Ob der Starkiller vom reinen Kosten/Nutzen-Faktor Sinn mach, sei mal dahingestellt. Unbestreitbar hat er aber gegenüber dem Todesstern einige Vorteile. So musste man mit dem Todesstern immer noch das Zielsystem anfliegen und hatte sich dann beim Annähern an das Ziel ggf. mit in dem System stationierten Abwehreinheiten auseinanderzusetzen. Und wie man sieht, konnten die durchaus eine Gefahr werden.
Wobei wir ja jetzt nicht wissen, wie sich der erste Todesstern gegen den Angriff einer echten Raumflotte verteidigt hätte. Er hatte ja wohl Schilde, aber die konnten von Jägern "unterflogen" werden, also hätte das wohl auch Raumschiffen gelingen können. Und evtl. reichten beim Superlaser auch ein paar Treffer in die Laseremitter, um die Primärwaffe kampfunfähig zu schießen.
Der Starkiller kann dagegen Ziele in der ganzen Galaxis treffen und ist dabei so präzise, dass man einzelne Planeten in einem System gezielt vernichten kann. Damit verrät er beim Abfeuern zwar seine Position, aber wenn man von der Mobilität der Basis ausgeht, könnte diese nach dem Schuss im Stil von mobiler Artillerie einfach in ein anderes System springen. Das die Basis mobil ist, setzt ich mal voraus, ansonsten wäre das eine echte Verschwendung, wenn man da nur ein paar Schüsse abgeben kann, bevor die systemeigenen Sonne als Energiequelle aufgebraucht ist und das Teil dann nutzlos im All dümpelt.
Die Glaubwürdigkeit steht auf einem anderen Blatt. Das Imperium hat ja beinahe 20 Jahre am ersten Todesstern gebaut und auch beim zweiten steckten mehrere Jahre Bauzeit und die Ressourcenanstrengungen des gesamten Imperiums dahinter. Wie es der First Order da gelungen sein soll, bei einem wesentlich kleineren Territorium eine solch gigantische Basis auf die Beine zu stellen, ist mir da auch nicht ganz klar. Ok, die haben diesmal einen kleinen Planeten teilweise ausgehöhlt, da spart man wohl was, aber da das Ding auch gleich deutlich größer ist, als der Todesstern, müssten da am Ende doch mehr Ressourcen reingeflossen sein als selbst in den 2. Todesstern. Vom Aufwand, die Planetenatmosphäre Raumflugtauglich zu machen, will ich da gar nicht erst reden. Für die aufgewendeten Ressourcen hätte man jedenfalls eine auch eine ansehnliche Raumflotte mit hunderten von Schiffen bauen können.
Am Ende hat der Starkiller aber zumindest einen gewissen Erfolg erzielt, denn er hat mit dem ersten Schuss gleich einen Enthauptungsschlag gegen die Republik geführt. Ob sich das auf lange Sicht als klug erweist steht aber auf einem anderen Blatt.
Wobei wir ja jetzt nicht wissen, wie sich der erste Todesstern gegen den Angriff einer echten Raumflotte verteidigt hätte. Er hatte ja wohl Schilde, aber die konnten von Jägern "unterflogen" werden, also hätte das wohl auch Raumschiffen gelingen können. Und evtl. reichten beim Superlaser auch ein paar Treffer in die Laseremitter, um die Primärwaffe kampfunfähig zu schießen.
Der Starkiller kann dagegen Ziele in der ganzen Galaxis treffen und ist dabei so präzise, dass man einzelne Planeten in einem System gezielt vernichten kann. Damit verrät er beim Abfeuern zwar seine Position, aber wenn man von der Mobilität der Basis ausgeht, könnte diese nach dem Schuss im Stil von mobiler Artillerie einfach in ein anderes System springen. Das die Basis mobil ist, setzt ich mal voraus, ansonsten wäre das eine echte Verschwendung, wenn man da nur ein paar Schüsse abgeben kann, bevor die systemeigenen Sonne als Energiequelle aufgebraucht ist und das Teil dann nutzlos im All dümpelt.
Die Glaubwürdigkeit steht auf einem anderen Blatt. Das Imperium hat ja beinahe 20 Jahre am ersten Todesstern gebaut und auch beim zweiten steckten mehrere Jahre Bauzeit und die Ressourcenanstrengungen des gesamten Imperiums dahinter. Wie es der First Order da gelungen sein soll, bei einem wesentlich kleineren Territorium eine solch gigantische Basis auf die Beine zu stellen, ist mir da auch nicht ganz klar. Ok, die haben diesmal einen kleinen Planeten teilweise ausgehöhlt, da spart man wohl was, aber da das Ding auch gleich deutlich größer ist, als der Todesstern, müssten da am Ende doch mehr Ressourcen reingeflossen sein als selbst in den 2. Todesstern. Vom Aufwand, die Planetenatmosphäre Raumflugtauglich zu machen, will ich da gar nicht erst reden. Für die aufgewendeten Ressourcen hätte man jedenfalls eine auch eine ansehnliche Raumflotte mit hunderten von Schiffen bauen können.
Am Ende hat der Starkiller aber zumindest einen gewissen Erfolg erzielt, denn er hat mit dem ersten Schuss gleich einen Enthauptungsschlag gegen die Republik geführt. Ob sich das auf lange Sicht als klug erweist steht aber auf einem anderen Blatt.
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