Zitat von MaxEpgmm
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Würde die Feindseligkeit des Kollektivs aufgegegeben, fiele auch die Notwendigkeit für den ausufernden Gewaltapparat weg. Man müßte nicht mehr im Ansatz soviele Neudrohnen aufnehmen wie zuvor.
Man kann bei einer Gesamtbevölkerung von 100 Mio Menschen repräsentative Umfragen erstellen, indem man nur ca. 1000 Menschen befragt. Genauso wäre es möglich so ziemlich alles relevante über die Errungenschaft einer Spezies in Erfahrung zu bringen, wenn nur ein repräsentativer Bruchteil der Gesamtbevölkerung assimlilert wird.
Der technische Fortschritt würde also nicht behindert werden- im Gegenteil: Ein friedliches Kollektiv könnte andere Spezies erfolgreich zu wissenschaftlichen Gemeinschaftprojekten einladen, wodurch Wissen generiert werden kann, dass durch direkte Assimilation nicht gewonnen hätte werden können.




). Um diesem Gedankenspiel "Borg auf Zeit" eine einigermaßen realistische Basis zu geben, könnte ich mir vorstellen, dass das Gespür für den Wandel von den Borg ausgeht, weil sie erkannt haben, wie inkonsequent ihr bisheriges Verhalten ohnehin schon war (siehe bisherige und folgende Argumentation) und weil irgendwann ja auch ein moralisch-ethisches Empfinden der assimilierten Spezies durchschlagen muss. Die Borgkönigin lobt Picards noble Gesinnung, erwägt indirekt, sie für die Borg auch mal umzusetzen, muss also zumindest von solchen Dingen immerhin eine Vorstellung haben, sonst stünde sie solchen Handlungen ja komplett analyse-unfähig gegenüber - sowas könnte echte Probleme in Bezug auf das Selbstbild der Borg mit sich bringen.
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