Cardassia's Reich in seiner Blütezeit?

[Dominion]

Also das cardasianische reich, war bestimmt vor der Serie Deep Space Nine relativ stark.. den ersten Dämpfer erhielten die Cardassianer dann im Kampf gegen die Bajoraner.. für mich war das immer eine Parabel, die Cardassianer standen hierbei für mich für die faschistoiden deutschen, Stichwort hitlerfaschismus, und die Bajoraner waren für mich stellvertretend die Verfolgten, also die Juden , Kommunisten die sich gemeinsam gegen den Faschismus Aufbäumten usw..usw..

Lassen wir mal diese Parallele weg, so war dies die erste herbe Niederlage für die Cardassianer...

Dann stabilisiert das Reich sich einigermaßen, wurde aber dann zusätzlich geschwächt, als der Marquis sich einmischt. Unterstützung bekamen sie dann zögerlich von der Föderation..



Als dann auch noch das Dominion Einzug hielt, und den Alpha Quadranten strategisch schwächte, indem es zuerst die romulanische und Cardassianische Flotte des Obsidianischen Ordens vernichtete, und
später die Klingonen gegen die Föderation aufbrachte, und die Klingonen nun im Gegenzug im alleingang Cardassia Angriffen begann die zweite Welle des niedergangs dieses Imperiums..

eine Erholung fand erst dann statt als die Klingonen sich wieder mit der Föderation für vertragen hatten.

Cardassia stand nun mit dem Rücken zur Wand und ging den Pakt mit dem Teufel ein, sie verbündeten sich mit dem Dominion. Was letztlich zu ihrem untergang führte..

Cardassia zahlte einen der höchsten Preise im Krieg gegen das Dominion...

So denke ich war der höhepunkt dieses Reiches zu TNG Zeiten oder so..

[Qapla']

Selbst der eher schwache Maquis oder aber die rückständigen Bajoraner schienen die Löffelköpfe vor ernste Probleme zu stellen. Woran liegt das euerer Meinung nach?

Ich denke, dass das in erster Linie an der Art der Kriegsführung (asymmetrische Kriegsführung) liegt. Die Guerilla-Bewegung der Bajoraner war einfach militärisch nicht zu zerschlagen und es gelang den Cardassianern nicht diese Guerilla-Beweggung vom bajoranischen Volk zu trennen oder abzusondern um hier Rückhalt in eben jenem zu erhalten. Es wird ja auch angedeutet, dass dieser Konflikt für die Cardassianer sehr kostspielig war und große Ressourcen beansprucht hat, was ja auch dazu passt.
Außerdem wird ja schon in TNG-Folgen angedeutet, dass die bajoranische Sache eben im ganzen Quadranten und vor allem in der Föderation auf Zuspruch stößt, also durchaus auch moralisch gebiligt und unter vorgehaltener Hand unterstützt wird.

Für den Marquis gilt wohl ähnliches. Die Föderation hat sich ja auch relativ schwer getan dem Marquis habhaft zu werden und ihn militärisch zu besiegen.

Bei den Klingonen dürfte der Punkt sein, dass das klingonissche Reich eben eine mehr als ebenbürtige Militärmacht zur cardassianischen Union ist. Wird auch immer wieder darauf angespielt wie die Konflikte der Vergangenheit (Krieg gegen Föderation, Guerilla-Krieg gegen die Bajoraner und den Marquis) die Ressourceen der Union strapaziert haben. Was ja schlussendlich auch dazu geführt hat, dass man sich dem Bündnis mit dem Dominion zugewandt hat.

Wie stark war die Cardassianische Union, politisch, technologisch und militärisch in ihrer Blütezeit – verglichen mit den anderen klassischen Star Trek-Mächten?

Ich denke auch, dass die caradssianische Union zu TNG-Zeiten in ihrer Blüte war und eben in der Serie als mächtiger Gegner aufgebaut wurde. Im Dominion-Krieg sicher auch, aber es hat sich ja abgezeichnet, dass die Union nur Junior-Partner ist. Bei einem fiktiven Sieg des Dominion im Alpha-Quadranten hätten sich sicher auch Probleme aufgetan in Sachen, wer die neue Führungsrolle im Alpha-Quadranten übernimmt.

. für mich war das immer eine Parabel, die Cardassianer standen hierbei für mich für die faschistoiden deutschen, Stichwort hitlerfaschismus, und die Bajoraner waren für mich stellvertretend die Verfolgten, also die Juden , Kommunisten die sich gemeinsam gegen den Faschismus Aufbäumten usw..usw..

Es gibt sicher Parallelen zum 3.Reich. Finde den Vergleich mit dem Holocaust insgesamt aber eher schwierig.
Für mich passt der Vergleich Vietnamkrieg oder Partisanenbewegung in vom 3. Reich besetzten europäischen Ländern mehr.

Die schon angesprochenen Roman-Tipps in Sachen Non-Canon kann ich nur nochmal unterstreichen. Gerade ein Stich zur rechten Zeit war grandios.

[Gul Damar]

Ich habe auch so Problem die Cardassianer als faschisten zu bezeichen wie schon gesagt parallelen zum Dritten Reich ja, Aber bei diesem Volk geht das ganze viel Tiefer als jetzt ein simpler Rassenwahn. Wenn Dukat jetzt sagt Cardassianer machen keine Fehler, dann ist pragitsche nicht nur eine Rechtfertiung für dass System was auf Cardassia herrscht, wie kann das besetzen von Planten und das versklaven von deren Bevölkerung Falsch sein wenn Cardassianer sowieso keine Fehler machen. Das Ironische dabei ist das tief innern die Cardassianer wissen das es Falsch ist was tun nur sagen sie es nicht offen sondern leiden im Stillen. Das wird Cardassianer von kein auf eingetrichert das der Staat immer recht hat, das Cardassianer nie was Falsch machen.

Aber noch mal zum Thema zurück zukommen seit der Besetzung von Bajor und die kämpfe des Marquie die Union destabielisert hätten. Und es gab immer wieder an deutungen dass das Zentral Kommando bereit wäre den Marquie auszulöschen, es aber nicht getahn hat, weil man Angst vor einem Krieg mit der Föderation hat. Für mich begannt die destabilierung der Union als der
Obsidianischen Orden vom Dominion aus gelöscht wurde. Weil der Orden einer von zwei Säulen war auf der sich das gesammte Regiungsystem Cardassianer nun mal Stützt, ohne das spionasche Netzwerk des Ordens, kann das Zentral Kommando sich nicht ander Regiung halten.