Star Trek - Kommunismus im Weltraum? - SciFi-Forum

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Star Trek - Kommunismus im Weltraum?

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  • KOSMONAUT
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Deine Argumentationsmethoden sind sehr interessant: wenn dir nix mehr einfällt werden die Leute einfach beleidigt. Sehr vernünftig.
    Töte nicht den, der die Botschaft überbringt.

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  • Makaan
    antwortet
    Natürlich ist die Sternenflotte trotzdem das Militär. Schliesslich haben sie genügend Kriege mit anderen Streitmächten ausgefochten. Nur weil sie auch Forschungs-Aufgaben erledigt, entbindet sie das nicht von der Tatsache, dass sie für den Schutz der Föderation vor äusseren Feinden zuständig ist. Sie ist der exekutive Arm der demokratischen Vereinten Föderation der Planeten.

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  • Cave
    antwortet
    *hüstel* ich kanns nur immer wieder sagen: die Sternenflotte ist KEIN Militär, höchstens n Wachhund den man von der Leine lassen kann, wenns mit der Diplomatie nicht mehr so funktioniert wie's soll. Nur weil ein System durchorganisiert ist und Disziplin herrscht ist es noch lange keine Streitmacht. Wäre die Starfleet eine Flotte aus Kriegsschiffen würde man nicht erst Schiffe wie die Defiant- und Akiraklasse entwerfen müssen. Im "besten" Fall ist die Sternenflotte ne Miliz, eigentlich aber eine Einrichtung zur Erforschung des Weltalls und zur Entdeckung / Erforschung neuer Kulturen. Mal kleines Off Topic.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Keine Münzen und Scheine, sondern nur E-Geld (deshalb können die Leute bei Quark auch mit ihrem Fingerabdruck "bezahlen", das wird dann automatisch vom Konto abgebucht). Das erklärt auch, wieso in der Bank von Bolarus (einer Föderationsbank) goldgepresstes Latinum gelagert wird, als Gegenwert (Deckung) zum E-Geld (gab's früher auch bei unserem Geld).
    So kann man es auch interpretieren...Das mit den Geld is nich mehr so wichtig ist dann zweitranging.


    Zitat von Makaan
    Und nach FC wurde es wieder eingeführt?
    Pssst is doch geheim!

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigen
    Wie niedlich. Was nicht paßt, wird passend gemacht. Kenshin, Du bist in jedem Forum einfach nur peinlich.

    Deine Argumentationsmethoden sind sehr interessant: wenn dir nix mehr einfällt werden die Leute einfach beleidigt. Sehr vernünftig.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Das mit den Geld is nicht klar. Es scheint wohl welches gegeben zu haben, aber bis zu FC scheint es abgeschaft.
    Und nach FC wurde es wieder eingeführt?

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  • KOSMONAUT
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    DAS glaube ich kaum!






    Ich habe nicht gesagt, dass das Wirtschaftssystem der UFP eine "soziale Marktwirtschaft" ist, sondern dass das Modell der "sozialen Marktwirtschaft" der UFP am nächsten kommt.
    Die UFP ist faktisch KEIN Kommunismus (es gibt Geld, freie Wirtscahft, etc.)!
    Die UFP ist faktisch KEIN Kapitalismus (die Grundbedürfnisse werden ohne Gegenleistung des einzelnen gedeckt)!


    P.S.: Du solltest Politiker werden. Du redest/ schreibst viel, sagst aber wenig.
    Wie niedlich. Was nicht paßt, wird passend gemacht. Kenshin, Du bist in jedem Forum einfach nur peinlich.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Das mit den Geld is nicht klar. Es scheint wohl welches gegeben zu haben, aber bis zu FC scheint es abgeschaft.

    Und nach FC gibt es immer noch die Bank von Bolarus, Joseph Sisko's Lokal, etc...

    Es ist wohl schlicht und ergriefend so: es gibt Geld in der UFP, aber nicht so wie wir es heute kennen.
    Keine Münzen und Scheine, sondern nur E-Geld (deshalb können die Leute bei Quark auch mit ihrem Fingerabdruck "bezahlen", das wird dann automatisch vom Konto abgebucht). Das erklärt auch, wieso in der Bank von Bolarus (einer Föderationsbank) goldgepresstes Latinum gelagert wird, als Gegenwert (Deckung) zum E-Geld (gab's früher auch bei unserem Geld).

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Die UFP ist faktisch KEIN Kommunismus (es gibt Geld, freie Wirtscahft, etc.)!
    Die UFP ist faktisch KEIN Kapitalismus (die Grundbedürfnisse werden ohne Gegenleistung des einzelnen gedeckt)!
    Das mit den Geld is nicht klar. Es scheint wohl welches gegeben zu haben, aber bis zu FC scheint es abgeschaft.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigen
    Wir kennen uns, mein Bester!
    DAS glaube ich kaum!



    Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigen
    Hier ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken, oder aber, Dein Autismus vernebelt Dir die Sinne dermaßen, daß Du langsam ein Fall für Griesinger bist.

    Auch die "soziale Marktwirtschaft" - was für ein widerlicher Euphemismus - basiert immer noch auf der Profitmaximierung mit all den Folgen, die wir heute spüren. Mach Dich mal mit Marxs Theorie des dialektischen Materialismus vertraut, bevor Du hier solch einen hahnebüchenden Schwachsinn niederschreibst.
    Schnüffel bei Deinen Pfaffen in der Bibel, aber schweig zum Thema Ökonomie, Du Kind!

    NITUP!

    Ich habe nicht gesagt, dass das Wirtschaftssystem der UFP eine "soziale Marktwirtschaft" ist, sondern dass das Modell der "sozialen Marktwirtschaft" der UFP am nächsten kommt.
    Die UFP ist faktisch KEIN Kommunismus (es gibt Geld, freie Wirtscahft, etc.)!
    Die UFP ist faktisch KEIN Kapitalismus (die Grundbedürfnisse werden ohne Gegenleistung des einzelnen gedeckt)!


    P.S.: Du solltest Politiker werden. Du redest/ schreibst viel, sagst aber wenig.

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  • KOSMONAUT
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Woher kennst du meine Einstellung zu Wirtschaftssystemen?!?
    Wir kennen uns, mein Bester!

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Die Föderation ist KEIN Kommunismus/ Sozialismus, aber auch kein reiner Kapitalismus. Am ehesten entspricht die heutige Marktform der "sozialen Marktwirtschaft" dem wirtschaftlichen System der Föderation.
    Hier ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken, oder aber, Dein Autismus vernebelt Dir die Sinne dermaßen, daß Du langsam ein Fall für Griesinger bist.

    Auch die "soziale Marktwirtschaft" - was für ein widerlicher Euphemismus - basiert immer noch auf der Profitmaximierung mit all den Folgen, die wir heute spüren. Mach Dich mal mit Marxs Theorie des dialektischen Materialismus vertraut, bevor Du hier solch einen hahnebüchenden Schwachsinn niederschreibst.
    Schnüffel bei Deinen Pfaffen in der Bibel, aber schweig zum Thema Ökonomie, Du Kind!

    NITUP!

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigen
    Als eingefleischten Anhänger des mörderischen Neoliberalismus, der die Menschen entfremdet und sie ihrer kulturellen und nationalen Identitäten beraubt, sollte Dir das zu denken geben.

    Woher kennst du meine Einstellung zu Wirtschaftssystemen?!?

    Die Föderation ist KEIN Kommunismus/ Sozialismus, aber auch kein reiner Kapitalismus. Am ehesten entspricht die heutige Marktform der "sozialen Marktwirtschaft" dem wirtschaftlichen System der Föderation.

    Kosmonaut, mein Freund , ich bin am ehesten ein Anhänger des Neofeudalismus (in Japan hat's bis 1868 funktioniert )

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  • KOSMONAUT
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Die ERDE hat keine eigene Währung mehr, wohl aber die Föderation (die BRD hat auch keine eigene Währung mehr, sondern die EU-Währung (Euro)).

    Zu "Die Karte", vielleicht wurde auf der Auktion nur Latinum akzeptiert, welches Jake nicht Besaß (und vielleicht sehen die Ferengi den Föderations-Credit nicht als "Geld" an da er nur "elektrisch" (d.h. auf Datenträgern (Geldkarte, etc.) existieren könnte und) man ihne deshalb nicht "anfassen" kann).
    Kenshin, mein Freund, Du redest mal wieder am Thema vorbei. Die Intention meines Beitrages zum Thema "Kommunismus im Weltraum" war jene, daß die Philosophie Star Treks unserer heutigen vorherrschenden Gesellschaftsform diametral ist, was ich für eine US-Serie bemerkenswert finde. Wir können hier natürlich seitenlang darüber philosophieren, wie das mit dem "Bezahlen" in der Förderation nun funktioniert, aber das halte ich für eine pseudointellektuelle Kackerei.

    Kunst ist immer politisch, und Star Trek ist auch Kunst. Mir ging es um die eindeutige Botschaft, welche uns qua Star Trek vermittelt wird, und die lautet auf eine einfache Formel gebracht: "...es ist für die Menschen nicht mehr wichtig, große Reichtümer zu besitzen. Wir haben den Hunger elemeniert, die Not; die Notwendigkeit, reich zu sein. Die Menschheit ist erwachsen geworden."

    Als eingefleischten Anhänger des mörderischen Neoliberalismus, der die Menschen entfremdet und sie ihrer kulturellen und nationalen Identitäten beraubt, sollte Dir das zu denken geben.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
    Woher nimmst du diese Überzeugung? Hast du dafür eine Quelle?

    Ich hab noch nie gesehen, dass ein Sternenflottenoffizier irgendwo in einer Einrichtung der Föderation irgendwas bezahlen müsste. Da man aber gesehen hat, dass die Föderationstypen z.B. im Quarks und ähnlichem bezahlt haben, denke ich nicht dass das so einfach unter den Tisch gefallen ist. Es wird wohl so sein, dass man innerhalb der Föderation kein Geld braucht. Und ich finde das Zitat von Picard auch recht klar

    Und genau dort setzt das Problem an: Nur weil die Sternenflottenangehörigen kostenlos auf Föderationsschiffen mit reisen dürfen heißt das nicht, dass der "Otto-Normal" Bürger das auch darf.
    Und wir sehen in den Serien und Filmen zum größten Teil Sternenflottenpersonal.


    @ Erebos: Deiner Idee mit den "Bezugsrechten" stimme ich zu, nur das ich diese "Bezugsrechte" "Federation-Credits" nenne.
    Es ist halt einfacher ALLE mit dem gleichen zu bezahlen ("Geld") als jedem "Bezugsrechte" zu übertragen die dann noch umgewandlet werden müssen in die entsprechende Ware (es wirkt einfach komplizierter). Deshalb hat der Geldhandel (Geld gegen Ware/ Ware gegen Geld) auch den Tauschhandel zum aller größten Teil abgelöst (Ware gegen Ware).

    Fakt ist:

    - in der Föderation gibt es Banken (die Bank von Bolarus ist NUR die größte)
    - in der Föderation gibt es "Geld" (in einer bisher nicht näher definierten Form)
    - in der Föderation sind die GRUNDBEDÜRFNISSE gesichert (niemand muss hungern, ...)
    - Sternenflottenschiffe/ -Einheiten werden in staatlichen Einrichtungen konstruiert; die Föderation hat keine "Kosten" für den Bau und die Unterhaltung ihres Militärs (DAS ist Starfleet nähmlich hauptsächlich)

    -> 2 Aussagen dass es KEIN Geld mehr gibt (Picard in FC; Jake in "Die Karte")
    -> mindestens 4 Aussagen dass es noch Geld gibt (Scotty in STVI; McCoy in STIII; Kirk in STVII; Morns Banküberfall ("Wer trauert um Morn"))

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  • newman
    antwortet
    Das Problem bei Star Trek und Geld ist, dass man als Zuschauer zu realistisch denkt. Aber Star Trek ist eine Fiktion, die eine weiterentwickelte Menschheit zeigen soll. Ebenso wie Nietzsches Übermensch nicht realistisch ist, ist auch Star Treks Übermensch unrealistisch. Aber darum geht es gar nicht. Durch Nietzsche und Star Trek wird ein höherer Mensch gezeigt, um etwas zu vermitteln, um zu zeigen, was (hypothetisch) getan werden müsste um diesen Übermenschen (hypothetisch) zu erreichen. Allerdings ist es ein Ideal, das unerreichbar ist, das man nur als Ziel anstreben kann, aber immer nur ein Ziel bleiben wird. Star trek möchte durch das zeigen des Ziels vermitteln, dass man zumindest versuchen sollte den absolut aufgeklärten Idalmensch für sich anzustreben, so unerreichbar er in der Realität auch ist.

    Bei Star Trek kommt nun ein weiteres Problem hinzu: Verschiedene Plotfacetten. In der einen Facette geht es um das beschriebene Ideal des geistig weiterentwickelten Menschen, in anderen Plots geht es um Gesellschaftskritik auf gegenwärtiger Basis, für die wirtschaftliche Interaktionen zwischen verschiedenen nichtidealen Rassen notwendig ist. Oder Plots, in denen politische, oder zwischenmenschliche Ereignisse auf der Basis heutiger nichtidealer Menschenbilder erzählt werden.
    In der einen Facette des Zielmenschen ist Geld nicht mehr notwendig, das Ziel IdealMensch hat sich weiterentwickelt, in der anderen Facette des Gegenwartsmenschen ist Geld zentraler Punkt der Kritik oder zumindest Teil der Interaktionen zwischen nichtidealen Charakteren.

    Daher gibt es eine Hälfte an Geschichten mit Geld und eine Hälfte an Geschichten ohne Geld. In der einen wird der (hypothetische) Zukunftsmensch gezeigt, in der anderen der Gegenwartsmensch. Die einen Autoren wollen eine lehrreiche Fiktion, die anderen Realismus.

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