Wäre ein Laserschwert nach heutigem Stand der Technik herstellbar? - SciFi-Forum

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Wäre ein Laserschwert nach heutigem Stand der Technik herstellbar?

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Trotzdem, der arme Bohrer. Von 10 auf 10,2 (bzw etwas mehr beim Gewindeformen) und dann noch ein "gebranntes" Loch, das mögen die Nebenschneiden überhauptnicht.
    Der Bohrer kommt aus der Werkzeugausgabe: Der ist meist schon fertig mit der Welt wenn man ihn holt. Ausserdem wollen glaub ich nur manche kunden ein geformtes gewinde. Dashalb sind sie nicht gleich auf maß, damit man flexibel ist

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  • Wolf310
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Leider nicht. Die Löcher werden von einem Arbeiter an ner gewöhnlichen Ständerbohrmaschine aufgebohrt.
    Trotzdem, der arme Bohrer. Von 10 auf 10,2 (bzw etwas mehr beim Gewindeformen) und dann noch ein "gebranntes" Loch, das mögen die Nebenschneiden überhauptnicht.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Der arme Bohrer. Wäre es nicht wesentlich günstiger aufs Lasern zu verzichten und dierekt das Kernloch zu bohren? Immerhin hätte man einen Arbeitsgang gespart.
    Leider nicht. Die Löcher werden von einem Arbeiter an ner gewöhnlichen Ständerbohrmaschine aufgebohrt. Wenn das gelaserte Loch nicht schon da wäre müsste man erst anreissen, zentrieren und Körnen. Die CNC-Fräse in der Abteilung braucht man für anderes. Ausserdem wird auch die Aussenkontur der Platte und ein weiteres Loch (D= 100) geschnitten

    Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Laser ist zwar Licht (dafür steht ja das "L") aber Licht nicht gleich Laser.
    Laser sind koherent und monochomatisch (ausgenommen Die weißen Nannosekunden Pulslaser, wobei das ja nicht der Resonator sondern die nachgeschaltete Optik macht).
    Ein Lichtbogen ist ja auch ein Plasma und kein Laser, Trotzdem nennt man ihn Lichtbogen. Von daher muß ein Lichtschwert nichts mit einem Laser zu tun haben.
    So wie wir z.B.: "Schieblehre" sagen obwohl es ja gar keine Lehre (Maß- bzw. Form-verkörperung) ist sondern ein Messgerät.
    So könnte sich selbst wenn man Laserschwert sagt der Name trotzdem einfach eingebürgert haben.
    Hast recht, der Name kommt wohl vom Leuchten der Klinge.
    Allerdings wurde eine Schieblehre früher als Lehre eingesetzt, heute aber nicht mehr, deswegen wär die Korrekte Bezeichnung Messschieber

    ST 60-2 WerkstoffNr. 1.0060 Neu nach EN:E335 schweis- und schmiedbarer Baustahl, bedingt Vergütbar und einsätzbar.
    Hab hier keinen Stahlschlüssel sonst gings genauer.
    Danke,das reicht mir schon, alles was ich sonst wissen will ist im Tabellenbuch.
    Da läuft er unter Maschinenbaustahl. Re=335 N/mm² ist auch nicht grad schwach.

    Bei so kurzen Schnitten dauert das Einstechen fast länger als der Schnitt.
    Bei einem 6KW Laser dauert das Einstechen mit einem expotentiell steigerndem Puls (Puls zu Pausen Verhältniss und Leistung werden zur erreichten Lochtiefe [Zeit] gesteigert) ca. 3 bis 5 Sekunden. Der eigentliche Schnitt dauert ca. 5 bis 8 Sekunden je Loch.
    Kommt drauf an wie die Werkstückoberfläche ist und wie wenig dich die Schlacke an der Unterseite interessiert. Zum Aufbohren ist die recht ungünstig, da die Oxide oder Nitride (bei N² als schneidgas) recht hart sind.
    Ideal wöre wenn du vom Resonator Hersteller Parametertabellen bekommen kannst. Dann kannst du mit kleinen Änderungen für den Werkstoff die idealen Vorschubsgeschwindigkeiten von da nehmen.
    Beim Einstechen kommt es darauf an ob der Einstich auf dem Kreis liegt oder mit Anstichfahne, weg von der Kontur. Bei letzterem kannst du ein Agresiveres Einstechprogramm nehmen.
    Allerdings muß bei kapizitiver Abstandsregelung diese aus sein sonst bockt die Z-Achse. Und du brauchst genug Linsenspülung sonst brennen sich die Spritzer ein, da das Loch ja noch nicht durch geht kommt alles nach oben raus.
    Die werden mit Anstichfahne geschnitten. Manchmal fällt der Abfall nicht raus sondern Schweisst sic ins Loch. Aber ca. 15 sec, das ist schneller als ich gedacht habe.

    Erst wenn ich mal mit Hilfe von Pressluft einen Modenschuß auf einen Plexie-Block gemacht habe oder halt die Holzbalken Nummer dann haben sich die Jungs an die Arme gefasst und Dicke mit dem Balken verglichen.
    Beim Laserhärten hat es mir mal in 8 Meter Entfernung noch die Augenbrauen und Haare versängt. Nur dank Brandwundsalbe und Laserschutzbrille ist nicht mehr passiert.
    Das war eine Facetten Spiegeloptik die einen 65mm Strahl auf 10" Fokusiert hat bei 85% Einkopplung und 8KW Strahlleistung kannst du dir ja ausrechnen wie wenig mich getroffen hat. Wurde trotzdem sehr schnell sehr heiß.
    In der Strahltailie das Fokus ist die Energiedichte etwa 5-7 MW/mm² Das reicht bestimmt um Fleich und Knochen zu säblen, ist halt etwas unhandlicher als das was ein Jedi so schwingt. Und bei einer 20" Optik Ist dein kritischer Fokusbereich ca. 100mm
    Einfach mal nen Pappdeckel ca. 10° schräg zur Senkrechten, bei sehr kleiner Leistung schnell , durch den Strahl ziehen. Da sieht man am besten wo der Fokus ist und wie groß die Tailie ist.
    Wow, da ist das Arbeiten mit ner Fräse im Vergleich ein äusserst sicherer Arbeitsplatz. Obwohl es auch da passieren kann das es einen erwischt wenn man am anderen ende der Halle steht.

    Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
    im letzten jahr war mal ein bericht im TV darüber,wie der M1A2 (panzer) gebaut wird.da waren die platten 10cm dick und der schneider ist einfach drübergefahren und das auch nicht langsam.und das waren keine milliarden grad.
    ich glaube ein lichtschwert müßte nicht mehr als ca.4000° erzeugen um stahl zu schneiden ,wie ein weißglühender stab weiche magarine schneiden würde.

    @ admiral piet (piett wird übrigens mit TT geschrieben )
    die schnitte die vader in EP V macht waren aber sehr sauber!
    Bei 4000° verdampft der Stahl bereits. Nur wenige materialien würden das nicht tun z.B Iridium und Wolfram, aber auch die würden Schmelzen.
    Man sehe und staune, wir mache einen Studierten Physiker lächerlich.

    Und stimt vaders schnite sind sauber, ich bezog nich auf Qui-Gonns Türöffnung. Aber Vader zerhaut auch nur ein paar Rohre, ein Geländer und ein Handgelenk.

    PS: Ich weiss das Piett ein tt hat aber der Name war schon vergeben. Egal

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  • i_make_it
    antwortet
    Wenn Lesch etwas Ahnung von Physik hätte, wüste er, wenn die Temperatur über dem Schmelzpunkt liegt, kommt es nur noch darauf an das genug Wärmemenge auf entsprechend kleinem Raum in entsprechend kurzer Zeit zugeführt wird.
    Wenn ich auf ein Autogenschweisgerät eine 1er Düse mache und an einer 100 mm Platte rumspiele werde ich noch nicht mal Rotglut erreichen weil die Wärme schneller im Volumen und später über die Oberfläche abgeführt wird, wie ich sie einkoppeln kann.
    wenn ich eine 20er Düse nehme habe ich selbst ohne Schneidbrenner ein schönes großes Loch mit kochendem Stahl der dann unten raus plumst.
    Aber vermutlich hat sich der Herr soweit von den Grundlagen der Physik entfernt das im der Gedanke nicht mal kam.
    Das dürfte die Gefahr beim theoretisieren sein. Der Praktiker merkt halt nach spätestens 2 Minuten das sich da (1er Düse) nix tut, oder (20er Düse) das er grade ne Stahlschmelze aufgemacht hat.

    Oder wie war das beim Elektroniker?
    Der weis schon vor dem ersten Anfassen wo beim Lötkolben das heiße Ende ist.

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  • tk175
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    ich glaube Lesch bezog sich was die temperaturen angeht auf die leichtigkeit mit der ein Lichtschwert ein Objekt wie eine Stahlplatte durchtrennt.Da müssen die temperaturen weit höher liegen als heute...und hat somit schon in gewissen Weise recht,wenn man ihn nicht zu wörtlich nimmt.
    im letzten jahr war mal ein bericht im TV darüber,wie der M1A2 (panzer) gebaut wird.da waren die platten 10cm dick und der schneider ist einfach drübergefahren und das auch nicht langsam.und das waren keine milliarden grad.
    ich glaube ein lichtschwert müßte nicht mehr als ca.4000° erzeugen um stahl zu schneiden ,wie ein weißglühender stab weiche magarine schneiden würde.

    @ admiral piet (piett wird übrigens mit TT geschrieben )
    die schnitte die vader in EP V macht waren aber sehr sauber!

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  • i_make_it
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Eigentlich schon, den ein Laser ist ja Licht.
    Laser ist zwar Licht (dafür steht ja das "L") aber Licht nicht gleich Laser.
    Laser sind koherent und monochomatisch (ausgenommen Die weißen Nannosekunden Pulslaser, wobei das ja nicht der Resonator sondern die nachgeschaltete Optik macht).
    Ein Lichtbogen ist ja auch ein Plasma und kein Laser, Trotzdem nennt man ihn Lichtbogen. Von daher muß ein Lichtschwert nichts mit einem Laser zu tun haben.
    So wie wir z.B.: "Schieblehre" sagen obwohl es ja gar keine Lehre (Maß- bzw. Form-verkörperung) ist sondern ein Messgerät.
    So könnte sich selbst wenn man Laserschwert sagt der Name trotzdem einfach eingebürgert haben.

    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    St60 ist ja die alte Norm, wie heist der nach der neuen? Würd mich mal interessieren.
    ST 60-2 WerkstoffNr. 1.0060 Neu nach EN:E335 schweis- und schmiedbarer Baustahl, bedingt Vergütbar und einsätzbar.
    Hab hier keinen Stahlschlüssel sonst gings genauer.

    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Mein Fachkundebuch ist wohl schon wieder veraltet, denn das gibt niedrigere werte an. Oder sind das hochleistungslaser die mehr packen als ein handelsüblicher.
    Wegmann Basel hat Industrielaser hergestellt, Wobei der Triagon 12000 zu dem Zeitpunkt neu war.
    Ich habe 5 Wochen Schneid und Schweißversuche gemacht bevor der Prototyp zur offiziellen Vorstellung nach Münschen auf die Lasermesse geschafft wurde.
    Wir haben damals die Weltweit größte Laser Schneid- und Schweißanlage und die erste im Schiffsbau hergestellt.
    Die Neodym-Yag Pulslaser kommen z.B.: beim Dünnblech Schneiden für KFZ Einschweißbleche zum Einsatz. (Ein Serienteil wird in Abschnitte getrennt die für KFZ Werkstätten als Erstzteile verwendet werden)
    Ein nicht ganz serienmäsiger LAser ist der 20 KW CO² des Laserinstitutes in Aachen. (Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT)
    Die bewegen sich beim Schneiden aber auch im Bereich bis 800mm.

    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Kannst du mir sagen wie lang es etwa Braucht um in eine 10mm Platte Baustahl (Ich schätze S235JR oder so) 4 10er Locher zu schneiden? Präzision ist nicht so wichtig, die löcher werden Später aufgebohrt und ein M12 Gewinde geformt.
    Bei so kurzen Schnitten dauert das Einstechen fast länger als der Schnitt.
    Bei einem 6KW Laser dauert das Einstechen mit einem expotentiell steigerndem Puls (Puls zu Pausen Verhältniss und Leistung werden zur erreichten Lochtiefe [Zeit] gesteigert) ca. 3 bis 5 Sekunden. Der eigentliche Schnitt dauert ca. 5 bis 8 Sekunden je Loch.
    Kommt drauf an wie die Werkstückoberfläche ist und wie wenig dich die Schlacke an der Unterseite interessiert. Zum Aufbohren ist die recht ungünstig, da die Oxide oder Nitride (bei N² als schneidgas) recht hart sind.
    Ideal wöre wenn du vom Resonator Hersteller Parametertabellen bekommen kannst. Dann kannst du mit kleinen Änderungen für den Werkstoff die idealen Vorschubsgeschwindigkeiten von da nehmen.
    Beim Einstechen kommt es darauf an ob der Einstich auf dem Kreis liegt oder mit Anstichfahne, weg von der Kontur. Bei letzterem kannst du ein Agresiveres Einstechprogramm nehmen.
    Allerdings muß bei kapizitiver Abstandsregelung diese aus sein sonst bockt die Z-Achse. Und du brauchst genug Linsenspülung sonst brennen sich die Spritzer ein, da das Loch ja noch nicht durch geht kommt alles nach oben raus.

    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Das heißt der Strahl könnte auch einen Menschen zerteilen wie ein Lichtschwert.
    JA und genau deshalb wurden von mir die Absaugung- und Verkleidungs- Bauer immer eingewiesen. Wenn da ne Rote Warnlampe blinkt und ich ein absperrband mit dem Hinweis Lebensgefahr Laserstrahl hinhänge. Hat die das nie interessiert.
    Erst wenn ich mal mit Hilfe von Pressluft einen Modenschuß auf einen Plexie-Block gemacht habe oder halt die Holzbalken Nummer dann haben sich die Jungs an die Arme gefasst und Dicke mit dem Balken verglichen.
    Beim Laserhärten hat es mir mal in 8 Meter Entfernung noch die Augenbrauen und Haare versängt. Nur dank Brandwundsalbe und Laserschutzbrille ist nicht mehr passiert.
    Das war eine Facetten Spiegeloptik die einen 65mm Strahl auf 10" Fokusiert hat bei 85% Einkopplung und 8KW Strahlleistung kannst du dir ja ausrechnen wie wenig mich getroffen hat. Wurde trotzdem sehr schnell sehr heiß.
    In der Strahltailie das Fokus ist die Energiedichte etwa 5-7 MW/mm² Das reicht bestimmt um Fleich und Knochen zu säblen, ist halt etwas unhandlicher als das was ein Jedi so schwingt. Und bei einer 20" Optik Ist dein kritischer Fokusbereich ca. 100mm
    Einfach mal nen Pappdeckel ca. 10° schräg zur Senkrechten, bei sehr kleiner Leistung schnell , durch den Strahl ziehen. Da sieht man am besten wo der Fokus ist und wie groß die Tailie ist.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Bei solch wissenschaftlichen Annäherungen an Fiktion würde ich empfehlen, dass ihr euch mal Hubert Zitt anhört. Der beschäftigt sich stark mit dem Thema und gibt auch auf der FedCon desöfteren einige seiner Vorträge zum Besten. Dieses Jahr ging es u.a. um das Lichtschwert.

    Korrekt ist: Dass eine Möglichkeit gefunden wird, Photonen (also Licht) für so eine Waffe zu nutzen, ist mehr als unwahrscheinlich nach heutigem Stand der Physik.
    Seine These ist ebenso wie hier schon einige angedeutet haben: Der Einsatz von Heißplasma ist wahrscheinlicher. Im Gegensatz zu Licht kann Plasma durch elektromagnetische Felder eingefasst werden. Das funktioniert auch einwandfrei, wie Testanlagen für Fusionskraftwerke bereits beweisen.
    Ein derart präzise ausgerichtetes elektromagnetisches Feld würde dann auch als Erklärung herhalten können, warum zwei Klingen sich gegenseitig nicht durchdringen. Nicht etwa das Plasma wäre dafür verantwortlich, sondern das oben beschriebene Feld. Das Heißplasma wäre dann so aggressiv, dass es sich in der Tat durch alle erdenklichen Materialien schneiden könnte.

    Soweit die Theorie. In der Praxis existiert für so etwas aber (noch) keine Technologie. Ganz konkret müsste man versuchen, die Wärmeabstrahlung der Klinge in den Griff zu bekommen - die wird durch das Magnetfeld nämlich nicht abgeschirmt. Die Luft um das Schwert würde förmlich brennen.
    Ein weiteres Problem ist, dass keine Technologie existiert um ein derart strukturiertes Magnetfeld aus der Materialgeometrie heraus zu generieren. Normalerweise werden hierfür Ringe eingesetzt, die das magnetisch einzuschließende Material umspannen. Das größte Problem ist allerdings die Energiequelle. Diese müsste mobil sein und enorme Mengen an Energie liefern, um ein derartiges Heißplasma zu erzeugen. Unsere derzeitigen mobilen Energieträger (Batterien) sind dafür vollkommen untauglich.

    Man sieht also: In der Theorie ist das Lichtschwert keine Spinnerei, wenn man sich nicht auf Photonen fixiert. Aber in der Realität fehlen da noch einige andere Technologien, bevor man so etwas bauen könnte.

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  • Wolf310
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    St60 ist ja die alte Norm, wie heist der nach der neuen? Würd mich mal interessieren.
    E335

    Kannst du mir sagen wie lang es etwa Braucht um in eine 10mm Platte Baustahl (Ich schätze S235JR oder so) 4 10er Locher zu schneiden? Präzision ist nicht so wichtig, die löcher werden Später aufgebohrt und ein M12 Gewinde geformt.
    Der arme Bohrer. Wäre es nicht wesentlich günstiger aufs Lasern zu verzichten und dierekt das Kernloch zu bohren? Immerhin hätte man einen Arbeitsgang gespart.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Die SW "lightsaber" oder wörtlich übersetzt "Lichtschwerter" Haben vom Namen her schon mal nichts mit Lasern zu tun.
    Eigentlich schon, den ein Laser ist ja Licht.

    Mit 28" Optik habe ich bei Schneidversuchen damals 80mm Schiffsbaustahl (Wie Baustahl ST60 aber besser gegen Kaltversprödung und bessere Seewasserbeständigkeit) mit 0,9 m/min oxidisch geschnitten.
    bei 30mm Materialstärke währen über 5 m/min möglich, aber es geht beim Lasern ja grade um die Schnittpräzision gegenüber z.B.: Unterwasser Plasmaschneiden.
    St60 ist ja die alte Norm, wie heist der nach der neuen? Würd mich mal interessieren.
    Mein Fachkundebuch ist wohl schon wieder veraltet, denn das gibt niedrigere werte an. Oder sind das hochleistungslaser die mehr packen als ein handelsüblicher.
    Kannst du mir sagen wie lang es etwa Braucht um in eine 10mm Platte Baustahl (Ich schätze S235JR oder so) 4 10er Locher zu schneiden? Präzision ist nicht so wichtig, die löcher werden Später aufgebohrt und ein M12 Gewinde geformt.

    Da CO² mit 10,6 µm Wellenlänge unsichtbar ist, habe ich meist als Belehrung für Fremdfirmen Mitarbeiter ein 10-12 cm Kantholz durch den fokusierten Strahl geschwenkt. "Kommt gut"
    Das heißt der Strahl könnte auch einen Menschen zerteilen wie ein Lichtschwert.


    Um die SW Lichtschwerter mit unserer Physik in Einklang zu bekommen würde ich aber auch für ein, durch eine magnetische Flasche oder andere Kraftfelder geformtes, Plasma stimmen.
    Das muss jetzt nur noch der Lesch kapieren und alle sind glücklich

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  • i_make_it
    antwortet
    Die SW "lightsaber" oder wörtlich übersetzt "Lichtschwerter" Haben vom Namen her schon mal nichts mit Lasern zu tun.
    Allerdings muß ein Padawan ja sein Schwert selbst bauen. Und Luke benötigte einen Kristall, was fast schon auf einen Festkörper Laser schließen lässt.
    Und heutige Laser müssen auch nicht mehr groß wie ein Auto sein. 1998 war ein Wegmann Basel Triagon 12000 Axial geströmter CO² Laser mit 12 kW, so groß bei 3000Kg Allerdings waren gut 1500 kg Gasaufbereitung.
    Mit 28" Optik habe ich bei Schneidversuchen damals 80mm Schiffsbaustahl (Wie Baustahl ST60 aber besser gegen Kaltversprödung und bessere Seewasserbeständigkeit) mit 0,9 m/min oxidisch geschnitten.
    bei 30mm Materialstärke währen über 5 m/min möglich, aber es geht beim Lasern ja grade um die Schnittpräzision gegenüber z.B.: Unterwasser Plasmaschneiden.
    Ein Dioden gepumpter Festkörperlaser z.B.: Neodym-YAG kann mit Stromquelle heute schon auf Koffergröße schrumpfen. da sind dann cw (continous wave) zwar nur 40-100 W drin, aber die Pulsleistung geht heute schon in den Megawatt Bereich. Womit beim Schneiden von KFZ Karosserieteilen auch bequem mehr als 0,5 m/min möglich sind.
    Holz kann und muß schon heute so schnell geschnitten werden wie bei einem Lichtschwert Hieb.
    Da CO² mit 10,6 µm Wellenlänge unsichtbar ist, habe ich meist als Belehrung für Fremdfirmen Mitarbeiter ein 10-12 cm Kantholz durch den fokusierten Strahl geschwenkt. "Kommt gut"

    Um die SW Lichtschwerter mit unserer Physik in Einklang zu bekommen würde ich aber auch für ein, durch eine magnetische Flasche oder andere Kraftfelder geformtes, Plasma stimmen.

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  • Doc Jaques la Croix
    antwortet
    StarWars-Union.de - Lexikon

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  • kosmoaffe
    antwortet
    einigen wir uns drauf :extrem heises Plasma wird mit hilfe einer exotischen Gravitonen Quelle zu einem langen "Stab" kontrolliert gebündelt und fokusiert und schneidet alles und jeden
    das ist ein Lichtschwert.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Leschs Temperaturen sind immer überzogen den er geht davo aus das das Licht um zu zerteilen die Materie schon in energie zerstrahlen müsste. Völliger Blödsinn. Es reicht wenn das Material schmilzt. Ein heutiger Industrielaserschneider kann bei stahlplten Schneidgeschwindigkeiten bis 0,6 m/min ereichen. (Quelle: Fachkundebuch Metall) Zugegeben immer noch viel langsamer als ein Laserschwert aber doch recht schnell (Einen 60X10 Flachstahl könnte man dmit schneller als mit der Säge und mit sauberem schnitt zerteilen.) Das Problem wäre hier eher das das Geschmolzene Material nicht aus der Schneidfuge geblasen würde und sich wieder verfestigen würde. Allerdings ist die Schneitfuge eines Laserschwertes mehrere Centimeter breit, die eines Laserschneiders 0,1- 0,3 mm.

    Ausserdem at das Laserschwert auch keinen so sauberen Schnitt wie Lesch meint: sieht man an Qui-Gonns aufschneiden des Feuerschotts.

    Diese Scene untermauert auch die Theorie das Lichschwerter Plasma sind das von energiefeldern zusammengehalten wird. Ich denke die Felder sind die Selben wie die die die hangars zum Raum abschotten. Materie kann sie ja durchdringen. Die Luft im Hangar wird zwar dort gehalten aber ein Schiff kann den Widerstand es feldes durchdringen.
    Ich denke die Felder halten das erhitzte Plasma und die wärmestrhlung im klingenstrahl. Wenn jetzt materie in die Klinge gerät, wie zum beispiel das Schott wird sie aifgeschmolzen und wird womöglich so dünnflüssig das sie aus der Schnitfuge herausfliest. Qui-Gonn spürt ja auch einen gewissen widerstand der wohl von den energiefeldern kommt.
    Als er die Klinge dann mitten in das Schott steckt, schmilzt ein grosses Loch i die Tür. Wahrscheinlich weil auch der Randbereich der Klinge schon sehr heiss ist und diese energie durch den dauerkontakt an das schott abgibt.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    ich glaube Lesch bezog sich was die temperaturen angeht auf die leichtigkeit mit der ein Lichtschwert ein Objekt wie eine Stahlplatte durchtrennt.Da müssen die temperaturen weit höher liegen als heute...und hat somit schon in gewissen Weise recht,wenn man ihn nicht zu wörtlich nimmt.

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  • tk175
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    @kosmoaffe: Natürlich weis ich das zwischen Lichtschwert und heutigem Laserschneider Welten liegen. Mir ging es nur um Leschs behauptung das das lichtschwert um überhaupt schneiden zu können Miliarden grad bräuchte, und das dieses Forschungsinstitut Tage bräuchte um den Laser für eine einzelnen Impuls zu Laden.
    dieser lesch ist ja echt ein toller physiker!
    was glaubt der denn,wie man heutzutage stahl schneidet!?
    klar,ich gehe dafür morgens in der firma als erstes in den reaktoraum und lade den 20mio megawatt-laser auf ,um die stahlplatten zu schneiden...denn man braucht ja milliarden grad um zu schneiden!


    und es gibt ja schon plasmaschneider.natürlich ist der lichtbogen dabei nicht 1m lang,aber ich glaube nichts ist völlig unmöglich!

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