Aus wieviel bewohnten Planeten besteht die Föderation und wieviele Einwohner gibts? - SciFi-Forum

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Aus wieviel bewohnten Planeten besteht die Föderation und wieviele Einwohner gibts?

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    #16
    aber strahlen rote riesen nicht?

    was ist eigentlich wenn ein Planet zwar zu weit von der Sonne entfern ist, dafür aber eine dicke Atmosphäre hat, die die Wärme speichert, so wir die Venus. Oder wenn der Planet zu weit entfernt ist, dafür aber geologisch Aktiv so wie Dakala.

    also, da gibt es ja unendlich viele möglichkeiten

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      #17
      Zitat von Schism Beitrag anzeigen
      aber strahlen rote riesen nicht?

      was ist eigentlich wenn ein Planet zwar zu weit von der Sonne entfern ist, dafür aber eine dicke Atmosphäre hat, die die Wärme speichert, so wir die Venus. Oder wenn der Planet zu weit entfernt ist, dafür aber geologisch Aktiv so wie Dakala.

      also, da gibt es ja unendlich viele möglichkeiten

      Dakala ist ein Einzelgängerplanet. Er befindet sich nicht in einem Sternensystem, sondern schwebt frei im Weltall. Er ist geologisch sehr aktiv und erzeugt in seinem inneren genug Wärme um Leben auf seiner Oberfläche zu ermöglichen. Die Vegetation wächst an vereinzelten Gebieten, wie Oasen in Wüsten. Sie konzentriert sich an Geysieren, Vulkanschächten und an Mineralquellen an denen überall heiße Gase abgegeben werden. Die Pflanzen haben meist weiße oder sehr blasse Farben.
      da wohl eher nein, planeten erzeugen, eigentlich zu wenig wärme.
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #18
        aber in Enterprsie scheint es zu reichen

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          #19
          Zitat von Schism Beitrag anzeigen
          aber strahlen rote riesen nicht?

          was ist eigentlich wenn ein Planet zwar zu weit von der Sonne entfern ist, dafür aber eine dicke Atmosphäre hat, die die Wärme speichert, so wir die Venus. Oder wenn der Planet zu weit entfernt ist, dafür aber geologisch Aktiv so wie Dakala.

          also, da gibt es ja unendlich viele möglichkeiten
          Würde man bspw im Sonnensystem Erde und Venus vertauschen, so würde auf der Erde durch die erhöhte Wärmestrahlung sämtliches Wasser verdunsten und zu einem globalen Treibhauseffekt führen (Wasserdampf ist wie CO2 ein Treibhausgas), der die Erde in einen toten Planeten verwandeln würde.
          Umgekehrt würde sich das Wasser auf der Venus nach einigen Jahrtausenden abkühlen und wieder verflüssigen, sodass sich dessen Treibhauseffekt wieder langsam umkehrt.
          Es spielt also schon eine große Rolle, wo im Planetensystem sich ein Planet befindet. Bei der Erde würde schon eine Variation des Abstand von 5% laut Computersimulationen das Ende allen höheren Lebens bedeuten, da das Klima kippt.

          Geologische Aktivität kann nur begrenzt das Sternenlicht ersetzen, da ohne ausreichend Licht keine Photosynthese möglich ist und es somit kaum Sauerstoff geben wird. Vulkane geben ihre Energie vorallem in Form von Wärme und chemisch reaktiver Gase wie Schwefeldioxid ab.
          Ein Planet ohne Stern würde bis auf die Randgebiete der Vulkane in kürzester Zeit einfach einfrieren.

          In der Realität sind sternlose Planeten wie Dakala mit höherem Leben darauf eher nicht möglich. Einzig Bakterien und primitve pflanzliche Organismen wie Algen können in der Nähe der Vulkane überleben und sich von den chemisch reaktiven Substanzen ernähren. Freien Sauerstoff sollte man auf solchen Planeten aber nicht erwarten, genausowenig wie flüssiges Wasser in globalem Maßstab.
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          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            #20
            In der Realität sind sternlose Planeten wie Dakala mit höherem Leben darauf eher nicht möglich. Einzig Bakterien und primitve pflanzliche Organismen wie Algen können in der Nähe der Vulkane überleben und sich von den chemisch reaktiven Substanzen ernähren. Freien Sauerstoff sollte man auf solchen Planeten aber nicht erwarten, genausowenig wie flüssiges Wasser in globalem Maßstab.
            Es gibt aber auch die Möglichkeit von Ozeanen unter der Planetenoberfläche, wie sie bei vielen Monden angenommen werden, die mit einer Eiskruste bedeckt sind (Europa, Titan etc.). Da wäre Leben völlig unabhängig von Licht und Wärme ihres Zentralsterns möglich. ...auch wenn das mit dem Thema hier nicht wirklich was zu tun hat^^;
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              #21
              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
              Es gibt aber auch die Möglichkeit von Ozeanen unter der Planetenoberfläche, wie sie bei vielen Monden angenommen werden, die mit einer Eiskruste bedeckt sind (Europa, Titan etc.). Da wäre Leben völlig unabhängig von Licht und Wärme ihres Zentralsterns möglich. ...auch wenn das mit dem Thema hier nicht wirklich was zu tun hat^^;
              Ja, trotzdem wäre der Planet mit einem dicken Eispanzer bedeckt.
              Bei Europa vermutet man in 20 km Tiefe ja auch flüssiges Wasser... trotzdem ist darüber km dickes Eis.
              Solche Planeten, um auf das Thema zurückzukommen, wären sicherlich kolonisierbar, jedoch nur abgeschlossene Unterwasserkolonien bzw Untereiskolonien.

              Planeten ohne Sterne würden aber schnell auf -200°C abkühlen... schon Pluto ist eine Eiswüste, obwohl er noch etwas Sonnenlicht bekommt.
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                #22
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Planeten ohne Sterne würden aber schnell auf -200°C abkühlen... schon Pluto ist eine Eiswüste, obwohl er noch etwas Sonnenlicht bekommt.
                Wobei das bei solchen Oberflächentemperaturen (-180 Grad allein beim Titan, der ja noch relativ nah an der Sonne liegt und zudem eine extrem dichte Athmosphäre besitzt) keine Rolle spielen würde, ob man jetzt 5 oder 15 AE vom Stern entfernt ist.^^ Falls ein heißes Inneres hat, kann er durchaus auch so einen Ozean besitzen.

                Aber du hast recht, back to topic :b
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                  #23
                  Mich würde intresieren wie weit fortgeschritten die Terraformingtechnologie der Föderation ist. das es Klimakontrolle auf der Erde gibt ist ja gesagt worden, und wen man mit einem Traktorstrahl Erdbeben erzeugen kann müssen auch da genug Möglichkeiten bestehen. Aber wie könnte ein Einfluss auf Temperatur aussehen, besteht die überhaupt?
                  Oder bei einem Planeten der die entsprechende Größe zur Erhaltung einer Atmoshäre, könnte es da Konzepte geben da die Entsprechende Atmospäre "auszusetzen", oder die gegebene umzuwandeln?
                  You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                  Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                  Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                  >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                    #24
                    Eine interessante Frage.

                    Spekulieren kann man darüber, aber verlässliche Zahlen konnte ich nur in zwei Werken finden:

                    1. "Die Welten der Föderation"

                    Die Erde hatte bei Gründung 2161 10 Milliarden Einwohner, dazu kamen 8 Millionen Menschen auf Planeten und Monden im Sonnensystem und 354 interstellare Kolonisten (Terra Nova, etc.)

                    Auf die Größe der Föderation wird in diesem Werk aber nicht eingegangen.

                    2. "Star Trek - Sternenkartenatlas"

                    Hier ist die einzige genannte Quelle zu finden:
                    183 Mitglieder (Stand: 2278)
                    7128 Assoziierte Welten (Kolonien, etc.)
                    985 Milliarden Einwohner (Stand: 2370)

                    Übrigens:
                    Die Erde kommt in diesem Werk auf 4,2 Milliarden Bewohner.

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                      #25
                      Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                      Eine interessante Frage.
                      Die Erde kommt in diesem Werk auf 4,2 Milliarden Bewohner.
                      Was merkwürdig ist, da z.B. der dritte Weltkrieg nichtmal 1 Mrd Opfer gefordert hat und nach dem aktuellen realen Stand der Dinge wir 2050 ca 9 Mrd Einwohner haben werden (aktuell sind es über 7 Mrd.).

                      Für das gesamte Sol-System gehe ich von ca 8-10 Mrd aus.

                      Rechnet man für direkt vor dem dritten Weltkrieg mit 8 Mrd Einwohner und nach dem Krieg mit 7 Mrd und durch Folgeprobleme nochmals mit 500 Mio Opfer, so kommt man für 2100 auf ca 6,5 Mrd Einwohner.

                      Wenn die Erde 2370 nur noch 4,2 Mrd hat, wäre das ein jährlicher Rückgang von 8,5 Millionen Einwohner oder eben ein Wachstum von -0,16% (Zinseszinsformel).

                      Ein Volk, was ein jährliches Negativwachstum von 0,16% hat, braucht ganz sicher keine neuen Kolonien usw, da der Lebensraum auf der Erde ja bezogen auf ein Individuum immer größer wird.

                      Ich denke, dass die Menschheit nach dem WW III wieder weitergewachsen ist.

                      Bei einem jährlichen Wachstum von 0,1% bekommt man nach der Zinseszins-Formel bei einer Ausgangsbasis von 6,5 Mrd Einwohner für 2100 im Jahre 2370 eine Einwohnerzahl um die 8,5 Mrd... was m.E. eher realistisch ist.
                      Zuletzt geändert von McWire; 22.07.2009, 17:29.
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                        #26
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Was merkwürdig ist, da z.B. der dritte Weltkrieg nichtmal 1 Mrd Opfer gefordert hat und nach dem aktuellen realen Stand der Dinge wir 2050 ca 9 Mrd Einwohner haben werden (aktuell sind es über 7 Mrd.).
                        In First Contact hat die assimilierte Erde ebenfalls 9 Milliarden "Einwohner".

                        Wenn die Erde 2370 nur noch 4,2 Mrd hat, wäre das ein jährlicher Rückgang von 8,5 Millionen Einwohner oder eben ein Wachstum von -0,16% (Zinseszinsformel).

                        Ein Volk, was ein jährliches Negativwachstum von 0,16% hat, braucht ganz sicher keine neuen Kolonien usw, da der Lebensraum auf der Erde ja bezogen auf ein Individuum immer größer wird.
                        Die "Auswandernden" sind die, die es in die Wildnis zieht, um etwas aufzubauen. Vielleicht sind solche Leute auch von der perfekten Erde etwas gelangweilt?

                        Ein großes Bevölkerungswachstum wird es sicher nicht mehr geben. Die historischen/heutigen Gründe, wie Arbeitskräfte und Versorgung der Eltern, fallen weg.
                        Da man in Star Trek fast nur die Single-Karriere-Militärs sieht, kann man sich auch nicht
                        so richtig vorstellen, wie der die Menschheit voranbringende Erdenmensch massig Kinder in die Welt setzt...

                        Bei einem jährlichen Wachstum von 0,1% bekommt man nach der Zinseszins-Formel bei einer Ausgangsbasis von 6,5 Mrd Einwohner für 2100 im Jahre 2370 eine Einwohnerzahl um die 8,5 Mrd... was m.E. eher realistisch ist.
                        Stellt sich wieder die Frage: was machen all die Nicht-Sternenflotten-Angehörige so den ganzen Tag...
                        ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
                        ---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!

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                          #27
                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Seh ich ähnlich. Bei den Rohstoffen, die heute schon verwendet werden dürften die Mitglieder durch Bergbau in ihren Systemen (Planeten, Asteroiden etc) autark sein. Sowas muss nicht rumgeschifft werden.

                          Was sicher transportiert wird sind Luxusgüter (tholianische Seide, Saurianischer Brandy, Meridor, romulanisches Ale etc) und bestimmte Substanzen, die selten/nicht in jedem system vorkommen und nicht replizierbar sind (z.B. Dilizium)


                          Wir wissen halt nicht, wo der Durchschnitt liegt bzw. ob die Bevölkerungsgröße der Erde im vergleich groß, klein, oder durchschnittlich ist. Allerdings gibt es auch Planeten mit nur 300 Millionen Ew (evora) und Planeten wie Vulkan und Andor die schon wegen ihrer klimatischen Bedingungen keine so großen Bevölkerungen haben dürften.

                          Bei Kolonien, also bevölkerte Planeten abseits der 150 Mitgliedswelten, gehe ich von Bevölkerungen weit unter der Milliardengrenze aus.
                          Anmerkung: Laut ST XI hat Vulkan 6 Mrd Einwohner.
                          Rückgerechnet von der 9 Mrd-Borg-Aussage ST VIII dürfte die unassimilierte Erde ca 10 Mrd Einwohner haben.
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                            #28
                            Anmerkung: Laut ST XI hat Vulkan 6 Mrd Einwohner.
                            gilt es, wenn ich sage ich akzeptiere den Mist von Abrams nicht als Canon? :B

                            ...wohl nicht *3*
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                              #29
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Anmerkung: Laut ST XI hat Vulkan 6 Mrd Einwohner.
                              Rückgerechnet von der 9 Mrd-Borg-Aussage ST VIII dürfte die unassimilierte Erde ca 10 Mrd Einwohner haben.
                              und was ist mit der 10.ten Mrd? Weg, Tot, Gefressen, Ersatzteillager?
                              Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                              Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                                #30
                                Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
                                und was ist mit der 10.ten Mrd? Weg, Tot, Gefressen, Ersatzteillager?
                                Auswirkung von Kollateralschäden, weil sich die Menschen natürlich gewehrt haben.

                                Da die Borg nicht gerade für ihre hohe Eigenfortpflanzungsrate bekannt sind, dürfte es schon einen Unterschied von 1 Mrd. Bewohner im Jahre 2373 machen, wenn 200-300 Jahre vorher durch die Borg-Invasion vielleicht so 100 Mio. Menschen den Tod gefunden haben.

                                Da fehlen dann entsprechend Menschen, sodass spätere Generationen deutlich geringere Einwohnerzahlen haben (egal ob frei oder als Kollektiv).
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