If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Ist man mit der Erwartung einer geistreichen Darstellung der politischen Ausgangslage bei STAR WARS nicht zumindest ein bisschen am falschen Platz?
Ziemlich sicher sogar. Bisher ist Star Wars aber immer auch sehr geradelinig erzählt worden, ohne Schnörkel wie Rückblenden oder Zeitsprünge innerhalb eines Films. Beides wird seltsamerweise für Episode 7 nun von vielen erwartet, obwohl es ein Stilbruch innerhalb der Reihe wäre. Da sollte "geistreich" dann auch nicht mehr stören
Mir ging es eben nur darum wie seicht oder geistreich man eben die (politische und militärische) Ausgangssituation in Episode VII in Vergleich zum Ende von Episode VI beschreibt bzw. erklärt.
Ist man mit der Erwartung einer geistreichen Darstellung der politischen Ausgangslage bei STAR WARS nicht zumindest ein bisschen am falschen Platz?
Ich hoffe dass man die Story auch ohne Romane gut verfolgen kann, und keine Lücken entstehen. Denn ich bin Fan der Filme und Serien, und habe keine Lust einen Roman lesen zu müssen, um manches zu verstehen.
Ich tippe mal dass da sicher was kommen wird egal ob Serie oder Spinoff-Film um die Zeitspanne von Episode 6 zu 7 auszufüllen.
Einfach zu gut zum Geld verdienen, als dass man es nicht machen würde
Dass man sicher locker und problemlos in Episode VII einsteigen wird können ohne viel Vorwissen, davon gehe ich aus.
Mir ging es eben nur darum wie seicht oder geistreich man eben die (politische und militärische) Ausgangssituation in Episode VII in Vergleich zum Ende von Episode VI beschreibt bzw. erklärt.
Ich hoffe dass man die Story auch ohne Romane gut verfolgen kann, und keine Lücken entstehen. Denn ich bin Fan der Filme und Serien, und habe keine Lust einen Roman lesen zu müssen, um manches zu verstehen.
Naja, eigntlich hat sich die Republik von Innen "zerstört" durch einen Staatsstreich oder Militärputsch.
Wie gesagt, hoffe es wird irgendwie plausibel erklärt, warum die Rebellen quasi immer noch Rebellen sind trotz Episode VI und OT. Am schlimmsten wäre für mich, wenn man da gar nicht groß drauf eingeht und einfach nur ein CGI-Feuerwerk abbrennt. Da habt ihr "Gute" da habt ihr "Böse" erfreut euch an den Effekten und seid still es ist Star Wars.
Tja, wer weiß schon, wie gut es in den Filmen erklärt wird. Ein Text am Anfang? Ein paar Rückblenden? Oder muss man sich auf die neuen Romane verlassen?
Aber genau das hatte man doch gerade erst in der PT. Die Alte Republik hat immerhin ein paar Generationen gehalten.
Naja, eigntlich hat sich die Republik von Innen "zerstört" durch einen Staatsstreich oder Militärputsch.
Wie gesagt, hoffe es wird irgendwie plausibel erklärt, warum die Rebellen quasi immer noch Rebellen sind trotz Episode VI und OT. Am schlimmsten wäre für mich, wenn man da gar nicht groß drauf eingeht und einfach nur ein CGI-Feuerwerk abbrennt. Da habt ihr "Gute" da habt ihr "Böse" erfreut euch an den Effekten und seid still es ist Star Wars.
Hätte es einfach lieber gesehen und es plausibler gefunden, wenn z.B. eine Galaktische Allianz, die nach 30 Jahren sehr träge und müde geworden ist, von der 'Ersten Ordnung', die sich aus Sith und den Rest-Imperialen in den Randbezirken formiert hat und jetzt nach 30 Jahren mit voller Härte à la Blitzkrieg losschlägt.
Aber genau das hatte man doch gerade erst in der PT. Die Alte Republik hat immerhin ein paar Generationen gehalten.
Hier bin ich auch sehr darauf gespannt, ob und wenn ja wie uns Episode VII erklärt, warum es auch nach 30 Jahren noch ein zumindest mächtig erscheinendes Imperium aka First Order gibt und dafür keine neue Republik, Galaktische Allianz o.ä. und die Rebellen jetzt als "Resistance" anscheinend weiterhin in der Defensive sind.
Aftermath deutet an, dass ein militärisches Genie imperiale Kräfte sammelt und sich zurück zieht, während die sich gerade etablierende Neue Republik relativ schnell demilitarisiert.
Vor allem hat die NR in der schlacht von Jakku große Verluste erlitten. Dadurch verliert sie die militärische Initiative. Die Galaxis zersplittert ist Fraktionen.
Letztlich fehlt es an Jedi. Aus noch nicht abschließend geklärten Gründen gründet Luke keine erfolgreiche Jediakademie. In der neuen Trilogie wird es darum gehen, diesen Fehler von damals zu beheben.
Bin zum Beispiel sehr enttäuscht, dass es anscheinend keine 'Galaktische Allianz' gibt sondern anscheind wieder die Heldentruppe in dieser Underdog Rolle des guten 'Widerstands' startet. So ein wenig, als hätte man halt nicht in der OT das Imperium fertig gemacht.
Hätte es einfach lieber gesehen und es plausibler gefunden, wenn z.B. eine Galaktische Allianz, die nach 30 Jahren sehr träge und müde geworden ist, von der 'Ersten Ordnung', die sich aus Sith und den Rest-Imperialen in den Randbezirken formiert hat und jetzt nach 30 Jahren mit voller Härte à la Blitzkrieg losschlägt.
Hier bin ich auch sehr darauf gespannt, ob und wenn ja wie uns Episode VII erklärt, warum es auch nach 30 Jahren noch ein zumindest mächtig erscheinendes Imperium aka First Order gibt und dafür keine neue Republik, Galaktische Allianz o.ä. und die Rebellen jetzt als "Resistance" anscheinend weiterhin in der Defensive sind.
Ja, klar. Aber: Die einzige andere Alternative wäre, wenn die Siths mal wieder aus dem Untergrund agieren und die Republik stürzen wollen. Das wäre also PT 2.0. Und genau das soll ja nicht sein, da die PT kein sooo gutes Andenken hinterlassen hat. Also soll sich alles an der OT orientieren und da gab es ein Imperium und Rebellen. Der Rest wird dann halt so hingedreht das es irgendwie passt.
Naja, bei dem Franchise und Budget sollte man doch auch ein paar Autoren und kreative Köpfe zusammenkriegen die auch storytechnisch neue Marker setzen und nicht nur aus PT und OT "recyceln".
Dass die Effekt toll sein werden, die Schauspieler ihre Leistung bringen samt Charaktergeschichte und -entwicklung und unterm Strich Star Wars Feeling aufkommen wird, darüber mache ich mir keine Sorgen und davon bin ich auch überzeugt.
Nur diese grobe politische Handlungstory...weis ja nicht. Im EU gab es viel Schrott die mMn nicht ins Star Wars Universum gepasst haben (gefühlte tausend Klonauferstehungen, Yuuzhan Vong-Invasion usw.). Aber auch echt ganz nette Kisten wenn ich da an die Thrawn Triologie denke.
Hätte man ja auch aufs ein oder andere dann schielen können.
Mir ist schon klar, dass eine Saga oder Legende nicht unbedingt komplex gestrickt sein muss und man auch das nötige Böse eben sehr dramatisch, mächtig und bedrohlich darstellen muss, gegen das dann die Helden antreten.
Aber ich hoffe das hat man dann eben ein wenig geschickt garniert.
Bin zum Beispiel sehr enttäuscht, dass es anscheinend keine 'Galaktische Allianz' gibt sondern anscheind wieder die Heldentruppe in dieser Underdog Rolle des guten 'Widerstands' startet. So ein wenig, als hätte man halt nicht in der OT das Imperium fertig gemacht.
Hätte es einfach lieber gesehen und es plausibler gefunden, wenn z.B. eine Galaktische Allianz, die nach 30 Jahren sehr träge und müde geworden ist, von der 'Ersten Ordnung', die sich aus Sith und den Rest-Imperialen in den Randbezirken formiert hat und jetzt nach 30 Jahren mit voller Härte à la Blitzkrieg losschlägt.
Ich hab da schon manchmal das Gefühl auch bei großen Filmproduktionen, dass man bei den CGI-Effekten, Cast usw die Kohle raushaut und beim eigntlichen Storykonzept drei dünne Akten bzw. Blaupausen hat, die man drauflegt und sagt...gut ists.
Natürlich wird es ein "Spielt das Lied noch einmal". Mit einigen Variationen, wenn wir Glück haben.
Man wird sich da ein wenig an die Zeitgeschichte orientieren. Einen Diktator zu stürzen, ist eine Sache. Aber damit bricht noch nicht automatisch Demokratie, Friede, Freude, Eierkuchen aus. Im Gegenteil bewirkt das häufig einen Wettbewerb um die Führungsposition, bei dem sich noch fiesere, grausamere und brutalere Gestalten durchsetzen.
Das ist längst Geschichte und war schon zu Zeiten der PT Geschichte:
Zitat von Civil War - Guns'N'Roses
We practice selective annihilation of mayors and government officials, for example, to create a vacuum, then we fill that vacuum. As popular war advances, peace is closer.
Von daher ist das Zitat einer weiteren Öffentlichkeit bekannt, aber es war im Song schon ein Zitat aus einem Interview mit einem Vetreter der peruanischen Guerillaorganisation Leuchtender Pfad - die gibt's seit ca. 1980; damit wäre das Wissen um die Vorgehensweise also schon zu Zeiten von ROTJ Zeitgeschichte gewesen.
Unterm Strich macht Disney einfach weiter mit dem "Filetstücke" raussuchen und übernimmt hier unter anderem Namen das Konzept "Imperial Remnant" aus dem alten EU. Genau genommen ist das eine ziemliche Sauerei gegenüber den ursprünglichen Autoren.
... Bin ich der einzige, der diese politische Sachlage etwas seltsam findet mit Widerstand und Erste Ordnung? ...
Ja, klar. Aber: Die einzige andere Alternative wäre, wenn die Siths mal wieder aus dem Untergrund agieren und die Republik stürzen wollen. Das wäre also PT 2.0. Und genau das soll ja nicht sein, da die PT kein sooo gutes Andenken hinterlassen hat. Also soll sich alles an der OT orientieren und da gab es ein Imperium und Rebellen. Der Rest wird dann halt so hingedreht das es irgendwie passt.
Ich meine der Imperator wurde vernichtet und der Todesstern zerstört. Auf allen Planeten wird gefeiert, (wahrscheinlich tote) Sturmtruppler durch die Menge gereicht usw. Man geht ja davon aus, dass das Imperium besiegt ist und die Rebellen über das Imperium triumphieren.
Klar, in 30 Jahren kann viel passieren und nein, man weis ja noch nichts genaues, aber nach jetzigem Stand mit dem Blick auf die grobe politische Rahmenhandlung klingt es ein wenig nach "Hey! Spielt das Lied noch einmal!"
(Bei aller Vorfreude sag ich das jetzt einfach mal so provokativ)
Natürlich wird es ein "Spielt das Lied noch einmal". Mit einigen Variationen, wenn wir Glück haben.
Man wird sich da ein wenig an die Zeitgeschichte orientieren. Einen Diktator zu stürzen, ist eine Sache. Aber damit bricht noch nicht automatisch Demokratie, Friede, Freude, Eierkuchen aus. Im Gegenteil bewirkt das häufig einen Wettbewerb um die Führungsposition, bei dem sich noch fiesere, grausamere und brutalere Gestalten durchsetzen.
Ich möchte jetzt ungern in eure Obi-Wan-Diskussion einsteigen. Mich umtreibt ein ganz anderes Thema nach dem Trailer.
Bin ich der einzige, der diese politische Sachlage etwas seltsam findet mit Widerstand und Erste Ordnung?
Klar, man weis noch nichts genaues und ich warte den Film mal ab, wie denn alles erklärt wird und was quasi so in 30 Jahren passiert ist.
Aber irgendwie flau ist mir schon...bei aller Vorfreude Lichtschwerter, Strumtruppler, Tie-Fighter die zu Star Wars gehören usw.
Aber so rein politisch und mit dem Blick auf Episode VI...vernichtende Schläge gegen das Imperium und ein anscheinend sehr effektiver Bürokratie- und Militärapperat der Rebellen und nach 30 Jahren sitzen die "Rebellen" immer noch da und kämpfen gegen das "Imperium"...ach nein...jetzt "Widerstand und "Erste Ordnung"
Ich meine der Imperator wurde vernichtet und der Todesstern zerstört. Auf allen Planeten wird gefeiert, (wahrscheinlich tote) Sturmtruppler durch die Menge gereicht usw. Man geht ja davon aus, dass das Imperium besiegt ist und die Rebellen über das Imperium triumphieren.
Klar, in 30 Jahren kann viel passieren und nein, man weis ja noch nichts genaues, aber nach jetzigem Stand mit dem Blick auf die grobe politische Rahmenhandlung klingt es ein wenig nach "Hey! Spielt das Lied noch einmal!"
(Bei aller Vorfreude sag ich das jetzt einfach mal so provokativ)
Wie allein er war weiß man doch gar nicht. Er scheint ja zumindest zum Königshaus von Aldaran, den Rebellen und den Machtgeistern verstorbener Jedi Kontakt zu haben. Gerade Plaudereien mit Qui Qonn seinem alten Mentor können durchaus in Richtung Debriefing gehen. ...
Möglich wäre das. Aber für mich ist das immer noch weit hergeholt. PTBS kuriert man nicht mit sporadischen Kontakte zu Leuten, die davon keine Ahnung haben. Da müsste es schon eine Therapie geben. Ich glaube nicht das Obi Wan die bekommen hat.
... Wenn Obi-Wan in den Prequels auch etwas hätte lernen können, dann hätte das den Prequels auch nur gut getan. Das wurde aber fast völlig verschenkt.
Da stimme ich dir zu. In der PT wurde viel verschenkt. Man kann es eh nicht ändern. Wir können nur hoffen das die neue Trilogie nicht dieselben Fehler wiederholt.
Einen Kommentar schreiben: