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    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn du dir mal die demografischen Daten von Reboots, Remakes oder späten Sequels anschaust, beispielsweise in den Jahresberichten der FFA, dann dürftest du feststellen, dass diese Filme eben doch eher von der o.g. Zielgruppe geschaut und auch für gut befunden wird. Deine Aussage ist daher in seiner Pauschalität etwas arg daneben.
    Die Gruppe geht trotzdem in diese Filme, aber diese Sequels, Prequels, Remakes und Reboots sind nicht auf diese Gruppe ausgerichtet. Muss sie auch gar nicht: Diese Gruppe ist ja schon durch die früheren Produkte zum Fan geworden. Speziell im Bereich Star Wars gibt es doch eine nicht geringe Fan bzw Ex-Fan-Gruppe, die eben versucht hat, genau diese Filme und andere Nebenprodukte des Franchises zu konsumieren und davon eben nicht mehr überzeugt wird bzw viel Kritik daran übt. Aber das beschränkt sich nicht auf Star Wars.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Auch wenn es natürlich Filme gibt, die eben Superfunky sein sollen und eben genau nicht diese Zielgruppe ansprechen soll. Die Filme von denen wir hier reden betrifft das aber nicht.

    Gerade die neuen Star Trek Filme haben doch eher primär die "alten Säcke" (25-50) zum Erfolg getrieben.
    Da du die Star Trek Filme schon erwähnst: Besonders der Reboot durch JJA wurde innerhalb der von dir genannten Gruppe sehr kontrovers diskutiert. Die hätten es ja sogar fast geschafft, das Wort "Plotdevice" zum Unwort des Jahres zu machen Der zweite Teil hat dann gut an den Reboot angesetzt, das lässt die Diskussionen um den eigentlichen Reboot aber doch nicht verschwinden?

    Das "Remake" - was eigentlich keins ist, der Mars spielt keine Rolle mehr im neuen Machwerk usw. - von Total Recall hat ebenfalls wenig gute Kritik besonders im Vergleich zur Arnold-Version bekommen. Es gab im Film nur eine Szene, die sich an die Konsumenten des Originals gerichtet hat - das ist nicht wirklich auf diese Zielgruppe ausgerichtet

    Bei Bond - einem der Reboots, die mir als "nicht-Zielgruppe" gut gefallen haben - gab es wenig kritische Stimmen. Die meisten davon bezogen sich auf Daniel Craig und darauf, daß er als "Bond" nicht dem Typ entspricht, den man mit Bond verbindet (und auch diese Kritik kann nur aus einer Richtung kommen, in der es schon ein festes Bild von "Bond" gibt ). Der bisher erfolgreichste Bond seit dem Reboot - Skyfall - ist dann auch der, der mich am "wenigsten" unterhalten hat. Aber den Mainstream hat man voll erreicht.

    Bei Superman hatten wir uns schon im Fortsetzungs-Thread etwas ausführlicher mit dem Reboot auseinandergesetzt. Eine Menge Faktoren sprechen da eine bestimmte Zielgruppe nicht an (ich versuch das so spoilerfrei wie möglich zu halten), weil durch diesen Ansatz viel von dem, was den "alten" Superman ausgemacht hat, gleich eleminiert wird. Natürlich hat der Film trotzdem Erfolg an der Kinokasse - man muss ja erstmal sehen, wie es ist, bevor man weiß, was einem alles nicht gefällt.

    Die Industrie kann sich hier auf das meist schon in Kindheit und Jugend erfolgte Bonding innerhalb der nicht-Zielgruppe verlassen. Und es funktioniert blöderweise auch noch. Das heißt aber nicht, daß diese Gruppe mit dem Remake/Reboot/whatever auch bedient werden soll, daß diese Filme von einer Art wären, die speziell diese Gruppe ansprechen sollte.

    Die nicht-Zielgruppe konsumiert mit. Was bleibt denen auch anderes übring, wenn für die so gut wie nichts mehr produziert wird, aber Kino trotzdem eine beliebte Freizeitbeschäftigung bleibt?

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ansonsten kann ich in Bezug auf Star Wars nur sagen: Ich wünsche mir einfach nur, dass vom Publikum einfach mal wieder die Schönheit einer einfachen aber gut erzählten Geschichte erkannt und honoriert wird.
    Warum nur im Bezug auf Star Wars? Das Kino hat im Moment viele Filme, die mit sehr einfacher Story, aber handwerklich solide um die Ecke kommen. Trotzdem würde man sich mit diesem Aufruf wohl eher nicht für Machwerke wie "Pacific Rim" - der tricktechnisch, im Bezug auf Soundtrack, Szenenbild, Schnitt, Kameraführung usw. mehr als solide war; leider war's das dann auch schon - stark machen. "Lockout" war ebenfalls solide und schauspielerisch stark von Guy Pearce, vom Konzept her ähnlich wie ANH aufgebaut: Wir klauen einfach mal bei vielen anderen erfolgreichen Filmen und mischen was schönes draus zusammen. Trotzdem: auch für "Lockout" wird man sich wohl nicht so stark machen.
    Wenn eine ähnlich einfache Story mit ähnlich, aber dafür dem Star Wars Klischee entsprechenden, stereotypen Charakteren als Episode 7 auf uns zu kommt, ist es plötzlich besser, nur weil Star Wars drauf steht?

    Ich bleibe dabei: die ältere Generation ist nicht mehr Zielgruppe, sondern soll mitkonsumieren, auch wenn das Produkt nicht gefällt. Darauf baut der Erfolg vieler Filme. Selbst die Comic-Nerds, die Film für Film in die Avengers-Umsetzungen von Marvel marschieren, sind zum großen Teil alte Säcke aus der nicht-Zielgruppe. Einige von denen führen dann nach jedem Film aus, wie sehr dieser oder jener Bösewicht uminterpretiert wurde und was alles der Comic-Vorlage nicht gerecht wird Vorteil für Disney bei den Comics: Leser dieser sind bereits vom ursprünglichen Medium Reboots, Uminterpretationen und Neubesetzungen unter dem Kostüm gewohnt, man ist wesentlich bereiter, auf einen solchen Ansatz einzugehen, und man kann dabei sogar unterhalten werden. In einer geschaffenen, konsistenten Welt wie dem Star Wars oder dem Star Trek Universum sind solche Ansätze aber die, die Fans zu Reaktionen wie "Canon-Fehler! Das geht gar nicht!" bringen.

    Darum wird es Star Wars ungleich schwerer haben, mit einem Mainstream-Konzept nebenbei in der nicht-Zielgruppe zu punkten. Und der Weg, die alten Fans anzusprechen und zu versuchen, dabei nebenher junge neue Fans mit den alten Konzepten einzusammeln, wird als nicht-gewinnbringend oder zu riskant oder zu mühsam usw eingestuft. Die alten Säcke werden auch bei Star Wars 7 wieder als Beifang eingeplant, aber nicht gezielt geködert werden - nicht-Zielgruppe eben.
    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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    Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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      @ garak: Mit diesem Planetenthema habe ich jetzt abgeschlossen und werde nicht mehr drauf eingehen.

      Meiner Meinung nach geschieht das in letzter Zeit andauernd bei den Marvel-Filmen. Wenn man sich die Iron-Man-Filme anschaut, Thor anschaut und auch Avengers anschaut, sind das alles recht einfache Geschichten, die weder das Erzählen noch das Erzählte neu erfinden (okay, in einem gewissen Adaptionssinne schon, aber das meine ich ja nicht). Okay, allerdings will ich jetzt nicht, dass SW ähnlich sein soll wie die Marvelfilme. Zumindest etwas ernster sollte es in SW schon zugehen. Aber ich wollte es mal erwähnt haben. Auch, dass der erste PoT-Film zumeist als der beste genannt wird, zeigt, dass viele Menschen eher einfache Geschichten schätzen, während sie bei PoT Nummer 2 und 3 bemängelten, man würde angeblich nicht mitkommen.
      Ja, die Marvelfilme machen das und das ist auch gut so. Es muss nicht immer das Rad neu erfunden werden und die krampfhafte Kritik an der Nicht-Originalität aktueller Filme ist eben völlig unangebracht.

      Und ja, einfache Geschichten mit guten Ideen sind für diese Art von Film tatsächlich die beste Variante. Ansonsten würde ich nur Pirates 3 tatsächlich ankreiden, dass man da teilweise nicht mitkommt. Pirates 2 fand ich vom Plot her noch sehr viel einfacher gestrickt als Teil 1 und daher konnte man dem eigentlich sehr gut folgen. Und dann kommt Teil 3 und zaubert da ein Mosaik voller Fragezeichen auf die Leinwand wo ich im Kino tatsächlich einfach irgendwann abgeschaltet habe und die Effektorgie über mich habe ergehen habe lassen.

      @ Karl: Diese von dir konstruierte Nicht-Zielgruppe halte ich für ein nur schwer in der Realität zu findende Entität. Die großen Filme sollen in der Regel alle Altersschichten ansprechen. Das ist Mainstream. Die meisten der hier genannten Filme werden weder allein auf Jugendliche ausgerichtet noch wird die älteren Zuschauerschichten als egal angesehen oder als gegeben vorausgesetzt werden.

      Filme dieser Größenordnung MÜSSEN allen Altersschichten gefallen, deshalb wird eben geschaut, dass jeder irgendwie bedient wird. Die Frage ist nur, wie man alle ins Boot bekommt.

      Es gibt auch keine filmischen Ansätze, welche automatisch dazu führen, dass ein Konzept ab einem bestimmten Alter abgelehnt wird.

      Star Wars wird es ungemein leicht fallen ein Publikum in allen Altersschichten zu finden. Gerade wenn jemand wie JJ Abrams am Steuer ist, der eben einen modernen Stil besitzt, gleichzeitig aber filmisch stark durch die Filme von Spielberg und Lucas aus den 70enr und 80ern geprägt wurde und dies eben auch in den Film einfließen lassen wird.

      Und diejenigen, die dann mit den neuen Filmen aufwachsen werden ebenfalls deutlich anders über das Ganze denken, als die Prequel-Generation und die Generationen davor.
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      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        ....@ Karl: Diese von dir konstruierte Nicht-Zielgruppe halte ich für ein nur schwer in der Realität zu findende Entität. Die großen Filme sollen in der Regel alle Altersschichten ansprechen. Das ist Mainstream. Die meisten der hier genannten Filme werden weder allein auf Jugendliche ausgerichtet noch wird die älteren Zuschauerschichten als egal angesehen oder als gegeben vorausgesetzt werden.
        Hmm, tatsächlich? Besonders im Franchise Star Wars hat das Anpeilen einer jüngeren Zielgruppe Tradition und wurde in einem (spektakulären, weil gescheiterten) Einzelfall auch schon eingeräumt:

        Just a Few More Minutes: Star Wars Galaxies: Anatomy of a PR Disaster

        Ich finde leider John Smedley's wörtliche Aussage im Netz nicht mehr, ist wohl schon zu lange her. Aber die demografische Analyse war damals, daß die Spieler hauptäschlich Ü30 sind und wirklich eine jüngere Zielgruppe angesprochen werden sollte. Auf die gezielte Suche nach einer "younger target audience" geht der verlinkte Artikel ein. Es sind immer noch Spuren von speziell diesem Vorgang zu finden, weil es eben der Fall ist, in dem alles schiefgegangen ist. Übrigens, mit den Jahren, die inzwischen ins Land gegangen sind, ist diese Ü30-Gruppierung genau die gleiche nicht-Zielgruppe, die eben im frühstmöglichen Alter das alte Star Wars noch im Kino gesehen haben könnte

        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Filme dieser Größenordnung MÜSSEN allen Altersschichten gefallen, deshalb wird eben geschaut, dass jeder irgendwie bedient wird. Die Frage ist nur, wie man alle ins Boot bekommt.
        Nein, sie müssen nicht allen gefallen, sie müssen nur von allen erstmal konsumiert werden. Nimm mal die Matrix-Reihe: Der erste Teil war sehr sehr gut und wurde auch so aufgenommen. Der Zweite dagegen war weitestgehend verflacht, wurde aber dennoch erstmal konsumiert und dann als "deutlich schwächer als der erste" wegkritisiert. Er konnte aber den guten Eindruck des ersten Teils nicht ausradieren, und so lohnte sich auch noch ein dritter Teil, der noch weniger gefiel, aber dennoch wieder konsumiert wurde - vielleicht war der Zweite ja nur ein Aussetzer, vielleicht rückt der dritte Teil alles gerade, die Reihe hat doch Potential. Mit diesem Potential werden Fans wie beim Esel-Stange-Karotten-Aufbau an der Leine gehalten und diese Loyalität wird trotz gewollten Qualitätsmerkmalen, die eben der nicht-Zielgruppe vor den Kopf stoßen/stoßen müssten, miteinkalkuliert beim potentiellen Publikum.

        Natürlich kannst du weiter auf deinem Standpunkt bleiben, aber in der Art, wie du gegen Lone Ranger als "geplanten Blockbuster" und "kalkuliertem Zuschauer-Fang" vorgegangen bist, solltest du den Ansatz hinter der nicht-Zielgruppe eigentlich erkennen können. Im direkten Fall Star Wars ist das: Star Wars (OT) stieß voll in den Mainstream, die verbleibenden Fans der OT waren aber zur Zeit der PT nicht mehr Mainstream. Lucas schuf die PT als erneutes Mainstream-Produkt und lag damit bei der Erst-Fan-Gruppe geschmacklich in der Summe eher daneben, hat einige sehr vergräzt aber insgesamt dennoch finanziell Erfolg gehabt. Und Disney braucht genau diesen finanziellen Erfolg.

        Was macht Disney also? Ein weiteres Mainstream-Produkt, holt aber die alten Darsteller der OT zurück und liefert der alten Fan-Gruppe damit genau das beschriebene "Potential", um die Filme als für sie besser zu erwarten. Und mehr brauchen die nicht als Köder, der Rest kann ohne Probleme "Twilight im Weltall" oder "Super Star Wars Jedi Avengers" werden - das Potential wird die alten Säcke schon ins Kino locken, mehr brauchen die nicht

        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Es gibt auch keine filmischen Ansätze, welche automatisch dazu führen, dass ein Konzept ab einem bestimmten Alter abgelehnt wird.
        Nein, Konzept-Ablehnungen sind eher genereller Natur, können aber mit dem Alter auf Basis von erlebten Enttäuschungen häufiger sein als in jungen Jahren. Es gibt aber Fehler, die in bestimmten Altersgruppen eher abgelehnt werden; daß hat nicht mit dem Erreichen eines Alters zu tun, sondern mit dem Umfeld, in dem man Aufwuchs, und den daraus entstandenden Ansprüchen bezüglich Qualität usw. Inkonsistenz ist so ein Produktionsfehler.

        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Star Wars wird es ungemein leicht fallen ein Publikum in allen Altersschichten zu finden. Gerade wenn jemand wie JJ Abrams am Steuer ist, der eben einen modernen Stil besitzt, gleichzeitig aber filmisch stark durch die Filme von Spielberg und Lucas aus den 70enr und 80ern geprägt wurde und dies eben auch in den Film einfließen lassen wird.
        Nein, er könnte das in die Filme einfließen lassen - da wirkt das Potential schon bei dir Du weißt nicht sicher, ob er das wird

        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Und diejenigen, die dann mit den neuen Filmen aufwachsen werden ebenfalls deutlich anders über das Ganze denken, als die Prequel-Generation und die Generationen davor.
        Das auf jeden Fall. Aber auch diese Generation wird dann "ihr" Star Wars wieder mit Erwartungshaltungen an später erscheinende neue Produkte füllen. Und auch diese Gruppe wird sich dann 30 Jahre später das eine oder andere Mal als nicht berücksichtigt mit ihren Erwartungen wiederfinden. Und das ist bei einem geschaffenen Universum wie Star Wars schade. Es ist wirklich genug Geld damit gemacht worden, um davon einen konsistenten Canon zu erhalten, der Filme und Nebenprodukte ohne Widersprüche verbinden könnte. Stattdessen wird aus Gewinnoptimierung und kreativer Schwäche immer häufiger darauf verzichtet.

        Die OT-Fangruppe wird bei der Linie "inkonsistentes Spezieleffekte-Spektakel mit immer flacher werdender Story und immer schlechte aufgebauten Charakteren" irgendwann ganz weg sein - die einen früher oder sind es schon, die anderen später, die letzten erst mit ihrem Tod - aber wirtschaftlich spielen die bei den Machern jetzt schon keine große Rolle mehr. Es ist ja nicht so, daß Konsistenz das Konzept ist, daß altersmäßig von jüngeren Zuschauern gezielt abgelehnt wird - die können nur besser darauf verzichten. Die Produktion auch - weniger Recherche, weniger Abgleiche, weniger Vorausplanung für Nachfolgeprodukte usw. - wirtschaftlich von Vorteil. Und dieser Ansatz generiert eben eine Zielgruppe und degradiert die älteren Fans zum Beifang, der wirtschaftlich verwertbar und zum Teil einkalkulierbar ist, aber keinen besonderen extra-Köder braucht oder für den ein extra-Netz ausgeworfen würde. Nicht-Zielgruppe eben
        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          Nein, sie müssen nicht allen gefallen, sie müssen nur von allen erstmal konsumiert werden. Nimm mal die Matrix-Reihe: Der erste Teil war sehr sehr gut und wurde auch so aufgenommen. Der Zweite dagegen war weitestgehend verflacht, wurde aber dennoch erstmal konsumiert und dann als "deutlich schwächer als der erste" wegkritisiert. Er konnte aber den guten Eindruck des ersten Teils nicht ausradieren, und so lohnte sich auch noch ein dritter Teil, der noch weniger gefiel, aber dennoch wieder konsumiert wurde - vielleicht war der Zweite ja nur ein Aussetzer, vielleicht rückt der dritte Teil alles gerade, die Reihe hat doch Potential. Mit diesem Potential werden Fans wie beim Esel-Stange-Karotten-Aufbau an der Leine gehalten und diese Loyalität wird trotz gewollten Qualitätsmerkmalen, die eben der nicht-Zielgruppe vor den Kopf stoßen/stoßen müssten, miteinkalkuliert beim potentiellen Publikum.
          Dabei scheinst du aber außer Acht zu lassen, das Teil 2 und 3 damals parallel produziert worden. Somit blieb am Ende eigentlich ohnehin keine andere Wahl als den auch zu veröffentlichen.

          Nunja ich will mich da garnicht weiter reinsteigern, Altersgruppen und Zielgruppen hin oder her. SW war nun keine Reihe die durch maßgeblichen Storyinhalt überzeugte. Es war einfach "Fantasy-Adenventure in Space", und das wurde durch die Einfachheit der Geschichte deutlich.

          Unterm Strich bleibt aber das Fazit, das in der letzten Dekade eine Entwicklung hin zu häufig sinn- und inhaltsleeren Grafikblockbustern gegeben hat. Kaum eine Film weist noch interessante Handlung oder neuartige Handlung auf. Geschweige den von dem Mut mal was Neues zu versuchen.
          Oder will hier einer behaupten es würden z.B. noch viele Kinofilme im Sinne der 80iger und 90iger Jahre Thriller produziert. Die maßgeblich auf Handlung und Spannung setzten. Heutzutage findet man Handlung vermutlich nur noch in Dramen.

          Auf der anderen Seite steht vermutlich der Fakt, das viele dieser aktuellen Filme wirtschaftlich erfolgreich zu sein scheinen. Was bleibt somit unter dem Strich. Einem Großteil des Publikums scheint es wohl zu gefallen und zu genügen. Mir persönlich zum Beispiel nicht. Natürlich würde ich in Comicverfilmungen mit keinen großen Handlungserwartungen reingehen, und könnte mich von diesem dann auch gut unterhalten lassen. In anderen Genres jedoch gehe ich dann eher gelangweilt aus dem Kino. Aber damit gehört man heutzutage halt nicht zum Mainstream.

          Im Vergleich zur Originaltriolgie bleibt anzumerken, das damals derartige Effekte noch ein relatives Alleinstellungsmerkmal hatten, und dadurch auch im Vergleich zur damaligen Filmwelt in einem ganz anderen Verhältnis standen. Alleine dadurch wird ein Vergleich in Begriffsbereichen wie Zielgruppen schon maßgeblich erschwert.



          Wie bereits vor kurzem im Stargate Subforum zu einem Stargate Film-Reboot angemerkt, das eigentliche Problem im Genre SciFi wiederum ist vor allem die mangelnde Innovations- und Versuchsfreude der Produktionsfirmen. Dort wird lieber auf vermeintliche erfolgreiche Cash-Cow Reboots und Remakes gesetzt.

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            Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
            Nunja ich will mich da garnicht weiter reinsteigern, Altersgruppen und Zielgruppen hin oder her. SW war nun keine Reihe die durch maßgeblichen Storyinhalt überzeugte. Es war einfach "Fantasy-Adenventure in Space", und das wurde durch die Einfachheit der Geschichte deutlich.
            Bei den ersten Star Wars Filmen zählte damals das Setting, diese Galaxis voller Aliens war damals ziemlich konkurrenzlos. Gleichzeitig waren Handlung und Charaktere so simpel und eingängig, das auch Nicht-SF Fans kein Problem damit hatten. Dune hat es nicht in die Kinderzimmer geschafft, Star Wars schon.

            Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
            Unterm Strich bleibt aber das Fazit, das in der letzten Dekade eine Entwicklung hin zu häufig sinn- und inhaltsleeren Grafikblockbustern gegeben hat. Kaum eine Film weist noch interessante Handlung oder neuartige Handlung auf. Geschweige den von dem Mut mal was Neues zu versuchen.
            Oder will hier einer behaupten es würden z.B. noch viele Kinofilme im Sinne der 80iger und 90iger Jahre Thriller produziert. Die maßgeblich auf Handlung und Spannung setzten. Heutzutage findet man Handlung vermutlich nur noch in Dramen.
            Die simplen Action und Effekt orientierten Filme gab es in den 80/90er Jahre genauso. Sieh dir mal die Filmographie von Stallone, Schwarzenegger, oder Steven Seagal an. Diese Massenware hat sich damals nur auf andere Genres orientiert.
            Heute hat sich nur deren Setting verändert, wer im Wohnzimmer Halo, Mass Effect & Co spielt, bewegt sich wegen eines dummen Actionfilms der in Vietnam spielt, heute nicht mehr ins Kino. George Lucas hat sein Franchise spätestens mit den letzten Filmen hier eingereiht.


            Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
            Auf der anderen Seite steht vermutlich der Fakt, das viele dieser aktuellen Filme wirtschaftlich erfolgreich zu sein scheinen. Was bleibt somit unter dem Strich. Einem Großteil des Publikums scheint es wohl zu gefallen und zu genügen. Mir persönlich zum Beispiel nicht. Natürlich würde ich in Comicverfilmungen mit keinen großen Handlungserwartungen reingehen, und könnte mich von diesem dann auch gut unterhalten lassen. In anderen Genres jedoch gehe ich dann eher gelangweilt aus dem Kino. Aber damit gehört man heutzutage halt nicht zum Mainstream.
            Nun ja, gut erzählte Actionfilme waren schon immer selten, ich sehe hier keine neue Entwicklung. An den meisten Schrott der damals in den 80ern im Kino lief, erinnert sich heute nur keiner mehr.

            Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
            Im Vergleich zur Originaltriolgie bleibt anzumerken, das damals derartige Effekte noch ein relatives Alleinstellungsmerkmal hatten, und dadurch auch im Vergleich zur damaligen Filmwelt in einem ganz anderen Verhältnis standen. Alleine dadurch wird ein Vergleich in Begriffsbereichen wie Zielgruppen schon maßgeblich erschwert.
            Man kann das auch gar nicht mehr vergleichen, die Medienstruktur hat sich seitdem vollkommen verändert. Phantastische Welten sind heute allgegenwärtig, auf PC oder Konsole gibt es hier für das junge (und junggebliebene) Publikum eine überwältigende jederzeit verfügbare Auswahl.
            Ende der 70er hatte dagegen das Publikum vielleicht TOS in der Wiederholung, oder den Mork vom Ork (falls das noch einer kennt ) zur Verfügung, und die Videorekorder waren gerade erst dabei den Massenmarkt zu erobern. Das war damals eine vollkommen andere Situation, heutzutage werden sich die alten SF-Franchises viel schwerer tun, beim jungen Publikum einen vergleichbaren langanhaltenden Eindruck zu hinterlassen.

            Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
            Wie bereits vor kurzem im Stargate Subforum zu einem Stargate Film-Reboot angemerkt, das eigentliche Problem im Genre SciFi wiederum ist vor allem die mangelnde Innovations- und Versuchsfreude der Produktionsfirmen. Dort wird lieber auf vermeintliche erfolgreiche Cash-Cow Reboots und Remakes gesetzt.
            Ach komm, ein Stargatemovie-Remake wäre nur folgerichtig. Schon beim ersten Film hat Emmerich nur längst platt getrampelte Storykonzepte umgesetzt. Wenn man sich solche Fehlschläge wie Prometheus ansieht, würde ich mir wünschen, jemand würde sich an die Verfilmung von Alastair Reynolds Diamond Dogs trauen.
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
              Die simplen Action und Effekt orientierten Filme gab es in den 80/90er Jahre genauso. Sieh dir mal die Filmographie von Stallone, Schwarzenegger, oder Steven Seagal an. Diese Massenware hat sich damals nur auf andere Genres orientiert.
              Heute hat sich nur deren Setting verändert, wer im Wohnzimmer Halo, Mass Effect & Co spielt, bewegt sich wegen eines dummen Actionfilms der in Vietnam spielt, heute nicht mehr ins Kino. George Lucas hat sein Franchise spätestens mit den letzten Filmen hier eingereiht.

              Nun ja, gut erzählte Actionfilme waren schon immer selten, ich sehe hier keine neue Entwicklung. An den meisten Schrott der damals in den 80ern im Kino lief, erinnert sich heute nur keiner mehr.
              Actiongenre halt.


              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
              Das war damals eine vollkommen andere Situation, heutzutage werden sich die alten SF-Franchises viel schwerer tun, beim jungen Publikum einen vergleichbaren langanhaltenden Eindruck zu hinterlassen.
              Wenn man immer nur auf die "0815-Grafik" setzt ohnehin. Nichtmal 3d hat sich als Alleinstellungsmerkmal behaupten können. Graue Massenware eigentlich. Ob sich da noch etwas neues bildet was langanhaltend in Erinnerungern bleibt, eine Franchise entwickelt, oder wie z.B. Blade Runner als SciFi Klassiker gelten wird.


              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
              Ach komm, ein Stargatemovie-Remake wäre nur folgerichtig. Schon beim ersten Film hat Emmerich nur längst platt getrampelte Storykonzepte umgesetzt. Wenn man sich solche Fehlschläge wie Prometheus ansieht, würde ich mir wünschen, jemand würde sich an die Verfilmung von Alastair Reynolds Diamond Dogs trauen.
              Mir graust es vor dem Tag, an dem wirklich ein Blade Runner Remake rauskommt. Da würden dermaßen qualitative Unterschiede zu Tage treten.




              Naja ein weiterer Aspekt an dem Punkt, gerade auch im oben genannten Vergleich zu den 80igern und 90igern, es wird sich weniger Mühe gegeben im Kinoformat Bücher zu adaptieren. Dann hätte man ja zwangsläufig eine Grundlagenhandlung.

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                @ Karl: Für mich ist von Bedeutung, ob sich diese Zielgruppenorientierung auch tatsächlich im Entstehungsprozess des Films wiederspiegelt oder eben nicht. Ich dachte eigentlich, dass dies der Punkt ist um den es dir hier geht.

                Es ist mir relativ egal, ob sich Menschen eine Filmreihe auch weiterhin im Kino anschauen wenn sie von gleich mehreren Filmen der Reihe hintereinander enttäuscht wurden. Solche Menschen gibt es, keine Frage, wichtig sind sie aber auf lange Sicht nicht. Das liegt daran, dass wohl weit mehr Menschen die von der Filmreihe enttäuscht wurden eben dann nicht mehr ins Kino rennen. Vielleicht schauen sie sich den Film dann später mal irgendwie an, wenn dies nicht mehr mit großen Mehrkosten verbunden sind. Dieser Trend lässt sich beispielsweise am US-Einstpielergebnis von Matrix beobachten oder bei den Fluch der Karibik Filmen.

                Disney braucht zudem bei weitem nicht direkt den massiven finanziellen Erfolg bei Episode VII. Darauf sind sie noch gar nicht angewiesen. Solange es nicht in Regionen wie bei Lone Ranger abdriftet, aber ich denke selbst das würden sie akzeptieren. Es muss für Disney nur ersichtlich sein, dass der Film bei Kritkern und auch beim Publikum welche den Film gesehen haben auch gut ankommt und dann erübrigt sich der Rest von ganz alleine. Dann ist die Basis für ein neues Star Wars Franchise gelegt und diejenigen welche von den vorherigen Filmen enttäuscht wurden werden spätestens beim nächsten Film wiederkommen.

                Und ein Weg dafür zu sorgen ist jedenfalls jemanden ins Boot zu holen, der eben modern inszenieren kann, gleichzeitig aber eben jener Generation angehört für die die ursprüngliche Star Wars Trilogie eben das prägende cineastische Ereignis gewesen ist. J.J. Abrams ist zudem jemand, der eben Filme macht, die er selbst gerne sehen würde.

                Das Star Wars ein finanzieller Erflog quer durch alle Alterschichten wird, ist weit mehr als sehr wahrscheinlich. Die Frage ist für mich nur, ob Avengers 2 oder Batman vs. Superman 2015 noch erfolgreicher sein können. Nach dem Medienecho des vergangenen Jahres wäre es für mich eine sehr große Überraschung, wenn es anders kommen wird. Dafür ist das allgemeine Interesse an Star Wars nach wie vor viel zu groß. Interessant wird aber sein, wie der Film von eben diesem Pubikum aufgenommen werden wird.

                Und ja, natürlich kann ich die Zukunft nicht vorraussehen. Natürlich kann bei den neuen Filme wieder Grütze bei herumkommen. Ich kann nur die Entscheidungen beurteilen, welche aktuell bekannt sind und daraus meine Schlüsse ziehen. Das Potential ein schlechter Film zu werden hat jeder Film. Kein Filmemacher oder Studio will einen schlechten Film abliefern. Das Potential dazu hat aber jeder Film und die besten Scripts können am Ende äußerst schlechte Filme ergeben, während auf dem Papier schlechte Scripts am Ende doch zu sehr guten Filmen werden können. Auch die Prequels hätten gute Filme werden können. Auf dem Papier hört sich das auch nicht schlecht an.

                Und sorry, wenn ich das jetzt so sagen muss, aber der Mythos der "faulen" Studios, der "faulen" Autoren/Produzenten/Regisseure, die weniger Recherchieren müssen, wenn sie sich von eime bekannten Canon befreien ist einfach nur unrealistischer Blödsinn, der völlig an der Realität vorbei geht. Sorry, aber dabei bekomme ich mittlerweile echt Ausschlag. Es ist vielmehr so, dass manchmal Entscheidungen von Seiten der Studios, Autoren, Produzenten usw. getroffen werden, die kurios erscheinen oder sich eben als nicht so gut herausgestellt haben und das kann jeden Film betreffen. Daher kann ich deinem Beitrag auch nur einfach nur wiedersprechen.



                @ Kalyrus: Hollywood funktioniert heute nicht viel anders als vor 20, 30, 40 oder 50 Jahren. Inhaltlich hat sich da auch nicht viel getan. Weder hat sich etwas zum besseren verändert, noch etwas zum schlechteren verschoben. Und ja, deine Einstellung mit der Verteufelung des Gegenwärtigen und der Beschwörung von vormals besseren Zeiten ist ebenfalls nicht neu. Nur dass aktuell eben die 80er verklärt werden. Vor 10 Jahren waren es die 70er und in 10 Jahren werden es dann wohl die 90er sein.
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                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                  Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                  Ob sich da noch etwas neues bildet was langanhaltend in Erinnerungern bleibt, eine Franchise entwickelt, oder wie z.B. Blade Runner als SciFi Klassiker gelten wird.
                  Ich will gar kein SF-Franchise mehr, die bringen Qualitativ nur selten etwas gutes hervor. Lieber sind mir gute Einzelgeschichten, für die braucht man auch nicht immer gleich ein Budget im 100 Millionen Dollar Bereich.

                  Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                  Mir graust es vor dem Tag, an dem wirklich ein Blade Runner Remake rauskommt. Da würden dermaßen qualitative Unterschiede zu Tage treten.
                  Die Hintergrundgeschichte von Bladerunner ist eigentlich zu komplex für ein modernes Remake.

                  Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                  Naja ein weiterer Aspekt an dem Punkt, gerade auch im oben genannten Vergleich zu den 80igern und 90igern, es wird sich weniger Mühe gegeben im Kinoformat Bücher zu adaptieren. Dann hätte man ja zwangsläufig eine Grundlagenhandlung.
                  Nun so viele gute Romanverfilmungen aus den 80/90er Jahren in Action und SF-Bereich, fallen mir da auch nicht ein.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    Ich habe nichts gegen Reboots/Remakes/Sequels/Prequels...
                    Es sind alle Filme die man sich, wie @Karl schon sagt, anschauen muss um eine Meinung zu haben.
                    Was davon übrig bleiben wird hängt nicht von der Masse ab sondern vom Einzelnen.
                    Was mich, persönlich, stört ist die Veränderung einer Geschichte so wie bei Total Recall.
                    Ich weiß nicht ob es ein Buch gibt, welches davor erschienen ist oder ob es "frei" erfunden ist.
                    Der zweite Film, möge er so gut sein wie einige meinen, hat mit dem ersten nichts zu tun!
                    Ich wäre empört wenn (mag es auch so ein kleiner Unterschied sein) z.B. im neuen SW Film der alte Todesstern, so fern er darin vorkommen wurde, ein Quadrat wäre!
                    Solche Kleinigkeiten, wenn sie auftauchen, fallen auf!
                    So ist der "neue" Bond zwar immer noch James Bond...jedoch nicht DER Bond mit dem wir uns unterhalten haben und ihn, in Foren und Gruppen, bis ins Detail analysiert haben!
                    Hätten die Macher als Titel nicht James Bond oder 007 benutzt wäre es ein Film wie jeder andere...keiner wurde sich Gedanken machen ob Graig den Charakter gewachsen ist oder nicht. Besteht aber ein, auch wenn nur im Titel, Zusammenhang zwischen diesen Film und den alten James Bond...wird er an eben diesen Charakter gemessen und beurteilt. Es ist gerecht und auch gut so. Wenn sich die Macher an so etwas trauen müssen sie auch Kritik ertragen können. Ansonsten könnten sie den Film auch "Der Superspion" oder ZZZ (nach Triple X) nennen...würde auch nicht auffallen...
                    Ein Erfolg wäre aber trotzdem drin!!!

                    ST ist ein besonderer Fall...
                    Prequels genießen eine besondere "Freiheit" was die Handlung angeht.
                    So auch in Planet der Affen (Prequel)!

                    Dort kommt zwar der, mögliche, Held oder Helden auch vor jedoch in ein Stadium den wir nicht kennen können!
                    Man kann immer noch behaupten...er wird noch zudem was er ist...er wird noch geformt.
                    Da gilt aber der Grundsatz....zu viele Prequels versauen den Charakter...sehe Spiderman und langsam langsam Superman.
                    Man sollte diese Charaktere die weltbekannt und in unsere Gehirne schon längst eingebrannt sind nicht so oft verändern/neu bestücken/neu erfinden!
                    Leiber ein Sequel mehr als ein Prequel...

                    Dabei muss man achten das nicht viele Schauspieler/Regisseure gewollt sind immer wieder den Gummianzug anzuziehen/zu dirigieren!

                    Veränderungen wird es immer geben...
                    Neue Feinde für Helden auch...
                    Man sollte halt nicht Captain Kirck mit Drachen kämpfen lassen und James Bond heiraten oder weinen sehen...denn das sind/tun diese Charaktere nicht!

                    Am ende zählt nicht der Film an sich sondern der Unterhaltungswert (Diskussionen) und die Zeit die dieser in unseren Köpfen hängen bleibt.
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Ich weiß nicht ob es ein Buch gibt, welches davor erschienen ist oder ob es "frei" erfunden ist.
                      Der zweite Film, möge er so gut sein wie einige meinen, hat mit dem ersten nichts zu tun!
                      Es gibt eine Kurzgeschichte, die ich aber noch nie gelesen habe. Glaubt man dem Internet, sind die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Filmen fast noch größer als die Gemeinsamkeiten der jeweils einzelnen Filme mit der Kurzgeschichte.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Ich wäre empört wenn (mag es auch so ein kleiner Unterschied sein) z.B. im neuen SW Film der alte Todesstern, so fern er darin vorkommen wurde, ein Quadrat wäre!
                      Solche Kleinigkeiten, wenn sie auftauchen, fallen auf!
                      Es kommt immer darauf an, wie damit umgegangen wird. Wenn es eine Begründung gäbe, warum der Todesstern jetzt ein Würfel und keine Kugel ist (etwa als Darstellung der Effizienz beim Bau usw.), würde ich auch das akzeptieren. Da ein SW-Reboot aber IMO sehr sehr unwahrscheinlich ist (jetzt und für alle Zeit), ist das eh seeeehr hypothetisch.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      So ist der "neue" Bond zwar immer noch James Bond...jedoch nicht DER Bond mit dem wir uns unterhalten haben und ihn, in Foren und Gruppen, bis ins Detail analysiert haben!
                      Zu James Bond gibt es ja einige andere Threads (etwa die ganzen Filmthreads), aber hier muss ich schmunzeln. Letztes Jahr habe ich mal alle JB-Filme ziemlich nahe beieinander geschaut. Da werden erst so einige Unterschiede zwischen den einzelnen JB-Inkarnationen so richtig sichtbar. Teilweise unterscheiden sich sogar die Bonds, die von einem einzigen Darsteller gespielt wurden, schon untereinander, man bedenke etwa jede Rückkehr von Sean Connery als Bond. Ich würde dir so einen Run - sofern du dich für die Filme interessierst und sie verfügbar hast (bei mir wurde es durch den Umstand, dass ein Freund den JB-Koffer gekauft hat, möglich) - sehr empfehlen. Dann würde dir auch auffallen, dass Bemerkungen wie...

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Man sollte halt nicht Captain Kirck mit Drachen kämpfen lassen und James Bond heiraten oder weinen sehen...denn das sind/tun diese Charaktere nicht!
                      ... teilweise schon seit über 40 Jahren schon schlichtweg falsch sind. (Außer du begründest mir, warum "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" nicht als offizieller Bondfilm zu werten ist.) Und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Dass du anscheinend stark zwischen Craigs Bond und DEM vorherigen Bond unterscheidest, mutet insbesondere bei der Figur Bond irgendwie merkwürdig an. Tatsächlich haben da teilweise schon die Nebencharaktere in den Bondfilmen (M, Moneypenny) weniger unterschiedliche Inkarnationen hinter sich als die Hauptfigur selbst. Wenn man dann auch noch die Bücher einbezieht (von denen ich bisher aber nur eines gelesen habe), wird es sogar noch verzwickter...

                      Die Moral von der Geschicht': Eine einz'ge Wahrheit gibt es nicht... (und zwar auch nicht bei STAR WARS)

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                        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                        Ich habe nichts gegen Reboots/Remakes/Sequels/Prequels...
                        Es sind alle Filme die man sich, wie @Karl schon sagt, anschauen muss um eine Meinung zu haben.
                        Was davon übrig bleiben wird hängt nicht von der Masse ab sondern vom Einzelnen.
                        Was mich, persönlich, stört ist die Veränderung einer Geschichte so wie bei Total Recall.
                        Ich weiß nicht ob es ein Buch gibt, welches davor erschienen ist oder ob es "frei" erfunden ist.
                        Der zweite Film, möge er so gut sein wie einige meinen, hat mit dem ersten nichts zu tun!
                        Ich wäre empört wenn (mag es auch so ein kleiner Unterschied sein) z.B. im neuen SW Film der alte Todesstern, so fern er darin vorkommen wurde, ein Quadrat wäre!
                        Solche Kleinigkeiten, wenn sie auftauchen, fallen auf!
                        So ist der "neue" Bond zwar immer noch James Bond...jedoch nicht DER Bond mit dem wir uns unterhalten haben und ihn, in Foren und Gruppen, bis ins Detail analysiert haben!
                        Hätten die Macher als Titel nicht James Bond oder 007 benutzt wäre es ein Film wie jeder andere...keiner wurde sich Gedanken machen ob Graig den Charakter gewachsen ist oder nicht. Besteht aber ein, auch wenn nur im Titel, Zusammenhang zwischen diesen Film und den alten James Bond...wird er an eben diesen Charakter gemessen und beurteilt. Es ist gerecht und auch gut so. Wenn sich die Macher an so etwas trauen müssen sie auch Kritik ertragen können. Ansonsten könnten sie den Film auch "Der Superspion" oder ZZZ (nach Triple X) nennen...würde auch nicht auffallen...
                        Ein Erfolg wäre aber trotzdem drin!!!
                        Sowohl James Bond als auch Total Recall basieren jeweils auf Romanen, da sind Veränderungen quasi vorprogrammiert. Letzeren habe ich aber nicht gesehen. Und der Charakter von James Bond wurde in 50 Jahren auch bei jedem Darstellerwechsel teilweise massiv verändert. Ist also absolut normal. Die Veränderungen zu den vorherigen Filmen sind jedenfalls spätestens seit Skyfall nicht mehr so gravierend.

                        Ansonsten kann ich nachvollziehen was du meinst. Für mich stellt es sich meistens anders dar. Ich will in der Regel Veränderungen sehen. Wer ein 1:1 Remake dreht, der hat es auf jeden Fall schwerer mich vom Sinn seines Films zu überzeugen. Andere Ansätze funktionieren daher auch in der x-ten Neuauflage zumindest meistens gut. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit höher. Vom einer neuen Star Wars Trilogie erwarte ich mir auch einen etwas anders gelagerten Ansatz als das was wir schon vorher gesehen haben.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Sowohl James Bond als auch Total Recall basieren jeweils auf Romanen, da sind Veränderungen quasi vorprogrammiert. Letzeren habe ich aber nicht gesehen. Und der Charakter von James Bond wurde in 50 Jahren auch bei jedem Darstellerwechsel teilweise massiv verändert. Ist also absolut normal. Die Veränderungen zu den vorherigen Filmen sind jedenfalls spätestens seit Skyfall nicht mehr so gravierend.

                          Ansonsten kann ich nachvollziehen was du meinst. Für mich stellt es sich meistens anders dar. Ich will in der Regel Veränderungen sehen. Wer ein 1:1 Remake dreht, der hat es auf jeden Fall schwerer mich vom Sinn seines Films zu überzeugen. Andere Ansätze funktionieren daher auch in der x-ten Neuauflage zumindest meistens gut. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit höher. Vom einer neuen Star Wars Trilogie erwarte ich mir auch einen etwas anders gelagerten Ansatz als das was wir schon vorher gesehen haben.
                          Total Recall basiert auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick ("We Can Remember It For You Wholesale"/"Erinnerungen en gros"), in der der Mars aber eine Rolle spielte. Das Remake ist damit deutlich weiter von der Vorlage abgerückt. Den Twist der Vorlage, daß die Hauptfigur in seiner Kindheit mal die Menschheit vor einer Alieninvasion gerettet hat, übersetzen beide Filme aber in ein aktuelles Held/Retter sein.

                          Von daher sind literarische Vorlagen auch oft nur Inspiration. "Inspiriert durch/basierend auf" ist eben im Endprodukt was anderes als "die Verfilmung des Bestsellers/Kultbuchs blabla" - im ersteren Fall kann bzw muss man mit gravierenden Uminterpretationen der Figuren und Änderung der Handlung rechnen (und das ist kein Merkmal von Filmen heute, der Unterschied war schon immer so).

                          Was jetzt aber wiederum Star Wars angeht, sind die Filme durch das größere, umgebene Franchise in einer anderen Position. Bei Bond gibt es im Umfeld noch ein paar unverfilmte Romane, die kaum einer kennt, und durch irgendwelche Studiorechtlichen Dinger noch "Sag niemals nie", der nicht wirklich zur Reihe gehörte und genau genommen ein Remake von Feuerball ist, aber das Franchise ist übersichtlich. Es gibt schon lange keine wiederkehrenden Bösen wie Blofeld oder als Handlanger Jaws - die Filme schließen sich ab ohne Reste, was Recordkeeping nunmal effektiv minimiert und so auch leichter zu überschauen ist. Auch wenn Skeletor da wieder gegen wettern wird: Die Studios haben definitiv eine finanzielle Motivation, ihre Franchises in diese Richtung zu drücken.

                          Star Wars war bis zu den Prequels das genaue Gegenteil: viele Andeutungen in den Filmen wurden im EU zu Ende "gesponnen" - oft leider auch in mehreren Bedeutungen des Wortes - und das EU konnte ebenso per Retcon wieder auf die Filme zurückstrahlen. Es wuchs ein lebendiges, anderes Universum. Mit den Prequels hat GL selbst dann das erstemal "richtig" gezeigt, wie scheiß-egal ihm dieses Universum ist, nachdem vorher schon inhaltliche Gegensätzlichkeiten per Lizenz abgesegnet wurden. Lucas hat einige dieser Produkte zu einer hemmenden Fußfessel erklärt und sich bewußt gegen die Konsistent gestellt, und hat sie teilweise nichtmalinnerhalb seiner 6 Filme aufrecht gehalten (ein Astromech-Droide mit irgendwelchen Gleitboostern fällt nunmal nicht in einen Sumpf, ausser er will es ) zu Gunsten der Effektschow. Hier wurde das Produkt bereits für einige Fans qualitativ vermindert.

                          Da der große Meister selbst diesen Weg eingeschlagen hat und er mehr als beratend an Disneys Seite stehen wird für Episode VII, gibt es absolut gar nichts, was Disney davon abhalten sollte, diesen Weg weiter zu gehen. Und genau darum gehen die Gerüchte in absolut jede Richtung - Origins als Spin-Off-Filme usw. Wobei gerade diese Origins natürlich weiter das bestehende EU zerschiessen und mit überschaubareren, leichter zu verfolgenden Vorgeschichten ersetzen würden.

                          Für den 30. Oktober wird erstmal der Release eines Teaser-Trailers erwartet, da auf Starwars.com im Moment wöchentlich die alten Teaser von Episode 4 & 5 in die Mediathek aufgenommen wurden. Irgendwer hat hochgerechnet, daß damit am 23. Oktober der alte Teaser von ROTJ zu erwarten sein und folgerichtig am 30. Oktober der erste offizielle Teaser zum neuen Film kommen sollte. Ich glaub nicht dran
                          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                            Es gibt schon lange keine wiederkehrenden Bösen wie Blofeld oder als Handlanger Jaws - die Filme schließen sich ab ohne Reste, was Recordkeeping nunmal effektiv minimiert und so auch leichter zu überschauen ist.
                            Wobei ich - sofern es keine rechtlichen Schwierigkeiten dabei gibt - schon mit einer Rückkehr Blofelds rechne. Dieser ist immerhin Bonds bekanntester Erzschurke und gehört, genauso wie Moriaty bei Sherlock Holmes, einfach bei einem Reboot dazu.

                            Das wird bei den neuen SW-Filmen auch spannend. Denn Sturmtruppler, Yoda, Obi-Wan, Vader und der Imperator gehören einfach dazu, können aber storybedingt nicht mehr wirklich auftauchen.

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                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Wobei ich - sofern es keine rechtlichen Schwierigkeiten dabei gibt - schon mit einer Rückkehr Blofelds rechne. Dieser ist immerhin Bonds bekanntester Erzschurke und gehört, genauso wie Moriaty bei Sherlock Holmes, einfach bei einem Reboot dazu.

                              Das wird bei den neuen SW-Filmen auch spannend. Denn Sturmtruppler, Yoda, Obi-Wan, Vader und der Imperator gehören einfach dazu, können aber storybedingt nicht mehr wirklich auftauchen.
                              Naja, Sturmtruppen könnten immer noch auftauchen. Das Szenario "Imperial Remnant" und Vorgänger-Gruppen von Warlords wurde mit verschiedenen Oberbösen im EU exzessiv durchexerziert (Thrawn, Jerec, Pellaeon, Zsinj, Daala undsoweiterundsofortbiseinschließlich Jacen Solo unddarüberhinausbiszum Fel-Imperium ). Je nachdem, wie Disney sich der Sache annimmt und was Disney auf dem Schirm zeigen will und wieviel Zeit vergangen sein soll, sind Sturmtruppen die am wenigsten problematische Einheit in deiner Liste.
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Was jetzt aber wiederum Star Wars angeht, sind die Filme durch das größere, umgebene Franchise in einer anderen Position. Bei Bond gibt es im Umfeld noch ein paar unverfilmte Romane, die kaum einer kennt, und durch irgendwelche Studiorechtlichen Dinger noch "Sag niemals nie", der nicht wirklich zur Reihe gehörte und genau genommen ein Remake von Feuerball ist, aber das Franchise ist übersichtlich. Es gibt schon lange keine wiederkehrenden Bösen wie Blofeld oder als Handlanger Jaws - die Filme schließen sich ab ohne Reste, was Recordkeeping nunmal effektiv minimiert und so auch leichter zu überschauen ist. Auch wenn Skeletor da wieder gegen wettern wird: Die Studios haben definitiv eine finanzielle Motivation, ihre Franchises in diese Richtung zu drücken.
                                Wobei Casinoy Royale und Quantum of Solace allerdings so stark verknüpft waren wie noch nie und mit Mr. White gibt es auch wieder einen wiederkehrenden Bösewicht, über den man dann QUANTUM eingeführt hat, eine Organisation, die wohl auch wieder gezeigt werden wird.

                                Star Wars war bis zu den Prequels das genaue Gegenteil: viele Andeutungen in den Filmen wurden im EU zu Ende "gesponnen" - oft leider auch in mehreren Bedeutungen des Wortes - und das EU konnte ebenso per Retcon wieder auf die Filme zurückstrahlen. Es wuchs ein lebendiges, anderes Universum. Mit den Prequels hat GL selbst dann das erstemal "richtig" gezeigt, wie scheiß-egal ihm dieses Universum ist, nachdem vorher schon inhaltliche Gegensätzlichkeiten per Lizenz abgesegnet wurden. Lucas hat einige dieser Produkte zu einer hemmenden Fußfessel erklärt und sich bewußt gegen die Konsistent gestellt, und hat sie teilweise nichtmalinnerhalb seiner 6 Filme aufrecht gehalten (ein Astromech-Droide mit irgendwelchen Gleitboostern fällt nunmal nicht in einen Sumpf, ausser er will es ) zu Gunsten der Effektschow. Hier wurde das Produkt bereits für einige Fans qualitativ vermindert.
                                Was Lucas hier gemacht hat, finde ich allerdings völlig in Ordnung, auch wenn ich mit der Qualität der Prequels unzufrieden bin. Hätte er Prequels schreiben können, die sich besser mit dem EU vertragen? Natürlich. Aber er hat Star Wars erschaffen und wenn er dann meint eine Vision für sein Universum zu haben, dann hat er auch jedes Recht die genau so umzusetzen, wie er sich das vorgestellt hatte.

                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Das wird bei den neuen SW-Filmen auch spannend. Denn Sturmtruppler, Yoda, Obi-Wan, Vader und der Imperator gehören einfach dazu, können aber storybedingt nicht mehr wirklich auftauchen.
                                Dafür werden wir wohl Luke, Leia und vermutlich auch Han Solo wieder sehen und zukletzte gab es auch Spekulationen um Chewbacca. Und ein paar bekannte Designs zu integrieren, dürfte auch nicht schwer sein.
                                if in doubt, throw the first punch

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