[0103] "Verraten und Verkauft" / "Emancipation"

[Chakuza]

*
eine der schlechtest folge von stargate die ich je gesehen hab
allerdings war es mal ein anderes Volk und nicht dieses 0-8-15 bauernvolk

[Cypher]

Eine Folge die mir nicht gefallen hat, strozt sie doch nur so von Klischees und Stereotypen. Zudem ist die Folge nicht zuletzt deshalb sehr vorhersehbar.
Der Humor wertet die Folge noch ein wenig auf, aber dennoch eine schwache Episode.

[Keymaster]

Nunja die Folge war wohl ganz nett und in sachen Charakterentwicklung bei Sam hat sich hier auch einiges getan. Jedoch ist sie für mich kein besonders Highlight der ersten Staffel. Mehr als **** knappe Sterne kann ich deshalb auch nicht vergeben. Die Story war nämlich ziemlich Sinnlos, einzig die Momente mit Sam und dem Häuptling und ein paar andere, machen die Folge jedoch unterhaltsam, mehr als einmal braucht man sich die Folge auch nicht ansehen, da sie für denn weiteren Serienverlauf nicht sonderlich wichtig ist.

[Anthea]

Dass in Sam Carter einiges steckt hat das geübte Auge bereits im Pilotfilm gesehen.
Es wird deutlich welch einen Einfluss die SG-Teams auf die fremden Welten haben - für einen Moment dachte ich daran, dass es auch hier sowas wie eine Hauptdirektive geben müsste, die würde hier aber ohnehin nicht greifen, da es sich um mehr oder weniger verschleppte Menschen handelt würde die ohnehin nicht greifen.
....

Warum würde eine solche hier nicht greifen? Dass sie ehemals von der Erde entführt worden sind, ist nun nicht mehr wirklich relevant, da sie nun eine eigenständige Entwicklung genommen haben und somit souverän sein sollten...

Eigentlich ein interessanter Ansatz, verschiedene Kulturen der Erde auf anderen Planeten vorzustellen. Schade, dass der nicht weiter in de Maß verfolgt wurde. Unlogisch finde ich aber eine mongolische Gesellschaft von vor 500 Jahren, als das Stargate eigentlich bereits längst verschüttet war...
...

Es gibt Raumschiffe, Transportertechnologien....

Samantha hat mir in ihrer Rolle gut gefallen. Auch ihr neues Outfit könnte sie gerne anbehalten!
... Auch das der Stammesführer von Sam so schnell besiegt werden konnte ist doch sehr unrealistisch.
...

Das Kleid wirkte lächerlich! Warum ist es unrealistisch, dass eine hervorragend ausgebildete Kämpferin, Soldatin nicht mit einem Mann fertig werden sollte zumal sie auch noch den Überraschungsvorteil auf ihrer Seite hatte. Der hat doch nie damit gerechnet, dass eine Frau....

... Unglaubwürdig, dass es ausgerechnet Hunde auf dem Planeten geben soll aber da hat den Machern das Geld gefehlt um Alienhunde zu erschaffen. Schade aber den Umständen entsprechend akzeptabel.
...

Wieso? Die können sie doch im Zuge ihres Exodus' von der Erde mitgebracht haben...

Diese Folge markiert den entgültigen Einstand von Sam Carter, hinsichtlich Schönheit, Stärke und moralischen Ansichten. Ab dieser Folge hat sie bestimmt viele männliche Fans gewonnen.



Das hat mich auch gewundert, es gab eigentlich keinen Grund lange zu warten (bis es zu spät ist).



Er hatte schon irgendwie Zweifel daran, ob das mit dem Verhüllen überhaupt sinnvoll ist. Auch hatte er im vergleich zu anderen nur eine Frau. Er war im Grunde schon recht fortschrittlich, nahm aber wohl noch Rücksicht auf konservative Elemente. Dass eine unverhüllte Frau plötzlich solch positiven Eindruck macht war Anlass genug für ihn und den Stamm das nun zu akzeptieren.

Ich verstehe nicht, warum in einer mongolischen Kultur die Frauen verschleiert sein sollten? Sind das Muslime? Da sie ja erst seit einigen Jahrhunderten dort leben sollen, haben sie sich nur ein wenig seperat weiter entwickelt als ursprünglich.... Und die Mongolen (also zumindest die in der heutigen Mongolei) sind keine Muslime....

Insgesamt fand ich diese Folge schrecklich: Klischees pur! Brr!
Und Sam hat sich so unwohl gefühlt. Sie war genauso verärgert (ebenso wie Amanda Tapping) wie ich auch... Und auch die Reaktionen von Jack und Daniel waren für Sam nicht sehr hilfreich.... Nee, ich mag diese Folge nicht....
Das Einzige, was mich zum Schluss versöhnt hat, war natürlich, wie und dass sie diesen Knilch auf die Matte geschickt hat.

[irony]

Naja. Abgesehen dass Sam den Häuptling verprügelt und den Frauen Rechte verschafft. (was mir ehrlich gesagt zu schnell ging) hatte die Folge aus meiner Sicht keine großen Höhepunkte. Gut, Sam sah in diesem Kleid gut aus und Teal'C Spruch "Was sind Talkshows?" war auch lustig, aber das war es auch schon. 3 Sterne

Viel mehr habe ich in der Folge auch nicht gesehen. Von mir gibt es dafür aber nur zwei Sterne. Ich weiß auch nicht, wie viel Sinn es macht, dass SG-1 auf Mongolen trifft, wenn das Stargate vor über dreitausend Jahren - wann genau eigentlich ? - vergraben wurde.

[Mayan]

Boah, nee, das ging gar nicht. Für solche Plots kann ich auch gleich TOS schauen...

Wenn Sam nicht wenigstens noch den Tag gerettet hätte, wär's nur ein Stern geworden, so sind's immerhin noch wenig beeindruckende zwei. Und am Ende werden die Frauen (des einen Stamms) mal eben auf einen Rutsch spontanemanzipiert. Ja nee, ist klar.

[littlecoolie1]

Ich kann der Folge eigentlich nichts abgewinnen, hat einfach nur genervt. Mal abgesehen davon dass ich die Story nicht wirklich gut fand, muss ich sagen dass es mir auch schleierhaft ist wie der Häuptlingssohn es geschafft hat Sam festzuhalten, die sonst immer so gut wie jedem entkommt.

Naja aber gibt von mir noch 2 Sterne weil ich den Kampf zwischen Sam und diesem Krieger Mongolen Typen cool fand.

[Vanth_]

Vorhersehbar, Klitscheehaft, langweilig und sau dämlich. Und natürlich noch viel mehr. Für diese Folge gibts nur 1 Stern. Diese Folge war wirklich das letzte. Wo bleiben die tollen, spannenden SG1 Folgen? Diese ist mit denen ja gar net zu vergleichen. Einfach nur Gähn

[quest]

Zwischendrin ein paar Längen, aber im Grunde eine gute, wenn auch nicht weltbewegende Episode.
Interessanterweise ist die Folge quasi ein 1:1-Übertragung der TNG-Folge "Der Ehrenkodex". Witzigerweise ist auch diese Folge die 4. Episode der 1. Staffel (Die Zählung hier im Forum stimmt nicht ganz...der SG-Pilotfilm ist eigentlich 101 und 102). Und nun kommts: Autorin beider Folgen ist Katharyn Powers...die Frau hat sich quasi selbst gecovert

Gab einige sehr amüsante Szenen. Highlight ganz klar Carter in der Tracht und Jack und Daniel nur am stammeln

Etwas konstruiert allerdings, dass zufälligerweise der Anführer der Shavadai auch einer ist, der die Frauen achtet. Und sehr kitschig die Romeo&Julia-Story
Bisschen übertrieben fand ich dann das totale Friede,Freude,Eierkuchen-Ende. Dass Carter gewinnt und Romeo&Julia zusammenkommen können fand ich in Ordnung. Aber man hätte darauf verzichten sollen, dass die Frauen der Shavadai dann plötzlich alle frei sind. Bisschen unlogisch, dass innerhalb einer Sekunde eine jahrhundertealte Tradition mal eben aufgehoben wurde.

Aber im Gesamteindruck bleibt eine relativ gute Episode mit einem (in einigen Ländern) durchaus noch aktuellem Thema und einigen sehr amüsanten Szenen.
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[Gast]

Ah, die Erziehungsfolge. Sowas darf natürlich in keiner guten SciFi-Serie der 90er-Jahre fehlen.

Insgesamt langweiliger und oberflächlicher Trash. 2*

[Badmacstone]

Am Anfang braucht man sowas zwar noch nicht, aber ich mag solche Folgen, die eine Auszeit vom Kampf gegen die Goa'uld machen. Ich fand es interessant und zeitweilig auch amüsant.
Deswegen 5 Sterne.

[garakvsneelix]

Der Weltraum... unendliche Weiten...

Und das erste, worauf man trifft, sind Hunde! Ich habe Angst vor Hunden!

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Ein anderer Einstieg hätte lauten können:

Einmal durch das Tor - und schwupps: Die Außerirdischen können alle Englisch!

Na ja, genug der Kalauer... Das war dann also die erste "quasireguläre" Stargatefolge: ein kanadischer Wald, englischsprechende Außerirdische, eine leichte Geschichte, die aber zumindest den Unterhaltungsdienst nicht versagt hat. Man kann ihr ja nicht anhängen, sonderlich kreativ gewesen zu sein, aber hey: Es ist wie gesagt quasi die erste richtige Folge und dafür war es dann... ordentlich. Wirklich, bei Anfangsschwierigkeiten bin ich ganz, ganz freundlich und nachsichtig.

Die Folge zeigt uns einiges interessantes über die Serie, und zwar nicht nur, dass wir da ein Sahneschnittchen im Team haben, die bei passender Kleiderwahl auch mal nach was aussieht. (Überhaupt konnte ich ihr Gemecker über das Kleid echt nicht verstehen. Zunächst einmal muss es klar sein, dass man bei Mission dieserart verdammt doch Mal die Sitten und Gebräuche der Besuchten einhält und zum anderen sah das Kleid nun mal echt nicht übel aus.) Nein, die wichtigste Information ist, dass man zumindest vorerst auch nicht vorhat, von dem Stil, den Film und Pilotfilm angeschlagen haben, zu weichen: Man nimmt sich irgendeine alte Erdenkultur, lässt die aus Budgetgründen in Zelten schlafen und erzählt dann darum die Geschichte.

Leider hat man IMO ein wenig die Chance verpasst, dieser ersten regulären SG1-Mission etwas mehr "Bedeutung" hinzukommen zu lassen. Das hätte durchaus etwas mehr zelebriert werden können. Stattdessen kriegt man als Zuschauer gar mit, dass das gar nicht die erste war. Klar weiß man, dass zwischen den Folgen etwas Zeit vergeht, aber das war doch etwas "schade".

Die Folge strotzt wie gesagt nicht von hervorragenden Ideen und innovativem Aufbau, aber ist an sich wirklich lieb gemeint. Nachdem kleinen Fight zwischen O'Neill und Carter im Pilotfilm baut man das Thema "Emanzipation" gar zu einer ganzen Folge aus. Der eine Stammesvater war zwar etwas offensichtlich "opamäßig", aber nett. Eine Folge, die einfach erstmal zeigt, wie die typische Folge auszusehen hat, bevor man da mit Variationen und grandiosen Storyideen rangehen kann, ist für eine Serie IMO auch sehr sinnvoll. Und das Ziel erreicht die Folge ohne viel Gewackel.

Leider muss es aber auch eine Folge geben, die halt mal auch die Rüge für die Anschlussfehler aus dem Pilotfilm abbekommt. Um es einfach laut auszusprechen: Klar will ich nicht, dass man den Vereisungseffekt jede Folge bringt, mir ist es auch lieber, ihn ganz zu vergessen, und ich werde nicht jede Folge abwerten, die keinen Vereisungseffekt vorzuweisen hat, aber zumindest einmal muss sich das halt fairerweise niederschlagen. Und so sind es dann trotz der "Nettigekeit" der Folge keine 4, aber immerhin

3 Sterne

Und hey - natürlich war die Spontanemanzipation am Ende Quatsch, aber irgendwie auch ein wenig "typisch". Wie gesagt, mit den 4 Sternen war ich auch wegen des "Anfangs" recht freundlich ;-)

[irony]

Klar will ich nicht, dass man den Vereisungseffekt jede Folge bringt, mir ist es auch lieber, ihn ganz zu vergessen, und ich werde nicht jede Folge abwerten, die keinen Vereisungseffekt vorzuweisen hat

Das Ausbleiben des Vereisungseffektes wird irgendwann ein Mal damit erklärt, dass man das Tor nun richtig justiert hat.

[the great lord ba'al]

Etwas als wirklich schlecht zu bezeichnen fällt mir bei SG-1 recht schwer, deshalb zwei Sternchen von mir, Spannung stelle ich mir anders vor.

[Larkis]

Das Ausbleiben des Vereisungseffektes wird irgendwann ein Mal damit erklärt, dass man das Tor nun richtig justiert hat.

In der Folge Roter Himmel passiert das, wenn ich mich nicht irre.