[507] "Geflüster" / "Whispers"

[kiko82]

Ich dacht erst, dass manche Negativposts vielleicht etwas zu übertrieben waren aber jetzt wo ich die Folge zuende gesehen habe stufe ich die mal ein unter: kann man sich angucken, muss man aber nicht.

Die Idee mit dem weiblichen Team ist an sich ja ganz nett, wurde da aber irgendwie unpassend rüber gebracht. Die einzige die ich da ganz sympathisch fand war Dr. Porter, der Rest war halt nur da.

Dann diese "Nebel-Dunkel-Grusel-Ruinen" Stimmung war ja gut und schön, passt aber eigentlich überhaupt nicht so gut in ne SciFi Serie. Da will ich Raumschiffe sehen, explodierende Stationen und Laserstrahlen, die durch die Gegend fliegen.^^
Und was ist eigentlich aus der einen Tante geworden, die da in den Nebel gezogen wurde? Gleich in der ersten Folge wieder rausgeschrieben? Die haben ja nicht mal Anstalten gemacht sie zu suchen.

Naja Pluspunkt gibts noch für Carson, der mal wieder dabei war, dafür aber eigentlich irgendwie fehl am Platze. Wäre Jennifer Mitgekommen oder Rodney, hätte das inhaltlich auch nicht viel geändert.

[HomerNarr]

Ich dacht erst, dass manche Negativposts vielleicht etwas zu übertrieben waren aber jetzt wo ich die Folge zuende gesehen habe stufe ich die mal ein unter: kann man sich angucken, muss man aber nicht.

In der Regel kucke ich eine SGA Folge mangels TV oder anderen Serien so 3-4 Mal in einer Woche an. Ich kucke NUR SGA ansonsten DVDs.
Eine Folge VOR Schluss ausschalten? Ich hätte gedacht soweit kommts nie.
Vollkatastrophe!

Die Idee mit dem weiblichen Team ist an sich ja ganz nett, wurde da aber irgendwie unpassend rüber gebracht. Die einzige die ich da ganz sympathisch fand war Dr. Porter, der Rest war halt nur da.

Manchmal bekomme ich das Gefühl, das man John Sheppard nur noch als Peinlichkeit einbaut. Peinlich in der 4ten Staffel mit der Dame s aus Travellers, eigentlich immer peinlich wenns um Frauen geht. Sogar bei "Harmony". Insofern musste im die Teamleiterin vielleicht einen Spruch reinwürgen.

Dann diese "Nebel-Dunkel-Grusel-Ruinen" Stimmung war ja gut und schön, passt aber eigentlich überhaupt nicht so gut in ne SciFi Serie. Da will ich Raumschiffe sehen, explodierende Stationen und Laserstrahlen, die durch die Gegend fliegen.^^

Ja, gerne immer!
Aber warum ich schreibe:
In Startrek TNG gibts eine Folge, die ich ziemlich gelungen gruslig finde:
Data und der Captain fliegen in einem Shuttle alleine los um einen wildgewordenen Torpedo einzufangen und als Sie zurückkommen ist alles anders. Es gibt noch eine Folge in der es auch noch fast so gut ist. In SciFi Gruseln ist schwerer, da man Magie meist ausschliesen kann. (Eigentlich ja nicht...)
Aber diese SGA Folge?
Sorry, Dreck!

Und was ist eigentlich aus der einen Tante geworden, die da in den Nebel gezogen wurde? Gleich in der ersten Folge wieder rausgeschrieben? Die haben ja nicht mal Anstalten gemacht sie zu suchen.

Das war aber nicht ihre erste Folge, ich glaube Sie war schon mal irgendwo mit bei und hat dann aus der Hüfte auf einen Dart geschossen.
War erstaunt wie schnell Sie weg war, vermutlich wars das...

Naja Pluspunkt gibts noch für Carson, der mal wieder dabei war, dafür aber eigentlich irgendwie fehl am Platze. Wäre Jennifer Mitgekommen oder Rodney, hätte das inhaltlich auch nicht viel geändert.[/QUOTE]

Der Ersatz für Rodney war ja "Nicole de Boer" Doctor "Namevergessen".
Finde Sie zwar Bildhübsch, aber es bleibt in dieser Folge wirkungslos.

[Snobantiker]

Meine Güte, was war das denn für eine schlechte Episode? Mag vielleicht daran liegen, dass ich keine Horrorfilme mag und nur selten welche anschaue, aber diese Folge konnte mich so gar nicht fesseln. Ich will auch gar nicht auf die ganzen Plotholes und Logiklöcher eingehen, da ich eh nur halbwegs aufgepasst habe (so schlecht war das ganze).

Aber das war also das berühmte Frauen Team. The best and brightest. Ja klar. Und Sheppard kennt die nicht mal? Als militärischer Führer von Atlantis? Ja klar, sehr realistisch. Nett war einzig und allein die Reaktion von Becket (und auch Sheppard, wenn man den unrealistischen Faktor rausnimmt) auf das Frauenteam, aber selbst Beckets Teilnahme an der Folge rettet sie nicht auf 2 Sterne und daher vergebe ich nur einen. *grusel* Es kann ja nur besser werden.

[Orovingwen]

Muss ich da noch etwas sagen?

Ich fand es mal interessant ein anderes Team zu sehen und so eine Geschichte mit anderen Charakteren zu bestreiten, aber der Plot ist schlecht ausgeführt. Das Team besteht nur aus Individuen und hat sich (noch?) nicht als Team zusammengefunden. Und dann kennt Sheppard sie noch nicht mal. Er ist immerhin der Chef von ihnen!

Damit man wie in dern Gruselfilmen schönen Nebel hat, müssen die Kreaturen Nebel atmen und auch wenn das Experiment ein Erfolg war, sind es hirnlose Tötungsmaschinen? *seuftz* wie unoriginell.

2**

[-Matze-]

Aber zumindest war "Ezri" da (und sie sieht nach all den Jahren nach DS9 immer noch bezaubernd aus).Sie erntet einen Extrastern.

Richtig das ist auch bei mir der Hauptgrund warum Ich mir die Folge überhaupt zu Ende angeschaut habe.

Aber Rodney habe ich vermisst...

Ich nicht, viel besser hätte er die Folge eh nicht machen können.
Umso besser das er nicht auch noch dabei war.

Wie sind Sheppi und Carson eigentlich in den Brunnen gekommen? Zum Springen war das ja wohl zu tief...und ich kann mir nicht vorstellen, dass die beide zusammen in dem Eimer gehockt haben.

Das hab ich mich auch gefragt, da frag ich mich echt wie man Star Trek noch Logiklöcher vorhalten kann.

3 Sterne

[Vanth_]

Gute Folge. Das Frauen Team war ja auch einfach klasse. Tja man kann nur sagen die Besten der besten.
Die Story war echt nicht schlecht aufgebaut. Jedoch habe ich mich gefragt wiese die denn nicht gleich zum Stargate gelaufen sind. Wäre doch logischer gewesen erst wieder Tagsüber zu kommen. Sieht man doch besser.

Der Inhalt war aber ziemlich gut. Obwohl ich mich immer wieder gefragt habe, wie die sich bloß so oft verlieren konnten. Und das mit dem Brunne war wohl auch ein starker Logikfehler. Aber das kann man verzeihen. Dass das Team nur aus Frauen bestand fand ich irgentwie amüsant.
Aber eine echt spannnende Folge. Die Experimente von Michael waren auch ziemlich gruselig.

4 Sterne.

[Andromeda_Ascendant]

naja war teilweise recht spannend, aber das ist jetzt die Xte Füllfolge hintereinander. Es gibt derzeit überhaupt keine Storyline!!

[MFB]

Richtig das ist auch bei mir der Hauptgrund warum Ich mir die Folge überhaupt zu Ende angeschaut habe.

Ich hab's nicht geschafft, aber ich kannte die Folge ja auch schon im O-Ton und wusste nach den ersten zehn Minuten schon: Da kommt nichts besseres mehr.

Es war natürlich schön, Nicole DeBoer wieder zu sehen , aber dass man ihr auf Deutsch eine neue Synchronstimme verpasst hat, gefiel mir wiederum nicht, da klang sie recht fremd. Ihr Charkter zusammen mit Carson war auch schon das beste an der Folge - vielleicht zusammen mit Sheppards und Carsons Reaktion, als sie erstmals auf das Frauen-Team treffen.

Ansonsten war die Folge ein Standard-Grusler, der sich nur in die Länge zieht, der aber zumindest ganz gute Atmosphäre hat.

Normalerweise ein typischer 2**-Kandidat. Mit einem halben Stern für Carson und einem halben Stern für meine Lieblings-Dax gebe ich mal großzügigste 3 ***

[Keymaster]

Ich kann bei bestem Willen nicht verstehen wie einige User an dieser Folge auch nur einen Funken Unterhaltungswert erkennen konnten, denn selbst als Liebhaber des Horrorgenres, zu dem ich mich im übrigen eigentlich auch selbst zähle, können nicht wirklich spass an der Episode gehabt haben.

Als die Folge gestern im Free-TV lief, musste ich Zeitweise sogar mich selbst dazu zwingen wach zu bleiben, obwohl die Müdigkeit eigentlich eher durch die langeweille kam, für mich war es bisher eine der miesesten und auf jedenfall die qualitativ schlechteste Episode in der 5.Staffel.

Mal abgesehen davon das man schon fest damit rechnen konnte, das Beckett und Shep als Hauptprotagonisten überleben und anderseits schon fast sicher seien konnte das min. eine der Damen von diesen Mutanten erwischt wurde, kam doch nicht wirklich Spannung auf. Irgenwie ist es auch amüsant, selbst durch denn "Beckett-Bonus" wird die recht dürftige Story nicht ausgeglichen, denn es wimmelt wie breits erwähnt nur so von Logiklöchern, wie kann denn z.B ein Bewohner dieses Planeten der nicht gerade denn Eindruck macht, zu einer technisch hochentwickelten Zivillisation zu gehören, hochkomplexe Wraithtechnolgie in gang setzten ? und warum hat man hier keine Lebenszeichendetektoren, oder wie die Dinger noch mal heißen eingesetzt? Wie ist das Team in die Katakomben gelangt? und dies sind nur einige Beispiele.

Für diese Mutanten habe ich ebenfalls nur ein müdes Kopfschütteln übrig . Ich habe generell nichts dagegen, wenn man jetzt noch kurz vor Ende der Serie, ein paar "Alien of the week "-Folgen bringt, jedoch waren diese Viecher, einfach nur klischeebehaftete möchtegern Zombies, die auch noch die geniale Fähigkeit haben ein eigenes Gas zu produzieren, was einem Nebel gleicht.


Ich vergebe für diese ziemlich schlechte Folge gerade mal * Stern, weil mir zu dieser Folge echt nichts positives einfällt .

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand die Folge garnicht mal so schlecht. Mit dem neuen Team kommt endlich einmal frischer Wind in die Serie. Somit sind mir Teyla und Ronon überhaupt nicht abgegangen. Das die Macher die Folge auf einen Art Horrorstreifen getrimmt haben fand ich sehr gut, teilweise kam richtiges Horrorfeeling auf. Besonders gut fand ich die Interaktion zwischen Beckett und Porter.
Natürlich gibt es auch ein paar Schwachstellen wie zum Beispiel das Sheppard seine eigenen Leute noch nicht kennt oder das nicht wirklich durchdachte Vorgehen der "militärischen" Führer. Jedoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und deswegen gibt es vier Sterne von mir.

[Andromeda_Ascendant]

Ja, es war teilweise echt spannend und hat auch Spass gemacht. Aber irgendwie hatte das mit Stargate: Atlantis nicht viel zu tun ... Es passt einfach nicht. Das ist doch ne Scifi-Serie und kein Horrorfilm ...

[Zoe Dylan]

Mir hat diese Folge nicht gefallen. Liegt vielleicht daran, dass ich überhaupt nicht auf Horror stehe. Als die Folge anfing musste ich doch tatsächlich nochmal im Videotext nachlesen, ob ich gerade tatsächlich SGA sehe. "Geflüster" fällt meiner Meinung nach total aus dem Rahmen. Die Charaktere haben sich so unlogisch wie in schlechten Horrorfilmen verhalten. Es fehlte nur noch, dass eine der Frauen auf der Fluch sich den Fuß verstaucht und getragen werden musste.
Ich hab mich gefragt, wie John und Carson so schnell in den Brunnen gekommen sind. Der war doch ziemlich tief, oder? Also springen fällt aus. Und das Seil mit der quietschenden Kurbel bis nach ganz unten lassen, wenn man schon umzingelt ist, fällt wohl auch aus. Und warum sind die Wesen nicht zu dem Laptop, der das Signal sendet, in den Brunnen gekrabbelt? Hmm, also ich war enttäuscht.

[Der Mann hinter dem Vorhang]

Da haben die Macher wohl ein klein wenig bei "Silent Hill" abgeschaut - Nebel, ein verlassenes altes Dorf, merkwürdige Wesen, Leute mit Gasmasken...

...aber gut kopiert - eine unterhaltsame und spannende Episode mit Horroreinschlag. Gerade die Horrorelemte über die gesamte Episode verteilt waren mal etwas anderes bei Stargate, zwar hat man schon einige Male ähnlichen Spannungsaufbau mit Hilfe des Horrorrgenres betrieben, aber selten über eine gesamte Episode verstreut. Zwar strotzte die Episode nur vor sämtlichen Klischees die das Horrorgenre zu bieten hat, aber dennoch war sie recht spannend umgesetzt.

Auch das man ein Frauenteam sah, war sehr originell. Zwar weiß ich nicht ob es so in der Air Force gehandhabt wird, ein Team nur mit Frauen zu besetzen, aber die Atlantisexpedition ist da ja etwas autarker - ein Frauenteam, warum nicht. Etwas klischeehafter fand ich da nur die Aussage des Majors, sie habe nur die besten und klügsten für ihr Team ausgewählt - also Frauen. Gut kann ja sein, warum nicht, aber das alle vier dazu auch noch äußerst atraktiv waren...

Was mir an der Folge nicht so gefiel, waren die ganzen Logiklöcher:
Sheppard kannte das Team des Majors nicht - häh, er ist doch militärischer Leiter der Expedition, ihm sind alle Teams unterstellt. Selbst wenn einige gerade von der Erde kamen und neu auf Atlantis sind, müsste er sie kennen. Ich verstehe ja, das die Teammitglieder in der Szene mit Sheppard so dem Publikum vorgestellt wurden, nur hätte man das anders lösen können, z.B. indem Sheppard das Team Beckett vorstellte. Auf diese Weise wird gezeigt, das Sheppard die Mitglieder des Teams kennt und dem Zuschauer wird durch die Begrüßung mit Beckett das Team vorgestellt.
Ein weiterer Punkt wäre der Endkampf - wie sind Sheppard und Beckett in den Brunnen gekommen? Reingesprungen? Zu Tief! Mit Seil und Eimer? Nicht beide auf einmal! Mit eigenem Seil und Ausrüstung? Keine Zeit! Ich verstehe es nicht ganz.
Auch nicht ganz logisch - der Dorfbewohner der in einer rückständischen Zivilisation lebt und der auf einmal hochkomplizierte Wraithtechnik bedient, um so die Wesen freizusetzen.

Ich fand es nicht schlecht, das kaum jemand vom Hauptcast vertreten war, so konnte man mal eine neue Dynamik hineinbringen. Man sah nur Sheppard und Beckett als Gaststar und das Team des Majors. War mal eine andere und frische Konstellation. Man hätte aber durchaus mehr rausholen können, z.B. war es schade das Cpt. Vega starb, wurde sie doch schon in vorherigen Folgen als Nebencharakter eingeführt. Zuerst schießt sie locker aus dem Hüftgelenk einen Wraithjäger ab, nur um später im Nebel hoppszugehen.

Ach ja der Nebel, ein netter kleiner Trick damit die Funkgeräte nicht funktionieren und die Taschenlampen ausgehen, ideal für eine Horroratmophäre - aber nicht plausibel umgesetz - Nebel der aus Kiemen kommt... ich weiß nicht. Wenigstens kann man somit auch das Fehlen der Lebenzeichendetektoren erklären, wahrscheinlich hätten diese auch nicht funktioniert.

Und dann wären da noch die Gasmasken. Es wird nicht mehr näher drauf eingegangen wie gefährlich der Nebel ist und was passiert wenn man dem länger ausgesetzt ist - eigentlich total überflüssig die Gasmasken in der Folge zu zeigen.

Apropos überflüssig, die Simpathien zwischen Beckett und Dr. Porter waren absolut überflüssig und passten nicht hinein - zumal Beckett eh zurück zur Erde geht und dieser kleine Handlungsbogen wohl nicht mehr weiter aufgegriffen wird. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Beckett Lt. Cadman recht atraktiv und nett fand, nur wurde dieser Storybogen auch nicht mehr weiter verfolgt oder erwähnt.

Positives:
- stimmungsvolle Atmophäre
- schöne Kulisse
- eine Episode mit Horrorelemten
- eine andere Teamkonstellation
- ein Wiedersehen mit Becket

Negatives:
- einige Logiklöcher
- viele Klischees aus Gruselfilmen
- man sah wenig von den Wesen
- unlogisches Verhalten einiger Charaktere

Fazit:
Obwohl die Folge nur von Klischees und Logiklöchern strotzte und manchmal auch B-Horrormovie-Charakter aufkam und man viel Negatives darüber schreiben kann, hat diese Episode sehr gut unterhalten und war spannend umgesetzt, gerade die optische Umsetzung und die Kulisse waren mal etwas anderes. SGA meets Sleepy Hollow und Silent Hill.
4 Sterne ****

[ArwenEvenstar]

Apropos überflüssig, die Simpathien zwischen Beckett und Dr. Porter waren absolut überflüssig und passten nicht hinein - zumal Beckett eh zurück zur Erde geht und dieser kleine Handlungsbogen wohl nicht mehr weiter aufgegriffen wird. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Beckett Lt. Cadman recht atraktiv und nett fand, nur wurde dieser Storybogen auch nicht mehr weiter verfolgt oder erwähnt.

Doch, an einer Stelle wird es nochmal erwähnt. Frag mich jetzt nicht, welche Folge es war, aber irgendwann spricht irgendwer (wow, ist das vage ) Carson auf Cadman an.
Er antwortet dann sinngemäß, dass aus deren Beziehung nichts gworden ist, weil der erste Kuss zwischen den beiden so verstörend war....da er ja zwischen Carson und Cadman in Rodneys Körper (2x04 Duett) erfolgte. Da sind beide nicht drüber hinweggekommen. ^^

Aber du hast Recht: das Geturtele zwischen Carson und Porter war überflüssig...

[Astrofan80]

Nun lernen wir also mal das berühmt berüchtigte Frauenteam kennen und das in einer mehr schlecht als rechten und von Klischees nur so strotzende Horror-Folge. Als Standalone ist sie eigentlich genau so überflüssig wie die vorletzte aber weitaus bessere Folge "Rache" aus der 3. Staffel. Des Weiteren zieht sie sich storymäßig auch etwas in die Länge und ist mit einigen Logiklöchern und Plotholes gespickt. Dabei habe ich mich schon im Vorfeld auf das neue Team gefreut, insbesondere auf Nicole de Boer.

Eigentlich empfand ich es als schöne Abwechslung, endlich ein Frauenteam auf Atlantis zu haben. Aber schon in der ersten Folge wird ein Mitglied des Teams gekillt. Dabei war der Auftritt von Captain Vega, die im Piloten der 5. Staffel diesen Dart von Himmel holt, doch schon etwas kurz. Ihr plötzlicher und gewaltsamer Tod war für mich auch nicht so richtig nachvollziehbar und sinnlos, wenn man mal den Umstand betrachtete, dass um Leela Sevastas Charakter so ein großes Bamborium gemacht wurde. Und offenbar interessierte es auch niemanden, dass die hübsche Vega das Zeitliche segnen musste und sie einfach im Nebel liegen gelassen wird. Denn anders ist die emotionslose und unterkühlte Reaktion des Teams nicht zu erklären.

Als süß empfand ich aber das Rumgeflirte von Dr. Beckett. Allerdings hatte Dr. Porter als Wissenschaftlerin hier nicht all zu viel zu sagen, geschweige denn zu tun. Die ganze Folge lang bleiben die anderen Damen auch irgendwie blass. Etwas genervt war ich anfangs auch von Sergeant Mehra, die durch ihre flippigen Sprüche aber eine weitaus bessere Figur machte, als Major Teldy. Cool fand ich ihren Spruch zu Beginn, dass es in der Milchstraße langweilig sei, seitdem die Ori besiegt wurden.

Diese Mutanten von Michael waren auch irgendwie lächerlich. Und wer ist eigentlich auf diese blöde Idee mit dem Nebel gekommen, der auch noch elektronische Geräte stört? Und warum weiß Sheppard als militärische Leiter von Atlantis nicht mal, wie die einzelnen Erkundungsteams zusammengesetzt sind? Das Unlogischste ist aber, dass ein Dorfbewohner vom Hinterwäldlerplaneten Wraith Technologie bedienen kann, obwohl er diese noch nie zuvor gesehen hat. Auch bleibt nach wie vor schleierhaft, wie Sheppard und Beckett am Schluss in diesen tiefen Brunnen gelangt sind.

Die schöne Horroratmosphäre und das Set war dann noch das Beste an der Folge, kann aber nicht so richtig über den miesen Plot und das dämliche Verhalten der Charaktere hinwegtrösten. Da war die Reaktion von Sheppard und Beckett auf das Frauenteam zu Beginn noch das Highlight der Folge.

Alles in Allem war ich doch ziemlich enttäuscht und langsam wird es Zeit, dass die Autoren diesen nervigen Michael Plot beenden. Aufgrund des Ezri-Bonus gebe ich aber noch 2 Sterne.