Wieviel raumfahrende Völker gibt es in der ST-Milchstraße? - SciFi-Forum

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Wieviel raumfahrende Völker gibt es in der ST-Milchstraße?

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    #16
    Was Star Trek angeht, würde ich die Schätzung ebenfalls teilen. 15.000 Völker in der ST-Milchstraße kann ich mir durchaus vorstellen.

    Was allerdings die Drake-Gleichung für die Realität angeht, sehe ich das genauso wie perplex. Die Variablen könnten alle möglichen Zahlen haben - ob 0,001% (vielleicht ist es wirklich ein absolutes Wunder) oder ob 10+ % (für die Optimisten). Schätzen kann man da gar nichts, nur spekulieren. Wir kennen eben kein Äquivalent, nichts vergleichbares. So gesehen ist alles gleich wahrscheinlich.

    Hin zu kommt ja noch die Frage, ob die Spezies nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich auseinander entfernt leben. Was sind schon 100 Millionen Jahre im kosmischen Maßstab? Vielleicht ist die Menschheit wirklich die erste, derartige Lebensform in unserer Galaxie und wir werden mal zu einer Urspezies (um auf ST anzuspielen *g*). Möglicherweise aber auch nicht.
    Torleq, Sohn des Ro'vagh aus dem Haus des Kurak
    Captain der IKC Krempeq

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      #17
      naja, ich würde mal sagen, weil sich wahrscheinlich nicht mal die autoren die mühe gemacht haben eine anzahl intelligenter spezies anzugeben bzw. auszudenken, macht ihr euch grad zu viel aufwand um nix ;-) außerdem hat die föderation im star trek universum des 24. jhd. nicht einmal die hälfte der galaxis erforscht, daher kann man es gar nicht wissen...

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        #18
        *schmunzel* Genau der Umstand kommt noch hinzu.
        Torleq, Sohn des Ro'vagh aus dem Haus des Kurak
        Captain der IKC Krempeq

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          #19
          ...man will ja schließlich neue Völker einführen können, in der 6,7,8,9,10 Serie über die ST-Galaxie.
          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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            #20
            Was ich seltsam finde, ist, dass die Völker im Deltaquadranten technologisch alle ungefähr auf dem selben Stand sind ( Borg einmal ausgenommen).

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              #21
              Zitat von Icherich Beitrag anzeigen
              Was ich seltsam finde, ist, dass die Völker im Deltaquadranten technologisch alle ungefähr auf dem selben Stand sind ( Borg einmal ausgenommen).
              Das ist ein allgemeines Problem in Star Trek. Man kann es nur durch die relativ parallele Entwicklung durch den Eingriff der Urhumanoiden und einiger anderer Umstände erklären.

              Zumindestens in dieser Hinsicht ist Stargate etwas realistisch gemacht.
              Mein Profil bei Memory Alpha
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              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                #22
                Zu dem gleichen Entwicklungsstand gibt es mehrere Theorien:

                - das relativ gleiche Alter der betreffenden Spezies
                - Technologietransfer durch Handel, Diebstahl oder Spionage. Dies passt nicht zur VFP aber andere Völker, etwa die Ferengi, geben - für einen entsprechenden Preis, alles weiter. Man halte sich nur vor Augen was ein einziges hochentwickeltes Volk aus jüngeren Völkeren, durch Technologietransfers machen kann. Ein höheres Volk kann dutzende weniger hoch entwickelte Kulturen nach vorne katapultieren.

                Allerdings hat Cybertrek ja schon erwähnt dass das technologische Level im ST-Universum keineswegs sooo gleich hoch ist wie man auf dem ersten Blick meinen könnte.

                Viel dramatischer als die Techniksache finde ich die Tatsache das auch der Delta-Quadrant so verdammt dicht besiedelt ist. McWire erwähnte ja das die Dichte der Völker abnehmen müsste je weiter man sich vom Alpha-Quadranten, besonders von Vilmoran II, entfernt.

                Naja, das Universum ist halt voller ungelöster Rätsel.
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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                  #23
                  Aber es gibt doch mehrere Stellen in der Reise der Voyager, in der sie auf ünerhaupt nichts treffen. Außerdem wird sowieso nicht alles gezeigt, die langweiligeren Stellen werden selbstverständlich nicht in der Serie gezeigt. Wer will schon sehen, wie man Stundenlang durch den Weltraum fliegt.

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                    #24
                    Dies könnte für die Personen an Bord interessant werden. Wir reden hier von den echten Problem der Raumfahrt: LANGSAMKEIT, sogar die Voyager braucht bekanntermaßen ewig. Eine Serie im Stil von 2001 (ab und zu) wäre interessant geworden, zumindest interessanter als das übliche wir treffen auf eine neue Rasse und...

                    Ich erinere an solche Folgen wie "Nacht" oder "Eine" - die bedrückende Atmosphäre konnte überzeugen.
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                      #25
                      Jetzt rede ich schon mit mir selbst, aber:

                      Ich habe gerade die ENT-Folge "Freund oder Feind?" gesehen.

                      T'Pol sprach darin davon, dass nur einer von 47000 Planeten intelligentes Leben ausbildet.

                      Dies erlaubt folgende Hochrechnungen:

                      Ebenfalls in ENT ist von 300 Milliarden Planteten in unserer Galaxie die Rede, dies bedeutet:

                      300000000000 : 47000 = 6382978 intelligente Spezies

                      Allerdings geht man heute eher von 100 Milliarden Planeten aus:

                      100000000000 : 47000 = 2127659 intelligente Spezies

                      So oder so wohl etwas zu viel. Ich halte McWires Hochrechnung für Wahrscheinlicher. Ist wohl ein Autorenfehler, da 47000 sich "groß" anhört, es aber im stellaren Maßstab nicht ist.
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                        #26
                        Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                        Jetzt rede ich schon mit mir selbst, aber:

                        Ich habe gerade die ENT-Folge "Freund oder Feind?" gesehen.

                        T'Pol sprach darin davon, dass nur einer von 47000 Planeten intelligentes Leben ausbildet.

                        Dies erlaubt folgende Hochrechnungen:

                        Ebenfalls in ENT ist von 300 Milliarden Planteten in unserer Galaxie die Rede, dies bedeutet:

                        300000000000 : 47000 = 6382978 intelligente Spezies

                        Allerdings geht man heute eher von 100 Milliarden Planeten aus:

                        100000000000 : 47000 = 2127659 intelligente Spezies

                        So oder so wohl etwas zu viel. Ich halte McWires Hochrechnung für Wahrscheinlicher. Ist wohl ein Autorenfehler, da 47000 sich "groß" anhört, es aber im stellaren Maßstab nicht ist.
                        Kleiner Fehler in deiner Rechnung... es gibt 300 Mrd Sterne in der Milchstraße (von roten Zwergen mit 0,01 Sonnemassen bishin zu Riesensternen mit 100 Sonnenmassen), davon sind ~10 Mrd sonnenähnlich (0,5-4 Sonnemassen und Spektraltyp F-K).

                        Man kann daher wohl "nur" von ca 100 Mio erdähnlichen Planeten ausgehen.

                        Wenn dann auf 47.000 Planeten einer intelligentes Leben hervorgebracht hat, wären das 2130 Zivilisationen.
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                          #27
                          Um mal was dazwischenzuwerfen, was vielleicht ganz interessant ist:

                          SETI: The Drake Equation - Wieviel intelligentes Leben gibt es in der Milchstraße?

                          Meinen Berechnungen zufolge entweder 1200000000 (ohne unentdeckte Sterne) und 7200000000 (hypothetische, noch unentdeckte Sterne mit einberechnet).

                          Bei einer so hohen Anzahl an intelligenten, kommunizierenden Spezies müssen praktisch ja so viele Spezies den Warpantrieb entwickeln...

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                            #28
                            Zitat von Friedebarth Beitrag anzeigen
                            Um mal was dazwischenzuwerfen, was vielleicht ganz interessant ist:

                            SETI: The Drake Equation - Wieviel intelligentes Leben gibt es in der Milchstraße?

                            Meinen Berechnungen zufolge entweder 1200000000 (ohne unentdeckte Sterne) und 7200000000 (hypothetische, noch unentdeckte Sterne mit einberechnet).

                            Bei einer so hohen Anzahl an intelligenten, kommunizierenden Spezies müssen praktisch ja so viele Spezies den Warpantrieb entwickeln...
                            Wenn ich meine Daten eingebe, kommt da was um die 6000 heraus, genauer gesagt 5940.

                            (300 Mrd Sterne, 30% mit Planeten, 0,33 Planeten pro Stern mit bewohnbaren Bedingungen, 40% Lebensentwicklungsquote, 10% intelligentes Leben, 50% Kommunikativ, 100.000 Jahre durchschnittliche Lebensdauer)
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                              #29
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Kleiner Fehler in deiner Rechnung... es gibt 300 Mrd Sterne in der Milchstraße (von roten Zwergen mit 0,01 Sonnemassen bishin zu Riesensternen mit 100 Sonnenmassen), davon sind ~10 Mrd sonnenähnlich (0,5-4 Sonnemassen und Spektraltyp F-K).

                              Man kann daher wohl "nur" von ca 100 Mio erdähnlichen Planeten ausgehen.

                              Wenn dann auf 47.000 Planeten einer intelligentes Leben hervorgebracht hat, wären das 2130 Zivilisationen.
                              Ja, die diversen Faktoren wurden von mir nicht mit einbezogen. Ich habe halt nur T'Pol Aussage auf eine ideale Galaxie bezogen. Gegen soviel Leben würde allerdings sogar das überbevölkerte SW-Universum alt aussehen.
                              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                                #30
                                Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                                Ja, die diversen Faktoren wurden von mir nicht mit einbezogen. Ich habe halt nur T'Pol Aussage auf eine ideale Galaxie bezogen. Gegen soviel Leben würde allerdings sogar das überbevölkerte SW-Universum alt aussehen.
                                Selbst in einer idealen Galaxie hat nicht jeder Stern ein Planet.
                                In den 300 Mrd sind ja auch rote Zwergsterne einbezogen, bei denen man kaum Planetensystem erwarten kann, dass die Ausgangsmateriewolke recht massearm war.

                                Die GFFA im SW-Universum ist ja noch um einiges größer als die Milchstraße.. die Milchstraße hat garnicht genug geeignete Sterne um diese Zivilisationsmengen zu erklären.
                                Zuletzt geändert von McWire; 12.03.2009, 20:36.
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