zu übertragen, ohne eine messbare Form des gesprochenen oder geschriebenen Wortes dazu zu verwenden.

    Zu den wichtigsten telepathischen Spezies in dem der Föderation bekannten Universum gehören die Betazoiden und die Vulkanier.

    Eine Technik der Telepathie ist die Gedankenverschmelzung, wie die Vulkanier sie praktizieren, eine andere die Psychoprojektorische Telepathie, eine Fähigkeit der Halananer.

    Telepathie ist eine Gabe, die auch Probleme mit sich bringt. Man kann nicht nur fremde Gedanken lesen, sondern muss sich auch dagegen wehren können. Diese Fähigkeit kann man unter anderem auf Vulkan erlernen (TOS: „Die fremde Materie“). ] und weiter: [...Die Gedankenverschmelzung wird von Vulkaniern angewendet. Die Vulkanier sind Kontakttelepathen und müssen um einen telepathischen Kontakt herzustellen die andere Person am Kopf berühren. Dabei werden Finger auf Kinn, Wangenknochen und Schläfe gelegt. Dies kann mit einer Hand oder mit zwei Händen durchgeführt werden. ...]


    zu 3. Du erwähnst es selbst: Spock konnte den Tod der Intrepidbesatzung SPÜREN! Nicht Telephatie, sondern Emphatie! Alle Telephaten, egal welcher Art ihre Telephatie ist, sind gleichzeitig auch Emphaten.
    Und da Ehepaare vorher eine Hochzeitszeromonie mit Gedankenverschmelzung durchgeführt haben, bleibt das telephatische Band erhalten und wenn einer einen plötzlichen und gewaltsamen Tod stirbt, kann das für den anderen Partner sogar kritisch werden, da man das Band nicht "professionell" (also mit Experten...) gelöst hat,... Klar, das ist bekannt.
    Im Gegensatz dazu benötigen zum Beispiel Betazoiden keine Berührung! Und dass Vulkanier sich nicht gerne berühren lassen oder andere anfassen, liegt eben auch daran, dass schon ein normaler Berührungskontakt ausreicht, um zumindest Emotionen der anderen Person zu übertragen, was den Vulkis eben unangenehm ist... Und so weiter!
    Aber darum geht es ja nicht, denn ich meinte, dass die Verwandtschaft Mintakaner und Vulkanier nicht daran scheitern sollte, nur weil man nicht sieht, wie ein Romulaner oder Mintakaner telephatisch agiert... das ist eben kein Argument für oder gegen eine nahe oder ferne Verwandschaft.... Darum ging es mir eher.

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