Andor [107] "Bekanntgabe" / "Announcement" - SciFi-Forum

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Andor [107] "Bekanntgabe" / "Announcement"

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    Andor [107] "Bekanntgabe" / "Announcement"

    Auf Coruscant stellt Colonel Wullf Yularen nach Rücksprache mit Imperator Palpatine neue Maßnahmen vor, wonach die Strafen und Konsequenzen bei Duldung von Aktivitäten durch Partisanen in den Sektoren deutlich angehoben und verschärft werden. Während Syril eine neue Stelle beim Büro für Standardisierung antritt, kehrt Cassian nach Ferrix zurück, um mit Maarva den Planeten zu verlassen, doch diese lehnt ab, und plant ihre eigene Rebellion. Mon Mothma stellt Luthen aufgrund der Nachrichten von Aldhani zur Rede und zeigt sich besorgt über seine Ansicht.
    Nachdem Coruscant die letzten beiden Folgen eher ein Randthema war, spielt nun mehr als die Hälfte auf dem Planeten. Ist immer wieder "schön" dort zu sein, auch wenn ich Aliens schon etwas vermisse. Diese gibt es erst am Schluss auf Niamos (klasse Design) zu sehen.

    Cassians Rückkehr nach Ferrix spinnt den Bogen zum Beginn der Staffel, auch wenn ich es seltsam finde, dass Maarva ungestört mit dem Droiden dort leben kann, nach den Ereignissen in Folge 3.

    Niamos war vom Design klasse und es ist nett dort wieder einen imperialen Droiden im K2SO-Design zu sehen. Cassians Verhaftung und vor allem das Urteil fand ich aber übertrieben. Klar ist das Imperium pöhse und eine willkürliche Schreckensherrschaft, allerdings ließe sich mit einer derartigen Willkür keine Gesellschaft mehr aufrecht erhalten.

    Bei der Folge gibt es übrigens erstmals Sturmtruppler in der Serie zu sehen.

    Alles in allem eine nette kleine Folge, aber wohl mehr Aufbau für Späteres:

    4 Sterne!
    6
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    16,67%
    1
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    16,67%
    1
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    66,67%
    4
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    0%
    0
    ** - relativ schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    0%
    0
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0

    #2
    Wir sehen also die Konsequenzen des Diebstahls. Wie von ihm erhofft reagiert das Imperium völlig über. Kein Wunder, dass die Sith ständig verlieren. Wobei das gar nicht so unrealistisch ist. Hiesige Diktaturen versuchen auch die Bevölkerung mit despotischen Gefängnisstrafen zu unterdrücken.

    Andors Mutter entscheidet sich wohl aktiv zu werden. Dass sie da noch lebt habe ich mir schon gedacht. Entweder interessiert es das Imperium nicht genug, weil nur Konzerner gestorben sind, oder sie ist einfach zu alt und die Mühe nicht wert.

    Ohne ein Ziel wird Andor also Tourist und wird verhaftet. Mal sehen ob sie ihn nächste Folge da wieder herausholt anstatt ihren Auftrag zu erledigen.

    Mehr von Mon zu sehen war toll. Die ganze politische Fassade, die sie im Gespräch mit ihrem alten Freund einreißt.

    Außerdem gab es einen Gastauftritt von Wullf Yularen. Seit seiner Zeit als Admiral während der Klonkriege ist er ganz schön alt geworden und sieht inzwischen so aus wie in der OT.

    4 Sterne

    Kommentar


      #3
      Ich fand die Folge genial. Und die Titelfigur spielt dabei fast schon eine Nebenrolle.

      Diesmal gibt es sehr viel Coruscant zu sehen, was mich sehr freut. Nach dem Überfall letzte Woche wird der ISB mit umfassenden Vollmachten ausgestattet - wobei wir ein Cameo vom Wulf Yularen haben. Die Figur war ursprünglich eine Figur im Hintergrund während des Treffens der imperialen Offiziere auf dem ersten Todesstern in Episode IV. Der Charakter kam dann aber auch in Clone Wanrs und Rebels vor - zunächst als Admiral von Anakins Sternenzerstörer-Flotille und dann in Rebels schon als Leiter des ISB. Schön, die Figur mal wieder zu sehen.

      Jung-Geheimdienstlerin Dedra kann sich über die neue Machtfülle aber nicht so recht freuen,. denn sie erkennt, dass das Imperium mit der Festigung der Griffes um die Galaxis den Rebellen genau in die Karten spielt. Dass das wahr ist, sehen wir in einem Gespräch zwischen Mon Mothma und Luthen. Mothma ist alles andere als begeistert darüber - und wir sehen auch hier mal wieder, dass die junge Rebellion noch in viele kleine Grüppchen zersplittert ist - wo jeder seinen eigenen Kampf führt. So auch Mothma, die während einer Party einen alten Freund um Teilnahme bittet - das dürfte der neue für den inneren Kreis sein, denke ich mal. Das Geld aus dem Raub spielt denn auch kaum eine Rolle mehr. Die Anführerin des Rauszuges bekommt auch nur gesagt, dass die Credits in Sicherheit gebracht wurden, dass sie den Frachter loswerden muss - und dass sie Cassian Andor eliminieren soll, um ihn als Zeugen zu beseitigen.

      Besagter Cassian kehrt zwar nach Ferrix zurück, aber weder seine Ziehmutter noch Bix wollen mit ihm verschwinden. Er gibt dann einen Teil seiner Belohnung auf einem imperialen Urlaubsplaneten aus, gerät aber unglücklicherweise in eine Anti-Imperiale Aktion und wird gleich mal zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt. Dies war auch die einzige Stelle, die ich an der Show bisher übertrieben fand und wo das alte Comichafte Imperium aufblitzte. Cassian wurde übrigens von einer K2-Droideneinheit festgehalten, daher gehe ich sehr sicher davon aus, dass wir in Andor recht bald die Origin-Geschichte von K2-S0 erleben werden. Die nächsten beiden Folgen sollten dann auch recht klar sein: Gefängnisausbruch ist angesagt.

      Der entlassene junge Offizier des Konzerns fängt unterdessen in einer Normungsstelle an - eine sehr stumpfe Arbeit. Ich bin mal gespannt, wann der entlich wieder in die Hauptgeschichte involviert wird - ich denke schon recht bald, falls Dedra die richtigen Schlüsse zieht.

      Ich gebe der Folge 5 von 6 Sternen. Andor begeistert mich aktuell sehr. Die beste Star Wars Show bisher - ich finde sie sogar leicht besser als die 2. Mandalorian Staffel.
      Zuletzt geändert von Souvreign; 23.10.2022, 08:32.

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        #4
        Ich bin ebenfalls schwer begeistert von der Folge, und nicht nur weil Coruscant Fanservice pur ist. Nein, der Beginn der Rebellion wird als extrem gefährliches und auch brutales Unterfangen dargestellt. Den Akteueren ist klar, dass diese auch viel Leid verursachen wird. Eine realistische und erwachsene Darstellung. Es ist was es ist, eine militärische Intervention. Da fliesst Blut, und das nicht zu knapp. Von mir gibts die volle Punkte Anzahl.
        "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
        Azetbur

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