In diesem Thread ist das Thema halbwegs schon einmal angeschnitten worden, aber im Nationalitätengedöns des ST-Casts Untergegangen. MFB stellte folgende Vermutung an:
Einen Zusammenfassung bzgl. der Indizien wie die politische Struktur auf der Erde aussehen mag, findet sich auf memory alpha: Vereinigte Erde / United Earth
Zieht man jedoch in Betracht, das es auf der Erde in Star Trek keine Armut und keinen Mangel mehr gibt, sondern alles im Überfluss vorhanden ist, allen vorran Energie, dürfte es für eine derart aufgestellte Verwaltungsstruktur bzw. Regierungsorganisation eigentlich keinen Bedarf mehr geben. Es bestehen ja schlichtweg keine Verteilungsprobleme knapper Güter mehr. Wozu also soviele unterschiedliche Regierungen (national/supranational)? Mit welchen Problemen sollten die sich noch beschäftigen?
Viel wahrscheinlicher erscheint doch eine zweistufige Struktur. Ein gewählte Zentralregierung (demokratische Entscheidungsfindung und Meinungsbildung dürfte ja bei dem technologischen Stand und der Verfügbarkeit von Informationen kein Problem darstellen), sowie eine zweite untergeordnete regionale Stufe. Letztere regionale Stufe aber lokal sehr eng gefasst. Dabei beide Ebenen völlig unabhängig von einander.
Die Zentralregierung ist dabei für globale und außenpolitische Problemstellungen zuständig. Die subnationalen Verwaltungseinheiten für lokale Probleme, die aufgrund des nicht vorhandenen Verteilungsproblem recht übersichtlich sein dürften. Wie z.b. die Entscheidungsfindung bei Bauvorhaben. Diese subnationalen Einheiten könnten dabei entweder durch eine Wahl auf lokaler Ebene entstehen, also völlig zusammenhangslos zur globalen Zentralregierung, oder aber durch das Zusammenarbeiten von regionalen Verwaltungsbeamten mit lokalen Interessengruppen.
Die auf memory alpha erwähnte Bewahrung kultureller Identität dürfte auch dabei erhalten bleiben. Sollten dafür wirklich noch supranationale Einrichtungen von Nöten sein, die an sonstem keinem politischen Zweck mehr dienen, würden sie ja am Ende nichts anderes als sehr große Brauchtumsvereine mehr darstellen.
Zitat von MFB
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Zieht man jedoch in Betracht, das es auf der Erde in Star Trek keine Armut und keinen Mangel mehr gibt, sondern alles im Überfluss vorhanden ist, allen vorran Energie, dürfte es für eine derart aufgestellte Verwaltungsstruktur bzw. Regierungsorganisation eigentlich keinen Bedarf mehr geben. Es bestehen ja schlichtweg keine Verteilungsprobleme knapper Güter mehr. Wozu also soviele unterschiedliche Regierungen (national/supranational)? Mit welchen Problemen sollten die sich noch beschäftigen?
Viel wahrscheinlicher erscheint doch eine zweistufige Struktur. Ein gewählte Zentralregierung (demokratische Entscheidungsfindung und Meinungsbildung dürfte ja bei dem technologischen Stand und der Verfügbarkeit von Informationen kein Problem darstellen), sowie eine zweite untergeordnete regionale Stufe. Letztere regionale Stufe aber lokal sehr eng gefasst. Dabei beide Ebenen völlig unabhängig von einander.
Die Zentralregierung ist dabei für globale und außenpolitische Problemstellungen zuständig. Die subnationalen Verwaltungseinheiten für lokale Probleme, die aufgrund des nicht vorhandenen Verteilungsproblem recht übersichtlich sein dürften. Wie z.b. die Entscheidungsfindung bei Bauvorhaben. Diese subnationalen Einheiten könnten dabei entweder durch eine Wahl auf lokaler Ebene entstehen, also völlig zusammenhangslos zur globalen Zentralregierung, oder aber durch das Zusammenarbeiten von regionalen Verwaltungsbeamten mit lokalen Interessengruppen.
Die auf memory alpha erwähnte Bewahrung kultureller Identität dürfte auch dabei erhalten bleiben. Sollten dafür wirklich noch supranationale Einrichtungen von Nöten sein, die an sonstem keinem politischen Zweck mehr dienen, würden sie ja am Ende nichts anderes als sehr große Brauchtumsvereine mehr darstellen.
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