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  • caesar_andy
    antwortet
    Hast du grade wirklich gesagt, dass es arroganter ist, seine Grenzen zu akzeptieren, als zu behaupten, die Wissenschaft müsse sich nichtmal an die naturgesetze halten?

    Deine Definition von "arrogant" ist schon ein bisschen seltsam ... oder?



    Abgesehen davon beantwortet das nicht meine Frage nach dem Vorteil einer hochkomplexen Plasmawaffe, gegenüber einer Shootgun, die man in jedem Jagdsport-Fachgeschäft kaufen kann.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Sorry, das ist blanker Unsinn. Naturgesetze sind unveränderlich und nicht abschaffbar.

    Man kann lediglich mittels technischer Kniffe Probleme umgehen, die durch die Unveränderlichkeit der Naturgesetze entstehen.
    Ich wünschte wir könnten uns in "nur" 2000 Jahren nochmal sprechen. Wenn ich mir vorstelle was möglich sein könnte und was wir zur Zeit können, dann sehe ich mich quasi als primitiven Höhlenmenschen.

    Ich finde es auch ehrlich gesagt ein wenig anmaßend mit unserem derzeitigen Wissenstand solche Prognosen ab zu geben. Kein Wunder, dass uns bei Stargate die Außerirdischen immer als "jung" oder "primitiv" bezeichnen, bei einer derartigen Arroganz

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  • caesar_andy
    antwortet
    Dann ziehen wir die Frage doch mal anders rum auf:

    Heutige Vorderschaftsrepetierflinten - oder auch Pump Guns genannt - sind einfach zu konstruieren, billig in der herstellung und als Massenware bei Polizei und Millitär weit verbreitet.

    Eine Waffe dieses Typs kann Schrot, letale Vollgeschosse, non-letale Gummigeschosse gegen einzel und mehrfachziele, gasdruckbetriebe Granaten und elektrische Taser verschießen.

    Welchen Vorteil soll nun eine Plasmabasierte Waffe eurer Ansicht nach einer Pumpgun gegenüber haben, so das sich IRGENDWANN einmal auf diesesm Planeten jemand denken wird, "komm, wir entwerfen jetzt eine extrem teure und kompliziert zu bauende Plasmawaffe um unsere Leute damit auszurüsten, statt einfach Repetierflinten zu nehmen."?

    Ich seh da irgendwie nix ...

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Auch das würde ich bezweifeln. 35.000 Jahre sind so eine unglaublich lange Zeitspanne für die Entwicklung einer Spezies, ich glaube fest daran, sofern die Menschheit sich nicht selbst vernichtet oder sonst wer oder etwas das tut, dass man irgendwann soweit sein wird und mit den Naturgesetzen jongliert so wie man es gerade braucht.
    Sorry, das ist blanker Unsinn. Naturgesetze sind unveränderlich und nicht abschaffbar.

    Man kann lediglich mittels technischer Kniffe Probleme umgehen, die durch die Unveränderlichkeit der Naturgesetze entstehen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Alles was mit den Naturgesetzen in Einklang steht und was einen positiven Nutzen-Kosten-Faktor hat.
    Auch das würde ich bezweifeln. 35.000 Jahre sind so eine unglaublich lange Zeitspanne für die Entwicklung einer Spezies, ich glaube fest daran, sofern die Menschheit sich nicht selbst vernichtet oder sonst wer oder etwas das tut, dass man irgendwann soweit sein wird und mit den Naturgesetzen jongliert so wie man es gerade braucht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wenn man bedenkt, was die Menschheit in den letzten 2000 Jahren geschafft hat, trotz Mittelalter, Seuchen, Kriegen, dann dürfte doch in 35.000 Jahren wirklich ALLES möglich sein.
    Alles was mit den Naturgesetzen in Einklang steht und was einen positiven Nutzen-Kosten-Faktor hat.

    Plasmawaffen sind modern und zerstörerisch aber alles alle als effizient. Mit einer heutigen Pistole kann ich die Klontruppen und späteren Sturmtruppen genauso umbringen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Wenn man bedenkt, was die Menschheit in den letzten 2000 Jahren geschafft hat, trotz Mittelalter, Seuchen, Kriegen, dann dürfte doch in 35.000 Jahren wirklich ALLES möglich sein.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Alles schön und richtig.
    Dennoch ist Star Wars uns technologisch mehr als 35.000 Jahre voraus.
    Die Naturgesetze werden sich auch in dieser Zeit nicht ändern. Die Möglichkeiten und der Horizont der Gesellschaft und der Wissenschaft dennoch dramatisch.
    Ich glaube etwas fantastischer Spielraum ist da doch noch drin und wir können von unserem Standpunkt aus so gar nicht ermessen, was bei SW funktioniert und was nicht.
    Ich schätze nach 35.000 Jahren wäre da durchaus ein Durchbruch möglich.

    Was mich in der Hinsicht interessiert: Verschießen Blaster überhaupt Plasma im heutigen Sinne?

    Ein aufgeheiztes Tibanna-Gas muss nicht unbedingt die Eigenschaften besitzen, welche wir von realem Plasma kennen. Da dieser Stoff nicht real existiert, wäre es durchaus möglich, dass er nur ein Pseudoplasma bildet, das eine hohe Kohäsion besitzt und daher projektilartig wirkt.

    Star Wars ist und bleibt nun einmal eine nette Fiktion. Ich glaube nicht ernsthaft daran, dass irgendjemand in den nächsten 35.000 Jahren eine effektive Plasmakanone von der Größe eines Revolvers bauen kann.
    Plasmawaffen als Raumschiffwaffen oder Boden-Luft-Waffen kann ich mir noch vorstellen, aber nicht miniaturisiert auf die Größe einer Handfeuerwaffe.

    Ich wollte nur argumentieren, dass die Physik da keine grundsätzlichen Barrieren aufbaut, allerdings ist der technische Aufwand nicht gerade ökonomisch.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Das einzige wobei es heute hapert ist die Energie die man dafür Mitschleppen müsste.
    Nein, die meisten Punkte hat schon caesar_andy angesprochen. Trotzdem braucht eine Railgun immer noch massive Projektile. Durch die magnetische Beschleunigung kann man mehr kinetische Energie auf das Projektil übertragen, als durch chemische Explosivstoffe. Allerdings erkauft man sich diesen Vorteil, durch eine starke Energiequelle, große Kondensatoren und magnetische Feldspulen. Das Ergebnis ist eine Waffe die wesentlich massiver und komplexer ist, als konventionelle Projektilwaffen. Für den Infanteriebereich sind Railguns deshalb nicht gerade handlich.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ja!
    Das ist es eben.

    Ein Railgun erzeugt aus Projektile Plasma. Dieses auf LG beschleunigt könnte den Effekt einer Blasterwaffe erzeugen.
    Ich meine Lichtstrahlen, Endgeschwindigkeit und Aufprall sprich Aufschlagwucht.
    Die Munition wäre fast unendlich jedenfalls mehr als ein paar Schuss pro Magazin.
    Das einzige wobei es heute hapert ist die Energie die man dafür Mitschleppen müsste.
    Sorry, das ist Quatsch ... das müsste dir aber auch selber in den Sinn kommen
    Eine Railgun erzeucgt KEIN Plasma aus Projektilen. Das Plasma ist ein nebeneffekt der hohen Projektilgeschwindigkeit .. das Projektil selber bleibt aber immer noch ein Metallprojektil und wird in nichts umgewandelt.

    Wenn ich ein Projektil auf LG beschleunige, dann hat dieses Projektil ein vielfaches der destruktiven Energie, wie das Plasma, das aus der explodierenden Atmosphäre genereiert werden würde.
    Mal ganz abgesehen davon, das sich das Plasma einer Railgun immer HINTER dem Projektil bildet, und das Projektil damit zuerst am Ziel ankommt...das Ziel wäre also längst tot, bevor das Plasma es erreicht.

    Auch bei einer Railgun wird das Projektil mitnichten in Plasma umgewandelt ... es schlägt henau so im Ziel ein (oder verfehlt dieses) als wäre es mit einer Kalaschnikow verschossen worden.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Ja!
    Das ist es eben.

    Ein Railgun erzeugt aus Projektile Plasma. Dieses auf LG beschleunigt könnte den Effekt einer Blasterwaffe erzeugen.
    Ich meine Lichtstrahlen, Endgeschwindigkeit und Aufprall sprich Aufschlagwucht.
    Die Munition wäre fast unendlich jedenfalls mehr als ein paar Schuss pro Magazin.
    Das einzige wobei es heute hapert ist die Energie die man dafür Mitschleppen müsste.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    @Area51 1/2

    Die von dir beschriebene Waffe verschießt kein Plasma, sondern massive Projektile um dann am Zielort angekommen, durch ihre kinetische Einwirkung ein Plasma zu erzeugen. Mit den diskutierten Blaster hat das nichts zu tun, ähnelt vom Prinzip eigentlich eher einer Railgun.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Kommt es nicht eher auf die Größe des Plasma Projektils an?

    Es brauchen nur ein paar Körner von Metall sein (2-3-4-5 Gramm) die in Plasma umgewandelt einen ähnlichen Schlag wie eine Blasterwaffe ergeben...so wie im Film "Eraser".

    Ich kann jetzt nicht die Seite finden.
    Aber dort war die Sprache über eine Waffe die (zwar sehr groß im Umfang ist und deshalb nur auf Kriegsschiffe der US Marine gebaut werden kann) "so in etwa" das schon heute kann. Es gab auch ein Bild davon.

    Kleine Partikel von Aluminium sollten die Geschosse gewesen sein..die auf LG beschleunigt werden und so in Plasma umgewandelt werden...
    Aber ich finde die verd....Seite nicht!
    Was du beschreibst ist die sogenannte "Railgun" und ja, die gibt es schon. Allerdings nicht auf Kriegsschiffen sondern nur im Labor. Die meisten Projekte diesbezüglich wurden schon vor Jahren eingstellt, weil Railguns dazu neigen, sich sehr schnell mechanisch abzunutzen.

    Mit Plasma hat das Ding aber nicht direkt was zu tun. Es ist einfach so, das beim abfeuern einer Railgun Projektilgeschwindigkeiten möglich sind, die so hoch sind, das durch die Reibung, die das Projektil an die umgebende atmosphäre abgibt, die Atmosphäre explodiert.
    Electromagnetic Railgun World Record Shot on December 10, 2010 - YouTube

    Das Projektil selbst ist metallisch und damit ist auch der verursachte Schaden rein kinetisch.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Kommt es nicht eher auf die Größe des Plasma Projektils an?

    Es brauchen nur ein paar Körner von Metall sein (2-3-4-5 Gramm) die in Plasma umgewandelt einen ähnlichen Schlag wie eine Blasterwaffe ergeben...so wie im Film "Eraser".

    Ich kann jetzt nicht die Seite finden.
    Aber dort war die Sprache über eine Waffe die (zwar sehr groß im Umfang ist und deshalb nur auf Kriegsschiffe der US Marine gebaut werden kann) "so in etwa" das schon heute kann. Es gab auch ein Bild davon.

    Kleine Partikel von Aluminium sollten die Geschosse gewesen sein..die auf LG beschleunigt werden und so in Plasma umgewandelt werden...
    Aber ich finde die verd....Seite nicht!

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Nein, die Erkenntnisse der Wissenschaft lassen manche Methoden ein Ziel zu erreichen, nützlicher erscheinen als andere...wenn wir vom heutigen Stand des "was ist nötig" ausgehen....oder?
    Sieh mal, die zentrale Schwäche dieses Konzepts sind die Eigenschaften des Plasmas selbst. Der vierte Aggregatzustand ist sehr gut erforscht, und seine Eigenschaften und Verhalten bestens bekannt.
    Will man Energie einem Ziel entgegenwerfen, sind dessen Eigenschaften dafür geradezu kontraproduktiv. Nötig wäre dafür ein Plasma, das sich wie ein Projektil verhält, nur leider tut das Plasma nicht.
    Darum ist es günstiger für diese Anwendung gleich ein Projektil zu verwenden. Anstatt durch ungeheuren Aufwand, dessen Eigenschaften sehr unzureichend mit Plasma nachzuahmen.

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