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Solo: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER)

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Bäh.Na ja, das Interesse am Film scheint ja sehr begrenzt zu sein, wie man auch an diesem Thread sehen kann.
    Nun ja, gibt ja auch nicht viel zu diskutieren. Solo tut niemandem weh, hat keine überzogenen Canon Brüche und ist halt ein netter Space-Heist-Western. Kannman einmal ansehen, sich gut unterhalten fühlen - und bald wieder vergessen.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich bin etwas überrascht, dass es echt Darth Maul gewesen sein soll am Ende. Ob der Khaleesi jetzt knallt?
    Nun, wie schon herausgestellt. Clone Wars ist offizieller Canon, und dort wurde Darth Maul quasi wieder zum Leben erweckt. Das mit dem Sex könnte aber schwierig werden, sofern die Zabrak ihre Genitalien am selben Platz haben. Der könnte dann höchstens mit was künstlichem ran, da sein ganzer Unterkörper eine mechanische Prothese ist...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Bäh.

    Hatte gar nicht geplant, den Film zu sehen, bin aber letztens spontant mit nem Kumpel in die OV. Fand ihn so mittelschlecht. Zum Glück habe ich nur 6,50€ bezahlt. Die Story an sich war i.O., aber die Präsentation war mir an vielen Stellen mal wieder zu sehr auf albern getrimmt, z.B. der Femmebot mit ihrer "Revolution". Da wäre weniger mehr gewesen. Dass Han Wookie spricht fand ich auch etwas albern. Ich bin auch nicht sicher, ob wir unbedingt so eine "Han hat eine Verflossene" Story, die ja wohl noch weiter ausgebreitet werden soll.

    Der Soundtrack war eine Mischung aus altbekannten und belanglosen Stücken.

    Na ja, das Interesse am Film scheint ja sehr begrenzt zu sein, wie man auch an diesem Thread sehen kann. Dabei könnte ne Fortsetzung ganz cool werden, wenn man sie denn richtig machen würde, was wiederum angezweifelt werden kann. Ich bin etwas überrascht, dass es echt Darth Maul gewesen sein soll am Ende. Ob der Khaleesi jetzt knallt?

    Obwohl deutlich besser als Episode 7 und 8 war es wohl der letzte Star Wars, den ich für's erste im Kino gesehen habe.
    Zuletzt geändert von Gast; 10.06.2018, 11:10.

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  • Qapla'
    antwortet
    Mich hat der Film echt gut entertaint und es kam auch Star Wars-Feeling auf. Mir haben Episode VII und VIII leider überhaupt nicht gefallen. Da passte von der lieblosen Story bis hin zu den Charakteren und deren Entwicklung recht wenig.
    Besonders gefallen haben mir Woody Harrelson und Paul Bettany als Beckett und Vos. Ehrenreich hat als Solo auch einen guten Job abgeliefert. Clarke fand ich recht farblos und austauschbar, hat aber zumindest nicht gestört.
    Für mich sind Filme wie Rogue One und Solo echte Lichtblicke und ich hoffe in der Richtung kommt noch mehr. Würde ich mir auch ansehen, während sich meine Vorfreude auf die nächste und letzte Star Wars Episode stark in Grenzen hält bzw. so gut wie nicht vorhanden ist.

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  • Svega
    antwortet
    Solo fand ich nicht übel. Gute, passende Schauspieler, temporeiche Erzählung mit etwas Humor. - Vielleicht am Anfang etwas zu wenig Zeit für die Einführung der Charaktere und deren Hintergründe, aber unterm Strich solide Starwars-Unterhaltung im positiven Sinne. Eine Fortsetzung würde ich mir ansehen.

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  • cowboy bebop
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Jepp, man verblutet in Sekunden wenn die Bauchschlagader komplett durchtrennt ist.
    Bitte beachten: Er ist kein Homo sapiens. ;P Er kann völlig anders gebaut ein innen drin. Luke ist nach der Hand-ab-Szene auch tieeeeef gefallen und hat keinen Kratzer abbekommen. ;P Kann ja bei Maul ähnlich gewesen sein.

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  • Ductos
    antwortet
    Solo ist der bisher schwächste Film der Disney-Ära von Star Wars und auch nur, weil er einfach kaum Überraschungen bietet.

    Abgesehen von der Darth Maul-Sache, die auf mich ein wenig dämlich wirkte.

    Es gibt Dinge die gut funktionieren. Ehrenreich z.B. ist ein guter Han und vor allem die deutsche Synchro hilft dabei, seine Stimme zu kompensieren. Chewie ist auch jedes Mal ein Spaß. Vor allem fand ich interessant, dass Han tatsächlich auch die Sprache der Wookies sprechen kann und sie nicht nur einfach versteht.
    Ansonsten war Donald Glover ein Highlight als Lando, aber er hat viel zu wenig Spielraum.

    Leider bleibt der Film größtenteils arm von wirklichen Highlights in der Story. Witze ließen mich nur ein paar Mal kichern, nie wirklich lachen und die Story ist...furchtbar strukturiert. Der dritte Akt wirkt eher wie ein langer Epilog. Und dann am Ende tatsächlich eine Fortsetzung in Aussicht stellen? Angesichts der finanziellen Enttäuschung (für einen Star Wars-Kinofilm) wohl keine glänzende Aussicht.

    Ich gebe 3,5*. Der definitiv schwächste Film, den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Persönlich fand ich die Idee, Maul wiederauferstehen zu lassen damals auch sehr dämlich. Sein Ende in Phtantom Menace lässt ja nun wirklich keinen Spielraum - von Obi-Wan in zwei Hälften geteilt fällt er einen tiefen Schacht runter.

    Jepp, man verblutet in Sekunden wenn die Bauchschlagader komplett durchtrennt ist.

    Das mit dem Sith als crime lord finde ich jetzt aber nicht abwegig, weil Verbrechen, zB Menschenhandel und Drogenhandel als Erwerbsquelle und die Einstellung den Mitarbeitern gegenüber in so einer Organisation doch in die Ideologie der Sith ganz gut reinpasst. Ausserdem muss der Sith ja einen gewissen Lebensstil und andere Projekte irgendwie finanzieren, was liegt da näher als Kriminalität.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Darth Maul fand ich in Episode 1 recht cool, und war auch sehr überrascht ihn wiederzusehen. Dass er am Leben ist, ist schon etwas unglaubwürdig, wenn man bedenkt, wie er gestorben ist. Ist zwar ein SciFi Film, aber trotzdem.
    Nun ja, das kommt ja aus der Clone Wars Animationsserie, die ja genau wie Rebels zum offiziellen Canon zählt.

    Persönlich fand ich die Idee, Maul wiederauferstehen zu lassen damals auch sehr dämlich. Sein Ende in Phtantom Menace lässt ja nun wirklich keinen Spielraum - von Obi-Wan in zwei Hälften geteilt fällt er einen tiefen Schacht runter. Und auch die Erklärung in der Serie ist verdammt dünn - und eher ein: Ja, ist eben so, leb damit.

    Allerdings finde ich auch, dass seine anschließenden Geschichten in Clone Wars sehr gut waren. Außerdem war er der perfekte Antagonist für Obi-Wan, eben auf Grund der Vergangenheit in Episode I. Daher war ich jetzt nicht so sehr darüber überrascht, dass er am Leben ist, sondern eher, dass er eines der 5 Syndikate leitet.

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  • human8
    antwortet
    Ich hatte keine wirklichen Erwartungen an diesen Film, und habe in etwa das bekommen, was ich ich erwartet habe. Solo ist ein unterhaltsamer Film geworden, welchen ich mir aber die nächsten Jahre nicht mehr angucken brauch. Ich wurde nicht enttäuscht, ich bin aber auch nicht wirklich begeistert.
    Alden als Han war ganz ok, wobei ich viel lieber Anthony Ingruber in der Rolle gesehen hätte. Donald Glover als Lando hat mir gut gefallen. Auch Emilia und Woody haben ihre Rollen überzeugend gespielt. Chewie geht sowieso immer, aber Landos Roboter hat nach einiger Zeit etwas genervt. Das erste Zusammentreffen zwischen Han und Chewie fand ich recht amüsant und endlich wissen wir auch, warum Han Chewie versteht .
    Die Handlung war unterhaltsam und gegen Ende gab es da ein paar Twists, mit denen ich nicht gerechnet habe. Allgemein hat mir die letzte halbe Stunde am besten gefallen. Mitten im Film gab es ein paar Action Szenen, welche mir einfach zu lang waren. Wenn es zu viel Action gibt, fängt mich das ganze irgendwann zu langweilen, und es gab in diesem Film zwei oder drei solcher Momente.
    Die Effekte waren ganz gut, und der Score hatte ein paar interessante Stücke zu bieten. Auch die bunte Auswahl an Aliens war sehr schön anzusehen.
    Ich begrüsse auch die Entscheidung, dass Han in diesem Film als erster schiessen durfte.

    Darth Maul fand ich in Episode 1 recht cool, und war auch sehr überrascht ihn wiederzusehen. Dass er am Leben ist, ist schon etwas unglaubwürdig, wenn man bedenkt, wie er gestorben ist. Ist zwar ein SciFi Film, aber trotzdem.

    3,5*
    (6,5/10)

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  • Meecrob
    antwortet
    Stimmt, das hat er glaube ich am Vorabend beim Lagerfeuer erzählt um mit dem Extra Coaxium endlich in den Ruhestand gehen zu können. Ich werd ihn nochmal gucken müssen : )

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Meecrob Beitrag anzeigen
    Eine Sache, die mir aufgefallen ist. Nachdem der Raub von einem randvollen Container Coaxium schief gegangen ist, klauen sie sich einen Bruchteil Unraffiniertes zusammen und kommen dann mit zwei Köfferchen raffiniertem Coaxium an den "Verhandlungstisch". Fehlt da nicht ungefähr 95% von dem, was man dem Bösewicht "schuldet"?! Die Menge wird nie thematisisert. Keine Enttäuschung, kein Hinweis auf Begleichung der Schuld usw.
    So wie ich das verstanden habe, sollte bei dem Bahnüberfall ein großer Batzen für Becketts Bande übrig bleiben. Auf Kessel klaut man dann nur so viel, wie man Vos schuldet. Auch kann das Imperium sein Coaxium großzügiger lagern. oder es war schon irgendwie verdünnt, oä...

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  • Meecrob
    antwortet
    Ich fand den Film richtig gut. Die übliche Kritik, was hier und da nicht zusammen passt, ist mal wieder faktisch richtig und lese ich auch gerne bis ins Detail, aber beim gucken blende ich das so gut es geht aus und geniesse den Film. Ich fand insbesondere den Schauspieler hervorragend. Nach einer Minute war ich wirklich begeistert, wie gut er den alten Harrison Ford in seiner Mimik, Körperhaltung und Sprache trifft. Die Schreiber haben den Stil vom alten Han Solo meiner Meinung nach sehr gut getroffen. Ich hatte ein gutes Star Wars Feeling den ganzen Film über. Ein Gewusel von SW-authentisch designten Aliens und grundsätzlich eine sehr stimmige Sicht auf die Welt der Normalos in einer Imperium/Regime geführten Dystopie.

    Eine Sache, die mir aufgefallen ist. Nachdem der Raub von einem randvollen Container Coaxium schief gegangen ist, klauen sie sich einen Bruchteil Unraffiniertes zusammen und kommen dann mit zwei Köfferchen raffiniertem Coaxium an den "Verhandlungstisch". Fehlt da nicht ungefähr 95% von dem, was man dem Bösewicht "schuldet"?! Die Menge wird nie thematisisert. Keine Enttäuschung, kein Hinweis auf Begleichung der Schuld usw.

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  • MFB
    antwortet
    Ich habe den Film am Montag gesehen und wurde wirklich gut unterhalten, obwohl ich doch ein paar Vorbehalte hatte - speziell gegen Alden Ehrenreich, den ich nicht als besonders gute Besetzung empfand im Vergleich zu anderen Namen, die damals vor den Dreharbeiten kursierten. Aber auch weil das Synchronstudio ihm eine hervorragende deutsche Stimme verpasst hat, konnte ich Ehrenreich den jungen Han Solo wirklich abnehmen. Dies half auch sehr dabei, dass von Anfang an ein gewisses "Star Wars-Feeling" aufkam. Grundsätzlich fügt sich "Solo" inszenatorisch besser in die Filmreihe ein als "Rogue One", von dem ich drei Viertel des Films lang meinte, er wolle kein SW-Film sein, um dann im letzten Viertel umzuschwenken. Bei "Solo" gab es sogar einen "Title Crawl ohne Titel Crawl" und weitere Anspielungen folgen im Lauf des Films in immer größer werdender Dichte. Das mag zwar auch wie ein Abhaken von Punkten auf einer Checkliste wirken, aber das bringt einfach eine Geschichte mit sich, die sich mit dem Vorleben eines Charakters beschäftigt, den wir aus vier anderen Filmen kennen.

    Den Höhepunkt des Films stellt dann eindeutig der "Korsalflug nach Kessel" dar. (Eine sehr gute Idee der deutschen Synchro, die ursprünglich sehr freie Übersetzung des "Kessel Run" aus dem ersten Film mit dem korrekten Namen des Planeten zu verbinden. Fehlt eigentlich nur noch der "rasende Millennium Falke". ) Bei der Flucht spielt dann John Powell noch ein "Best-of-John-Williams", aber auch davor lässt der Komponist schon an einigen Stellen bekannte Melodien einfließen, was auch ein starker Kontrast zu "Rogue One" darstellt.

    Abgesehen von Bekanntem, wird die Geschichte aber auch erweitert, wir erleben, was Solo zum imperialen Militär brachte, wie er Teil einer Bande wurde und schließlich wieder auf seine geliebte Qi'ra traf, die nun eine etwas größere Nummer im organisierten Verbrechen ist. Ein gut erweiterer Vita von Hand, aber bei den kriminellen Machenschaften sehe ich doch auch ein Problem: Während die Bande rund um Beckett gute Dynamik hat und eine Konkurrenz, die sich sehr überraschend als Arm der sich formenden Rebellenallianz herausstellt, hatte ich doch ein paar Schwierigkeiten, Dryden und Qi'ra einzuordnen. Dryden ist am Ende dann doch eher nur "mittleres Management" und wirkt gar nicht so, als hätte jemand wie er etwas zu tun mit den ominösen "furchtbaren Dingen", die Qi'ra angeblich getan hat. Anders aufgezogen hätte der Zuseher Qu'ri gegen Ende des Films dann doch für längere Zeit für die Verräterin halten können, aber so wie im Film dargestellt war Beckett Enthüllung eigentlich klar. Für mehr Verwirrung (zumindest bei den "Clone Wars"-Unkundigen im Publikum) als für Überraschung sorgt dann hingegen die Enthüllung des Anführers von Crimson Dawn. Warum man Darth Mauls unwahrscheinliches Überleben unbedingt in die Kinofilm-Kontinuität heben musste, verstehe ich nicht, wirft in "Solo" nur Fragen auf, die wohl eine Weile unbeantwortet bleiben. (Da es ziemlich sicher kein "Solo 2" geben wird, kann ich mir nur denken, dass Maul im Obi Wan-Spin-off der große Bösewicht sein wird.)

    Obwohl mir die Inszenierung besser gefiel als bei "Rogue One" (und "Last Jedi"), muss ich doch sagen, dass es auch bei "Solo" erneut eine Tristesse gibt, die aufs Gemüt schlägt. Sie ist diesmal aber rein visuell und nicht inhaltlich, denn an den meisten Schauplätzen herrscht düsteres Zwielicht, eine bedrohliche Lichtstimmung, die teilweise dafür sorgt, das man über so manchen Gag gar nicht so recht lachen konnte. Ich denke, dem Film hätte ein bunteres Setting (Landos Hemd allein reicht da nicht ) anstatt der meist wenig gesättigten Bilder sehr gut gestanden und ich muss sagen, dass ich sehr neugierig auf die Comedy-lastigere Version des Films der ursprünglichen Regisseure wäre. Dennoch ist "Solo" in der Endfassung von Ron Howard ein unterhaltsamer Film, aber es bleibt doch etwas Potenzial liegen, weshalb ich 4 Sterne mit Tendenz nach oben gebe.

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  • cowboy bebop
    antwortet
    Anfangs mochte ich den Schauspieler nicht, aber man gewöhnt sich dran finde ich. In einigen Szenen hat er wirklich gut den Charakter Han Solo rüber gebracht, in anderen kann man einfach sagen, dass er eben da noch jung ist und das so schon passt. Man muss sich einfach nicht dauernd sagen, dass das da nicht Harrison Ford ist und einfach dem Auftrag, also ich meine der story folgen. Lando war auch gut gemacht, ich fand aber, dass er zu selten zu sehen war. Dafür hätte man auf andere Charas verzichten sollen. Die Drachenmama Qi'ra wäre da eine Möglichkeit gewesen. Sie hätte einfach eine Randnotiz bleiben sollen, eine Person, dessen Tod Hans Charakter beeinflusst hat. Ihren part beim Syndikat hätte auch Beckett übernehmen können. Dann wäre auch Beckett Verrat am Ende für mich glaubwürdiger gewesen. So fand ich seinen turnaround ziemlich flach. Durch ihn ist ja dann doch nichts wirklich passiert, niemand gestorben usw. Irgendwie reicht mir dann deswegen Hans Schuss am Ende nicht. Im Nachhinein find ich es auch ziemlich dumm, wenn der Syndikatschef auch seine angeblich rechte Hand und schöne Frau noch dazu auf so eine schwierige Mission schickt. Das ergab für mich gar keinen Sinn. Etwas seltsam fand ich auch den space-Octopus oder den seichten guardians-Rocket-Abklatsch als erstem Piloten oder die komischen Medizinmännerkämpfer. Da wäre weniger mehr gewesen. Zu wenig fand ich sah man auch Solos wirkliche Herkunft. Beim Filmstart war er quasi schon erwachsen. Geschickte Rückblenden wären mir lieber gewesen, der Film hätte wohl besser mit den Militärjahren anfangen können, wo diese Rückblenden ganz gut gepasst hätten. Man hätte dann in diesen seine Jugend und seine Geliebte halt zeigen können und später hätte er irgendwie erfahren, dass sie dann halt einfach gestorben ist. Aber naja … Achja, blöd fand ich auch T3 und den Rohstoffdiebstal allgemein. Da stehen Han und Lando wirklich ohne Deckung auf weiter Flur rum und niemand, NIEMAND trifft sie, nichtmal den wie eine Warnboje leuchtenden Lando mit seinem gelben shirt. Und warum T3 sterben musste … Seine Persönlichkeit wird doch einfach auf einem kleinen Prozessor oder sowas rettbar sein. Wozu braucht er unbedingt Beine und den ganzen Kram, die man alle mit Ersatzteilen wieder um den Prozessor rumbasteln könnte. Wenigstens war nicht allzu wichtig. Uuund paar mehr coolere Sprüche ala guardians of the galaxy wären gar nicht schlecht gewesen. Das hätte dem Film mehr „Haudegenhaftigkeit“ gegeben.

    Gut fand ich den allgemeinen Stil. Das kam schon sehr schön schäbig rüber, halt genau das, was man bei Han Solos Abenteuern erwartet. Auch der Eisabschnitt mit dem Zug hat mir sehr gefallen. War echt mal was anderes in den star wars Filmen als die üblichen Laserschlachten und Bunker-raids. Optische highlights waren für mich besonders die ersten Szenen mit dem Schwebeauto, der Eiszug und der Sternenkreuzer im Nebel, wobei letzterer leider dann doch zu wenig Sendezeit bekommen hat. Da hätte man noch etwas mehr mit spielen können. Ebenso beim Zug hätte man noch raffinierter mit Kamerafahrten glänzen können. Auch ganz fetzig anzusehen war Woody Harrelson, hat Spass gemacht. Seine Aura gab dem Film ein gewisses positives und für so einen Haudegenfilm passendes Extragewicht. ^^

    Tjo, bleibt noch eine Wertung. Ich fand ihn unerwartet gut,. Einen richtigen Oberknaller zeigt er nicht, er driftet aber auch nicht in Belanglosigkeit ab bzw. zeigt nicht verzeihbare Tiefen. Eigentlich ein grundsolides Puzzelteil von star wars. Ich find ihn jetzt nicht besser oder schlechter als SW:R1, ich finde ihn einfach anders. Er bedient sich eben anderer Aspekte vom typischen star wars. Während SW:R1 eher mit dem Imperium spielt, spielt SW:Solo mit dem schäbigen Teil aus star wars. Und das find ich eben nicht schlecht. Allerdings fehlt mir so ein Knaller wie die Schlusszene mit Vader oder die Brisanz der Mission bei SW:R1. Das fehlt SW:Solo. Dafür hat für mich persönlich Chewy einfach mehr Gewicht und dieser abenteuerliche touch sagt mir auch mehr zu. Es fehlt aber die ganz große star-wars-Epik, die man eben bei der Haupreihe immer hat. Ich find SW:Solo im Gesamten aber eigentlich schon tatsächlich besser als SW1, SW2, SW3, SW6 und SW7, weil er runder wirkt, halt durchgängig keine üblen Tiefen hat. Stelle ihn in etwa auf SW8, da SW8 mir dann doch einige richtige Höhen besitzt, die seine Tiefen ausgleichen. Als Zahl kann ich mit 0,8 ganz gut leben.

    Und nun könnte man eigentlich auf Solo 2 warten. Oder nicht? Wenn man so ein Ende bringt, also seine nicht ganz Verlorene in Verbindung mit Undarth Maul bringt, müsste da eigentlich noch was kommen. Auch Lando sollte irgendwie seine Wolkenstadt bekommen. Kann aber auch sein, dass diese Fragen in den Serien, die ich nicht kenne, irgendwie beantwortet werden. Ansonsten würde ich auch gerne in meinem eigenen Raumschiff leben und durch die Gegend heizen … ^^

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Und ein weiblicher Schurke ist originell, weil ...?

    Wir leben im 21. Jahrhundert. Starke weibliche Schurken findet man absolut zu Hauf in Film und Fernsehen. Alleine in SW Ventress, Aurra Sing, Captain Phasma.
    Weil Maul tot ist und es zu Hauf männliche Schurken überall gibt...

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