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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ich habe das nur geschrieben weil ich das hier gefunden habe:
    Vielleicht solltest du dir noch einmal die Zeit nehmen, den von dir verlinkten und eigentlich recht gut allgemeinverständlichen Artikel, noch einmal sorgfältig durchzulesen. Sollte es dann noch nötig sein, kannst du uns bitte etwas ausführlicher erklären, was du mit ...
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ist denn der Laser kein Plasma?

    Ist es möglich in der Zukunft das man Licht komprimieren kann so das daraus ein zwar "langsamer" jedoch effektiver Plasma stoß erzeugt werden kann?
    eigentlich gemeint hast. Der Artikel gibt das was ich aus deinen Text herauslese, nämlich nicht her.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Da steht aber auch nur was von der ERZEUGUNG von Plasma mittels eines Laserstrahls. Nichts davon, das beides dasselbe ist. Das ist exakt dasselbe, wie ich schon vor mehreren Seiten geschrieben haben.

    Als SEKUNDÄREFFEKT kann Plasma bei einer ganzen Menge verschiedener Waffensysteme auftreten, zum Beispiel bei PEPs und Railguns. Aber keine dieser Waffen verwendet Plasma als Projektil.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Ich habe das nur geschrieben weil ich das hier gefunden habe:

    Welt der Physik: Laser und Plasmen

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ist denn der Laser kein Plasma?
    Ein Laser erzeugt einen Lichtimpuls, Plasma dagegen ist ein Gas das aus freien Elektronen und ionisierten Atomen besteht. Zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Nur mal ne Frage....
    Lies dir bitte zumindest einmal den Wikipedia-Artikel zum Thema Plasma durch.

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  • Ascy
    antwortet
    Laser ist monochromatisches, paralleles fokussiertes Licht.
    Plasma ist ein Gas, welches so weit erhitzt wurde, dass die Elektronen ihre Atomkerne verlassen. (auch oft "4. Aggregatzustand genannt")

    Anbei ein Essay über Plasmawaffen: (englisch)
    stardestroyer.net: Plasma Weapons

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Um mal eine neue Runde einzuleiten.

    Ist denn der Laser kein Plasma?

    Ist es möglich in der Zukunft das man Licht komprimieren kann so das daraus ein zwar "langsamer" jedoch effektiver Plasma stoß erzeugt werden kann?

    Nur mal ne Frage....

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Würde es etwas bringen, wenn man die Temperatur des Plasmas - also die chaotische Bewegung der Teilchen - in eine einzige Richtung ausrichten könnte?
    Thermische Energie unterliegt einer ungeordneten Bewegung der jeweiligen Atome, diese lässt sich nicht ausrichten. Man kann zwar die Bewegung von einzelnen Atomen (mittels Laserlicht) bremsen, damit ist dann aber zwangsläufig deren Abkühlung verbunden.
    Natürlich kann man Atome eine Bewegung in eine bestimmte Richtung aufzwingen, auch bekannt als kinetische Beschleunigung.
    Plasma ist ein Gas, dessen Bestandteile teilweise oder vollständig in Ionen und Elektronen „aufgeteilt“ sind. Das Plasma hat keinen Zusammenhalt, und ihre Bestandteile stoßen sich gegenseitig ab. Je höher die Temperatur des Plasmas ist, umso stärker ist der Druck des Plasmas in einem geschlossenen Körper. Da das Plasma selbst nur aus freien Elektronen und Atomen besteht, ist die Masse und damit die Trägheit der einzelnen Plasmabestandteile sehr gering. Allein der höhere Innendruck im Verhältnis zur Plasmakammer und der Außenluft, wird dafür sorgen dass das Plasma mit Verlassen der Waffe massiv expandiert. Hinzu kommt die geringe Trägheit der Plasmabestandteile, die einzelnen Ionen des Plasmas werden eine ähnliche Masse haben, wie die Atome der Außenluft. Im Grunde wird sich das Plasma beim Ausstoß ähnlich verhalten, wie der Luftstrom einer Luftpumpe.

    P. S. Auch auf die Gefahr hin mich damit unbeliebt zu machen. Ich bin ehrlich gesagt etwas erschüttert, wie gering offenbar das naturwissenschaftliche Grundwissen, bei technophilen SF-Fans ist.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 02.02.2012, 15:59.

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  • Hazard
    antwortet
    Würde es etwas bringen, wenn man die Temperatur des Plasmas - also die chaotische Bewegung der Teilchen - in eine einzige Richtung ausrichten könnte? So, daß zumindestens beim Verlassen der Waffe die Plasmateilchen sich wirklich nur in eine einzige Richtung bewegen? Die gegenseitige Abstossung würde trotzdem dafür sorgen, daß sich die Wolke wieder verdünnt, frage ist wie schnell.

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  • McWire
    antwortet
    Wir reden hier ja eigentlich auch primär über Star Wars und nicht die Realität. Meine Anmerkung auf dem die ganze Offtopic/Offforum-Diskussion beruht, ging nur dahin, dass ich den grundsätzlichen technischen Aufbau der Energiezelle für realwissenschaftlich plausibel halte und daher den anfänglich angenommenen Werte von 100 Schuss zu je maximal 10 kg TNT-Äquivalent, welcher kanonisch zu sein scheint.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ansonsten gibt es im Weltraum keinen Einsatzplan zuvor, da man auf unbekannte Ereignisse und Lebensformen treffen kann.

    Blaster haben sich nun einmal durchgesetzt, dass ist Fakt. Vermutlich aufgrund ihrere Flexibilität und dem geringeren mechanischen Verschleiß. Zudem braucht man nur Tibanna-Gas als Munition und eine beliebige Energiequelle als Treibladung. Blaster lassen sich universell einsetzen.
    Ich stimme dir zu.

    Das problem ist nur, das ich nach wie vor bei der theoretischen Realisierbarkeit ECHTER Plasmawaffen bin Das in jeder X-Beliebigen Fiktion andere Gesetze gelten (dürfen) ist klar. Ich arbeite Sci-Fi technisch ja auch gerne mit Plasma oder Partikelwaffen.

    Aber das die Blaster in SW einer Flinte überlegen sind, heißt nicht, dass sie es auch in der Realität wären

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das Argument habe ich bereits eine Seite vorher niedergeschmettert

    So eine stink normale Flinte, die du in jedem Sportschützen-Geschäft kaufen kannst, verschießt grundsätzlich alles, was in ihr Kaliber passt. Egal ob Schrot, Vollmantelgeschosse, Miniaturgranaten oder Betäubungsgeschosse aus Gummi. Es gibt sogar Elektrische Taser die mit jeder Handelsüblichen Flinte ihres Kalibers verschießbar sind.

    Eine "regelbare" Feuerstärke haben Flinten also auch

    Man braucht nur die passende Munition dabei zu haben. Und ganz ehrlich ... diese vermeindliche Flexibilität, die so gerne als große Stärke von Phasern betrachtet wird, ist ziemlicher Unfug. Jeder Einsatzplaner, der nicht VOR dem Einsatz weiß, welche Feuerkraft notwendig ist, macht etwas falsch.
    [klugscheiß]Phaser gibt es in Star Wars nicht, da es da keine Nadion-Partikel gibt. ;-)[/

    Ansonsten gibt es im Weltraum keinen Einsatzplan zuvor, da man auf unbekannte Ereignisse und Lebensformen treffen kann.

    Blaster haben sich nun einmal durchgesetzt, dass ist Fakt. Vermutlich aufgrund ihrere Flexibilität und dem geringeren mechanischen Verschleiß. Zudem braucht man nur Tibanna-Gas als Munition und eine beliebige Energiequelle als Treibladung. Blaster lassen sich universell einsetzen.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Man könnte Die Feuerkraft (also die Menge an Plasma) nach Bedarf anpassen und vor gewöhnlichen Schrotladungen kann man sich relativ gut schützen, da diese nichteinmal Klasse 1 Schutzwesten durchdringen.
    Das Argument habe ich bereits eine Seite vorher niedergeschmettert

    So eine stink normale Flinte, die du in jedem Sportschützen-Geschäft kaufen kannst, verschießt grundsätzlich alles, was in ihr Kaliber passt. Egal ob Schrot, Vollmantelgeschosse, Miniaturgranaten oder Betäubungsgeschosse aus Gummi. Es gibt sogar Elektrische Taser die mit jeder Handelsüblichen Flinte ihres Kalibers verschießbar sind.

    Eine "regelbare" Feuerstärke haben Flinten also auch

    Man braucht nur die passende Munition dabei zu haben. Und ganz ehrlich ... diese vermeindliche Flexibilität, die so gerne als große Stärke von Phasern betrachtet wird, ist ziemlicher Unfug. Jeder Einsatzplaner, der nicht VOR dem Einsatz weiß, welche Feuerkraft notwendig ist, macht etwas falsch.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Man könnte Die Feuerkraft (also die Menge an Plasma) nach Bedarf anpassen und vor gewöhnlichen Schrotladungen kann man sich relativ gut schützen, da diese nichteinmal Klasse 1 Schutzwesten durchdringen.
    Hört sich insgesammt nach einem Flammenwerfer an. In der Munitionsstärke regelbare Schrottwaffen, könnte man auch konventionell bauen. Anstatt feste Patronen zu benutzen, könnte hier die Waffe das Schrott und die Treibladung auch individuell aus einem Reservoir zusammenstellen.
    Ernsthafte Marktchancen gebe ich so einer Waffe jedoch nicht, dafür wäre ihr Aufbau viel zu komplex. Und das ist die eigentliche Krux dabei, Waffen müssen konkurrenzfähig sein. Damit ein Plasmablaster auf den Markt eine Chance hat, muss er in der Lage sein, sich gegenüber allen anderen Alternativen zu behaupten.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    und vor gewöhnlichen Schrotladungen kann man sich relativ gut schützen, da diese nichteinmal Klasse 1 Schutzwesten durchdringen.
    Google mal "Frag-12". Schutzwesten sind damit kein Problem mehr. Und alles immer noch billiger zu produzieren und einfacher zu handhaben, als die primitivste Strahlen-/Partikelwaffe.

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  • Schlachti
    antwortet
    Man könnte Die Feuerkraft (also die Menge an Plasma) nach Bedarf anpassen und vor gewöhnlichen Schrotladungen kann man sich relativ gut schützen, da diese nichteinmal Klasse 1 Schutzwesten durchdringen.
    Und je nach Stärke der Energiezelle, würde mehr Munition zur Verfügung stehen.
    Nachteil währe wiederum die Feuergefahr beim Einsatz.

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