Star Wars - Obi Wan Kenobi (2022) - SciFi-Forum

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Star Wars - Obi Wan Kenobi (2022)

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Und bevor ich es wieder vergesse. Hat Ben hier wirklich ein Schiff mit funktionierendem Hyperantrieb genommen, während die Leute auf dem Frachter um ihr Leben geflogen sind und Vader genau so gut den ISD weiter hätte hinter ihnen hinterher schicken können?
    Das war ja nur ein Einsitzer oder zumindest sehr kleines Schiff. Damit hätten nicht viele Leute fliehen können.
    Wobei, bei der Flucht von der Festung der Inquisitoren passen auch 3,5 Leute in einen Zweisitzer...

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  • burpie
    antwortet
    Die Serie war nicht mehr als höchstens nett.
    Da der Ausgang nun schon ca. 40 Jahre bekannt ist, war es überhaupt nicht spannend. Und, für die einzige Erkenntnis, dass Obi Wan nicht wusste, dass Anakin überlebt hatte, braucht man keine sechs Folgen. Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war die Kamera und die Perspektive bei den Kämpfen zwischen den beiden. So weit entfernt, sahen die Sets riesig (und leer), die Figuren aber winzig klein aus. Alles wirkte auf mich wie Sparflamme und bei weitem nicht episch.
    Hoffentlich ist es nicht nur Labern von Taika Waititi, dass sich mit ihm das SW-Universum endlich, endlich, endlich von dieser, mittlerweile unsäglich ausgelutschten Skywalker-Epoche löst und sich mit neuen Charakteren und Geschichten vorwärts bewegt.

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  • pollux83
    antwortet
    Ich fand die Serie besser als Boba, aber nicht so gut wie Mando oder Rebels. Das fängt mit dem Aussehen des obersten Inquisitors an und hört mit den doch teils arg unlogischen Szenen auf.

    Was das Ende für mich aber ruiniert hat war die Entscheidung die Szenen in nichtchronologischer Reihenfolge zu zeigen. Beim Witcher hat das wenigstens Sinn gemacht, aber hier stört es einfach nur und zerstört die Atmosphäre.
    Sie flüchten also erst ewig und 3 Tage lang, damit sie sich erst verarzten kann und danach mindestens mehrere Stunden lang nach Tatooine fliegt. Dort sucht sie dann mindestens einen halben Tag lang nach Luke, um ihn dann nach Sonnenuntergang zu töten. Hier muss Ben also den Moment gespürt haben, als sie am Wasserstand nach Luke gefragt hat. Anstatt, dass ich den Kampf zwischen Ben und Vader an einem Stück genießen kann, muss ich mir immer wieder Szenen aus der Zukunft anschauen. Was soll das?

    Da bleibe ich lieber bei Vader vs Ahsoka. Der Kampf hat mich wesentlich mehr überzeugt. Wegen dem Ende nur 4/10 für die Serie.


    Und bevor ich es wieder vergesse. Hat Ben hier wirklich ein Schiff mit funktionierendem Hyperantrieb genommen, während die Leute auf dem Frachter um ihr Leben geflogen sind und Vader genau so gut den ISD weiter hätte hinter ihnen hinterher schicken können?

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  • Souvreign
    antwortet
    Ich möchte hier mal mein Fazit zur ersten Staffel von „Obi Wan Kenobi“ abgeben.

    Mein Gesamteindruck ist leider doch sehr durchwachsen. Die Serie hätte weitaus besser sein können.

    Von den drei großen Handlungssträngen gefällt mir eigentlich nur der um Obi Wan und Anakin/Vader. Den finde ich dafür aber auch sehr gelungen. Zunächst hat Obi Wan als lange von der Macht getrennt lebender Ex-Jedi keine Chance gegen Vader, aber er findet über die paar Folgen wieder zu sich selbst - und das letzte Duell der beiden ist großartig geschrieben, inszeniert und geschauspielert. Es hat sich wirklich gelohnt, dass man Hayden Christiansen als Vader zurückgeholt hat. Da ist es gleich doppelt schade, dass wir in den Sequels nicht einmal Machtgeist Anakin gesehen haben…

    Dann gibt es aber noch die Reva-Handlung. Die hat man meiner Meinung nach leider zu schlecht geschrieben als das mir deren Schicksal nahegeht. Reva ist zum Glück keine Mary Sue wie Rey, aber dennoch hat man sie mit einer meterdicken Plot-Armour ausgestattet. Das sie gleich zweimal von Vader verschont wird, ist einfach unglaubwürdig. Das Problem ist halt die Darstellung. Entweder hätte man Vader als noch etwas „gelassener“ charakterisieren können - dann hätte er aber in Folge 3 keine Zivilisten abschlachten dürfen. Oder man hätte Reva in Folge 5 gegen den Grand Inquisitor kämpfen lassen müssen. Das wäre uns zwar der erzcoole Vader vs Reva Kampf entgangen, aber es würde zumindest eher passen, wenn der Grand Inquisitor Reva zum Sterben zurücklässt - oder er sie eben für Tot hält und aus Gründen nicht noch einmal genauer nachgesehen hat. In der Rückschau lebt Reva somit tatsächlich nur für ihren finalen Seitenwechsel - aber leider hat man es nicht geschafft, den Konflikt der Figur gut rüberzubringen. Auch am Ende wird sie wohl nur deswegen wieder gut, weil sie dann doch kein kleines Kind töten kann. Mit ein paar Änderungen an der Handlung hätte das durchaus was werden können, so aber leider nicht.

    Und dann haben wir Leia. Ich hätte sie nicht gebraucht und die Schauspielerin ist sichtbar überfordert. Die Kontinuitätsprobleme zu Episode IV kommen noch dazu. Ich finde die Grundidee ja nicht verkehrt, dass es die Entführung Leias ist, die Obi Wan auf den Plan ruft. Aber dann hätte sie ihn nur als Ex-Jedi Ben kurz in Folge 2 kennen lernen dürfen, bevor Obi Wan sie wieder auf Alderaan abliefert und er dann auf eigene Faust die Konfrontation mit Anakin sucht.

    In Punkto Ausstattung und Technik ist die Serie in Ordnung, aber auch kein absolutes Highlight. Wir sind hier wohl schon zu sehr von The Mandalorian verwöhnt.

    Erwähnen möchte ich noch die Musik, bzw. eher die Nichtbenutzung der klassischen Scores. Es ist schon sehr schade, dass wir in einer Serie mit Obi Wan nicht einmal das Force Thema hören - und auch den imperial Marsh gibt es nur einmal kurz am Ende. Die neuen Themen fühlen sich dabei irgendwie zu seicht und zu wenig erinnerungswürdig an. Aber das Problem hatte ich auch schon mit der Musik der Sequels, wo ich bis heute keinen Bezug zu den wenig einprägsamen Themes von Kylo Ren oder Rey habe…

    Unterm Strich würde ich Obi Wans Staffel 1 mit knappen 7 von 10 Punkten bzw. 4 von 6 Sternen bewerten. Und da ist dann schon ein ordentlicher Star Wars Fan-Bonus drin. Wäre ich kein Star Wars Fan würde ich wohl eher auf 6/10 und 3/6 gehen…

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    - Sie heilt sich - vermutlich mit der Macht
    Woher sollte sie das können? Machtheilung hat Rey aus dem Hut gezaubert und plötzlich konnte es auch Kylo. Aber die können auch Lichtschwerter beamen. Ich hoffe ja weiterhin es wird ein Weg gefunden diese Trilogie aus dem Canon zu entfernen. Machtheilung sollte also nicht existieren, schon gar nicht auf Seiten der Bösen.
    Sie ist ja auch noch angeschlagen später, also von vorne bis hinten einfach nur unlogisch.
    Die Autoren haben auch Spaß daran gefunden Lichtschwerter mit der Macht auf zu halten. Auch den Unfug hat die neue Trilogie erfunden und hat leider Einzug in dieser Serie gehalten. Passt auch nicht wirklich, wieso hat das niemals einer der großen Meister benutzt?
    Obi Wan behält also Oberwasser, kommt aber zu der Erkenntnis, dass Anakin aus seiner Sicht tot ist.
    Gerade diese Erkenntnis erklärt aber nicht warum er Vader am Leben lässt. Diese böse Maschine töten seit 10 Jahren Jedi und alle die ihm im Weg stehen und Obi-Wan ermöglicht ihm weitere 10 Jahre sein Unwesen zu treiben. Hier hätte der Machtgeist von QuiGon erscheinen können um ihm zu sagen, dass Vader noch eine Rolle spielen wird. So wie Gollum im Hernn der Ringe
    Leia kommt endlich nach Alderaan. Allerdings ist mir die eine dürre Zeile a la "unserere quasi Onkel-Nichte Beziehung halten wir aber geheim, gell?" doch etwas zu wenig, um Leias sehr förmlich Ansprache an Obi Wan aus IV wegzuerklären.
    Ich würde ihre Beziehung nicht überbewertet. Sie haben ein paar Tage zusammen verbracht, Leia wird die nächsten Jahre noch so einiges erleben. Irgendwann ist Obi-Wan eben nur noch der mysteriöse Jedi-Ritter, den man im absoluten Notfall kontaktiert. Finde ich schon weitestgehend stimmig.

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  • Souvreign
    antwortet
    Obi Wan Kenobi endet als Serie so, wie sie gelaufen ist, mit Licht und Schatten.

    Und so muss ich auch erst einmal meckern. Der Verfolgung des Transporters durch Vaders Sternenzerstörer ist einfach nur schlecht geschrieben. Ich gestehe noch zu, dass die militärisch aufgemotzte Tantive am Anfang von A New Hope dem Feuer des Schiffes ein paar Minuten widerstehen kann. Aber hier haben wir einen Transporter, der zu dem Schiff baugleich ist, dass Vader erst letzte Folge aus dem Himmel gepflückt und mit der Macht auseinander gerissen hat. So ein Schiff sollte einem SZ nicht gefühlte Sunden widerstehen können - vor allem, wo Vader noch maximales Feuer befohlen hat. Und natürlich werden wieder keine TIE Fighter eingesetzt. Erneut das absolute Deppenimperium also sigh... Dabei hätten sie hier mal die Chance gehabt - Obi Wans Line aus A New Hope - nur imperiale Sturmtruppen sind so präzise - zu untermauern. Und dann lässt sich Vader von Obi Wan auch noch spielend ablenken und schickt dem Proto-Rebellenschiff nicht mal ein paar Jäger hinterher.

    Auch die zeitliche Abfolge ist Murks. Wir haben da die Verfolgungsjagd und das Duell. Das sollte höchsten ein paar Stunden dauern. In der Zeit mach Reva aber folgendes:
    - Sie heilt sich - vermutlich mit der Macht
    - sie treibt ein neues Schiff auf
    - sie fliegt nach Tatooine und erkundigt sich nach Owen Lars
    - ein Kumpel sucht Lars beim Einkaufen auf und erzählt im von Revas Suche
    - Owen und Beru wissen / vermuten, dass Reva erst in der Nacht angreifen wird - was sie auch tatsächlich tut.
    - man wartet auf die Nacht, kämpft und Luke rennt weg.
    das passt zeitlich absolut nicht zusammen und ist somit wieder mal ein sehr schlechtes Drehbuch.

    Jetzt aber etwas Lob:

    Das Duell Obi Wan gegen Vader ist große Klasse. Diese rund 10 Minuten der Folge haben es echt in sich. Zwar kann man schon bemerken, dass es am Ende eine Kopie des Vader vs Ahsoka Kampfes aus Rebels ist, aber mit echten Schauspielern passt es einfach besser. Gerade Ewan McGregor spielt Obi Wan hier richtig gut am Ende, wo er verzweifelt noch einmal an Anakin appelliert. Und auch Hayden Christansen kommt sehr gut rüber - vor allem am Ende, wenn seine Stimme und die Vader-Stimme von James Earl Jones sich abwechseln oder teilweise überschneiden. Obi Wan behält also Oberwasser, kommt aber zu der Erkenntnis, dass Anakin aus seiner Sicht tot ist. Dennoch kann er am Ende endlich den Machtgeit von Qui Gon Jin sehen.

    Leia kommt endlich nach Alderaan. Allerdings ist mir die eine dürre Zeile a la "unserere quasi Onkel-Nichte Beziehung halten wir aber geheim, gell?" doch etwas zu wenig, um Leias sehr förmlich Ansprache an Obi Wan aus IV wegzuerklären.

    So viel erst einmal hier. Dank der grandiosen Kampfes gebe ich 5 / 6 Sternen, auch wenn die Folge eigentlich nur 4 verdient hätte.

    Zur Serie als ganzes schreibe ich die Tage noch was.

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  • HanSolo
    antwortet
    Ja, der Anfang war ziemlicher Murks (hab ich vergessen etwas dazu zu schreiben). Auch versteh ich nicht, warum nicht z.B Vader Obi Wan alleine verfolgt hat (was er letztlich ja sogar tut) und sich der Sternenzerstörer der Rebellen annnimmt. Die Szenen hätte man sicherlich besser lösen können / sollen. Ändert aber nichts daran, dass der Rest IMO einfach nur geil ist. Und wenn mir das Endprodukt gefällt, bin ich oft bei ein paar Logikschwächen gnädiger (siehe die letzten GoT Staffeln, welche ich trotz einiger offensichtlicher Makel sehr mag).

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  • Nelthalion87
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Das Finale fängt leider extrem bescheuert an.
    Der Sternzerstörer beweist mal wieder extreme Ineffizienz, kann nicht mal ein Frachtschiff gescheit abfangen. Traktorstrahl? Warum keine Tie-Fighter? Warum trifft das Teil einfach überhaupt nichts? Jedes Kampfschiff in den Klonkriegen war um ein Vielfaches Effizienter.
    Richtig lächerlich wird es als Obi-Wan nach rechts fliegt und der Frachter nach links und der gesamte Sternenzerstörer kann nur einem einzigen Schiff folgen.
    Absolut, von den Klonen bis zu den großen Venator Kreuzern. Die Treffsicherheit der Sturmtruppen und Sternenzerstörer sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Selbst die Kampfdruiden waren besser...

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Das Finale fängt leider extrem bescheuert an.
    Der Sternzerstörer beweist mal wieder extreme Ineffizienz, kann nicht mal ein Frachtschiff gescheit abfangen. Traktorstrahl? Warum keine Tie-Fighter? Warum trifft das Teil einfach überhaupt nichts? Jedes Kampfschiff in den Klonkriegen war um ein Vielfaches Effizienter.
    Richtig lächerlich wird es als Obi-Wan nach rechts fliegt und der Frachter nach links und der gesamte Sternenzerstörer kann nur einem einzigen Schiff folgen.
    Während dieser Verfolgungsjagd kann sich Reva von einer schweren Verletzung erholen, fliegt nach Tatooine , kann Befragungen durchführen und Luke auflauern. Mit welchem Schiff macht sie das eigentlich, hat man ihr freundlicherweise ihre Inquisitorenschiff dagelassen? Vader wirkt dadurch nochmals mehr wie ein Trottel, da er sie mit dem Geheimnis um seine Person offensichtlich nicht absichtlich hat am Leben gelassen. Sie hat halt einfach überlebt...genau wie er Obi-Wan das erste Mal nicht hat Laufen lassen, er wurde einfach von ein wenig Feuer aufgehalten.
    Warum kann Obi-Wan dann wiederum dem Sternenzerstörer problemlos entkommen? Ach, ich sollte aufhören mir diese Fragen zu stellen. Zeit und Entfernungen sind in dieser Serie wie in GoT Staffel 7/8. Alle Charaktere sind genau dann an dem Ort, wie es die Autoren gerade brauchen. Schwach!

    Der Kampf Vader vs Obi-Wan ist sicherlich ein Highlight, zumal auch ordentlich Machteinsatz erfolgte. Leider bleibt es unplausibel, dass Obi-Wan binnen weniger Tage, vielleicht sogar Stunden zu alter Stärke zurückfindet. Immerhin gibt es einen kleinen Erklärungsversuch wieso Vader verlieren konnte, wenn man dem Imperator am Ende gut zuhört.
    Am Ende taucht leider Qui'Gon. Ich hätte lieber Yoda gesehen, schließlich hat er am Ende von Episode III Obi-Wan Übungen mitgegeben. Obi-Wan ist auch überhaupt nicht verwundert einen Machtgeist zu sehen, als wäre es schon immer üblich gewesen.
    Schreit ja eigentlich alles nach einer zweiten Staffel.

    Die ganze 1. Staffel wirkt wie ein durchwachsener Beginn einer längeren Geschichte, wobei man natürlich schon mit Vader das Ass gezogen hat.

    Habe quasi im Anschluss Finale von "Das Boot" Staffel 3 gesehen. Der Tod eines unbedeutenden Matrosen weckt da irgendwie mehr Emotionen als die ganze Staffel. Ist halt blöd, wenn man immer weiß wie es aus zu gehen hat.

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  • HanSolo
    antwortet
    Extrem starkes Finale der Miniserie.

    Eeeendlich werden viele Kontinuitätsfehler behoben. Obi Wan denkt genauso wie Luke, dass noch Gutes ("Anakin") in Vader steckt, nennt ihn später "Darth" und Vader ihn "Meister". Damit wurden sogar Fehler zwischen der OT und der PT behoben.

    Dazu kommt es zum Wiedersehen mit Qui Gon als Machtgeist. Damit wird erklärt, warum Kenobi erst in EP4 sagt, wenn Vader ihn tötet, wird er mächtiger als je zuvor. Wie beim Vader Duell einfach nur Gänsehaut. Dazu gibts nen Cameo vom Imperator.

    Bei Nerv Leia hat man mit ihrem Outfit zum Schluss etwas übertrieben und sie und Obi Wan sind etwas zu innig (wenn man den Notruf aus EP4 bedenkt). Auch finde ich es schade, dass man nicht auf ihre Erinnerungen an ihre "wirkliche Mutter" in EP6 eingegangen ist, weiss man seit Kenobi, dass sie damit sehrwohl Padme meint. Leia hatte aber wie in der Vorfolge Gott sei Dank recht wenig Screentime.

    Auch gefällt mir der Reva Bogen nur bedingt. Warum nochmal will sie Luke überhaupt angreifen? Sie findet ihn auch recht einfach und warum die Lars wissen, dass sie in der Nacht kommt, ist mir ein Rätsel. Was mir gefallen hat, ist das erste Treffen zwischen Luke und Ben (immerhin kannte er "den alten Ben" schon vor EP4) und dass Kebobi aus seiner Höhe auszieht.

    Alles in allem ein sehr versöhlicher Abschluss der Serie voller Fanservice, Epik und Gänsehaut. Trotz ein paar Kritikpunkten (nichts ist perfekt)

    6 Sterne!

    Kann mit den besten Folgen TCW, Rebels oder Mandalorian / Book of Boba Fett mithalten.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Ganz ohne Kritikpunkte geht es abder trotzdem nicht. So sind die Rückblenden zu Anakins Ausbildung zwar wunderschöne Nostalgie, aber Hayden erscheint viel zu alt. Dazu ist Anakin hier viel zu crazy und hätte Obi Wan klar sein müssen, dass mit seinem Padawan etwas nicht stimmt.
    In der Tat, war Anakin aus Episode II noch vor Augen hat bemerkt hier sofort den Altersunterschied und Obi-Wan sieht fast schon jünger aus. Eventuell hat Anakin heimlich mit Machtblitzen rumprobiert
    Ansonsten verstehe ich die Aufregung nicht, er ist ein extrem übermotivierter Padawan, der seinen Meister schlagen will. So what? Da hat er in Epsiode II und III sowie vor allem in Clone Wars mehrfach eindrucksvoller bewiesen, dass der Obi-Wans Autorität nicht wirklich anerkannt.
    Ich finde es aber ziemlich unrealistisch, dass man derart intensive Kämpfe mit Lichtschwertern ausführt. Ein kleiner Fehler und die Hand ist ab.

    Ansonsten gute Folge. War wieder einmal toll zu erleben wie zwei kleine Armeen aufeinander treffen und ein Jedi zwischendrin steht und den Unterschied macht.
    Leider war das wieder erbärmliche Star Wars Logik.
    Wieso ist die Lösung aller Probleme den Hangar zu öffnen? Dort oben wartet ein Sternenzerstörer, der eine Armee an Tie-Fightern absetzen könnte, von dort sollte also niemand entkommen können. Ähnlich dämlich wie in Episode V.
    Warum mühen sich am Boden Sturmtruppen mit einer erbärmlichen Kanone ab ein Schott zu durchbrechen, die die 3. Schwester einfach mit LIchtschwert und Macht durchdringen kann?
    Obi-Wans Aktionen sind auch merkwürdig. Den Sturmtruppen sollte bekannt sein wen man da festgenommen hat und man lässt zwei Hansel mit ihm in die Höhle gehen?

    Vader war richtig on-fire. Ich finde aber er handelt out of charakter. Seit wann hat er Spaß dran seine Gegner vor zu führen und zu demütigen? Er hat bislang mit allen kurzen Prozess gemacht, sowas hat er nicht nötig und wirkte ziemlich deplatziert. Warum schon wieder jemand am Leben gelassen wird, damit er nochmal zurückkehren kann ist mir etwas zu viel des Guten.

    Bin gespannt auf die letzte Folge, hoffentlich ist diese mal etwas länger. Das alles wirkt doch arg gehetzt.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Folge 5 ist IMO die bis dato beste Folge der Serie. Eeeendlich dreht sie sich nicht um KleinLeia und so, sondern um Anakin / Vader und Obi Wan.
    Jap, ich stimme voll und ganz zu. Die bisher beste Folge der Serie. Hätte man nun noch Leia gleich nach Folge 2 nach Alderaan zurückgeschickt und den Rest um das Dreieck Obi-Wan - Third Sister - Vader geschrieben, wäre das richtig gut geworden.

    Der Kampf Third Sister gegen Vader ist dann meiner Meinung nach auch der beste Real Life Lichtschwertkampf seit Episode III. Vader ist hier klar überlegen. Allerdings verhält er sich weiterhin so wie zu seinen Padawan Zeiten. Deswegen auch die Rückblende - und damit passt auch die Aussage aus IV halbwegs wieder. Denn Vader fällt auch hier auf ein Ablenkungsmanöver herein. Allerdings - woher hatten die Proto-Rebellen auf einmal einen zweiten Kreuzer her? Im Hangar habe ich nur einen gesehen.

    Die Third Sister überlebt jedenfalls und will nun dank Bail Organas Unvorsichtigkeit nach Tatooine, wo dann wohl das FInale stattfinden wird.

    Die Rückblende zu einem Trainingskampf Obi-Wan gegen Anakin ist zwar nett, aber Anakin kommt hier ähnlich arschig wie in Episode Ii daher. Das passt zwar (immerhin soll die Szene wohl vor Episode Ii spielen), aber Obi-Wan hätte klar auffallen müssen, dass Anakin schon damals zur dunklen Seite tendierte. Man hätte Anakin hier ruhig etwas freundschaftlicher charakterisieren können. (PS: Warum hat man offenbar das Geld, um Marc Hammil in Mando / Boba Fett zu verjüngen, aber bei Hayden Christiansen spart man sich das?)

    Dennoch, eine 5 Sterne Folge, ohne Frage. Hat zum ersten Mal richtig Spaß gemacht. Vader in seinen besten Jahren zu erleben hat mir ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert.
    Zuletzt geändert von Souvreign; 15.06.2022, 21:29.

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  • HanSolo
    antwortet
    Folge 5 ist IMO die bis dato beste Folge der Serie. Eeeendlich dreht sie sich nicht um KleinLeia und so, sondern um Anakin / Vader und Obi Wan.

    Ganz ohne Kritikpunkte geht es abder trotzdem nicht. So sind die Rückblenden zu Anakins Ausbildung zwar wunderschöne Nostalgie, aber Hayden erscheint viel zu alt. Dazu ist Anakin hier viel zu crazy und hätte Obi Wan klar sein müssen, dass mit seinem Padawan etwas nicht stimmt.

    Die Offenbarung, dass die Dritte Schwester der Padawan aus der Order 66 Rückblende ist, gefällt mir sehr, allerdings führt dies auch zu Logik Buggs. Wenn Vader sie erkannt hat, warum hat er sie dann zur Grossinquisitorin gemacht? Wie lange wollte er das Spiel mit dem in Wahrheit überlebt habenden Inquisitor mit ihr spielen (hat die Schwester ja nur wegen Kenobi jetzt schon Vader attackiert)? Warum lässt man sie am Ende am Leben? Nur für nen 2ten Attentatsversuch?

    Am blödesten verhält sich aber Bail Organa, dass er trotz vereinbarter Funkstille Kenobi kontaktiert und alles dabei ausplaudert.

    Ansonsten, wie gesagt, ne geile Folge voller Fan Service und mit etwas Gänsehaut. So hab ich mir die Serie erhofft, anstelle von "Die Abenteuer der jungen Leia":

    5 Sterne!

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  • burpie
    antwortet
    Meine Fresse, war die 4.Folge schlecht. Wenn der einzige Trumpf ein 10-jähriges Mädchen ist, dann kann es mit der Inquisition nicht weit her sein. Man versucht, mit der Brechstange aus der Dritten Schwester eine böse, böse Figur zu machen, aber das ging für mich völlig in die Hose. Auch das mit der Glasscheibe empfand ich als schwach. Ganz zu schweigen vom Eindringen und dem Benutzen der Basis durch Vala. Und Obi Wan steigt mit trockenen Haaren aus dem Meer ...

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Etwas erstaunlich ist, dass die Schwester nicht erkennt, dass in Leia die Macht stark ist. Sollte bei diesem intensiven Kontakt das nicht spüren, oder können ganz gewöhnliche Kinder ihrem Machtangriff widerstehen?
    Je mehr ich über diese Handlungsebene nachdenke, desto schlimmer finde ich es. Da entführt die 3rd Sister Leia Organa gleich zweimal und beide Male ruft es Obi-Wan auf den Plan. Da sollte jemand beim Imperium doch eins und eins zusammenzählen können. Auch hat das Imperium hiermit handfeste Indizien, dass der imperiale Senator Bail Organa sehr wahrscheinlich verbotenen Kontakt zu ehemaligen Jedi hat. Und das die Inquisitoren angeblich machtsensitive Kinder spielend leicht aufspüren können, aber die Tochter des auserwählten in ihrer eigenen Festung nicht erkennen, ist schon sehr, sehr plotgesteuert.

    Ach ja, die Festung. Man sollte bedenken, dass die Ereignisse von Fallen Order vor Obi-Wan spielen. D.h., die Inquisitoren inklusive Vader (!) haben nichts daraus gelernt, denn noch immer ist das Teil sehr einfach zu infiltrieren und noch immer wird der Turm kaum bewacht.

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