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Solo: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER)

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
    Bei RO war unser Kino komplett voll und da waren wir auch erst in der zweiten oder dritten Woche drin. Solo war wirklich mau und lief auch schon in einem kleinen Saal.
    Natürlich kann der Zeitpunkt ein Grund sein, die generelle Übersättigung, aber ich bin fest davon überzeugt, dass TLJ einen großen Teil dazu beigetragen hat. Rian Johnson hat Star Wars komplett gegen die Wand gefahren und das wird Disney vor Allem mit Episode 9 spüren.
    Natürlich war RO weitaus erfolgreicher als "Solo" (wenn auch eben nicht Episoden-mäßig erfolgreich).

    Ich wiederhole mich indem ich sage, dass ich aktuell hier andere Hauptschuldige als Johnson und TLJ sehe, aber hier drehen wir sich im Kreis. Letztenendes wird man erst bei EP9 und einem etwaigen schlechten Abschneiden dieses es genau sagen können.

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  • I'm Batman
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Ich fand auch "Solo" gut (sogar besser als RO), Ich wollte damit nur aufzeigen, dass bei den Spin-Offs generell weniger Interesse als bei den Episoden beim Otto Normal Zuseher da ist. Und wenn dann auch noch der letzte SW-Film noch nicht mal ein halbes Jahr her ist sowie die anderen von mir bereits aufgezählten Faktoren (DAS Um und Auf ist wohl die Konkurrenzsituation, da kaum jemand 4 mal in 1,5 Monaten ins Kino pilgert) haben zu einem fast unausweichlichen Flop geführt. Was sich Disney dabei gedacht hat, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben .
    Bei RO war unser Kino komplett voll und da waren wir auch erst in der zweiten oder dritten Woche drin. Solo war wirklich mau und lief auch schon in einem kleinen Saal.
    Natürlich kann der Zeitpunkt ein Grund sein, die generelle Übersättigung, aber ich bin fest davon überzeugt, dass TLJ einen großen Teil dazu beigetragen hat. Rian Johnson hat Star Wars komplett gegen die Wand gefahren und das wird Disney vor Allem mit Episode 9 spüren.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Schön, dass das Disney-Imperium (pun intended) sich mal verkalkuliert hat. Der Boba Fett-Film wird hoffentlich der nächste Reinfall (falls der nach dem Solo-Fiasko überhaupt noch kommt). Reinfälle wie diese sind die einzige Möglichkeit, dass die Filmlücke nach dem Auslaufen des Marvel-Universums nicht Jahr für Jahr mit Star Wars-Nostalgie-Pampe gefüllt wird (bis die Star Wars-Generation in ein Alter kommt, wo sie ihr Geld in Pflegeheime statt KInogänge investieren muss).

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
    Und RO fand ich persönlich gut. Sicherlich etwas schwer einzufügen, aber als Film war das ganz ok.
    Ich fand auch "Solo" gut (sogar besser als RO), Ich wollte damit nur aufzeigen, dass bei den Spin-Offs generell weniger Interesse als bei den Episoden beim Otto Normal Zuseher da ist. Und wenn dann auch noch der letzte SW-Film noch nicht mal ein halbes Jahr her ist sowie die anderen von mir bereits aufgezählten Faktoren (DAS Um und Auf ist wohl die Konkurrenzsituation, da kaum jemand 4 mal in 1,5 Monaten ins Kino pilgert) haben zu einem fast unausweichlichen Flop geführt. Was sich Disney dabei gedacht hat, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben .

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  • I'm Batman
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Bei meinen Feuerwehr Kameraden z.B. kam sowohl TFA als auch TLJ recht gut weg. Trotzdem ist unsere "Feuerwehr-Kino-Gruppe" weder zu RO noch zu Solo gefahren, da eben keine Episoden-Filme.

    Großen Einfluss hat TLJ sicherlich auf EP9. Bei "Solo" kann man höchstens darüber mutmaßen, aber wie gesagt, halte es für sehr unwahrscheinlich. Da gab es viel zu viele andere Faktoren das Einspiel negativ beinflussten.
    Von unserer SW-Gruppe sind gerade einmal zwei Leute in Solo gegangen, da die anderen aufgrund von TLJ mit SW aus dem Hause Disney durch sind. Und ich bin auch nur einer Freundin zur Liebe mitgegangen, die Freikarten gewonnen hatte. Und RO fand ich persönlich gut. Sicherlich etwas schwer einzufügen, aber als Film war das ganz ok.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Falsch. Hätte die überwältigende Mehrheit der Seher TLJ supertoll gefunden (er hatte ja eine Menge Seher) hätten die auch so wenige Monate später generell Lust auf mehr Star Wars gehabt und Solo angeschaut.
    Bei meinen Feuerwehr Kameraden z.B. kam sowohl TFA als auch TLJ recht gut weg. Trotzdem ist unsere "Feuerwehr-Kino-Gruppe" weder zu RO noch zu Solo gefahren, da eben keine Episoden-Filme.

    Großen Einfluss hat TLJ sicherlich auf EP9. Bei "Solo" kann man höchstens darüber mutmaßen, aber wie gesagt, halte es für sehr unwahrscheinlich. Da gab es viel zu viele andere Faktoren das Einspiel negativ beinflussten.

    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Die DVD Verkaufszahlen von TLJ scheinen auch eher mau zu sein, was darauf hindeutet, dass eine grössere Menge der Kinoseher ihn weder noch mal sehen noch in einer Sammlung besitzen will.
    Quelle? Soweit mir bekannt sind die Verkaufszahlen in etwa mit denen von TFA ident.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Außerdem ist "Solo" kein direkter Nachfolger von TLJ (das ist dann erst EP9, würde dieser floppen, ist das schon weit mehr TLJ anzulasten)..


    Falsch. Hätte die überwältigende Mehrheit der Seher TLJ supertoll gefunden (er hatte ja eine Menge Seher) hätten die auch so wenige Monate später generell Lust auf mehr Star Wars gehabt und Solo angeschaut.

    Die DVD Verkaufszahlen von TLJ scheinen auch eher mau zu sein, was darauf hindeutet, dass eine grössere Menge der Kinoseher ihn weder noch mal sehen noch in einer Sammlung besitzen will.
    Den haben also nur die Kinoseher gekauft, die ihn tatsächlich gut fanden plus die Leute die ihn nicht gut fanden aber eine komplette Star Wars Sammlung haben wollen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Auch wenn man durch das ganze Internet Bashing glauben kann, EP8 wäre ein Total Desaster, zeigen die handfesten Zahlen doch ein anderes Bild. Die IMDB Wertung ist z.B. höher als bei jedem Teil der PT mit Ausnahme von EP3. Dann hätte EP2 nach dem EP1-Desaster auch floppen müssen. Außerdem ist "Solo" kein direkter Nachfolger von TLJ (das ist dann erst EP9, würde dieser floppen, ist das schon weit mehr TLJ anzulasten).
    Ich gebe schon lange nichts mehr auf solche Internet-Bewertungs-Skalen. Die einen führen bei Last Jedi gerne die knapp 50 Prozent auf Rotten Tomatoes auf, während andere auf die 73 Prozent bei der imdb verweisen. Es ist immer schwierig nachzuvollziehen, wie diese Wertungen zustande kommen und wie man diese beeinflussen kann - bspw. durch mehrfach abgegebene Bewertungen.

    Fakt ist doch, dass der überwiegende Teil der Kinozuschauer nicht auf solchen Seiten unterwegs ist und eine Bewertung abgibt. Auch dürfte der Großteil der Zuschauer von The Last Jedi von den seit einem halben Jahr laufenden Diskussionen maximal etwas am Rande mitbekommen haben - und einen echten Einfluss wird das schon mal gar nicht gehabt haben, vor allem nicht auf Solo.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Für den Flop von "Solo" sind einfach andere Dinge verantwortlich: Übersättigung nur ein halbes Jahr nach dem letzten SW-Film, die Konkurrenzsituation mit "Avengers", "Deadpool" und "Jurassic World", eine extrem spät einsetzende und lausige Marketing-Kampagne (die Trailer waren großteils wirklich besch...eiden) die Probleme bei der Produktion (auch wenn die Otto Normal Zuseher davon vermutlich wenig mitbekommen haben), die Neubesetzung eines der kultigsten Charaktere der Kinogeschichte und generelle Ablehnung des Themas (niemand war auf einen "Solo"-Film heiß). ...
    Stimme ich zu. Die Kombination aus mehreren Faktoren wird für das schlechte Abschneiden von Solo verantwortlich sein. Diskussionen innerhalb das Fandoms haben da kaum einen Einfluss - auch wenn es einige der besonders lautstarken Last Jedi Kritiker gerne anders sehen würden...

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  • textor
    antwortet
    Ich denke man kann auch mit einem Bruchteil, sagen wir mal 100Mio (was ja nicht wenig ist!) einen StarWars würdigen Film drehen, das hat dann auch den Vorteil nicht so irre Summen einspielen zu MÜSSEN. Ist halt aus dem Ruder gelaufen ok, aber man sieht schon das Motto: klotzen nicht kleckern! Eine Besinnung auf gewisse Grundwerte bzw. ein Hauptaugenmerk auf die Story würde dem ganzen Franchise mMn gut tun. Star Trek ebenfalls, Die neuen Filme und DSC sind da mMn am Anschlag, aber vielleicht kommt ja in ein paar Jahren ein "Gegentrend".

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
    Leute, Solo lief unter dem Banner "Star Wars". Da braucht es in unserer heutigen Zeit kein riesiges Werbebudget. Solo ist gefloppt, einerseits weil sehr viele negative Meldungen rund um dessen Produktion aufkamen, aber in erster Linie (da negative Meldungen bei SW kaum etwas ausmachen) aufgrund von TLJ. TLJ war so dermaßen beschissen, dass er sogar das Internettrolling revolutionierte. Im Internet gibt es Menschen, die diesen Film verteidigen oder sogar euphorisch aufnahmen. In unserem vollbesetzten Kino haben über vierhundert Personen für edie negativste Reaktion gesorgt, die ich je in einem Kino erlebte. Ich habe Solo allein aufgrund von Freikarten gesehen und er lief nach einer Woche im kleinsten Saal. Der Onkel meiner Frau arbeitet im Kino und meinte, dass man sich nach TLJ bewusst war, dass Solo floppen würde, da die generelle Reaktion auf den Film so negativ war, wie er es in 40 Jahren nicht erlebt hat. TLJ hat (Disney) Star Wars komplett gegen die Wand gefahren.
    Das "Solo" wegen TLJ gefloppt wäre, halte ich für ziemlich weit hergeholt. Vermutlich hat TLJ dem Film nicht gerade gutgetan, aber das Gesamtergebnis dürfte dies nur minimal beeinflusst haben. Auch wenn man durch das ganze Internet Bashing glauben kann, EP8 wäre ein Total Desaster, zeigen die handfesten Zahlen doch ein anderes Bild. Die IMDB Wertung ist z.B. höher als bei jedem Teil der PT mit Ausnahme von EP3. Dann hätte EP2 nach dem EP1-Desaster auch floppen müssen. Außerdem ist "Solo" kein direkter Nachfolger von TLJ (das ist dann erst EP9, würde dieser floppen, ist das schon weit mehr TLJ anzulasten).

    Für den Flop von "Solo" sind einfach andere Dinge verantwortlich: Übersättigung nur ein halbes Jahr nach dem letzten SW-Film, die Konkurrenzsituation mit "Avengers", "Deadpool" und "Jurassic World", eine extrem spät einsetzende und lausige Marketing-Kampagne (die Trailer waren großteils wirklich besch...eiden) die Probleme bei der Produktion (auch wenn die Otto Normal Zuseher davon vermutlich wenig mitbekommen haben), die Neubesetzung eines der kultigsten Charaktere der Kinogeschichte und generelle Ablehnung des Themas (niemand war auf einen "Solo"-Film heiß). Ich für meinen Teil bin schon lange vor TLJ von einem eher mauen Ergebnis (das der Film dermaßen floppt war für mich dann auch eine Überraschung) ausgegangen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
    1. Warum sollen der Kinos sonstige Kosten in die Billanz der Filmproduzenten mit einfließen? Was geht Warner Bros. und Co. denn an, was das Kino in Frankfurt/Oder für Gehalts- und Mietkosten hat? Die Kinos werden doch sicherlich ihren Anteil rausrechnen vom Kartenpreis, bevor die die Zahlen vermitteln bzw. wird der Filmproduzent nur die Besucherzahlen bekommen und seinen Verkaufspreis hochrechnen. Ich bezweifel sehr, dass in den EInspielergebnissen irgendwelche laufenden Kosten der Kinos mit drin sind. Das wäre einfach nur seltsam.

    2. Also sooo viel muss man doch bei Werbekosten auch nicht ausgeben, wenns star wars ist, erst recht nicht dank des internet heutzutage. Da wird ein trailer auf youtube gekloppt und alle news-Seiten und blogs schreiben irgendwas dazu. Ein paar Werbebanner kaufen und gut ists. Das kostet garantiert keine 50 M€ und mehr.

    2. SW:R1hat doch viel mit der Hauptreihe zu tun. Sie bezieht sich auf einen ziemlich wichtigen Aspekt aus SW4: Den Todesstern. Würde also nicht sagen, dass die Nebenfilme nichts mit der Hauptreihe zu tun haben. Klar, Solo hat weniger relevantes zu bieten für das große Ganze der Hauptreihe. Im Grunde fand ich das dadurch aber auch ziemlich angenehm, ist halt ne nette Abwechslung.
    Noch als Ergänzung zum oben geschriebenen.

    Zu 1.:
    Da was immer als Umsatz angegeben wird, also "Film XY hat so und so viele Millionen eingespielt" ist immer das Gesamtergebnis aus Kinobesuchern mal aktuellem, durchschnittlichem Ticketpreis. Davon muss man dann erst den Einbehalt der Kinoketten abziehen, denn die Lichtspielhäuser wollen ja auch verdienen. Grob gesagt kann man hiervon schon einmal gut 50 Prozent rausrechnen, was bei den Kinos hängen bleibt.

    Zu 2.:
    Beim Marketing läppern sich die Kosten zusammen. Ein Fernsehspot mag eventuell nur einige tausend Dollar kosten, aber wenn man das weltweit hochrechnet, ist man schnell bei mehreren Millionen allein für die TV-Spots. Ein weiterer großer Posten sind die Werbetouren der Hauptdarsteller, die meist vor einem großen Film durch Talkshows tingeln und zu Premieren fahren und dafür auch bezahlt werden wollten - sofern nicht bereits Teil der Verträge. Dann natürlich noch Plakate, virales Marketing, etc. Das alles kostet und summiert sich schnell auf.

    Zu 3.:
    In Hollywood macht man einen Film primär zum Geldverdienen, doch dafür muss der einen gut unterhalten und sein Publikum finden. Und man muss den Leuten auch irgendwie vermitteln,,warum sie genau diesen Film sehen sollten. Bei Star Wars war das nach dem ersten Teil bisher leicht, denn jeder, der den ersten Film gesehen hat oder später zum Fan wurde, wollte wissen, wie es weitergeht. Auch bei Rogue One konnte man noch gut vermitteln, dass man hier dem klassischen Star Wars zuarbeitet und die Vorgeschichte zu Episode IV erzählt. Bei Solo war das aber offenbar recht schwierig - und man konnte außer den Fans nur wenig Laufkundschaft in die Kinos locken. Ich denke, wir können uns Stand heute darauf einigen, dass das Konzept der Anthology-Filme mit dem Fokus auf einen Charakter nicht unbedingt funktioniert, sofern man nicht auch im Hintergrund den Film in ein größeres Narrativ einbettet. Klar, Solo erzählt die Vorgeschichte von Han Solo, aber trotz der großen Beliebtheit der Figur hat das offenkundig nicht gereicht, um genug Leute in die Kinos zu locken. Dabei sind knapp 350 Millionen an Einnahmen nicht einmal so schlecht - der Film war (auch durch die ganzen Nachdrehs) halt nur so teuer, dass dieser Betrag nicht ausreicht, um die Kosten zu decken.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
    1. Warum sollen der Kinos sonstige Kosten in die Billanz der Filmproduzenten mit einfließen? Was geht Warner Bros. und Co. denn an, was das Kino in Frankfurt/Oder für Gehalts- und Mietkosten hat? Die Kinos werden doch sicherlich ihren Anteil rausrechnen vom Kartenpreis, bevor die die Zahlen vermitteln bzw. wird der Filmproduzent nur die Besucherzahlen bekommen und seinen Verkaufspreis hochrechnen. Ich bezweifel sehr, dass in den EInspielergebnissen irgendwelche laufenden Kosten der Kinos mit drin sind. Das wäre einfach nur seltsam.
    Nein, die Zahlen, die der Allgemeinheit (auf Boxofficemojo und Co.) veröffentlicht werden sind die Einspielergebnisse (Anzahl verkaufter Tickets x durchschnittlicher Ticketpreis). Von denen erhalten die Studios in den USA ca. 50%, im Ausland maximal 40% und in einigen Märkten wie China sogar nur 20% des Ticketpreises.

    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
    2. Also sooo viel muss man doch bei Werbekosten auch nicht ausgeben, wenns star wars ist, erst recht nicht dank des internet heutzutage. Da wird ein trailer auf youtube gekloppt und alle news-Seiten und blogs schreiben irgendwas dazu. Ein paar Werbebanner kaufen und gut ists. Das kostet garantiert keine 50 M€ und mehr.

    Die durchschnittliche Werbekampagne, also das was dann in der Abrechnung und Worldwide Prints and Ads läuft, eines AAA-Blockbuster beläuft sich in der Regel auf 50% bis 100% der Produktionskosten, in seltenen Fällen sogar noch darüber.

    Deadline veröffentlicht immer mal wieder Gewinn/Verlust-Übersichten zu Blockbusterfilmen. Einige Posten in den Rechnungen sind zwar Schätzwerte, da keine genaue Zahlen veröffentlicht wurden, aber wenn man nicht direkt die Abrechnungen von den Studios hat, sind diese Daten wohl das, was der Realität am nächsten kommt. Zumindest sind mir keine genaueren Aufschlüsselungen bekannt.

    Star Wars: The Force Awakens: https://issuu.com/pmcderek/docs/star_wars_revised
    (Produktionskosten: 259 Mio. $, Marketing weltweit: 184,5 Mio. $ etc.)

    Rogue One: A Star Wars Story: https://issuu.com/pmcderek/docs/no._3_rogue_oneuse
    (Produktionskosten: 200 Mio. $, Marketing weltweit: 160 Mio. $)

    Guardins of The Galaxy: https://issuu.com/pmcderek/docs/mm_guardians
    (Produktionskosten: 195,9 Mio. $, Marketing: 147,4 Mio. $)

    Deadpool: https://issuu.com/pmcderek/docs/no._2_deadpool__1_
    (Produktionskosten: 58 Mio. $, Marketing weltweit: 120 Mio. $)

    Wen sowas interessiert, der Account hat noch eine ganze Reihe weiterer Übersichten: https://issuu.com/pmcderek

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  • cowboy bebop
    antwortet
    1. Warum sollen der Kinos sonstige Kosten in die Billanz der Filmproduzenten mit einfließen? Was geht Warner Bros. und Co. denn an, was das Kino in Frankfurt/Oder für Gehalts- und Mietkosten hat? Die Kinos werden doch sicherlich ihren Anteil rausrechnen vom Kartenpreis, bevor die die Zahlen vermitteln bzw. wird der Filmproduzent nur die Besucherzahlen bekommen und seinen Verkaufspreis hochrechnen. Ich bezweifel sehr, dass in den EInspielergebnissen irgendwelche laufenden Kosten der Kinos mit drin sind. Das wäre einfach nur seltsam.

    2. Also sooo viel muss man doch bei Werbekosten auch nicht ausgeben, wenns star wars ist, erst recht nicht dank des internet heutzutage. Da wird ein trailer auf youtube gekloppt und alle news-Seiten und blogs schreiben irgendwas dazu. Ein paar Werbebanner kaufen und gut ists. Das kostet garantiert keine 50 M€ und mehr.

    2. SW:R1hat doch viel mit der Hauptreihe zu tun. Sie bezieht sich auf einen ziemlich wichtigen Aspekt aus SW4: Den Todesstern. Würde also nicht sagen, dass die Nebenfilme nichts mit der Hauptreihe zu tun haben. Klar, Solo hat weniger relevantes zu bieten für das große Ganze der Hauptreihe. Im Grunde fand ich das dadurch aber auch ziemlich angenehm, ist halt ne nette Abwechslung.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen


    Marvel fährt auch einen anderen Ansatz, den man bei Star Wars vielleicht auch nicht so wirklich kopieren kann: Jeder Film unterstützt im MCU die übergeordnete Geschichte, bzw. ist auf die Zukunft und eine fortlaufende Zeitlinie ausgerichtet. Beim neuen Star Wars hatten wir Force Awakens und dann mit Rogue One eine Blick in die Vergangenheit, der absolut nichts mit der "aktuellen" Haupterzählung zu tun hat. Dann haben wir mit Lst Jedi die Fortführung der Hauptgeschichte, die halt nicht jedem gefällt und anstatt wie bei Marvel dann im nächsten Film dennoch an der Fortführung der Geschichte zu basteln - und ggf. verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen - geht es mit Solo wieder in die Vergangenheit.

    Wenn Disney wirklich Marvel hätte kopieren wollen, hätte es eine Person gebraucht, die den Gesamtüberblick behält


    Das braucht es, sobald man Mehrteiler macht immer.

    Das braucht es auch, weil man selbst wenn man einen unabhängigen Einzelfilm im SW Universum macht immer den Canon beachten muss weil sonst plötzlich alles mögliche andere in anderen Filmen völlig unlogisch wird.


    Die 10 bisherigen Star Wars Filme waren alle Teil eines einzigen Kontinuums, genau wie die Marvel Filme alle Teil eines Kontinuums sind. So gross ist der Unterschied hier nicht.

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  • Souvreign
    antwortet
    Ich wollte noch zwei, drei Sachen beisteuern...

    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    ... 2 Flops hintereinander kann sich in Hollywood niemand leisten. Ich hoffe es ja insgeheim, Rian Johnson wurde ja anscheinend mit einer neuen Trilogie beauftragt.

    Für mich sind er als auch JJA eine Fehlbesetzung, die den "Spirit" von SW nicht einfangen bzw. auf die Leinwand bringen können.
    Ich sage es mal so:

    Man kann JJ Abrams definitiv eine gewisse Ideenlosigkeit in Bezug auf die Gesamthandlung vorwerfen, denn unterm Strich war Force Awakens halt eine ziemlich offensichtliche Kopie von A New Hope, genauso wie bspw. Star Trek Into Darkness, was ja auch in Strecken eine Kopie von Wrath of Khan war. Und leider ist Abrams nicht gut darin, wenn er Vorbilder zitiert und kopiert, denn es ist viel zu offensichtlich und platt.

    Ich bin aber auch der Meinung, dassa Force Awakens ein unterhaltsamer Star Wars Film war, der als gradliniges Space Abenteuer den Geist der Vorlage atmet und gut unterhalten konnte. Auch gefiel mir das neue Heldentrio nach Force Awakens noch ziemlich gut. Finn und Poe haben in ihren paar Szenen eine sehr gute Chemie, wovon man gerne mehr sehen wollte. Und Rey als neue Hauptfigur konnte mich überzeugen. Dass Rey eigentlich zu stark war, ist mir auch aufgefallen, aber Abrams hat sich eigentlich genug Optionen offen gehalten, so dass man das in einem späteren Film plausibel hätte auflösen können. Das ist generell JJ Abrams große Stärke in meinen Augen. Er hat viele interessante Punkte angesprochen und dann offen gelassen - die berümt-berüchtigten Mystery-Boxen. Auf diesen Punkten hätte man im FOlgefilm aufbauen können, sofern man denn gewollte hätte.

    Das ist eine meiner großen Kritiken an Last Jedi. Rian Johnson ist nicht oder nur sehr unbefriedigend auf die offen Fragen aus Last Jedi eingegangen und hat ziemlich offenkundig sein Ding, also seinen Film gemacht, ohne groß auf eine übergeordnete Erzählung zu achten. Und wenn sich dann noch handwerkliche Unsauberkeiten einschleichen und viele der etablierten Figuren teilweise komplett andere Richtungen einschlagen, dann kann man sich ja denken, dass das nicht jedem gefällt - mich eingeschlossen.


    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Das ist doch das Prinzip bei den Avengers. Du siehst einen, denkst dir, ah ganz unterhaltsam und schaust den nächsten. Keiner davon, auch die schwachen wie Thor2 und Iron Man 2 waren so mies gemacht dass sie als Fanvergrauler fungiert hätten und der Trend ist eine stetige Verbesserung der Qualität.

    Aber Kevin Feige würde auch umgehend jeden Regisseur einkassieren, der versucht einen der Helden zum impotenten Trottel zu degradieren nur weil er das für sein eigenes Ego braucht oder anfängt da irgendeinen pseudo-feministischen Nonsens auf Kosten der männlichen Charaktere reinzupressen.
    Marvel fährt auch einen anderen Ansatz, den man bei Star Wars vielleicht auch nicht so wirklich kopieren kann: Jeder Film unterstützt im MCU die übergeordnete Geschichte, bzw. ist auf die Zukunft und eine fortlaufende Zeitlinie ausgerichtet. Beim neuen Star Wars hatten wir Force Awakens und dann mit Rogue One eine Blick in die Vergangenheit, der absolut nichts mit der "aktuellen" Haupterzählung zu tun hat. Dann haben wir mit Lst Jedi die Fortführung der Hauptgeschichte, die halt nicht jedem gefällt und anstatt wie bei Marvel dann im nächsten Film dennoch an der Fortführung der Geschichte zu basteln - und ggf. verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen - geht es mit Solo wieder in die Vergangenheit.

    Wenn Disney wirklich Marvel hätte kopieren wollen, hätte es eine Person gebraucht, die den Gesamtüberblick behält und die die allgemeine Marschroute vorgibt - und die sagt, was man machen kann und was nicht. Außerdem hätte man dann nach Force Awakens kein Rogue One machen dürfen, sondern einen Film der kurz nach Force Awakens oder zumindest parallel dazu spielt, und der dann bespw. neue Figuren wie Holdo oder die Ticos eingeführt hätte. Und wenn man dann dort bspw. gezeigt hätte, dass Holdo einmal Vertrauen in einen Raumpiloten-Offizier gesetzt hat - und massiv enttäuscht wurde, dann könnte man ihre Motive in Last Jedi zumindest etwas besser verstehen. Und sie würde auch nicht einfach so vom Himmel fallen. Gleiches würde für die Tico Schwestern gelten.
    Zuletzt geändert von Souvreign; 18.06.2018, 07:58.

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