Widerstand gegen das Dominion im Gamma-Quadrant

[Mr.Viola]

Wie viele davon letztendlich auf Kriegsschiffe spezialisiert sind, darüber kann man nur spekulieren. Bei etwa 40.000 Sternenflottenraumschiffe als Höchststand vor dem Krieg sind 40-50 Werften für die Sternenflotte durchaus plausibel.

Die Föderation hat aber das Problem, dass Schiffswerften neuer Mitglieder wohl nicht in der Lage sind, Sternenflottenschiffe zu bauen, weil sie für völlig andere Schiffstypen konstruiert worden sind. Die Frage ist, ob hier eine technische Umrüstung möglich ist.
Ich denke, die Föderation baut seperate Schiffswerften irgendwo in ihrem Gebiet, die wirklich darauf spezialisiert sind, Sternenflottenschiffe zu bauen. Die Frage ist nur, wieviele solche Werften existieren.

Da das dominion als Gegenentwurf zur Föderation angelegt ist,wird es sich mit den selben logistischen Problemen rumschlagen müssen wie sie!

Klar, dass Dominion hat auch ein riesiges Territorium sowie lange Grenzen, aber es expandiert wohl Sektor für Sektor, im Gegensatz zur Föderation. Deshalb wird das Gebiet des Dominon auch nicht so versprengt sein wie das der Föderation. Das macht die Logistik wohl sehr viel einfacher. Und da das Dominion zentralistisch veranlagt ist, haben die Gründer bzw. Vorta die alleinige Entscheidungsvollmacht, was die Sache in Kriegszeiten auch vereinfacht, weil auf keine Wünsche bzw. Bedürfnisse der Mitgliedsvölker eingegangen werden muss.

Was ich mich frage, wie sieht eigentlich die Besatzungspolitik des Dominion im GQ aus? Das Dominon verfügt wohl nur über Jem'Hadar als Soldaten, welche zwar unbegrenzt züchtbar sind, aber aufgrund ihrer Mentalität nicht als Besatzungsoldaten taugen.
Am Beispiel der Karemma weiß man, deren Welt ist frei von Vorta oder Jem'Hadar, aber wie sieht das bei den anderen Völkern aus, welche erst kürzlich erobert werden?

[Seether]

Am Beispiel der Karemma weiß man, deren Welt ist frei von Vorta oder Jem'Hadar, aber wie sieht das bei den anderen Völkern aus, welche erst kürzlich erobert werden?

Ich denke, mit Welten die *erobert* wurden, wird nicht glimpflich umgegangen werden. Weyouns Andeutungen dessen, was mit der Erde passieren soll, würde ich als ausgesprochen aussagekräftig ansehen.

Die Karemma aber scheinen mir nun nicht im klassischen Sinne "erobert" worden zu sein, sondern sind mehr oder minder "freiwillig" beigetreten, was wohl eben zu der von dir angesprochenen Abstienz einer Besatzungsstreitmacht passt.

Meiner Meinung nach wird ein Volk, das sich ohne militärische Auseinandersetzung dem Dominion angeschlossen hat, ein paar Vorta-Aufseher in einer "Botschaft" ertragen müssen, vom Dominion-Geheimndiest überwacht werden und ansonsten den Bau einiger Militärstützpunkte samt Flottenkonzentration innerhalb seines Territoriums hinzunehmen haben.

Mehr dürfte nicht passieren, solange man sich an die sonstigen Verpflichtungen hält.

[Tibo]

Klar, dass Dominion hat auch ein riesiges Territorium sowie lange Grenzen, aber es expandiert wohl Sektor für Sektor, im Gegensatz zur Föderation. Deshalb wird das Gebiet des Dominon auch nicht so versprengt sein wie das der Föderation. Das macht die Logistik wohl sehr viel einfacher. Und da das Dominion zentralistisch veranlagt ist, haben die Gründer bzw. Vorta die alleinige Entscheidungsvollmacht, was die Sache in Kriegszeiten auch vereinfacht, weil auf keine Wünsche bzw. Bedürfnisse der Mitgliedsvölker eingegangen werden muss.

wär das so läge die heimatwelt der Gründer im zentrum des dominion!

[Seether]

wär das so läge die heimatwelt der Gründer im zentrum des dominion!

Weder "Sektor für Sektor" noch "zentralistisch (er Staatsaufbau)" bedeutet, dass die Kapitale eines Staates in dessem stellarkarthographischem Zentrum liegen muss, vor allem wenn man wie die Gründer strikt am Ausschalten von potentiellen Bedrohungen interessiert ist und nicht an "Besitz" per se.
Feste! Kontrolle über unbeanspruchte Welten etwa ist absolut tertiär nach der Logik des Dominions.

[Tibo]

Weder "Sektor für Sektor" noch "zentralistisch (er Staatsaufbau)" bedeutet, dass die Kapitale eines Staates in dessem stellarkarthographischem Zentrum liegen muss, vor allem wenn man wie die Gründer strikt am Ausschalten von potentiellen Bedrohungen interessiert ist und nicht an "Besitz" per se.
Feste! Kontrolle über unbeanspruchte Welten etwa ist absolut tertiär nach der Logik des Dominions.

Doch in diesem fall schon sektor für sektor bedeutet meiner ansicht nach immer den nächsten sektor vom ausgangspunkt zu annektieren. wäre das dominion "zenralistisch veranlagt" würden die Gründer eben ihre Heimatwelt ins Zentrum verlegen . Sie liegt jedoch im Außenbereich des dominion und auch als sie verlegt wird bleibt sie im Außenbereich. Den Gründern geht es darum Ordnung zu schaffen, und ganz offensichtlich ist diese nicht zentralistsich( wird auch erklärt in DS9 als man darüber spricht wer wo statthalter wird wenn der krieg gewonnen ist). In bezug auf zentralismus ist das dominio eher so wie das rümische Reich als wie die Römische Kirche!

[McWire]

Die Föderation hat aber das Problem, dass Schiffswerften neuer Mitglieder wohl nicht in der Lage sind, Sternenflottenschiffe zu bauen, weil sie für völlig andere Schiffstypen konstruiert worden sind. Die Frage ist, ob hier eine technische Umrüstung möglich ist.
Ich denke, die Föderation baut seperate Schiffswerften irgendwo in ihrem Gebiet, die wirklich darauf spezialisiert sind, Sternenflottenschiffe zu bauen. Die Frage ist nur, wieviele solche Werften existieren.

Das ist natürlich ein guter Diskussionspunkt. Wir wissen von so etwa 15 Werften, in denen Sternenflottenraumschiffe hergestellt werden:

Erdorbit (6)
San Francisco-Werft -> Schiffsplaketten USS Enterprise NCC-1701, USS Enterprise NCC-1701-A, USS Enterprise NCC-1701-B, USS Enterprise NCC-1701-E, USS Excelsior NCC-2000 und USS Sutherland NCC-72015
Kosmodrom Baikonur -> Schiffsplakette SS Tsiolkovsky NCC-53911
Marin-County-Schiffswerft -> Schiffsplakette USS Pasteur NCC-58925
McKinley-Werft -> Schiffsplakette USS Voyager NCC-74656
Oakland-Werft -> erwähnt in Zukunftszeitlinie von VOY "Endspiel"
Riverside-Schiffswerft -> Gesehen in Star Trek XI

Orbit um Luna (3)
Copernicus-Flottenwerft -> Schiffsplakette USS Hathaway NCC-2593
Tranquility Base -> Schiffsplakette USS Defiant NCC-1764
University of Copernicus -> Schiffsplakette USS Relativity NCV-474439-G

Marsorbit (1)
Utopia Planitia-Werft -> Schiffsplaketten USS Enterprise NCC-1701-D, USS Odyssey NCC-71832, USS Equinox NCC-72381 und USS Sao Paulo NCC-75633 (Laut TNG:TM sind dort auch die USS Galaxy NX-70637 und USS Yamato NCC-71807 dort gebaut)

Im irdischen Sonnensystem gibt es 10 Werften, die zumeist darauf spezialisiert sind neue Raumschiffstypen zu entwickeln und zu bauen.

Daneben gibt es im Kerngebiet noch eine weitere Werft:
40-Eridani-Werft -> Schiffsplaketten USS Brattain NCC-21166 und USS Phoenix NCC-65420

Diese scheint vermutlich dann die Massenproduktion der entwickelten Schiffstypen zu machen.

Und dann gibt es noch mindestens drei Werften außerhalb des Kerngebietes, wovon zwei auf Kriegsschiffe spezialisiert zu sein scheint:

Antares-Flottenwerft -> Schiffsplaketten USS Defiant NX-74205 und USS Valiant NCC-74210
Beta-Antares-Flottenwerft -> Schiffsplakette USS Prometheus NX-74913
Rigel-Flottenwerft bei Sternenbasis 134 -> TNG:TM


Interessant an dieser Aufstellung ist, dass gerade die Defiant- und Prometheus-Klasse vornehmlich außerhalb des Kerngebietes gebaut worden sind.

[EA-Loyalist]

Interessant an dieser Aufstellung ist, dass gerade die Defiant- und Prometheus-Klasse vornehmlich außerhalb des Kerngebietes gebaut worden sind.

Das macht schon Sinn. Die Prometheus- und die Defiant-Klasse unterlagen ohne Zweifel der Geheimhaltung. Im VFP-Kerngebiet ist sicherlich zu viel los, um eine sichere Abschirmung zu garantieren. Isolierte Werften bieten sich für solche Vorhaben eher an. Diese Werften sind allerdings auch etwas schlechter gesichert, wie die Fogle "Flaschenpost" nahelegt. Ich denke nicht, dass die Romulaner einfach so in die Utopia Planitia-Werft hereinspazieren könnten.

[Tibo]

Das macht schon Sinn. Die Prometheus- und die Defiant-Klasse unterlagen ohne Zweifel der Geheimhaltung. Im VFP-Kerngebiet ist sicherlich zu viel los, um eine sichere Abschirmung zu garantieren. Isolierte Werften bieten sich für solche Vorhaben eher an. Diese Werften sind allerdings auch etwas schlechter gesichert, wie die Fogle "Flaschenpost" nahelegt. Ich denke nicht, dass die Romulaner einfach so in die Utopia Planitia-Werft hereinspazieren könnten.

Aber wenn ich nicht irre wurde der Prototyp der Defiant in der Utopia Planitia-Werft gebaut, Serientypen unterliegen also einer höheren Geheimhaltung als Prototypen?

[Makaan]

Doch in diesem fall schon sektor für sektor bedeutet meiner ansicht nach immer den nächsten sektor vom ausgangspunkt zu annektieren. wäre das dominion "zenralistisch veranlagt" würden die Gründer eben ihre Heimatwelt ins Zentrum verlegen . Sie liegt jedoch im Außenbereich des dominion und auch als sie verlegt wird bleibt sie im Außenbereich. Den Gründern geht es darum Ordnung zu schaffen, und ganz offensichtlich ist diese nicht zentralistsich( wird auch erklärt in DS9 als man darüber spricht wer wo statthalter wird wenn der krieg gewonnen ist). In bezug auf zentralismus ist das dominio eher so wie das rümische Reich als wie die Römische Kirche!

Den Gründern geht es um ihre eigene Sicherheit. Niemand hätte wissen sollen, dass die Wechselbälger die legendären Imperatoren des Dominion sind. Das sie eine unscheinbare und irrelevante Spezies weitab vom Dominion-Hauptgebiet sind, die auf einem kargen Felsen leben ist nur ein Trick, um ihre Existenz zu tarnen.

[McWire]

Das macht schon Sinn. Die Prometheus- und die Defiant-Klasse unterlagen ohne Zweifel der Geheimhaltung. Im VFP-Kerngebiet ist sicherlich zu viel los, um eine sichere Abschirmung zu garantieren. Isolierte Werften bieten sich für solche Vorhaben eher an. Diese Werften sind allerdings auch etwas schlechter gesichert, wie die Fogle "Flaschenpost" nahelegt. Ich denke nicht, dass die Romulaner einfach so in die Utopia Planitia-Werft hereinspazieren könnten.

Die Romulaner haben das Raumschiff auf dem Jungfernflug geklaut und nicht unbedingt aus der Werft. Immerhin war es voll einsatzbereit und auch schon notdürftig bemannt.

[EA-Loyalist]

Die Romulaner haben das Raumschiff auf dem Jungfernflug geklaut und nicht unbedingt aus der Werft. Immerhin war es voll einsatzbereit und auch schon notdürftig bemannt.

Einen Jungernflug konnte man auch in ST VII beobachten. Dieser sollte nur einmal kurz um das irdische System führen. Die Prometheus war sicherlich nicht sehr weit von ihrer Werft entfernt. Insbesondere bei ihrer einzigartigen Antriebskonfiguration wird man sie nicht gleich bis sonstwohin fliegen lassen.

[McWire]

Einen Jungernflug konnte man auch in ST VII beobachten. Dieser sollte nur einmal kurz um das irdische System führen. Die Prometheus war sicherlich nicht sehr weit von ihrer Werft entfernt. Insbesondere bei ihrer einzigartigen Antriebskonfiguration wird man sie nicht gleich bis sonstwohin fliegen lassen.

Vielleicht war es auch nicht der Jungfernflug sondern der erste Testflug für den neuen Warpantrieb. Die Romulaner haben ja durch die Tarnvorrichtung Vorteile beim Hinterhalt. Und in deutlicher Überzahl hat auch die Prometheus-Klasse kaum eine Chance.

[Tibo]

Den Gründern geht es um ihre eigene Sicherheit. Niemand hätte wissen sollen, dass die Wechselbälger die legendären Imperatoren des Dominion sind. Das sie eine unscheinbare und irrelevante Spezies weitab vom Dominion-Hauptgebiet sind, die auf einem kargen Felsen leben ist nur ein Trick, um ihre Existenz zu tarnen.

Fakt ist ab staffel 3 weiß es der gesamte alpha und der beta quadrant. spätestens, da hätten wäre die tarnung nutzlos und sie bleiben im außengebiet also geht es ihnen nicht um sicherheit!

[Makaan]

Ab dem Zeitpunkt wurden sie dann auch schon bereits von einer grossen Flotte beschützt, die jeden Angreifer besiegen konnte, wie z.B. eine getarnte Romulaner-Cardassianer-Streitmacht, die dann auch in einen fatalen Hinterhalt geriet.

[Tibo]

Ab dem Zeitpunkt wurden sie dann auch schon bereits von einer grossen Flotte beschützt, die jeden Angreifer besiegen konnte, wie z.B. eine getarnte Romulaner-Cardassianer-Streitmacht, die dann auch in einen fatalen Hinterhalt geriet.

naja die streitmacht waren knapp 50 schiffe unter dem kommando eines gründers! dass sie die besiegen konnten heißt nicht, dass sie jede flotte besiegen können!