Ahsoka - Die Serie - (ab 2023)

[Prohmeteus99]

Der Grund für die Verhandlung am Anfang ist aber nicht der Mangel an Beweisen für Imperiale Aktivitäten sondern das sich Hera dem Befehl widersetzt hat und dorthin geflogen ist. Und somit dem Punkt vom Senator das sie Personal für Persönliche Missionen nutzt in die Hände spielt. Der Senator bestreitet ja auch nicht komplett das es Imperiale gibt nur das sie alle zerstreut sind jeder sein eigenes Ding macht und es keine Bedrohung gibt. Und einen richtigen Beweis dafür das sie Thrawn zurückholen oder dürfte es nicht geben da es dort nur Aussagen von Hera und Ashoka zugibt.

Von daher war Leas beistand absolut notwendig um eben den Punkt oben mit der Befehlsverweigerung zu Entkräftigung.

[DefiantXYX]

Zunächst einmal haben wir da Hera, die sich vor einem Senatsausschuss rechtfertigen muss. Und wir sehen einmal mehr die Schwäche der Neuen Republik. Dass die eine der profiliertesten Generalinnen rausschmeißen wollen, nur weil die mal 5 X-Wings wohin geschickt hat, ist schon arg schräg.

Von denen einige zerstört wurden und Soldaten der Republik getötet wurden...alles gegen ausdrückliche Befehle.

In der anderen Galaxis zeigt Thrawn mal wieder, dass er ein sehr guter Stratege ist. Ihm ist klar, dess er gegen zwei Jedi, eine davon von Anakin / Vader ausgebildet, und eine Mandalorianerin mit seinen knappen Ressourcen nur auf Zeit spielen kann, und das tut er auch. Und er zieht seine Truppen auch zurück, um unnötige Verluste zu vermeiden, was einer Morgan Elsbeth, die wohl immer noch an das Verheizen der eigenen Untergebenen gewohnt ist, sichtbar gegen den Strich geht.

Thrawn hat es voll drauf. Sitzt in einem unangreifbaren Sternenzerstörer mit einer kleinen Armee und treibt völlig unnötige Spielchen die völlig unnötig Verluste einbringen. Wo hat er denn Zeit gewonnen? Hätte er sich komplett rausgehalten würden die immer noch mit ihren komischen Karren im Nichts rumfahren.

Die Elite-Sturmtruppen haben auch wirklich gar nichts dazu gelernt, sind einfach nur Redshirts.
Der komplette Endkampf war fast schon peinlich. Wie Ezra mit seinen Machtschüben da die Gegner rumschubst ist lachhaft. Sabine wird als einzige permanent getroffen, nur weil sie eine Rüstung trägt. Selbst Ashoka ist nicht mehr eine der größten Jedi aller Zeiten. Unterm Strich sind das alles Jedi-Aktionen für Arme.
Sabine kämpft nun schon zum dritten Mal gegen die Padwan, die einmal mehr davon läuft. Und ihr Meister hat hoffentlich gute Gründe für sein Handeln.

Ich kann mich nur wiederholen, für mich kommt keine Dramatik, keine Spannung auf. Die Kämpfe sind langweilig und meilenweit von epischen Kämpfen des SW Universum entfernt. Vieles wirkt einfach nur konstruiert und diese Episode fühlt sich schon fast wie ein Filler an, weil alles was wir gesehen haben schon 2-3 mal in dieser kleinen Staffel vorgekommen ist.

Das sind maximal 3 von 6 Sternen, ich bin wirklich langsam enttäuscht von der ganzen Serie.

[Cupropituvanso Draco]

Du hast die Treffer auf die Karren am Rahmen des Cockpit unmittelbar unterm Kopf vergessen

Mir hat die Folge wie die restliche Serie gut gefallen, echt schade dass es sobald schon wieder vorbei ist.

Schwachpunkt war für mich auch C3PO und Höhepunkt der Flug durchs Trümmerfeld.

Keine Sternenwale kamen bei dieser Folge zu schaden? ^^

[human8]

Die vorletzte Folge war zwar ne gute und kurzweilige Unterhaltung, aber das war auch.
Ja, es kam einfach keine richtige Spannung auf. Es haben mal wieder alle Charaktere überlebt, das wird auf die Dauer etwas langweilig.
Bei den Schwertlicht-Kämpfen auch nix neues, auch hier habe alle mal wieder überlebt.

Die Bodenkämpfe mit den Schildkröten war mir ne Spur zu albern. Die Stormtrooper waren keine Bedrohung, sondern eher nur Kanonenfutter.
Den Auftritt von C3PO hätte man sich auch sparen können.

Hoffentlich wird die letzte Folge etwas mehr liefern.

[Souvreign]

Thrawn hat es voll drauf. Sitzt in einem unangreifbaren Sternenzerstörer mit einer kleinen Armee und treibt völlig unnötige Spielchen die völlig unnötig Verluste einbringen. Wo hat er denn Zeit gewonnen? Hätte er sich komplett rausgehalten würden die immer noch mit ihren komischen Karren im Nichts rumfahren.

Die Elite-Sturmtruppen haben auch wirklich gar nichts dazu gelernt, sind einfach nur Redshirts.

Das sind maximal 3 von 6 Sternen, ich bin wirklich langsam enttäuscht von der ganzen Serie.

Nach einem guten Tag darüber nachdenken stufe ich meine Bewertung von Folge 7 auf 4 von 6 Sterne und 7 von 10 Punkten herunter. Es ist auch mir jetzt so, dass Thrawn leider doch nicht so genial dargestellt wird, wie es ihm eigentlich gebührt.

Bzw., dass Drehbuch will ihn schon clever wirken lassen, aber für den Meisterstrategen, der er auch im neuen Canon eigentlich sein soll, macht er zu viele vermeidbare Fehler. Ich gestehe ihm ja noch zu, dass er auf Grund seines verqueren Ehrgefühls die Abmachung von Sabine und Balen würdigt und Sabine laufen lässt. Aber warum schickt er sie dann genau in Richtung Ezra? Vom Begriff "teile und herrsche" hat er jedenfalls offenkundig nichts gehört.

Wenn es als Thrawn mein vorrangiges Ziel ist, aus der fremden Galaxis zu entkommen - und ich noch eine gewisse Zeitspanne (Einladen der Stasiskapseln) abzusitzen habe, dann gäbe es doch weitaus effektivere Wege, um auf Zeit zu spielen. Bspw. in dem er Sabine mit alten Daten und zu Fuß in die komplett andere Richtung schickt. Oder noch besser - ich bringe sie noch gefesselt mit einem Gunship mehrere hundert Meilen in die andere Richtung, wo ich sie dann ohne Reittier laufen lassen. Einen Peilsender kann ich ihr so immer noch unterjubeln. In der Zeit hätte ich mal abgeklopft, ob Balen und Shin wirklich vertrauenwürdig sind. Danach könnte ich die beiden erste Sabine hinterherschicken und sie eliminieren lassen. Dann sende ich die beiden zu Ezra, dessen ungefähre Position ich offenbar kenne.

Die aktuelle Folge setzt dem noch die Krone auf, denn eigentlich hätten die Nightsister-Mütter Ezra ja offenbar jederzeit aufspüren können, wenn Thrawn es nur gewollt hätte. Stattdessen sorgt Thrawn dafür, dass zwei potentiell gefährliche Gegenspieler (Ezra und Sabine) zusammenfinden.

Ahsokas Ankunft verkompliziert die Sache. Ich denke schon, dass Thrawn da gleich bewusst ist, dass Anakins Schülerin unberechenbar und vor allem für ihn wirklich gefährlich ist. Wir müssen uns ja klar machen: Machtnutzer sind neben normalen Menschen Halbgötter, mindestens aber Superhelden - und nun beekommt es Thrawn mit gleich zwei Jedi und noch eine Mandalorianerin mit Jedi Ausbildung zu tun. Dass er hier auf Zeit spielt, kann ich da schon nachvollziehen. Während Ezra und Sabine noch zu einem gewissen Grad berechenbar sein können, sollte das bei Ahsoka nicht gelingen. Das Problem ist aber auch hier, dass er Ahsoka wieder genau zu Sabine und Ezra treibt.

Am Ende meint Thrawn dann, er habe eine Art strategischen Sieg errungen, weil er Ahsoka lange genug beschäftigt hat. Dies erscheint mit in der Rückschau aber arg naiv. Ein Sieg wäre es, wenn sein Schiff beladen wäre und er gerade den Hyperantrieb hochfährt. So hat er aber genau die Situation geschaffen, die er eigentlich primär hätte vermeiden müssen: Er hat seine drei gefährlichsten WIdersacher zusammegebracht, diese verfügen über ein recht starkes Kampfraumschiff, und er muss noch ca. 3 Stunden warten, bis er abfliegen kann. Und das sind für Gegner vom Kaliber einer Ahsoka mehr als genug Zeit, um noch einen Plan gegen Thrawn auszuhecken und diesen auch durchzuziehen. Dazu kommt, dass ich als Thrawn Balen und Shin niemals so stark vertraut hätte, als dass ich meinen ganzen Schlachtplan auf die beiden ausgerichtet hätte.

Ich bin daher auch ein wenig skeptisch, wie Thrawn im Finale dargestellt werden wird...

[DefiantXYX]

Bzw., dass Drehbuch will ihn schon clever wirken lassen, aber für den Meisterstrategen, der er auch im neuen Canon eigentlich sein soll, macht er zu viele vermeidbare Fehler.

Ganz genau das is das Problem. Er steht permanent in seinem Strategieraum und fällt selbstbewusst fragliche Entscheidungen. Ständig jammert er von Ressourcenverbrauch, legt aber ein komplettes Minenfeld um den Planeten weil er Angst vor einer Person hat. Wo hat er denn die 10.000 Minen hergezaubert, die letztlich gar nichts gebracht haben?
Ein richtiges Eigentor ist auch die taktische Übersichtstafel die er da hat, wo er sogar erkennt wer wer ist. Er weiß genau wo und vie wie viele Gegner es gibt und agiert dennoch völlig falsch. Entweder schicke ich genug Truppen um einen Sieg zu erringen oder verheize nicht sinnvoll eine kleine Einheit, die nichts ausrichten kann. Und ich schicke nicht permanent 3 Jäger wenn ich 30 schicken kann. 15 jagen das Schiff, 15 bombadieren die Opfer am Boden.
Das ist alles maximal konstruiert und ergibt keinerlei Sinn. Das ist das krasse Gegenstück zu beispielsweise Episode III, wo Anakin und ObiWan das mächtige Kampfschiff der Droiden infiltieren, weil sie es einfach drauf haben.

[DefiantXYX]

Und noch etwas was mich gewaltig stört: Alle haben das Imperium erlebt, das ist fast sowas wie das 3. Reich, also für viele die Hölle.
Nun glaube sie ja alles selbst, dass Thrawn das Imperium wiederbeleben könnte, was dann der Supergau wäre und ihren ganzen bisherigen Kampf wertlos machen würde.
Aber bei keinem einzigen Charakter spüre ich sowas wie Anspannung, vielleicht sogar Angst. Sabine sitzt lässig auf dem Steinauto und legt die Beine hoch, Ashoka bekommt ihr überhebliches Grinsen nicht aus dem Gesicht, als hätte Sie das Drehbuch gelesen und weiß ja, dass alles gut geht. Ich finde Ezra ist wirklich gut gespielt und umgesetzt aber er macht es noch schlimmer, wenn er in einem Kampf um Leben und tot Witze macht, essentiellen Waffen ablehnt und dann wie ein Padawan ein bisschen mit der Macht rumschupst.

Ich kann einfach nur immer wieder auf Jedi Survivor verweisen.In jeder einzelnen Cutszene fühle ich dort von jedem einzelnen Charaktere die Ängste und die Anspannung. Die Ereignisse sind dramatisch, einfach auf Kinoniveau.

Ashoka ist irgendwie einfach nur eine Kinderserie, lustige hübsche Kämpfe mit blauen Männlein,am Ende stirbt niemand und die Guten siegen. Nicht mal Rebels war in den wichtigen Momenten so kindgerecht.

[HanSolo]

Das war also das Ahsoka Finale. Leider waren die meisten Fan Theorien spannender als das Finale selbst:

Im Grunde bestand es grossteils aus Action. Wobei sich Thrawn bei der Schlacht (auch wenn er letztlich gewonnen hat), nicht als grosses Taktik Genie erwiesen hat. Seine Flucht war eher Glück. Da fand ich den Rebels Thrawn kompetenter und kein Vergleich zum Zahn Thrawn.

Ezra ist jetzt also auch zurück, während Ahsoka und Sabine in der anderen Galaxis bleiben. Das macht natürlich Lust auf Staffel 2 (und ich bin gespannt, wie sie da mit Ray Stevensons Tod umgehen, vor allem kennen wir dessen Motivation noch immer nicht). Warum Ezra mit Sturmtruppler Uniform aussteigt ist natürlich völlig gaga

Ansonsten hat sich die Fan Theorie bestätigt, dass Thrawns Sturmtruppler Untote sind. Sind allerdings so inkompetent wie eh und je. Warum sie Ahsoka beim Lichtschwertkampf umkreisen statt einfach abzuknallen verstehe ich nicht.

Schade, dass Ezra sich wieder ein Lichtschwert baut. Möchte selnen Ohne-Schwert-Stil.

Gebe der Folge
4 Sterne!

Insgesamt ist die Ahsoka Serie für mich trotz gutem Mittelteil ne Enttäuschung. Vieles wirkte belanglos und nicht sooo gut insziniert. Dazu wurden Steilvorlagen wie ein klärendes Gespräch mit dem Anakin Machtgeist oder eine Rückblende zum ersten Treffen mit Luke nicht genutzt. In Sachen Thrawn kam man auch nicht so weit wie erhofft und wirkt der ganze Flucht Plot wie ein Prolog für Staffel 2 oder den kommenden Fioni Film. Mit Sabine als Ahsokas Jedi Schülerin konnte ich mich die ganze Serie auch nie anfreunden. Mit dem und dem Fehlen von Zeb und Kallus (dass Kanan und über weite Teile Ezra nicht dabei waren, war ja storybedingt), merkt man bei keiner anderen SW Produktion mehr Kennedys "The Force is female"-Politik. Gebe der Staffel ebenfalls

4 Sterne (7 von 10 Punkten) und ist damit mit Andor die für mich schwächste SW-Realserie!

[Anvil]

Puh... die Staffel/die Serie* war verschwendete Lebenszeit. Souvreign hatte den richtigen Riecher wohin die Story geht. Sofern man das Story nennen kann. Diejenigen, die vorher in der anderen Galaxis gestrandet waren sind nun zurück und diejenigen, die versucht haben die Gestrandeten zu retten sind nun selbst gestrandet. It's like poetry, it rhymes. Oder auf Deutsch: Die Geschichte dreht sich im Kreis. Aber Inhalt gab es sowieso so gut wie keinen. Was hier in 8 Episoden passiert ist, passt auf einen Bierdeckel. Das ist zwar für Star Wars nichts Neues, aber The Mandalorian hat wenigstens noch den Respekt seine Abenteuerchen größtenteils in mehr oder weniger abgeschlossene Einzelfolgen zu verpacken. Dave Filoni macht in Ahsoka viel Bohei um letzten Endes nichts.

Stattdessen gibt es viel sinnlose Action um der Action Willen, denn an Einsätzen und Dramaturgie mangelt es meistens. Den Hyperraumring musste man natürlich in Bodennähe dranschrauben und natürlich erst nachdem die Ladung verstaut wurde, damit die Helden noch eine Chance haben, die Pläne des Bösewichts zu vereiteln. Baylan? Macht ein paar mysteriöse Andeutungen, die Figur wird aber allein von Ray Stevensons Bildschirmpräsenz getragen. RIP Seine Schülerin hätte man quasi gleich aus der Serie streichen können. Die guckt nur böse. Und Thrawn hat bisher nichts weiter gemacht als seinen Laderaum zu überwachen und ab und zu seine Untergebenen in den Tod zu schicken und das für sich selbst als Sieg zu verbuchen. Und am Ende steht natürlich ein Cliffhanger an. Nichts wurde (auf-)gelöst, alles bleibt mysteriös. Und egal. Denn ich bin bei Star Wars wieder raus, nachdem mich Andor, was sich als einzige Serie von SW-Serien wirklich nach einer Serie anfühlt, kurzzeitig mit der Marke wieder versöhnt hatte.

* Ein Ankündigung/Bestätigung einer 2. Staffel gibts noch nicht, oder?

[Souvreign]

So, Finale und wir können einen Strich unter Ahsoka ziehen. Dabei hatte ich mit meinem vermutungen von vor zwei Wochen gar nicht mal so schlecht gelegen.

Thrawn kommt also in die SW Galaxis zurück und er behält sogar sein Schiff. Einzig Ezra fliegt unerkannt mit, aber er geht sofort zu Hera, womit Thrawn höchstwahrscheinlich unbeschadet beim Rest-Imperium ankommen wird. Ahsoka und Sabine bleiben auf der Strecke bzw. zurück. Vorher gab es noch ein actionreiches Gekloppe und Gekämpfe. Dabei kommen am Ende dann doch noch Zombie-Sturmtruppen zum Einsatz, aber die sind weiterhin nur Kanonenfutter. Morgan Elsbeth war ohnehin schon lange auserzählt und darf nur als Bremsklotz fungieren, bevor sie von Ahsoka zersäbelt wird.

Aber, oh Mann, Thrawn... Gute Güte ist der schlecht geschrieben. Das ist nicht mal der Thrawn aus Rebels, und vom guten alten Timothy Zahn Thrawn fange ich gar nicht erst an. Der macht so viele Fehler, dass sein Entkommen am Ende reines Glück ist. Warum muss man bitteschön die Chimera so nah an dem Planeten mit dem Hyperraumring vertäuen? Ja natürlich damit Ezra, Sabine und Co. noch eine Chance haben, Thrawns Plan zu vereiteln. Auch sonst ist da so gar nichts von dem Meisterstrategen zu sehen, der Thrawn eigentlich sein soll. Also als die übergroße Bedrohung für den FIloni Film wurde er jetzt wahrlich nicht eingeführt.

Ach ja, Shin und Balen waren für das große Finale Finale gar nicht erst da - super. Balen posiert am Ende vor einer Statue vom Vater und die vom Sohn ist rechts daneben, während die der Schwester offenbar zerstört ist. Mysteriös, aber durch den Tod von Ray Stevenson wird daraus wohl nichts werden. Shin kehrt indessen zu der Räuberbande zurück, mehr is nich...

Bei Sabine ist also endlich die Macht erwacht. Na prima. Ehrlich gesagt habe ich das echt nicht gebraucht. Aber The force is female und so. Generell war das ja eine Show mit hohem weiblichen ANteil. Kann absolut ok sein, aber ich bin auch in der Folge mit Sabine nicht warm geworden. Ihr Verrat an Ahsoka wird mit einem kurzen "Sorry" quasi nebenbei abgefrühstückt, Ahsoka erteilt ihr die Absolution - und fertig. Da rettet auch Machtgeist Anakin (nur ein Standbild) am Ende nichts.

Die Folge kriegt mit Wohlwollen noch 4 von 6 Sternen, was ich auch als Gesamtfazit für die Serie vergebe.

Viel Lärm um nichts, bzw. zu wenig Handlung für 8 Episoden. Gestrafft und als FIlm wäre es besser gewesen.
Schade, denn Ahsoka war die SW Show, auf die ich mich eigentlich gefreut habe.

Andor bleibt damit für mich der einzige Überraschungshit unter den Stwar Wars Realo-Serien, Neben Mando Staffel 1 und 2.

[DefiantXYX]

Boah, war das schlecht. Ich kann sowas einfach nicht genießen, wenn die Grundstory derart bescheuert ist.
Es fängt damit an, dass man im Schritttempo mit diesem dämlichen Konvoi mitfliegt, obwohl die Zeit drängt. Ezra hätte sein Lichtschwert nebenbei bauen können. Wo hat er eigentlich den Kristall her? Egal.
Thrawn schickt schon wieder nur 2 Jäger, die das Schiff natürlich auch nur leicht beschädigen. Seit wann eignen sich Raumschiffe eigentlich um TIEs kaputt zu rammen? Absolut dämliche Aktion. Zwei Jedi schaffe auch kaum das Schiff zu halten, Yoda hätte das auf dem Sterbebett noch mit einer Hand geschafft.
Der Sternenzerstörer ist nicht in der Lage relativ langsam anreitende Feinde zu treffen. Erbärmlich.
Warum verschließt man das Tor nicht anständig? Warum schließen Ashoka und Co. Türen auf der Flucht vor den Zombies? Hätte Thrawn die Türen nicht schließen und verrammeln können um Zeit zu gewinnen?
Warum dockt man in Nähe der Festung an? Warum bewachen nur 2 Soldaten den Hanger? Warum lässt man nicht permanent ein paar TIEs zu Abwehr kreisen?

Der Bodenkampf war richtig schlecht inszeniert. Das ist erbärmlicher Disney Scheiß, wegen FSK 12 kann man keine Verletzungen zeigen und trotz dem Einsatz von Lichtschwert wir kein einziger Sturmtruppler zerstümmelt. Dann setzt doch direkt Zombies oder Droiden ein, wenn es dann wenigsten plausibler wird. Die 3 Jedi sind auch lächerlich schwach, ein Vader hätte den Haufen im Bruchteil der Zeit an die Wände genagelt.
Sabine beherrscht zunächst die Macht gar nicht, dann schafft sie es ihr Lichtschwert ranzuziehen um direkt danach einen Menschen auf große Entfernung durch die Luft fliegen zu lassen. Das ganze ohne Begabung für die Macht. Wahnsinn, Rey bekommt bald Konkurrenz! Ein Schlag ins Gesicht aller Jedi, die seit Kindesalter an trainieren um kleine Fortschritte zu machen.

Ezra kann dann einfach mit einem Shuttle von dem Schiff fliehen. Merkt ja auch keiner, denn ist ja absolut üblich, dass einfache Sturmtruppler mit einen Schiff unangekündigt davon fliegen.

War noch was? Ach ja, der stoiche Böse Jedi steht auf einer Statue. Habe so gehofft er schmeißt sich selbst runter oder fällt in sein eigenes Lichtschwert. Der Padawan führt jetzt die Redshirt-Piraten an. Wahnsinn, das wird eine extrem spannende Story, kann es kaum erwarten!

Unterm Strich ist die Serie eine große Enttäuschung. Die Story wirkt als wäre sie hastig von Kindern für Kinder geschrieben worden. Ashoka ist soviel schlecht in jeglicher Hinsicht, als wir sie bisher bekannten. Ezra ist Ezra, hat sich seit 10 Jahren aber nicht entwickelt. Sabine ist leider leicht nervig und wohl die nächste Mary Sue.
Der große Thrawn ist ein totaler Idiot, der quasi gegen eine nicht existente Bedrohung (Raumschiff vs. Fußsoldaten) permanent seine ach so heiligen Ressourcen verheizt und praktisch permanent kleine Niederlagen einfährt. Und am Ende feiert er sich nicht.

Für ist das die schwächste SW Serie und größte Enttäuschung. Und das was bei so viel Lichtschwertern. Traurig. Ich gehe ne Runde Jedi Survivor zocken, um mein Star Wars Feeling zurück zu holen.

[Cupropituvanso Draco]

Wenn ich mir dass so durchlese fühle ich mich richtig anspruchlos ^^
Ich fand Ahsoka sehr unterhaltsam und freue mich auf Staffel 2.

Natürlich stimme ich jeder Aussage die ich hier lese zu und manches hab ich mir selbst währenddessen gedacht, aber ich lasse mir davon nicht ein schönes Sci-Fi Märchen kaputt machen.

[HanSolo]

* Ein Ankündigung/Bestätigung einer 2. Staffel gibts noch nicht, oder?

Aktuell nichts Bestätigtes, nur Gerüchte. Könnte mir auch ne Fortsetzung in Form einer eigenen Serie, "New Rebels" oder so, vorstellen.

[Souvreign]

Wenn ich mir dass so durchlese fühle ich mich richtig anspruchlos ^^
...
Natürlich stimme ich jeder Aussage die ich hier lese zu und manches hab ich mir selbst währenddessen gedacht, aber ich lasse mir davon nicht ein schönes Sci-Fi Märchen kaputt machen.

Ich wollte Ahsoka ja auch toll finden, aber leider konnte ich keinen Zugang zu den beiden Hauptfiguren finden. Ahsoka war anfangs die unnahbare Jedi und selbst in der Zwischenwelt bei Machtgeist-Anakin war sie mir zu unterkühlt. Am Ende wurde es etwas besser, aber allein schon wie und warum sie auf der Mission ist, Thrawns Rückkehr zu verhindern wurde meiner Meinung nach nie wirklich etabliert. Oder warum gerade sie das machen muss, hatte sie doch eher wenig mit Thrawn zu tun.

Und Sabine ist mir sogar unsympathisch. Mehr als das toughte Action-Girl kann die Schauspielerin nicht, aber gerade sie hätte mit viel, viel mehr Emotionen gespielt werden müssen. Dass sie ihre ganze Familie und ihre Heimat verloren hat, muss uns zweimal gesagt werden - aber so richtig ein Trauma scheint sie nicht weg zu haben. Da hatte selbst Mando unter dem Helm mehr Emotionen als Sabine.

Und bei den Bösen ist Thrawn am Ende eine herbe Enttäuschung. Er war nicht ohne Grund für sehr lange Zeit einer der beliebtesten Imperialen unter den Fans, aber das was Filoni aus der Figur gemacht hat, ist leider eine ziemliche Demontage.

Einzig Balen ist als Charakter wirklich interessant gewesen. Eben der erste echte dunkle Jedi (und kein SIth!) den wir bisher in einer RL Produktion gesehen haben. Schade, dass daraus nichts mehr werden wird, nach dem Tod des Schauspielers. Seine Schülerin Shin hat aber leider kaum Profil entwickeln können und durfte in der ganzen Serie vielleicht 10 Stätze aufsagen. Und woran man bei ihr ist, wissen wir auch nicht...

Also leider kann mein Fazit für Ahsoka auch nur ausfallen: Enttäuschung, aber auf hohem Niveau...

[Cupropituvanso Draco]

Aktuell nichts Bestätigtes, nur Gerüchte. Könnte mir auch ne Fortsetzung in Form einer eigenen Serie, "New Rebels" oder so, vorstellen.

Mir hat der Text Staffelfinale Hoffnung gegeben, so war es ja auch bei Loki … apropo … muss mal den Loki Thread suchen ^^

@Sorveign:

Ja wie gesagt ich kann dir leider nicht widersprechen. Ich vergebe nur halt sehr viel wenn ich etwas sehen möchte Und Star Wars will ich einfach sehen ^^

Meine Frau hat Thrawn nichtmal 30 Sekunden ertragen. Sie kannte ihn aber auch nicht aus Rebels sondern nur aus Texten. Generell muss ich mir seit Disney Star Wars allein ansehen :/