Vier Jahre vor der Schlacht von Yavin entwendet Cassian auf der Schiffsbauwelt Sienar den TIE-Avenger, einen hochentwickelten Sternenjäger mit Raketen und rotierenden Kanonen. Der Diebstahl verläuft allerdings nicht wie geplant und Cassian entkommt im Chaos mit dem TIE-Avenger, hat allerdings Probleme diesen zu steuern. Auf Chandrila finden sich derweil die Gäste für die bevorstehende, dreitägige Hochzeit von Mon Mothmas Tochter Leida und Davo Sculduns Sohn Stakun ein, während die Vorbereitungen laufen. Auch Vel, Luthen und Kleya sind im Vorfeld der Feierlichkeiten zugange. Dedra und Partagaz wohnen unterdessen einem Geheimtreffen von imperialen Offizieren bei, welches von Direktor Orson Krennic einberufen wurde. Thema ist die Energieunabhänigkeit und -effizienz, die durch den Abbau eines seltenen Minerals auf der wohlhabenden und zunehmend anti-imperial agierenden Welt Ghorman erreicht werden soll. Als Idee präsentiert Dedra gegenüber Krennic das gezielte Unterwandern und Manipulieren der ghormanischen Rebellen, um so imperiale Zugriffe rechtfertigen zu können. Auf der ländlichen Welt Mina-Rau wiederum leben mittlerweile Bix, Brasso, B2 und Wilmon ein friedliches Dasein als Farmer, obgleich Bix in Alpträumen weiterhin von ihrem Folterer Dr. Gorst verfolgt wird. Der Frieden scheint jedoch auf der Kippe zu stehen, als ein imperialer Gozanthi-Frachter am Horizont auftaucht.
Im Grunde same procedure, wie wir es von Staffel 1 gewohnt sind. Wieder gibt es keine Aliens und nur sehr wenig Star-Wars-Feeling. Wieder sind die ersten beiden Folgen Aufbau, ehe sich die Handlung in Folge 3 in den Höhepunkt der jeweiligen Trilogie gipfelt. Wieder erscheint das Imperium bedrohlicher als in den meisten SW-Produktionen um dann doch wieder völlig inkompetent zu sein.
Die Handlung rund um den TIE-Fighter-Diebstahl und -Absturz von Cassian war mehr Filler und diente wohl mehr dazu Cassion in den ersten Episoden etwas zu tun zu geben (sollte die Gruppe, bei der er landet nicht noch an Bedeutung gewinnen).
Ansonsten ist die Handlung rund um die geplante Hochzeit eher fade. Die Handlung rund um den Landwirtschaftsplaneten gibt auch (noch) nicht viel her.
Höhepunkt war das Wiedersehen mit Direktor Krennic. Wobei deren ultrageheimes Meeting rund um Energie-Versorgung und die Spinnen für SW auch etwas seltsam anmutet.
Trotzdem ist es zumindest schön wieder im SW-Universum der Dark Times zu sein und ein paar Staffel-1-Charaktere wiederzusehen. Von dem her trotz einiger Kritikpunkte schwache
4 Sterne!
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