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Cardassia - Großmacht oder Trümmerstaat?
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Ich habe immer gedacht das die Cardassianer unbezwingbar wären, die waren immer ein guter Gegner der Föderation, aber das die so versagen hätte ich mir nie träumen lasssen. Ich denke, dass sich cardassia langsam in das Föderationsleben einleben wird. Das auch bald cardassianer in der Starfleet dienen werden. weiter will ich noch nicht denken!
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Interessante Frage, Fermat Sim. Ich würde allerdings nicht so weit vorgreifen, sondern erst mal mit dem Naheliegendsten anfangen.
Direkt nach dem Ende des Krieges wird Cardassia zunächst lange Zeit Wiederaufbau betreiben müssen - und das ganz bestimmt nicht ohne fremde Hilfe. Sehr wahrscheinlich wird sich die Föderation (freiwillig) und das Dominion (gezwungenermaßen) an Reparationsmaßnahmen beteiligen. Vielleicht helfen sogar die Bajoraner beim Wiederaufbau.
Die Föderation wird, wie ich denke, dann dauerhaft ein Auge auf Cardassia haben, zum einen, um dem Planeten wieder auf die Beine zu helfen und zum anderen, um zu verhindern, daß die Cardis wieder auf den "Macht-Trip" geraten.
Ich könnte mir vorstellen, daß das Militär weiterhin die Oberhand haben wird, zumindest solange, wie keine Zivilregierung vorhanden ist, die Paroli bieten kann.
Ob es jemals einen neuen Geheimdienst geben wird, keine Ahnung. Im Grunde ist der Obsidianische Orden ja schon länger Geschichte, und wenn die Cardassianer Interesse daran hätten, einen neuen Geheimdienst aufzubauen, hätten sie das schon längst - auch vor dem Krieg - im Geheimen tun können. Haben sie aber nicht.
Eine Annäherung an die Fed? Die Cardis waren schon immer ein sehr stolzes und introvertiertes Volk, sie lassen nichts von ihren internen Problemen nach draußen dringen, wenn möglich, von daher glaube ich, hätten sie auch fortan mit der Fed nicht viel am Hut. Obwohl das in der jetzigen Situation falscher Stolz wäre.
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Wie entwickelt sich Cardassia nach dem Dominionkrieg
Hallo!
Aus aktuellem Anlass und um im Thread "Kiras Vergangenheit" nicht allzu sehr ins OT abzurutschen (und weil es mich für ein RPG interessiert), möchte ich euch herzlich zu Spekulationen rund um die politische und gesellschaftliche Struktur auf Cardassia nach dem Dominionkrieg einladen.
Wird es diesmal eine demokratische Regierung geben, die diesen Namen verdient, werden sich Politik und Militär entflechten, wird sich vielleicht eine Art zweiter Obsidianischer Orden wieder aufbauen?
Kommt es zu einer Annäherung an die Föderation (damit meine ich nicht einen Beitritt, sondern friedliche Koexistenz (ups, das erinnert mich zusehr an die TNG- Episode "Conspiracy"
), wird es z.B. eine "Entschuldigung" bei den Bajoranern geben?
Ich freue mich auf die Diskussion.
MfG,
Fermat Sim
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Helfen wird die Föderation mit Sicherheit, denn sie hat ein gruzndsätzliches Interesse daran, dass Cardassia friedlich wird.Originalnachricht erstellt von Colmi Dax
Aber daas würde wieder darauf zurückführen das sich die Menschheit kein bisschen geändert hat.
Nein nein. Ich denke schon, die Föderation wird dem cardassianischen Volk helfen wieder alles aufzubauen.
Ich bezog mich mit möglichen Reparationen auch mehr auf die anderen Mächte, die der Föderation geholfen haben.
Wie Zek das auch schon gesagt hat, wird es fraglich sein, ob man die Anderen daran hindern kann Reparationen zu verlangen.
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Aber daas würde wieder darauf zurückführen das sich die Menschheit kein bisschen geändert hat.Originalnachricht erstellt von The_Borg
Die Alliierten haben nach dem zweiten Weltkrieg auch alles mitgenommen, was noch intakt war, obgleich Deutschland ohnehin einen sehr hohen Preis dafür bezahlt hatte.
Daher könnte ich mir sowas auch in DS9 vorstellen.
Nein nein. Ich denke schon, die Föderation wird dem cardassianischen Volk helfen wieder alles aufzubauen.
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Ich weiß nicht, ob die Föderation genug Einfluss bei den anderen beiden Imperien hat, um diese wirklich daran zu hindern, Cardassia auszuplündern...
Ich denke, den hat sie nicht und auf einen Krieg wird sie es wohl nicht ankommen lassen, nur um dne ehemals grausamen Gegner zu schützen.
Zek
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Allerdings sind die beiden Rassen noch mit der Föderation verbündet, die regelrechte Plünderungen mit Sicherheit verhindern wollen wird.Originalnachricht erstellt von Zek
Man sollte das nicht immer mit dem 2. Weltkrieg auf der erde vergleichen. Die Klingonen werden mit größter Sicherheit alles mitgehen lassen, was sie kriegen können, wie z. B. Schiffe oder Bodenschätze. Und die Romulaner, naja, sind auch nicht gerade dafür bekannt, dass sie mit Besiegten gnädig umgehen...
Zek
Ich denke nach wie vor, dass die eher Reparationen fordern würden, aber den Planeten keinesfalls selbsständig plündern würden.
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Man sollte das nicht immer mit dem 2. Weltkrieg auf der erde vergleichen. Die Klingonen werden mit größter Sicherheit alles mitgehen lassen, was sie kriegen können, wie z. B. Schiffe oder Bodenschätze. Und die Romulaner, naja, sind auch nicht gerade dafür bekannt, dass sie mit Besiegten gnädig umgehen...
Zek
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Die Alliierten haben nach dem zweiten Weltkrieg auch alles mitgenommen, was noch intakt war, obgleich Deutschland ohnehin einen sehr hohen Preis dafür bezahlt hatte.Originalnachricht erstellt von Colmi Dax
Die Klingonen und Romulaner werden keine Reparationen verlangen können.
Und außerdem hat Cardassia schon teuer bezahlt mit den vielen Toten und im Endkampf haben sie sich auf die Seite der Sieger gestellt, wie so oft ...
Daher könnte ich mir sowas auch in DS9 vorstellen.
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Die Klingonen und Romulaner werden keine Reparationen verlangen können.
Und außerdem hat Cardassia schon teuer bezahlt mit den vielen Toten und im Endkampf haben sie sich auf die Seite der Sieger gestellt, wie so oft ...
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Das sie nicht weiter an Freiheit verlieren ist IMO nicht unbedingt sicher, zumindest in dem Falle, wenn die Klingonen und Romulaner sich durchsetzten, sie würden sicherlich noch Reparationen und ähnliches vom cardassianischen Volk fordern, was dieses doch als Unterdrückung bemerken würde, woraufhin ihnen die Zeit de Militärregierung erhblich besser vorkommen würde als die neue Situation, wodurch sich eine Haltung gegen die UFP entwickeln würde.Originalnachricht erstellt von NicolasHazen
Ich würde keinesfalls sagen das die Cardassianer in der Zeit der Militärregierung wirklich frei waren. Immerhin lebten sie in einem totalitären System. IMO droht ihnen auch durch die Sieger des Krieges kein Leben in dem sie weiter an Freiheit verlieren könnten.
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Stimmt die Parellelen sind naezu perfekt. Die Cardassianer werden durch das Dominion unterdrückt. Es gibt Kollaborateure so wie Legat Brocar und es gibt dn Widerstand, der das Dominion nbekämpft. Und ganz besonders denke ich jetzt an die Szene, in der Damar erfährt, das das Dominion seine Familie exekutiert hat: "Was für ein Staat ist das, der den Tod von unschuldigen Frauen und Kindern rechtfertigt." "Ja, Damar, das ist eine berechtigte Frage." ...Originalnachricht erstellt von NicolasHazen
Ich würde keinesfalls sagen das die Cardassianer in der Zeit der Militärregierung wirklich frei waren. Immerhin lebten sie in einem totalitären System. IMO droht ihnen auch durch die Sieger des Krieges kein Leben in dem sie weiter an Freiheit verlieren könnten.
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Ich würde keinesfalls sagen das die Cardassianer in der Zeit der Militärregierung wirklich frei waren. Immerhin lebten sie in einem totalitären System. IMO droht ihnen auch durch die Sieger des Krieges kein Leben in dem sie weiter an Freiheit verlieren könnten.Originalnachricht erstellt von The_Borg
Nun, die Situation hier ist aber etwas anders, denn es geht von der Freiheit möglicherweise in die Gefangenschaft des cardassianischen Volkes.
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Nun, die Situation hier ist aber etwas anders, denn es geht von der Freiheit möglicherweise in die Gefangenschaft des cardassianischen Volkes, bei den Bajoranern war es andersherum, sie haben sich zumindest über die neue Situation gefreut.
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Letztenendes kann man es hier genauso sehen wie bei demn Bajoranern am Ende der Besatzungszeit. Und auf Bajor gab es ja die ersten beiden Jahre (siehe z.B der Kreis) auch erhebliche Schwierigkeiten und die Regierung (provisorische) wurde nicht akzeptiert.
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