Ich komme gerade aus dem Kino, jedoch "umgehauen" hat mich der Film nicht. Was mich störte war die sehr lange Laufzeit bzw. die teilweise zu dünne Handlung für diese lange Laufzeit. Vielleicht hätte eine komprimiertere Story mehr Spannung gebracht. Auch fehlte es der Handlung an wirklichen Highlights.
Weiters gab es für mich persönlich extrem wenig Szenen, welche mich zum Lachen brachten. Optisch fand ich den Film in Ordnung, jedoch nicht beeindruckend. Die Spezialeffekte waren ganz nett, aber auch nichts Besonderes.
Alles in allem wurde ich mäßig bis gut unterhalten. Drei Sterne finde ich fast zu wenig, aber vier Sterne sind auch zu viel, somit gibt es 3,5 Sterne von mir.
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Solo: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER)
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Es wurde glaube ich am Anfang mal gezeigt, dass er sein Gehör so gut trainiert hat, dass er weis, wo die Gegner stehen. Auch will ich nicht verneinen, dass er zumindest ein unterbewusstes Gespür für die Macht hat, bzw. er dadurch eine gewisse Art wie Vorahnung wie die Jedi erhält. Allerdings ist Chirrut ziemlich sicher nicht so stark in der Macht, dass er ein Jedi ist bzw. einer werden könnte.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenHatte schon den Eindruck, dass Chirrut Machtfähigkeiten besitzt. Wie sonst hätte er als Blinder derartig kämpfen können?
Dass Blindheit einen echten Jedi im Grunde kaum behindert, haben wir ja bei Kanan aus Rebels gesehen.
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Hatte schon den Eindruck, dass Chirrut Machtfähigkeiten besitzt. Wie sonst hätte er als Blinder derartig kämpfen können?
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Chirrut Imwe war ja kein Jedi, sondern ehemaliger Wächter eines alten Jedi-Tempels und ein Macht-Gläubiger. Also jemand der an die Macht glaubt, aber selber nicht die Voraussetzungen hat, diese in größerem Umfang einzusetzen. Das zählt für mich jetzt nicht als aktiver Machtnutzer. Außerdem hat ja jeder vom Rogue One Team seinen Teil zum Gelingen der Mission geleistet.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenHab ich mir den Whillis-Wächter in der Gruppe nur eingebildet?
Oder weil er einen Holzstock statt eines Laser-Schwertes verwendete? 
Ich fand diesen Aspekt eh ziemlich spannend. Dass es halt auch Leute gibt, die trotz des (vermeintlichen) Endes der Jedi weiterhin an die Macht als religiöses Konzept glauben, aber selber keine Machtkräfte besitzen. Davon hätte man in den neuen Filmen ruhig mehr zeigen können - anstatt uns eine Rey vorzusetzen, die nicht von der Macht weis, aber innerhalb von wenigen Tagen zur Jedi-Superheldin mutiert...
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Der Unterschied war, das dieser nicht alles in Alleingang geregelt und den ganzen Tag gerettet hat. Er war kein allmächtiger Jedi, der sich selbst aus den unmöglichsten Situationen rausretten konnte, sondern war noch ziemlich bodenständig dargestellt. Und vor allem, man merkte, das der Film sich nicht um ihn drehte, sondern er zwar mit dabei war, aber eben nicht wie in den meisten anderen Filmen mit Jedi/Sith dominiert und alle anderen neben sich verblassen lässt.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenHab ich mir den Whillis-Wächter in der Gruppe nur eingebildet?
Oder weil er einen Holzstock statt eines Laser-Schwertes verwendete? 
Und man hat ja gesehen, wie es den Rebellen ging, die nicht auf seine Hilfe hoffen konnten, weil er an einer anderen Stelle des Schlachtfeldes war.
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Der Film hatte meiner Meinung nach sogar recht viel SW-Feeling. Was ihm halt (storybedingt) fehlte war die SW-bekannte Epik und das "magische".Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigenIch verstehe nicht, warum bei Solo kein star wars feeling aufgekommen sein soll.
Hab ich mir den Whillis-Wächter in der Gruppe nur eingebildet?Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenRogue One war ja noch mal was anderes, denn es zeigt uns den verzweifelten Kampf der Rebellen ohne den Einsatz von Machtnutzern.
Oder weil er einen Holzstock statt eines Laser-Schwertes verwendete?
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Das ist mein großes Problem mit den Anthology-Filmen. Man bewegt sich nicht aus dem Dunstkreis der alten Filme, viel mehr sogar der originalen Trilogie, heraus. Rogue One war ja noch mal was anderes, denn es zeigt uns den verzweifelten Kampf der Rebellen ohne den Einsatz von Machtnutzern. Und an sich war der Film natürlich purer Fan-Service und ein gutes Prequel zu Episode IV. Bei Solo kann man dann schon die Frage nach dem Sinn stellen, die Origin Geschichte zu einer Figur zu erzählen, die ohne Origin Geschichte besser dran wäre. Und wenn man demnächst jetzt einen Boba Fett / Obi Wan / Lando Film ankündigen würde, wäre das erneut nur um die bekannten Filme angeordnet.Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigenAlso es kam schon Star Wars Feeling auf. Aber Disney recycled halt und schafft nichts neues.
Es ist halt schade, dass man für die Fortführung der Geschichte in den Episoden VII und VIII bisher nicht wirklich mutig, sondern eher ideenlos zu Werke gegangen ist und den Leuten bei Lucasfilm nichts besseres eingefallen ist, als den alten Kampf Rebellen vs. Imperium aufzuwärmen, nur eben mit anderen Akteuren und neuen Namen für die Organisationen.
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Das denke ich auch. Solo ist ein netter, kleiner Space Western / Heist Movie im Star Wars Universum. Und er macht im Grunde nicht so viel falsch und hat beileibe nicht die handwerklichen Schnitzer und Unsauberkeiten in Punkto Handlungsaufbau und Figurenzeichnung, die zuletzt Episode VIII hatte. Ich denke, dass Solo nach der Heimkinoauswertung noch gewinnen wird, wenn ihn dann ein paar mehr Leute gesehen haben.Zitat von textor Beitrag anzeigen...Der Film hat definitiv die eine oder andere Überraschung parat. Auch wenn er floppt, könnte in der Star Wars Community durchaus mit der Zeit seinen Platz finden.
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Hier eine schön gemachter Bericht über Dryden Voss´ "Office", das Schiff finde ich ja generell sehr ansprechend und kreativ (muss unbedingt nominiert werden!).
Die Easter Eggs sind auch toll. Der Film hat definitiv die eine oder andere Überraschung parat. Auch wenn er floppt, könnte in der Star Wars Community durchaus mit der Zeit seinen Platz finden.
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Also es kam schon Star Wars Feeling auf. Aber Disney recycled halt und schafft nichts neues. Und ich mochte nicht, dass man aus allem, was Han in der OT sagt quasi einfach eine Story zusammengeschustert hat. Ich fand die Art wie Han und Chewie sich kennenlernen hätte man besser inszenieren können und der Kessel-Run wäre als "Mysterium" einfach besser gewesen, deshalb hätte es den nicht gebraucht. Dafür hätte man sich zum Beispiel für den Zugraub mehr Mühe geben können.
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Ich verstehe nicht, warum bei Solo kein star wars feeling aufgekommen sein soll. Man sah doch ziemlich oft genau den schäbigen Teil der Galaxis, die in der Orginaltrilogie auch recht oft genug vorkam, also Sand, Wüste, schäbige Vehikel, ja es kam sogar ein Schwebeauto vor. Dazu eben ständig zu sehen Chewy und zumindest eine Art Solo und der Falcon. Warum soll das nicht reichen? Da fand ich, dass bis auf das Imperium bei R1 weniger star wars wie man es aus der alten Trilogie her kennt, zu sehen war. Man hat hier eben halt das andere star wars abseits der Strumtruppen gesehen und das nicht zu wenig.
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Komme gerade aus Solo. Der Film war kein Überflieger, aber recht leichte Kost mit gewissem Charme. Bin doch positiv überrascht. Auf jeden Fall um Welten besser als Episode 8.
Fand das Ende ganz interessant, die Frage ist nur, ob dies dann in einer Fortsetzung, oder für mich wahrscheinlicher, in einem weiteren SW-Story Movie mit einem alten Bekannten endet.
Ich fand nur, dass der Film viel vor sich hin plätscherte, aber eben mit einem erkennbaren Zusammenhang und einem Plot, der zwar nicht stark, aber nachvollziehbar war. Also verglichen mit Johnsons Arbeit, ein wahres Meisterwerk.
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Das sollte man wohl eher allgemein diskutieren, aber hier meine 2 Cents dazu:Zitat von textor Beitrag anzeigenAch ja, und für K.Kennedy ist es der erste schwarze Punkt, einen 2.Flopp sollte sie sich nicht leisten, in Hollywood geht's dann nämlich auch schon mal schnell ins Abseits. Wobei JJA schon liefern wird, oder doch nicht!? DER grosse SW Hype ist zumindest derzeit vorbei. Die Kuh ist gemolken, quo vadis SW...
Ich sehe es so, dass das Star Wars Universum (bisher) nicht dafür gemacht ist, jedes Jahr mit einem (oder sogar noch mehr) Filmen versorgt zu werden. Vor Episode VII hatten wir ja nur zwei mit großem Zeitabstand voneinander getrennte Trilogien, mit jeweils mindestens 2 oder mehr Jahren zwischen den Filmen. Da gab es mehr als genug Zeit für kreative Pausen und als Fans konnte man sich erholen und auf den nächsten Star Wars Film freuen.
Mindestens ein Film pro Jahr ist aktuell wohl zu viel, und zwischen Last Jedi und Solo hatten wir gerade einmal 6 Monate. Warum Disney Solo vorgezogen hat in so große eigene Konkurrenz (Avengers, Deadpool 2, etc.), werde ich wohl noch lange nicht verstehen. Eventuell weil man jetzt anderthalb Jahre Pause hat zum nächsten Film, wer weis, wir werden sehen.
Die Merchandise-Kuh ist jedenfalls jetzt total leer gemolken und der Markt mehr oder weniger zusammengebrochen. Star Wars Fans lassen sich eben nicht alles gefallen. Wenn dann ein Film wie Episode VIII auch bei den typischen Merch-Käufern nicht ankommt, hat dies am Ende halt massive Auswirkungen auf diesen Geschäftszweig.
Man wollte Star Wars wohl die Marvel-Behandlung verpassen, aber das funktioniert nicht in der Form die man gewählt hat. Alleine das man die neue Trilogie, also die Kernfilme des neuen Star Wars, nicht stringent durchgeplant hat ist in der Hinsicht ein massiver Fehler gewesen. Im gegenteil, storytechnisch sitzt man nach The Last Jedi meiner Meinung nach vor einem riesigen Scherbenhaufen, den man jetzt nur noch notdürftig flicken kann - oder es eines echten Genies bedarf, daraus noch was brauchbares hervorzuzaubern.
Im Grunde fehlt halt ein großer Mastermind wie bei Marvel, der die Fäden fest in der Hand hält. Und wenn man schon viele Filme machen will, hätte man wirklich ein Experiment wagen müssen. Damit meine ich sowas wie: Zeitsprung von 100 plus x Jahren in die Zukunft und Etablierung eines neuen Settings, in dem man auch viele Origin-Filme einbauen und peu a peu neue Figuren und Organisationen einführen kann. Stand heute wirken die neuen Star Wars Filme leider in der Rückschau entweder mutlos (Force Awakens), planlos (Last Jedi) oder kraftlos (Solo).
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Ich schliesse mich hier den Vorpostern an, handwerklich solide und gute Unterhaltung, mehr aber auch nicht.Ich fürchte in 2-3 Jahren wird der Film vollkommen in Vergessenheit geraten. Herausragend war für mich Paul Bettany als "Drydon Vos". So richtig Star Wars Feeling kam aber nicht so Recht auf, im Gegensatz zu R1. Ich werd ihn aber definitiv noch mal in OF sehen, vielleicht zieht er ja noch an.
Wo ich ihn persönlich einordne?,Mhm, weit weg von der OT und R1, aber weitaus besser als die JJA/Rhian Edwards "Aufgüsse". Eines steht jedenfalls schon fest, er floppt gewaltig. Solo 2 wird es damit wohl eher nicht geben. Zumindest nicht so bald, Trotzdem bin ich gespannt auf "Kenobi". Und ja, ich finde auch dass zum Thema Han Solo eine Serie eher gepasst hätte!
Für K.Kennedy ist es der erste schwarze Punkt, einen 2.Flopp sollte sie sich nicht leisten, in Hollywood geht's dann nämlich auch schon mal schnell ins Abseits. Wobei JJA schon liefern wird, oder doch nicht!? DER grosse SW Hype ist zumindest derzeit vorbei. Die Kuh ist gemolken, quo vadis SW...Zuletzt geändert von textor; 11.06.2018, 16:27.
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Ich fand den Film aufgrund der hier bereits mehrfach genannten Kritikpunkte schlecht und habe mich zwischendrin sehr gelangweilt. Insbesondere bei den Actionszenen habe ich mich immer wieder beim Gähnen erwischt.
Positiv ist bei Star Wars nach wie vor, dass sie tolle Settings haben und zur Fantasie anregen.
Dafür muss ich aber keine 10 Euro zahlen.
Post scriptum: Gut fand ich diese Weltraum-Banditen. Der SJW-Kram am Ende war dann aber mal wieder unnötig.
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