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Der Mandalorianer Komplott!!

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  • Space Marine
    antwortet
    Da hat die deutsche Synchro geschlampt, das muss man selbst dann erkennen, wenn man SW (ketzerischer Weise ) auf das onscreen Material beschränkt.

    Mandalorians -> Mandalorianer.
    Im englischen Original der Folge heißen sie ja auch nicht Mandalores sondern wie eh und je Mandalorians.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Nichtsdestotrotz finde ich die Darstellung in TCW soweit ok und einleuchtend, auch wenn das Romankenner nicht nachvollziehen können. Wenn es wirklich nur am Namen liegt, kann man ja zwischen den wahren Mandalorianern (ok, gut, sie wurde in der Episode an mehreren Stellen auch so genannt) und den modernen Mandaloren (wie sie in TCW an mindestens einer Stelle abgekürzt genannt worden sind) unterscheiden.
    Ähm... Was hast du mit deinen Mandaloren? Die wurden auch im Film Mandalorianer genannt, ich hab die betreffenden Episoden gesehen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Soetwas trauriges habe ich selten gehört.
    Und glaube einem Fan des EU sowie der Filme, dass du einfach das Beste verpasst. Man merkt es an jeder Faser des Argumentationsstils.
    George füttert dich mit diesem Humbug und dass er dabei ein gewachsenes Franchise mit Füßen tritt, das er jahrelang gemolken hat, geht ihm am Allerwertesten vorbei.
    Entschuldigung, dafür habe ich wenig Verständnis. Bitte, wenn du dich mit Star Wars wahrlich beschäftigen willst, ließ die aktuellen Romanreihen, die sogar auf Deutsch erscheinen. So habe ich auch ins EU gefunden und es war eine Sache von einem oder zwei Jahren, bis ich an allen Fronten auf einem ziemlich akuraten Stand war und bin.
    Das SW EU ist in meinen Augen kein Vergleich zu beispielsweise PR.
    DAS ist für ein Menschenleben zuviel zum Durchsteigen. SW EU ist nur ein geringer Aufwand, wenn du die wenigen wirklich wichtigen Personen, Ereignisse und Fraktionen kennst.
    Mandos gehören nunmal dazu.

    Und nicht dieser Haufen, den Georgie für eine Kinderserie aus ihnen gemacht hat.
    Abgesehen von Star Trek und reinen Roman-SF-Franchise beschränke ich mich schon rein aus Zeitgründen nur auf TV und Kino-Produktionen und deren Hintergrundbücher.

    Ich weiß ja genau, dass es bei Star Wars noch ein Roman-Universum und -Canon gibt, der für mich persönlich aber jetzt nicht primär eine Rolle spielt, außer vielleicht als Diskussionsstoff. Im Endeffekt ist es hier doch das gleiche wie in allen anderen SF-Universen, dass an erster Stelle der Film-Canon kommt und die Bücher nur Beiwerk und Zusatzstoff sind. Bei Star Wars hat man es sich halt noch ein wenig komplizierter gemacht, indem die Romane auch Einfluss auf den Film-Canon haben können und diesen quasi "nur" ergänzen und ausbauen.

    Nichtsdestotrotz finde ich die Darstellung in TCW soweit ok und einleuchtend, auch wenn das Romankenner nicht nachvollziehen können. Wenn es wirklich nur am Namen liegt, kann man ja zwischen den wahren Mandalorianern (ok, gut, sie wurde in der Episode an mehreren Stellen auch so genannt) und den modernen Mandaloren (wie sie in TCW an mindestens einer Stelle abgekürzt genannt worden sind) unterscheiden.

    Die Erklärung mit der Splittergruppe ist gar nicht mal so verkehrt, wobei aber deren Herrscherin den Anspruch erhebt im Senat scheinbar für die Gesamtheit ihres Volkes zu sprechen.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
    würde aber von der zeitlinie nicht passen,da die "travis-mandos" und die "TCW-mandos" fast zur gleichen zeit,sei es ein paar monate unterschied,existieren.
    beide versionen als existent unter einen hut zu bringen,halte ich für sehr schwer,wenn nicht sogar für unmöglich.und ehrlich gesagt,kann ich die "TCW-mandos" nicht ausstehen.
    was kommt als nächstes?werden die hutts plötzlich zu friedlichen blumenhändlern?die sith zum galaktischen friedenscorps?
    ich finde es reicht langsam mit lucas rumgepfusche. es ist nicht nur sein universum,es gehört auch den fans,denn ohne die fans gäbe es garkein star wars mehr und george müsste noch mehr "howard the duck" filme machen...
    Wie ich eigentlich schon beschrieben habe - und z.B. Darth Xanatos auch schon weiter vorne - ist das gar nicht problematisch.
    Mandalore ist ein großer, sehr dünn besiedelter Planet.
    Wo ist das Problem mit einem Haufen Pazifisten, die sich wegen der martialischen Irren in die Wüste verziehen und dort in einen ekligen Betonkuppel-Bau einziehen?

    Nicht, dass der falsche Eindruck entsteht, ich hasse die TCW Mandos auch wie die Pest, aber einbauen kann man sie in den EU-Canon - und im selben Zuge Gott sei Dank marginalisieren, bis nur noch eine kuriose Anekdote in der Mando-Historie von ihnen übrig ist.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
    würde aber von der zeitlinie nicht passen,da die "travis-mandos" und die "TCW-mandos" fast zur gleichen zeit,sei es ein paar monate unterschied,existieren.
    beide versionen als existent unter einen hut zu bringen,halte ich für sehr schwer,wenn nicht sogar für unmöglich.und ehrlich gesagt,kann ich die "TCW-mandos" nicht ausstehen.
    was kommt als nächstes?werden die hutts plötzlich zu friedlichen blumenhändlern?die sith zum galaktischen friedenscorps?
    ich finde es reicht langsam mit lucas rumgepfusche. es ist nicht nur sein universum,es gehört auch den fans,denn ohne die fans gäbe es garkein star wars mehr und george müsste noch mehr "howard the duck" filme machen...
    Naja, der Bürgerkrieg war ja schon lange um und die Mandalorianer zerstreut. Das halte ich nicht für besonders problematisch.

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  • tk175
    antwortet
    [QUOTE=Souvreign;2529715
    Könnte man es nicht so verpacken, dass diese Pazifismus-Strömung unter den Mandalorianern nur eine kurze Phase zum Ende der alten Republik war und das Volk nach der Gründung des Imperiums wieder zu seinen "EU-Wurzeln" zurückgekehrt ist?
    [/QUOTE]

    würde aber von der zeitlinie nicht passen,da die "travis-mandos" und die "TCW-mandos" fast zur gleichen zeit,sei es ein paar monate unterschied,existieren.
    beide versionen als existent unter einen hut zu bringen,halte ich für sehr schwer,wenn nicht sogar für unmöglich.und ehrlich gesagt,kann ich die "TCW-mandos" nicht ausstehen.
    was kommt als nächstes?werden die hutts plötzlich zu friedlichen blumenhändlern?die sith zum galaktischen friedenscorps?
    ich finde es reicht langsam mit lucas rumgepfusche. es ist nicht nur sein universum,es gehört auch den fans,denn ohne die fans gäbe es garkein star wars mehr und george müsste noch mehr "howard the duck" filme machen...

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Dass die True Mandalorianers die New Mandalorians solange in Frieden lassen, wie der Bürgerkrieg mit der Deathwatch läuft, erscheint mir dabei ganz logisch. Dass die Deathwatch die New Mandalorians aber als vollkommene Entartung von absolut allem, was Mandos sein sollten, etwas terrorisieren, wie in TCW gesehen, passt imo gut ins Bild.
    Ich konnte mich wirklich vor Lachen nicht mehr halten, als ich den Nachnamen der Gouverneurs von Concordia gehört habe.
    Mit den Kampfszenen der Mandos das beste an der Folge. DAS sind Krieger, nicht diese Jedis, die das ganze Leben elitär geschult werden, aber nicht mal irgendeine Nahkampftechnick haben.

    Ja, könnte man gut einfügen. Eine Überlebende des Krieges, die diese Kultur als selbstzerstörerisch sieht usw. Naja. Ich hoffe, Lucas übertreibt es nicht.

    Das Dunkelschwert finde ich lächerlich. Schon die Form. Aber schaut an, was Lucas dazu gesagt hat (aus Jedipedia):

    Einem Interview mit Dave Filoni zufolge war das Dunkelschwert ursprünglich als Vibroklinge angedacht. Auch ein Schwertkampf zwischen Obi-Wan und Pre Vizsla war anfangs nicht geplant. Als man sich jedoch für eine Kampfszene entschied, stand man vor dem Problem, dass der Mandalorianer eine Waffe brauchte, die es mit einem Lichtschwert aufnehmen konnte. Filoni empfand es als zu provokativ, einer Person, die kein Jedi war, deren typische Waffe zu geben, doch George Lucas entschied sich klar gegen eine Vibroklinge, denn „auf gar keinen Fall hätte so eine schwertförmige Waffe der Klinge eines Lichtschwerts etwas entgegenzusetzen“, ansonsten „wäre ein Lichtschwert nichts Besonderes mehr“. Später legte er dann das Aussehen und die Vorgeschichte des Schwertes fest.
    Schon wieder von ihm übergangener Kanon. Das Vibroschwert ist einem Lichtschwert ebenbürtig. Aber mit den Fans kann mans ja machen...

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Und nur weil denen jetzt ein "offiziellerer" Hintergrund angedichtet wird, würde ich die alten Romane nicht als entwertet ansehen.
    Angedichtet?

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und nun stell dir vor, das es kein Paralleluniversum gibt, das einfach das bestehende Universum überschrieben wird, und das es nicht um die TOS, sondern um die TNG Crew geht. Dann kannst du eventuell erahnen was den Mandos abgetan wurde.
    Hmm, das alte kann man ja eigentlich nicht mehr wegnehmen. So sehe ich das hier auch. Wie ich schon sagte haben mir diese Romane um die Mandolorianer nicht wirklich gefallen, vielen anderen aber schon. Und nur weil denen jetzt ein "offiziellerer" Hintergrund angedichtet wird, würde ich die alten Romane nicht als entwertet ansehen.

    Dass die Autorin dann das Team verlassen hat ist schade, keine Frage. Aber ich kenne auch die Vorgaben für EU Schreiber nicht. Müssen die dann neue Hintergrundrichtlinien für weitere Romane beachten? Wie gesagt, ansonsten einfach Schreiben, dass die pazifistischen Madalorianer irgendwann später von der Deathwatch oder dem Imperium vernichtet wurden und schon hat sich die Chose erledigt. (Es sei denn natürlich, dass Gerorge Lucas die Vorgabe gemacht hat, dass man die pazifistischen Mandalorianer jetzt auf Biegen und Brechen fortzuführen hat).

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun ich habe die entsprechenden Folge nicht gesehen, aber laut Interviews mit der Autorin welche mit den Commando-Romanen eig. die kompletten Mandos selbst entworfen hat, wird da so ziemlich alles kaputtgemacht. Ich kann mich noch grob erinnern das sie die Mandos als Nomaden beschreibt die eher zweckdienliche Häuser haben die man auch schnell abbauen kann wenns nötig ist, und in der Clone Wars Serie soll es dagegen Großstädte und absolut 0 Nomadentum geben.
    Karen Taviss hat sogar den letzten Republic Commando Roman gecancelt, weil sie ihn nicht hat mit dem neuen Material unter einen Hut bringen können/wollen.
    Dabei ist es gar nicht so schwierig... gerade ein SW Autor müsste sich auf das elegante Retcon verstehen, Timothy Zahn hat einige wunderbare Retcons in neueren Romanen zu seinen antiquierten Auffassungen der Klonkriege hinbekommen, die noch in der Thrawn Trilogie (Anfang/mitte der 90, weit weg von den Prequels) erschienen ist.
    Die Duologie Outbound Flight/Survivors Quest ist im Endeffekt nichts anderes als ein riesiges Sammelsurium von alten EU-Ideen, die mit neuem Infos aus den Prequels vermengt worden sind.
    MEn gut gelungen.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Könnte man es nicht so verpacken, dass diese Pazifismus-Strömung unter den Mandalorianern nur eine kurze Phase zum Ende der alten Republik war und das Volk nach der Gründung des Imperiums wieder zu seinen "EU-Wurzeln" zurückgekehrt ist?
    Nun ich habe die entsprechenden Folge nicht gesehen, aber laut Interviews mit der Autorin welche mit den Commando-Romanen eig. die kompletten Mandos selbst entworfen hat, wird da so ziemlich alles kaputtgemacht. Ich kann mich noch grob erinnern das sie die Mandos als Nomaden beschreibt die eher zweckdienliche Häuser haben die man auch schnell abbauen kann wenns nötig ist, und in der Clone Wars Serie soll es dagegen Großstädte und absolut 0 Nomadentum geben.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Mir gefällt der neue Star Trek Film wirklich, aber man muss ihn für sich selbst als neues Universum und Reboot zulassen und vom Rest des Star Trek Universums entkoppeln.
    Und nun stell dir vor, das es kein Paralleluniversum gibt, das einfach das bestehende Universum überschrieben wird, und das es nicht um die TOS, sondern um die TNG Crew geht. Dann kannst du eventuell erahnen was den Mandos abgetan wurde.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Ich werde mir mal die wirklich guten Zusammenfassungen auf der wookipedia durchlesen, aber da ich die Hintergrundgeschichte kenne, die in den Romanen ausgearbeitet wurde mal eine Frage:
    Könnte man es nicht so verpacken, dass diese Pazifismus-Strömung unter den Mandalorianern nur eine kurze Phase zum Ende der alten Republik war und das Volk nach der Gründung des Imperiums wieder zu seinen "EU-Wurzeln" zurückgekehrt ist?
    Eigentlich fügen sich die New Mandalorians mit einem Funken Fantasie - mit weniger sogar, als womit einige bisherige Retcons verbunden waren - recht nahtlos in die EU-Historie ein.
    Sie sind einfach nur eine von drei Fraktionen auf Mandalore, neben den True Mandalorians und der Deathwatch. Die True Mandalorians sind das, was wir als die ehrenvolle, clanbasierte Kriegertruppe kennen, die Deathwatch die Militaristen, die sich das alte Mando-Imperium zurückwünschen und die New Mandalorians einige in den Tag hineinträumende Pazifisten, die sich in eine Wüste auf Mandalore zurückgezogen haben, um dort in unfassbar hässlichen Bauten zu hausen, die möglichst hermetisch von dem martialischen Irren abgeschottet sind, die sie umgeben.
    Dass die True Mandalorianers die New Mandalorians solange in Frieden lassen, wie der Bürgerkrieg mit der Deathwatch läuft, erscheint mir dabei ganz logisch. Dass die Deathwatch die New Mandalorians aber als vollkommene Entartung von absolut allem, was Mandos sein sollten, etwas terrorisieren, wie in TCW gesehen, passt imo gut ins Bild.

    Das ist an sich kein Problem.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die mandos sind die im EU wohl am besten ausgearbeitete Rasse, die Republic/Imperial Command Bücher sind das beste was es zum Thema Star Wars zu lesen gibt (mMn). Hier hat man sich richtig Mühe gegeben, man hat eine Rasse geschaffen, eine Kultur die richtig Ausgearbeitet ist mit Liedern, einer eigenen Sprache, eigenen Legenden. Und vor allem keine dieser Überjedi/Sith Geschichten sondern es dreht sich die ganze Story nur um einen kleinen Kreis, was dadurch viel Intensiver wird.
    Also dazu will ich sagen, dass ich die Bücher des Expanded Universe schon verfolgt habe und einige Bücher und Reihen gelesen habe (unter anderem die beiden Zahn Trologien, die Trologie um Daala/die Gründung der neuen Jedi-Akademie, die X-Wing Reihe und zum Schluss etwa 2/3 der Yuuzahn Vong Reine, wo ich dann ausgestiegen bin). Dabei habe ich auch von einem Bekannen, der wirklich alle Bücher hat von den Mandalorianer Büchern gehört. Ich persönlich muss aber zugeben, dass ich mit den Bänden wenig anfangen konnte und mir daher die große Beliebtheit der Mandalorianer nicht erklären kann.

    Ich werde mir mal die wirklich guten Zusammenfassungen auf der wookipedia durchlesen, aber da ich die Hintergrundgeschichte kenne, die in den Romanen ausgearbeitet wurde mal eine Frage:
    Könnte man es nicht so verpacken, dass diese Pazifismus-Strömung unter den Mandalorianern nur eine kurze Phase zum Ende der alten Republik war und das Volk nach der Gründung des Imperiums wieder zu seinen "EU-Wurzeln" zurückgekehrt ist?

    PS:
    Mir gefällt der neue Star Trek Film wirklich, aber man muss ihn für sich selbst als neues Universum und Reboot zulassen und vom Rest des Star Trek Universums entkoppeln.

    PPS:
    Aus diesem Grund gefällt die "The Clone Wars" Serie in der zweiten Staffel mittlerweile sehr gut und ich sehe sie als gute Ergänzung zur Prequel Trilogie an.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen

    Für mich ist SW momentan die Summe der sechs Filme plus TCW plus die Saxton-Bücher plus ein paar Hintergrundinformationen aus anderen überflogenen Büchern. Irgendwann später werde ich mir auch mal einzelne Romane reinziehen.
    Soetwas trauriges habe ich selten gehört.
    Und glaube einem Fan des EU sowie der Filme, dass du einfach das Beste verpasst. Man merkt es an jeder Faser des Argumentationsstils.
    George füttert dich mit diesem Humbug und dass er dabei ein gewachsenes Franchise mit Füßen tritt, das er jahrelang gemolken hat, geht ihm am Allerwertesten vorbei.
    Entschuldigung, dafür habe ich wenig Verständnis. Bitte, wenn du dich mit Star Wars wahrlich beschäftigen willst, ließ die aktuellen Romanreihen, die sogar auf Deutsch erscheinen. So habe ich auch ins EU gefunden und es war eine Sache von einem oder zwei Jahren, bis ich an allen Fronten auf einem ziemlich akuraten Stand war und bin.
    Das SW EU ist in meinen Augen kein Vergleich zu beispielsweise PR.
    DAS ist für ein Menschenleben zuviel zum Durchsteigen. SW EU ist nur ein geringer Aufwand, wenn du die wenigen wirklich wichtigen Personen, Ereignisse und Fraktionen kennst.
    Mandos gehören nunmal dazu.

    Und nicht dieser Haufen, den Georgie für eine Kinderserie aus ihnen gemacht hat.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Hmm, ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die ganze Aufregung und den großen Rummel um die Mandalorianer im Expanded Universe nie verstanden habe.

    Ich habe heute eher zufällig die Clone Wars Folgen gesehen, die hier diskutiert werden und mir haben sie gut gefallen. Ganz ehrlich, die Serie hat sich gegenüber den ersten Folgen dorch deutlich weiterentwickelt und hat jetzt anspruchsvollere Geschichten zu bieten. Ich habe an der Darstellung in der Serie irgendwie nichts einzuwenden - aber damit bin ich hier wohl in der Minderheit...
    Das was Lucas mit den Mandos gemacht hat, ist für Fans ungefähr genauso schlimm wie das was Abrahams dem Star Trek Universum mit seinem Film angetan hat.

    Die mandos sind die im EU wohl am besten ausgearbeitete Rasse, die Republic/Imperial Command Bücher sind das beste was es zum Thema Star Wars zu lesen gibt (mMn). Hier hat man sich richtig Mühe gegeben, man hat eine Rasse geschaffen, eine Kultur die richtig Ausgearbeitet ist mit Liedern, einer eigenen Sprache, eigenen Legenden. Und vor allem keine dieser Überjedi/Sith Geschichten sondern es dreht sich die ganze Story nur um einen kleinen Kreis, was dadurch viel Intensiver wird.

    Und das alles hat Lucas mal eben kaputtgemacht. Und was eig am schlimmsten ist, die Autorin der Commando-Bücher hat, nachdem Lucas das von ihr geschaffene Volk vergewaltigt hat, den Autorenstab verlassen und es wird keine Commando-Bücher mehr geben wodurch die Reihe nie beendet wird.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Natürlich. Hätten die Mandalorianer nicht schon eine gut ausgearbeitete Vorgeschichte gehabt, wär das auch in Ordnung. Aber hier hat er die Mandos verhunzt. Und auch gegen seine eigenen Schöpfungen gearbeitet: die Fetts waren einige der besten Krieger der Galaxis. Jango wurde auf Grund seiner hervorragenden Kriegerkarrierre und seines Ranges als Spender für die Klonarmee genommen. Die hätten sicher nicht "irgendeinen Kopfgeldjäger" genommen.

    Natürlich könnte man das auch mit Diffamierung von Seiten der "Neuen Mandalorianer" betrachten.

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