Der Niedergang der Romulaner nach der Zerstörung der Heimatwelt im Jahre 2387

[Holger58]

Wichtig bei der Betrachtung solcher Katastrophen ist das mindesten so viele Indiviuen einer Art überleben das der genetische Pool ausreichend für ein Wiederaufblühen der Art ist. Der homo sapiens hat das in seiner Entwicklung 3x durch gemacht. Beim letzten Ausdünnen vor 60.000 Jahren überleben nur einige hundert Individuen, in Summe an einigen wenigen Orten. Auf diese kleine Population gehen wir alle heute zurück. Zur Seßhaftigkeit der Menschheit vor 10.000 Jahren war die Gesamtmenschheit erst wieder auf 5..10 Mill. gestiegen. Vor 500 Jahren waren wir kaum 500 Mill. Erst um 1800 erreichte die Weltbevölkerung die Milliardengrenze. Das mal zu den Zeiträumen
.

[TauLeonis]

Na ja. Die Romis haben allein schon deshalb genug Individuen zum Wiederaufbau, da sie sich im ST Universum ja mit allen anderen Humanoiden "paaren" können. Keine Bedenken diesbzgl also. Und in PIC scheinen einige Überlebende ja auch eine große Rolle zu spielen. Dass das Romulanische Imperium in voriger Form weiterexistiert, würde ich aber eher nicht vermuten

[Holger58]

Was den Niedergang der Romulaner (so ja der Titel des Threads) 2387 betrifft werden wir mit Star Trek Picard schlauer sein. Evtl. sogar früher, da einer der neuen Short Trek das beinhalten soll und der 3-teilige Pre-Comic ("Star Trek Picard - Countdown") zu Serie, der noch in diesem Spätherbst erscheinen wird.

[The Martian]

Na ja. Die Romis haben allein schon deshalb genug Individuen zum Wiederaufbau, da sie sich im ST Universum ja mit allen anderen Humanoiden "paaren" können. Keine Bedenken diesbzgl also. Und in PIC scheinen einige Überlebende ja auch eine große Rolle zu spielen. Dass das Romulanische Imperium in voriger Form weiterexistiert, würde ich aber eher nicht vermuten

Das dürfte kaum passieren, schließlich waren die Romulaner anderen Spezies gegenüber bisher nicht sonderlich offen. Und aus einer Position der Schwäche heraus, wird man das auch nicht ändern. Es ist aber auch gar nicht notwendig, da genug übrig sein müssen. Das Imperium muss auch nicht zerfallen. Solange genug Militär übrig ist und man einen Bürgerkrieg vermeiden kann, sollte sich der Laden schon irgendwie zusammenhalten lassen.

Was natürlich aber passieren könnte, ist dass ein geschwächtes romulanisches Imperium bereit ist, größere Risiken einzugehen, um wieder zu den anderen Mächten im Alpha Quadrant aufzuschließen und da kommen dann vielleicht die Experimente mit der Borg Technologie ins Spiel.

[TauLeonis]

Zugegeben, offen waren die Romis wahrlich nicht, so eine Katastrophe kann aber Dinge auch ändern. Halte es nicht für in Stein gemeißelt dass die Romis so isolationistisch bleiben wie sie waren. Zumal es eine, laut PIC Trailer, riesige Rettungsmussion der Föderation gab. Eine mögliche Annäherung mag auch bereits durch den gemeinsamen Kampf im Dominion Krieg erfolgt sein ... Nemesis widerspricht dem zumindest ebenfalls nicht. Ob es jetzt wirklich aus Sicht des Durchschnittsromulaners eine "Position der Schwäche" ist, in der sie sich befinden, oder nicht einfach eine furchtbare Tragödie die irgendeinen Neustart nötig macht, sei dahingestellt. PIC hat da viele Möglichkeiten. Und ich hoffe sie schaffen es die Romis etwas individueller darzustellen als sie bisher in ST meist wurden. Es braucht quasi eine Quark-Rom-Mugi-isierung der Romulaner. Die Borg Experimente könnten dann einer bestimmten Fraktion zuzuschreiben sein...

@Countdown: das wird komplett Non-Canon bleiben, ebenso wie die Comics zu den Abrams Filmen

[Holger58]

Wenn man sich die Bilder zum letzten Star Trek Picard (PIC) Trailer anschaut, sind verdächtig viele spitzohrigen Gestalten darunter. Auch wenn es Gerüchte gibt das es evtl. Mintakaner (TNG "Der Gott der Mintakaner") sind, die sind aber vorindustriell u. präwarp, sagt mir mein Bauch das es Romulaner sind. Bestärkt werde ich auch durch Kurtzman's Andeutungen im Web. Also warten wir mal den Serienstart ab.