Star Trek - Kommunismus im Weltraum?

[Assimilirer07]

@ Makaan
Beziehst du dich hier auf Voy: Rettungsancer oder hast du andere Quellen?
Welche?

[Makaan]

Spätestens zu Voyager-Zeiten hat man dafür Hologramm-Sklaven, die die niederen Putz-Arbeiten erledigen. Man sieht, auch die Föderation kann nicht ohne Billig-Arbeit (diesmal sogar absolut unbezahlt) überleben. Wobei die Idee, dass Energie-Kraftfelder, die die Form eines Humanoiden annehmen und das Licht dermassen beugen, dass man einen Menschen sieht und diese Kraftfeld-Ansammlung dann mit rudimentärer Intelligenz ausstattet, damit sie niedere Arbeiten erledigt, sowieso hirnrissig ist. Wozu all die Energie in Licht und Künstliche Intelligenz hineinstecken, wenn der Computer die Kraftfelder auch von sich aus so einsetzen kann, dass alles sauber wird...

[...]dann müssen wir wohl ungeachtet des marxistischen Ideals zugeben, dass dieses unerreichbar ist, da das menschliche Wesen einer völlig selbstlosen, dem Kollektiv gewidmeten Lebensweise zuwider läuft. Einen gewissen Anreiz zu arbeiten gab, gibt und wird es immer geben müssen.
Ich sage nicht, dass es nicht auch Menschen gibt, die so leben können. Realistischerweise ist es allerdings so, dass die große Mehrheit das nicht tut, und vermutlich auch nie tun wird.

Alsdann,
Grüße, Arno.

Das ist die Frage, denn was ist, wenn man es schlicht und ergreifend nicht anders kennt und einem von Kleinauf eingetrichtert wird, diene der Gesellschaft und verbessere dich selbst? Mal ganz abgesehen davon, dass gute Arbeit in jedem Fall Anerkennung und das gute Gefühl "gebraucht zu werden" mit sich bringt. Genügend Energie vorrausgesetzt kann sich ja soweiso jeder alles replizieren, wodurch materieller Besitz einen viel geringernen Preis (Energiekosten) hat. Parasiten, die das System ausnutzen, kann man zu Not immernoch durch Energierationierung bestrafen. Außerdem wird einem sonst schlicht und ergreifend langweilig und man kann sichd er Verachtung seiner mitmenschen sicher sein, was gewissermaßen dann natürlich weider Anreize zum Arbeiten sind. Also muss ich dir wohl zustimmen, es gibt Anreize zum Arbeitem aber nicht unbedingt materielle.

Die Frage ist eher: Wer führt "niedere Tätigkeiten" wie Putzen aus oder ist das alles automatisiert?

[Quetzcoatl]

Servus.
Ih würde mal sagen, dass Star Trek durchaus kommunistische Tendenzen aufweist. Aber ich schließe mich dahingehend zwei meiner Vorredner an:

1. newman:

Ebenso wie Nietzsches Übermensch nicht realistisch ist, ist auch Star Treks Übermensch unrealistisch. Aber darum geht es gar nicht. Durch Nietzsche und Star Trek wird ein höherer Mensch gezeigt, um etwas zu vermitteln, um zu zeigen, was (hypothetisch) getan werden müsste um diesen Übermenschen (hypothetisch) zu erreichen....

Wenn wir uns auf die Meta-Ebene beziehen und Star Trek als das sehen, was es ist, nämlich Fiktion, ist dies der einzig vertretbare Ansatz.

Weil wir aber doch alle Fans sind, können wir nicht aus unserer Haut heraus und müssen es auch von der Star Trek-Ebene selbst betrachten, uns quasi überlegen was wäre, wenn unsere liebgewonnene Fiktion realität wäre. In diesem Zusammenhang sehe ich es ähnlich wie:

2. Erebos:

... sobald er eine Arbeit verrichtet wird je nach Art der Arbeit "Bezugsrechte" vergeben. Mit diesen bezugsrechten kann man extragüter beziehen.

Wenn wir jetzt also sagen, Star Trek ist ein "reales" System, das ja irgendwie funktionieren soll (und als Menschen wollen wir nun mal auch in der Fiktion eine gewisse Logik nicht missen), dann müssen wir wohl ungeachtet des marxistischen Ideals zugeben, dass dieses unerreichbar ist, da das menschliche Wesen einer völlig selbstlosen, dem Kollektiv gewidmeten Lebensweise zuwider läuft. Einen gewissen Anreiz zu arbeiten gab, gibt und wird es immer geben müssen.
Ich sage nicht, dass es nicht auch Menschen gibt, die so leben können. Realistischerweise ist es allerdings so, dass die große Mehrheit das nicht tut, und vermutlich auch nie tun wird.

Alsdann,
Grüße, Arno.

[Assimilirer07]

Das nenn ich mal ein Machtwort.
So, um jetzt aber wieder zum Kommunismus zu kommen, möchte ich mal äußern, dass ich FOlgen und ganz besonders auch in Büchern z.B. "Krise auf Centaurus"
verschiedente Währungen erwähnt werden. Wenn die "moderne" FÖderation(ich bezog mich vorhin ja auf die kirkära) etwas von nichtverbündeten Völkern haben will, wird sie einfach tauschen.

[Dax]

Klar! Aber Idioten werden von mir auch als solche benannt. Quod scripsi, scripsi.

Wie Makaan schon geschrieben hat, du hast die Regeln bei Registrierung akzeptiert. Und an die hast du dich hier im Forum zu halten. Ende der Diskussion.
(Und das meine ich wörtlich. Falls jemand wider erwarten doch noch etwas dazu zu sagen hat -> PN. Hier geht's jetzt mit dem Threadthema weiter.)

[KOSMONAUT]

Nein, ein öffentliches Internet-Forum mit Regeln, die du natürlich gelesen und dich für einverstanden erklärt hast, sie zu befolgen, oder?

Klar! Aber Idioten werden von mir auch als solche benannt. Quod scripsi, scripsi.

[Makaan]

Nein, ein öffentliches Internet-Forum mit Regeln, die du natürlich gelesen und dich für einverstanden erklärt hast, sie zu befolgen, oder?

[KOSMONAUT]

Egal ob ihr euch kennt oder was auch immer, so ein Umgangston hat in diesem Forum nichts verloren und wird, sollte er nochmal von dir zu lesen sein Konsequenzen haben.

Umgangston? Ist das hier ein Mädchenpensionat?

[Kubilay]

Gab oder gibt es da nciht diese währung latinum oder wie das heist, da laufen die Ferengie doch immer hinterher

[Assimilirer07]

Um nochmal zum Geld zurückzukommen. Hat man in der legendären Tribblefolge nicht auch mit "Föderationsdukaten" bezahlt. Und vor allem wie sollte man sowas denn in Spielen, insb. RPGs, wie im noch nicht erschienen ST: Online umsetzen.
Am besten war das ja in Starfleet Command gemacht-Gott habe es selig-, da bekam man ja Prestige für erledigte Aufgaben, mit dem man den Führungsstab z.B. um einen Neuen Zerstörer bitten konnte.

[Dax]

Wie niedlich. Was nicht paßt, wird passend gemacht. Kenshin, Du bist in jedem Forum einfach nur peinlich.

Egal ob ihr euch kennt oder was auch immer, so ein Umgangston hat in diesem Forum nichts verloren und wird, sollte er nochmal von dir zu lesen sein Konsequenzen haben.

[KOSMONAUT]

Wieso nicht? Schliesslich ist in diesem Falle der Überbringer der Botschafter auch derjenige, der die Botschaft verfasst hat.

Nein, ich war nur der Verkünder derselben; geschrieben hat sie das Leben.

[newman]

Außerdem ist im Ernstfall gerade kein anderer da, den man töten könnte.

[Makaan]

Wieso nicht? Schliesslich ist in diesem Falle der Überbringer der Botschafter auch derjenige, der die Botschaft verfasst hat.